Análises recentes de Xeeran

Dieses 2,5D Survival-Adventure wurde von PandaBee entwickelt und wird vom Zentrum für Kultur // Geschichte vertrieben, sieht sich aber trotzdem der Kritik ausgesetzt, den zweiten Weltkrieg zu verklären und eine Täter-Opfer-Umkehr zu betreiben. Doch stimmt das überhaupt?

Gameplay

Wir agieren als Maike und müssen in sechs Leveln, wobei die Level selbst wie kleine Labyrinthe aufgebaut sind, unsere Familie vor dem Krieg in Sicherheit bringen. Man hat sich dazu entschieden, dass man als Deutsche vor der anrückenden Sowjetarmee ins vermeintlich sichere Deutschland flieht. Dabei müssen wir diverse Entscheidungen treffen, welche schon damit beginnen, dass wir nur eine bestimmte Anzahl an Gegenständen in unserem Inventar mitnehmen können.

Unterwegs ergeben sich dann immer wieder Ereignisse, bei denen wir Auswahloptionen haben, die allerdings auch anhand der mitgenommenen Gegenstände variieren. Jede Entscheidung auf dem Weg kann unsere physische und psychische Gesundheit beeinflussen. Sollte einer der beiden Werte auf 0 sinken, beendet dies unsere Reise.

Grafik & Sound

Die Grafik ist eine 2,5D-Grafik mit, laut Entwickler, handgezeichneten Leveln. Die Mechaniken sind simpel und im Grunde auf das Gehen (WASD) und Interagieren (E) beschränkt. Der Sound ist mehr oder minder eine Reduktion auf eine melancholisch ruhige Melodie, die ein wenig die kalte und trostlose Stimmung aufnimmt.

Kritiken

Die Kritiken bemängeln eine Verklärung der Umstände oder gar eine Täter-Opfer-Umkehr, aufgrund eines fehlenden Kontext. Ich sehe das persönlich nicht so, denn es werden die Gräuel des Krieges und die Opfer einer Flucht thematisiert. Das könnte genauso gut eine polnische Familie vor der anrückenden Wehrmacht sein, eine syrische Familie vor dem IS oder eine afrikanische vor einem Warlord. Da es sich hier allerdings um ein deutsches Entwicklerstudio handelt und einen deutschen Publisher[zkg-dd.de], der im Übrigen auch historisch-kulturelle Aufklärung betreiben möchte, ist es eben logisch, dass hier auch ein deutscher Kontext hergestellt wird.

Fazit

Nach circa einer Stunde war ich mit einem Durchgang durch. Das ist recht kurz, aber für Spiele dieses Genres Standard. Leider ist das Spiel im deutschen Shop nicht mehr verfügbar. Ich fand gerade die Dialoge und die sich gemachten Gedanken sehr interessant und das ließ eine recht immersive Atmosphäre aufkommen, die die Schrecken des Krieges für Familien gut transportiert, weil viele der Probleme einer Flucht angeschnitten und aufgezeigt werden. Unter diesem Aspekt und der Berücksichtigung kann man das Spiel durchaus empfehlen! Es erinnert da auch stark an December 1914.

Meine Rezension zu 'December 1914'
Meine Rezension zu 'Through the Darkest of Times'
Meine Rezension zu 'Attentat 1942'

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Nach den 'Aurora Shores' ist 'Tikamoon Plains' das zweite DLC als Map-Erweiterung. Dabei fällt auf, dass die Karte kleiner erscheint als die vorherigen. Erfreulich sind die neuen Tiere, wie Löwen oder Hyänen und auch die Tatsache, dass die Leittiere aus Herden einen auch gerne mal attackieren. Ansonsten gesellt sich noch der Bogen als neue Waffe als Zusatzinhalt dazu, das war es dann auch. Die Landschaft ist einer afrikanischen Steppe mit vereinzelten Oasen und kargen, felsigen Hügellandschaften nachempfunden.

Für die Errungenschaften muss man schon ein paar fordernde Missionen spielen, wie zum Beispiel das Erlegen eines fünf Sterne Warzenschweins. Sie sind aber, wie so oft, im Wesentlichen Erkundungsaufgaben. Ist das DLC also also 9,99 Euro wert? Nein! Denn die Ergänzung zum Hauptspiel ist marginal. Auf einen Rabatt sollte man hier schon warten, aber ansonsten ist das DLC durchaus gelungen. Es lohnt sich daher auch ein Blick auf den Season Pass zu werfen.

Meine Rezension zum Hauptspiel
Meine Rezension zum DLC 'Aurora Shores'
Meine Rezension zum Season Pass

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Was kann das Point & Click-Adventure und die Erstveröffentlichung vom deutschen Entwicklerstudio Rodelberg Entertainment? Wessen Geistes Kind ist das Spiel?

