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Dieses Rip- & Spin-Off von 'A Building Full of Cats' sollte, wenn überhaupt, nur als Teil des Bundles gekauft werden. In fünf Häusern suchen wir je 40 offensichtliche und zehn versteckte Hamster. Hier gesellen sich noch 15 weitere auf dem Dach hinzu. Die Illustration der Gebäude ist in Ordnung, die Darstellung der Hamster bisweilen eher abstrakt. Sollten wir Hilfe benötigen, so können wir Hinweise nutzen oder gar einen Guide zu Rate ziehen. Für das Finden aller Hamster erhalten wir auch Errungenschaften, welche allerdings im Profil keine Berücksichtigung finden. Die Spielzeit beträgt in aller Regel unter 30 Minuten - es ist also sehr sehr kurzweilig! Rabattiert für 0,37 Euro oder im Bundle für 0,99 Euro in Ordnung, wobei ich den Kauf des Originals präferiere und eher empfehle! Hier also eine eingeschränkte Empfehlung.

Meine Rezension zum Original 'A Building Full of Cats'

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Wir befinden uns im Jahr 2003, genauer gesagt im Februar und Generals war das letzte Spiel, welches vor den Westwood Studios produziert wurde. Das Add-On, 'Zero Hour', war dann im September 2003 die erste Veröffentlichung nach deren Schließung. Thematisch losgelöst von den bisherigen Reihen, bediente sich Generals aktuellen politischen Lagen und Kriegen, allen voran des Irak-Krieges und spielte im Jahr 2020.

Seinerzeit eines der besten Echtzeitstrategiespielen, hatte man die Möglichkeit zwischen drei unterschiedlichen Fraktionen zu wählen:

• USA/westliche Allianz
  
• GBA/globale Befreiungsarmee
  
• China/asiatische Allianz

Jede Fraktion hatte eigene Einheiten und auch eine spezielle Superwaffe. So konnte man sich durch die 21 Singleplayer-Missionen kämpfen, doch das Hauptaugenmerk lag natürlich auf dem Multiplayer.

Indizierung & Multiplayer

In Deutschland war das Spiel von Beginn an indiziert, was 2013 aufgehoben wurde. Dabei wurden vor allen Dingen Selbstmordattentäter geändert und die Möglichkeit für das Töten von Zivilisten entfernt. Aufgrund dessen fehlt dann auch eine Mission, das Intro wurde ersatzlos gestrichen und Realnamen von Städten wurden durch fiktive ersetzt. Die hier angebotene Version auf deutsch ist genau so! Wer das vermeiden möchte, muss das Spiel über die Einstellungen auf englisch stellen oder alternativ den GenPatcher laden und über diesen spielen. Dabei würden gleich auch Bugs behoben und weitere Komfortlösungen angeboten.

Die Unterstützung des Multiplayer hier auf Steam fehlt. Das macht man am Besten auch über Server der noch immer großen Fangemeinschaft. Das mag teilweise allerdings frustrierend sein, denn das Niveau der Gegner ist recht hoch. Wie? Einfach bei C&C Online[cnc-online.net] registrieren und Teil der Community werden. Gerade für Nostalgiker ideal!

Fazit

Generals war genial, auch wenn es in Deutschland einer restriktiven Indizierung unterzogen wurde. Hier auf Steam während der Rückkehr von EA in der 'The Ultimate Collection' war das Ganze mehr oder minder ein Schnäppchen. Das Spielen im Multiplayer mag etwas kompliziert sein, aber das Spiel ist auch über 20 Jahre alt. Die Indizierung kann einfach aufgehoben werden und von mir altem Nostalgiker eine klare Empfehlung!

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Bei diesem Spiel erwartet einen eine gigantisch große Welt voller unterschiedlicher Rätsel, die von Lunarch Studios zum Leben erweckt wurde. Doch wie ist es auf den schwebenden Inseln der Story hinterher zu jagen und Rätsel zu lösen?