Gameplay

Man hat sich hier von den klassischen 2D-Point & Click-Adventuren vergangener Tage inspirieren lassen und wir steuern Charles Stones, einen Angestellten der Geistfrei GmbH, die sich auf den Vertrieb von Geisterfallen spezialisiert hat. Wer hier eine Art Ghostbusters erwartet, der liegt allerdings falsch und der Erfolg ist eher mäßig, woraus sich auch das Abenteuer ergibt, welches sich in fünf Kapitel gliedert. Dabei gilt es natürlich Objekte zu untersuchen, aufzusammeln, zu kombinieren und letztlich zu verwenden. Standard eben!

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Dabei ist die Komplexität zuweilen schon herausfordernd, wobei die Hinweise einem in der Regel den Weg weisen. Wenn es doch mal hakt, kann man sich vom Chef Tipps geben lassen. Die sind auch sehr umfangreich, sodass es da keine Probleme geben sollte. Die Dialoge die man dabei führt sind, genauso wie die Charaktere, sehr überzeichnet, was den Charme des ganzen Spiels ausmacht. Man identifiziert sich zwar nicht mit dem tapsigen Charles, fühlt sich aber doch irgendwie verbunden. Das eine oder andere Mal muss man dann auch schmunzeln, ob der humoristischen Darstellungen.

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Manchmal mag die Masse an Objekten irritieren und eventuell verliert der Eine oder Andere den Überblick, aber es ist eben kein 0815-Point & Click. Ein größerer Wiederspielwert ist nicht erkennbar, wenngleich es zwei alternative Lösungswege gen Ende hin geben soll. Bei solchen Spielen bieten sich Errungenschaften normalerweise an, doch die sucht man hier (leider) vergebens. Schade!

Grafik & Sound

Die Grafik ist ein simpler Comic-Stil und alles ist handgezeichnet laut Aussagen der Entwickler. Das ist charmant, könnte aber auch darin begründet liegen, dass das Spiel ursprünglich für mobile Geräte entwickelt wurde und schon 2019 für selbige auf den Markt kam. Wie gesagt sind die Charaktere oft auch überzeichnet, aber insgesamt ist das Konzept stimmig und durch die wechselnden Atmosphären auch interessant und nicht zu monoton. Auch akustisch ist das Ganze stimmig und gerade die Vertonung passt. Da hab ich schon sehr viel Schlechteres gehört. So entsteht eigentlich eine schöne, kleine und immersive Welt.

Fazit

Das Spiel an sich ist gut, die Spielzeit zum Durchspielen mit circa fünf Stunden ganz entspannt. Das geht an zwei oder drei Abenden auf der Couch. Im Großen und Ganzen hat es schon anspruchsvolle Rätsel, kommt aber nicht an die Vorbilder heran. Der Preis von 19,95 Euro ist dann im Vergleich doch auch schon recht hoch gegriffen. Hier würde ein 25%-Rabatt definitiv nicht schaden, nicht zuletzt auch aufgrund des fehlenden Widerspielwerts und der ansonsten rechten kurzen Spielzeit. Eingeschränkte Empfehlung meinerseits!

Rezension meiner Kollegin 🐺-Wolferatus-🐺

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Die Rezension ist mehr ein Lob an Larian, die das DLC all jenen, die das Spiel in der Early-Access-Phase kauften und so die Entwicklung unterstützten, kostenlos zur Verfügung stellten. Andere warten gerne mit einem Rabatt während dieser Zeit auf und verteuern das Spiel zum Release, hier erhält man einen Bonus. Alleine der Original Soundtrack, komponiert von Borislav Slavov, ist oder wären die 9,75 Euro wert! Klare Empfehlung, wenngleich quasi kostenlos erhalten.

Und weil ich mehrfach angeschrieben wurde: Die Sachen sind im Lager in der Kiste und stehen dort zur Verfügung bzw. werden dort dann freigeschalten.

Meine Rezension zum Hauptspiel

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Als eine der ersten Firmen die keine LKWs im Euro Truck Simulator 2 anbietet, hat Michelin SCS Software die Lizenz zur Implementierung deren Reifen gestattet. Insgesamt 12 an der Zahl, gesplittet auf sechs für die Front und sechs für das Heck, plus zwei Paint Jobs und acht Accessoires. Das ist zwar nicht unbedingt notwendig für das ETS 2-Fahrerlebnis, verleiht aber doch eine gewisse Authentizität. Ob einem das dann 2,99 Euro wert ist sei mal dahingestellt. Mit einem Rabatt von 50% erhält man es schon für 1,49 Euro. Da kann man dann schon mal zugreifen und das Team unterstützen!