Gameplay

Wir erstellen zu Beginn einen Charakter, der für ein MMO recht spärliche Individualisierungsmöglichkeiten bietet. Doch darauf kommt es auch eigentlich gar nicht an. Durch ein kleines Tutorial werden wir in die Welt eingeführt, wobei das Meiste intuitiv sein dürfte. Die ersten Rätsel lassen dabei auch nicht lange auf sich warten und oh Wunder, es sind zunächst kleinere Logikrätsel. Im Lauf der Zeit begegnen uns allerdings weitere Arten und zum Teil müssen diese auch erst freigeschalten werden. Dabei reicht die Spanne von optischen Rätseln, über Logikrätsel bis hin zu simplen Such- oder Kombinations-/Verknüpfungsrätseln. Insgesamt gilt es dann bis zu 27 Rätselarten freizuschalten und zu lösen.

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Die Schwierigkeit variiert natürlich und steigt mit zunehmendem Spielerlebnis. Doch gerade die Logikrätsel, bei denen auch Muster nachgebildet werden müssen, weisen hier leichte Fehler beziehungsweise Probleme auf. Denn die Muster soll man ohne Vergleich oder mögliche Vorlage erkennen - wtf? Manchmal ist es eine Spiegelung, dann wieder eine Reihe und dann wieder etwas anderes, sodass eine Eindeutigkeit hier zuweilen nicht gegeben ist; doof und schade! Für das Lösen von Rätseln erhalten wir dann Belohnungen, die wir dann in einer Art Skillbaum für das Upgraden von Fähigkeiten verwenden können.

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Die schwierigeren Rätsel kommen selbstverständlich erst nach einiger Zeit, allerdings ist die Welt schon recht groß. Nach mehr als 400 Rätseln ist man auch reichlich im Level gestiegen und dümpelt zwischen Level 10 und Level 15 herum. Man hat zu diesem Zeitpunkt auch schon die ersten Außenbereiche der Hauptinsel, sogenannte Enklaven, zu Ende gespielt. Denn auf den Enklaven gilt es Quest zu absolvieren, zum Freischalten von weiteren Rätselarten und natürlich für Belohnungen. Man folgt hier auch einer Art Story. Leider fehlen Errungenschaften für den Erhalt von Meilensteinen.

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Grafik, Sound & Multiplayer

Der Sound ist meiner Meinung nach vernachlässigbar. Sowohl mit Sound, als auch ohne aufgrund von TeamSpeak, lässt sich das Spiel angenehme spielen. Die Grafik ist hier und da interessant, aber zuweilen zu überladen. Gerade bei dem Einen oder Anderen Rätsel (Suchobjekte) stören die grafischen Effekte. Insgesamt sind die Welten aber liebevoll detailliert gestaltet und für ein Rätsel-Plattformer definitiv mal etwas anderes. Es hat schon fast etwas von einem Alleinstellungsmerkmal, dass das Spiel 3D ist und als MMO konzipiert.

Das ist dann aber auch irgendwie irreführend. Denn die wesentlichen Elemente eines MMO, wie beispielsweise die Fähigkeit zur Interaktion mit anderen Spielern via Chat, fehlt hier komplett. Man kann sich begegnen, aber das war es auch schon! Im Grunde läuft man viel allein herum und löst auch alleine die Rätsel. Es würde de facto keinen Unterschied machen, wäre es ein Singleplayer. Weshalb man hier den Multiplayeraspekt gewählt hat und auch noch auf MMO setzt, verschließt sich mir. Es sind auch keinerlei Bemühungen bekannt, diesbezüglich etwas zu ändern.

Fazit

Nach acht Stunden habe ich nur rudimentäre Fortschritte zu verzeichnen und ich bin wirklich gut im Lösen von Rätseln. Leider sind viele auch äußerst repetitiv und vom Schwierigkeitsgrad immer noch sehr moderat. Es hat schon etwas von Grinding. Nichts desto trotz macht es Spaß. Die Übersicht ist zwar nicht immer gegeben, aber die Variationsvielfalt ist schon beeindruckend. Ist das Spiel dann 29,99 Euro wert? Ich würde schon sagen, denn die Story wird etliche Stunden in Anspruch nehmen und man hat sehr viel und sehr lange zu tun. Leider fehlen Errungenschaften, die den Fortschritt dokumentieren. Trotzdem eine Kaufempfehlung!

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1997 brachte das deutsche Entwicklerstudio Synetic GmbH diesen Arcade Racer auf den Markt. Das Spiel konnte man über die Gold Games erhalten und war gefühlt anders als die meisten Spiele dieser Art. Im Karrieremodus begann man mit dem Chevrolet Impala, konnte später den Ford Mustang freispielen und am Ende einen raketengetriebenen Wagen. Der Aufstieg funktionierte wie bei der Formel 1 über ein Punktesystem und Meisterschaften.

Hinzu kam ein interessanter und ansprechender Soundtrack der zum Genre und Spiel passte. Der besondere Charme lag unter anderem auch am Humor und selbstverständlich an den Tuning-Upgrades, insbesondere was die Waffen anbelangte. Von einfachen Reifenmessern, über abzuwerfende Minen oder Ölfallen bis hin zu kleinen, montierten Gatling-Guns war alles möglich. Hinzu kamen auch Gadgets wie beispielsweise Leitplankenstabilisatoren und ähnliches als passive Verbesserungen.

Leider ist die hier erhältliche Version eine stark abgespeckte. Die Portierung weist diverse Mängel auf, insbesondere was die Steuerung anbelangt. Wieso? Das weiß wohl bloß der Publisher. Es ist allerdings die einzig legale Möglichkeit eine digitale Version des Spiels für neuere Systeme zu erhalten. Denn mit der guten alten CD, welche ich sogar noch habe, funktioniert das Spielen nicht so einfach. Ist es einem dann 7,99 Euro wert? Definitiv nicht. Mit 90% Rabatt? Durchaus, aber auch nicht zwingend. Insofern keine Kaufempfehlung meinerseits, auch wenn das Spiel seinerzeit richtig geil war.

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Mit Lizenzspielen kennt sich Publisher Outright Games Ltd. gut aus, vermarkten sie unter anderem auch PawPatrol oder Transformers. Bei DreamWorks Dragons handelt es sich dann um ein simples Action Abenteuer mit eigener, nicht gänzlich von den Filmen losgelöster Story.

Gameplay

Wir steuern hier Scribbler, der sich um seinen hybriden Drachenfreund Patch kümmert und versuchen unserer Erinnerung wiederzuerlangen und das Geheimnis hinter dem 'Chimäragon' zu ergründen. Dabei werden wir vor allen Dingen mit Rat durch die aus den Filmen bekannten Charaktere Hicks & Ohnezahn, Grobian, aber allen voran Astrid & Sturmpfeil unterstützt. Dabei gilt es dann vier schlauchartige Level zu durchqueren, die uns begegnenden Drachenfänger zu besiegen, Truhen und Gegenstände zu finden und natürlich auch Drachen zu befreien.

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Damit das Weiterkommen nicht allzu leicht ist, sind die Level auch gespickt mit kleineren, allerdings nicht all zu fordernden Rätseln. Die sind derart moderat, dass die Alterseinstufung ab Sechs definitiv passt. Am Ende wartet dann auch immer ein Dungeon und selbstverständlich ein finaler Endboss! Wir können auch jederzeit zwischen Scribbler und Patch wechseln, womit wir auch alternative Fähigkeiten verwenden können und zum Teil auch müssen. Denn Patch erhält im Lauf der Zeit als Chimäragon eine Feuer-, Elektrizitäts- und Eisfähigkeit in Form eines Odems.

Die Ausrüstung von Scribbler können wir aufwerten beziehungsweise neue Ausrüstung erwerben, sofern wir genügend Rohstoffe sammeln. Für den ganzen Aufwand erhalten wir zehn Errungenschaften, sollten wir jeden Ausrüstungsgegenstand erhalten und die Waffen entsprechend auf das Maximum aufleveln. Die Story ist dabei gut erzählt, allerdings auch recht kurz und nicht wirklich besonders innovativ oder neu, aber eben grundsolide.

Steam Deck & Steuerung

Die Kompatibilität mit dem Steam Deck ist verifiziert und auch gegeben. Leider funktioniert hier, wie so oft, die Synchronisation mit der Steam Cloud nicht richtig, sodass ein Übertragen der Speicherstände vom Deck zum PC nicht wirklich funktioniert. Aufgrund dessen habe ich das Spiel dann entspannt auf der Couch mit Controller (XBox Wireless 360) gespielt. Ist ja nur etwas komfortabler in der Hand und der TV als Monitor am Ende etwas größer.

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Grafik & Sound

Grafisch erhält man das, was man von den Filmen und der Serie her kennt. Die Landschaften, Charaktere, Drachen, etc. sind alle sehr kindgerecht durch die rundliche und knuffige Form, Art und Darstellung gestaltet. Gerade die zu befliegende Welt ist dann doch recht imposant und auch die kleinen Details und versteckten Easter Eggs sind sehr schön. Nicht so schön ist hingegen, dass eine Synchronisation fehlt! Alles mit Untertiteln lesen zu müssen finde ich gerade beim Nutzung des Steam Deck nervig. Des Weiteren sind die Übersetzungen auch recht fehlerhaft. Schon im ersten Dialog finden sich zwei Fehler! Der Sound ist ansonsten stimmig, die Soundeffekte passend.

Fazit

Man muss die Welt nicht kennen, sollte es aber, da gerade das Auftauchen der NPCs damit plausibler wird. Ansonsten gehen einem auch Easter Eggs flöten. Dass man keinen der Hauptcharaktere steuert ist dabei charmant, die Welt von DreamWorks Dragons bietet sich für so eine Art Spiel allerdings auch an. Aufgrund dessen wundert die durchweg positive Resonanz auch nicht wirklich. Da das Spiel schon im Bundle war und auch schon auf Steam 50% Rabatt aufgrund des Alters hatte, sollte man diesen auch definitiv mitnehmen. Bei Drittanbietern lag der Rabatt sogar schon bei 80%! Denn ohne das Jagen der Errungenschaften kann man das Spiel gut und gerne in vier bis fünf Stunden durchspielen. Zu wenig für den Vollpreis. Rabattiert aber eine klare Empfehlung, auch für Kinder!

Meine Rezension zu DreamWorks Dragons: Legenden der 9 Welten

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Ich hab den Vorgänger nicht gespielt, aber als Kind mit den Modellen im realen Leben. Doch wie gut schafft es Milestone S.r.l. das Kinderzimmerflair einzufangen und auch in diesem Teil auf den Bildschirm zu projizieren?

Gameplay

Turbocharged ist ein klassischer Arcade-Racer mit verschiedenen Streckenmodellen. Das reicht also vom reinen Zeitfahren, über Driftchallenges bis hin zu Eliminierungsrennen. Zur Verfügung stehen uns dabei ganz unterschiedliche Fahrzeuge, die auch in unterschiedliche Kategorien fallen und die individuell mit Fähigkeiten aufgewertet werden können. Dafür benötigen wir allerdings Fähigkeitspunkte, die wir in Rennen erhalten können. Schaffen wir dann außerdem die für die Strecke gestellten Herausforderungen, erhalten wir zusätzliche Belohnungen.

Mit Goldmünzen können wir dann neue Fahrzeuge kaufen und mit der Zeit schalten wir auch interne Errungenschaften frei, beispielsweise wenn wir mit einem Fahrzeugtyp x-Mal auf dem Treppchen landeten. Errungenschaften gibt es auch auf Steam und die erhält man zum Großteil durch das reine Spielen. Ein paar jedoch müssen gefarmt werden und einige benötigen ein DLC! Das Spiel selbst hat auch sowas wie eine Story, aber die erachtete ich als langweilig und irrelevant, zieht sich aber über fünf Ebenen. Denn wir spielen auch im Story-/Karrieremodus.

Wem das nicht genug ist, der kann auch online im Multiplayer sein Glück versuchen. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit des Bauens individueller und eigener Rennstrecken. Ganz charmant, wobei man gewisse Teile respektive Module erst mit dem Erledigen von Rennen im Story-/Karrieremodus erhält.

Grafik & Sound

Grafisch orientieren sich die Strecken oft an Räumen aus dem Haushalt, zuweilen aber auch an exotischeren Orten wie einem Minigolfressort oder einer Tankstelle. Warum? Das wissen wohl nur die Entwickler. Ansonsten wird das Kinderzimmerfeeling zuweilen ganz schön eingefangen, bleibt aber doch eher selten. Akustisch ist das Spiel jedoch top! Die Soundeffekte, insbesondere von Motoren und Co, sind klasse. Die Fahrzeuge sind auch sehr detailreich, die Strecken nicht immer. Das ist Schade, aber kenne ich von vielen Rennspielen genau so. Die Zwischensequenzen sind zwar nett und erzählen im Grunde die Story, sind aber auch vernachlässigbar und könnte man sich sparen.

Steuerung und Steam Deck

Ich hab das Spiel notgedrungen mit dem XBox Wireless 360 gespielt, da die Kompatibilität mit dem Steam Deck nicht wirklich gegeben war und das Spiel ständig Abstürze produzierte. Das hab ich die ersten zwei Stunden versucht und dann entnervt aufgegeben. Ein Problem das allerdings bekannt ist, trotzdem auch Behebung wartet. Das macht das Spiel aber nicht schlecht und negativ! Die Steuerung mit dem Controller war dann nämlich einwandfrei und das Spielzeugrennauto reagierte direkt auf meine Eingaben.

Fazit

Hier erhält man einen klassischen Arcade-Racer, das jedoch mit der Zeit auch recht repetitiv wird. So dürfte es aber den meisten Spielen des Genres ergehen. Die fehlende Kompatibilität mit dem Steam Deck ist schade, obwohl es dafür verifiziert ist. Für alle Errungenschaften muss man definitiv grinden und zusätzlich ein DLC erwerben. Ob das Spiel dann 49,99 Euro wert ist? In meinen Augen nicht, denn hier zahlt man auch viel für den Namen "Hotwheels". Wem es das wert ist kann natürlich zuschlagen, alle Anderen warten besser auf einen Rabatt von 50%. Eingeschränkte Empfehlung also!

Die Rezension meines Kollegen ʀᴀᴛᴇᴀ xᴅᴀʀᴋ

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Mit dem am heutigen Tag erschienen Update ergänzt SCS das DLC um 25 (!) weitere Lenkräder zum Individualisieren der eigenen Fahrerkabine. Im Verhältnis zu anderen kosmetischen DLCs ist das eine Menge und mit dem Rabatt von 50%, das heißt zu einem Preis von 1,49 Euro, auch akzeptabel. Von daher eine Empfehlung für alle die noch mehr amerikanisches Truckerfeeling verspüren möchten.

Meine Rezension zum Hauptspiel

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Dieser Retro-Arcade-Shooter aus dem Hause Iction Games lässt Nostalgikerherzen höher schlagen, entführt er uns doch in die guten alten 90er Jahre zurück!

Gameplay

Wir steuern John Mambo durch sechs Levels voller feindlicher Einheiten und müssen diese eliminieren. Dabei können wir auf dem Weg zum finalen Gegner diverse Upgrades, Gimmicks und andere Waffen finden, die es uns natürlich erleichtern voran zu kommen, zum Teil aber notwendig sind. Ganz klassisch erhalten wir dafür auch Punkte und jagen folglich indirekt Highscores hinterher. Ganz wie früher möchte ich meinen.

Schon der Name lässt eine gewisse Persiflage vermuten und diese setzt sich in den Dialogen und mit allerlei Easter Eggs fort. Diese orientieren sich, wie könnte es anders sein, natürlich vorrangig an den Actionhelden der 90er Jahre, den damaligen Spielen, Ikonen, etc. Das ist gerade für die älteren Spieler durchaus charmant und interessant, weil lustig!

Grafik & Sound

Die Grafik ist eine klassische 2D-Grafik aus der Top-Down-Perspektive. Die Steuerung deshalb manchmal etwas kompliziert, weil die Kanten von Objekten nicht klar erkennbar sind, aber so war das eben früher auch. Der Sound orientiert sich an den Arcadespielen von früher, so wie man es eben kennt mit viel Klingbim und Co. Man erhält hier grafisch und akustisch genau das was man erwarten darf, soll und muss!

Fazit

Ein Spiel das ein Retrofeeling aufkommen lässt, jedoch ist die Spielzeit nicht sonderlich hoch, der Preis mit 9,99 Euro dafür jedoch schon. Insgesamt ein unterhaltsamer Arcadeshooter, allerdings auch nicht für jeden. Ansonsten ein solides Spiel und mit 25% ohne Weiteres zu empfehlen!

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Das zweite Erweiterungs-DLC entführt uns nach Spanien. Dort können wir 16 unterschiedliche Arten fangen, wobei die Hälfte schon bekannt ist. Die dazugehörigen Missionen zum Fangen sind dann eher wieder Standard, genauso wie die Erkundung der Welt, die recht karg, steinig und bergig ist und an anderen Stellen doch recht blumig. Das einzig wirklich Charmante sind die Erklärungen zu den Sammelobjekten die es wieder zu finden gilt und für die es Errungenschaften gibt. Natürlich landesspezifisch und landestypisch!

https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3129221483
Daher stellt sich einem die Frage, ob man das DLC tatsächlich benötigt? Eigentlich nicht, denn es ist, wie auch bei 'theHunter', lediglich eine neue landschaftlich angepasste Map mit minimalen Anpassungen bei den zu fangenden Spezies. Das ist definitiv keine 9,75 Euro wert! Hier sollte man auf einen Rabatt warten, auch wenn man die Errungenschaften jagt und folglich eine eingeschränkte Empfehlung.

Meine Rezension zum Hauptspiel

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Das erste von zwei Inhalts-DLCs erweitert die Welt von Portal Knights um Elfen, Diebe und das Rift. Das Rift ist dabei eine Welt, bestehend aus mehreren Ebenen, die instabil ist und während unseres Besuchs zu Verfallen droht. Wir müssen Aufgaben erledigen um tiefer hinein zu gelangen und sammeln dabei Kristalle und Lebensfragmente der Gegner die wir besiegen. Am Ende jedes Rifts gibt es dann die Möglichkeit diese gesammelten Objekte gegen Items einzutauschen. Diese reichen von Waffen und Rüstungen für jede Klasse, über Tränke hin zu Dekorationsartikeln oder Haustieren. Selbstverständlich gibt es auch Quests von den Elfen die dort abgearbeitet werden können.

Das Spielen macht meiner Meinung nach aber nur Sinn, wenn man das DLC parallel zum Hauptspiel spielt. Denn wenn man, so wie ich, mit Level 30 das niedere und mittlere Rift macht, ist die Herausforderung recht moderat und die Belohnungen quasi unnötig. Einzig Haustier und Trophäe sind dann von Interesse. Wer jedoch die Errungenschaften jagt, der kommt um das DLC nicht herum. Für die Letzte musste ich dann auch einen Guide nutzen, weil mir unklar war was ich zu erledigen habe. Das Sammeln ist dabei eigentlich recht einfach und bedarf lediglich zweier Durchläufe pro Rift.

Insgesamt ist das dann ein DLC, was es meiner Meinung nach nicht braucht, um den vollen Spielspaß der Sandboxwelt von Portal Knights zu genießen. Dazu bietet das Hauptspiel schon alles Relevante. Lediglich für die Errungenschaften und für Spieler, die etwas mehr Nervenkitzel aufgrund des Zeitdrucks benötigen, ist das DLC interessant. Daher auch eine neutrale Bewertung, die sich auch mit der allgemeinen Empfehlungsrate von 53% deckt und eine eingeschränkte Empfehlung! Einen Rabatt sollte man hier dann auch abwarten können.

Meine Rezension zum Hauptspiel

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