Meine Rezension zum Euro Truck Simulator 2

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Oklahoma ist für American Truck Simulator-Verhältnisse eher blass. Es fehlt ein roter Faden und wirkliches Motto. Man hat sich zwar beim obligatorischen Paint Job des Community-Events #CruisingOklahoma scheinbar beim Album 'Oklahoma Stampede' von Guns n’ Roses inspirieren lassen, aber die Industrie und Historie des Staates, bestehend aus Erdgas- und Erdölgewinnung, kommt nicht wirklich zur Geltung.

Landschaftlich hat man Weiten und bergige Landschaften. Die Landschaft insgesamt ist recht karg, kahl und trocken! Nimmt man sich etwas Zeit, kann man die Detailverliebtheit der Designer entdecken, insbesondere bei den neuen Städten. Neue Industrie sucht man vergebens und insgesamt hat man auch eigentlich keine Innovationen. Das ist dann auch der größte Kritikpunkt, denn es ist eben nur ein weiterer Bundesstaat ohne nennenswerten Mehrwert.

Fazit

Aufgrund dessen ist es auch nur eine eingeschränkte Empfehlung, eine neutrale Bewertung wäre mir hier am liebsten! Wer Fan des Spiels ist kommt sicherlich auf seine Kosten, aber wirklich brauchen tut man das DLC definitiv nicht beziehungsweise nur, wenn später auch andere Bundesstaaten hinzugefügt werden und sonst eine Lücke entstünde. Eingeschränkte Kaufempfehlung!

Meine Rezension zum American Truck Simulator
Mein Oklahoma 100% Errungenschaften-Guide

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Mit dem zweiten Teil des Hunting Simulator setzt Nacon weiter auf eine Jagdsimulation und tritt in namhafte Konkurrenz. Kann es den Anforderungen gerecht werden?

Vorwort

Ich habe 468 Stunden Spielzeit und alle Errungenschaften in 'theHunter: CotW' und auch bei 'Way of the Hunter' mit rund 90 Spielstunden. Ich ziehe also zwangsläufig Vergleiche, was meiner Meinung nach auch völlig normal sein dürfte. Immerhin sind das alles Jagdsimulationen und bedienen eine spezielle Nische.

Gameplay

Zunächst werden wir ganz charmant durch ein kleines Tutorial in das Spiel eingeführt. Zu Beginn stehen uns drei Regionen à zwei Gebieten zur Auswahl, in welcher wir unsere Jagd beginnen können. Dabei unterscheidet sich das zu jagende Wild natürlich und auch die Flora und die landschaftliche Ausgestaltung variieren dementsprechend. Um das dortige Wild jedoch vollumfänglich jagen zu können, müssen wir Jagdlizenzen erwerben, mit der wir eine gewisse Anzahl an Tieren der entsprechenden Lizenz jagen dürfen. Das reicht von einer Lizenz für ein Tier (=Bison) hin zu einer Lizenz für zehn Tieren (=Enten oder Gänse). In den Regionen lassen sich dann auch goldene Tiere finden, deren Wertung höher ist.

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Ganz klassisch können wir wählen, ob wir als Pirscher oder Jäger agieren. Bei der Jagd gilt es dann nur die Männchen zu schießen und natürlich ethisch-moralisch korrekt, im besten Fall natürlich mit einem Blattschuss. Sollte das nicht klappen, können wir mit einem unserer treuen Begleiter auf die Spurensuche gehen. Übrigens auch schon vorher, um ein Tier zu finden. Hier gibt es insgesamt fünf mögliche Begleiter. Im Anschluss müssen wir die Tiere zur Jagdhütte bringen und dort für uns beanspruchen und entweder verkaufen oder als Trophäe behalten. Für die Wertung ist es dabei völlig irrelevant, wo wir treffen. Auch Kopfschüsse sind in Ordnung. Das machen andere Simulationen besser!

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Mit dem Geld der verkauften Tiere können wir dann weitere Ausrüstung kaufen, Lockstoffe oder Gewehre. Die Variationsvielfalt ist hier nicht sonderlich groß und es finden sich die üblichen Kaliber und auch Armbrüste, aber beispielsweise keine Revolver oder Pistolen. Das ist schade! Zum Einüben einer neu gekauften Waffen steht uns dann ein Schießstand zur Verfügung. Für die meisten Dinge erhält man auch Errungenschaften, wobei gerade das Ausbilden der Hunde einen extremen Grindfaktor beinhaltet.

Grafik & Sound

Grafisch ist das Spiel in Ordnung, mehr aber auch nicht. Die anderen Jagdsimulationen sind da definitiv besser und schöner anzusehen. Einzig die Wechsel von Tag und Nacht sind besser. Die Animationen sind passabel, aber zum Beispiel die Jagdspuren sind sehr übertrieben. Bei manchen Mengen Blut fragt man sich, wie viel 100 Liter ein Tier zu haben scheint. Akustisch steht das Spiel den anderen in nichts nach. Die Sounds sind gut und passend, gerade die Tier- und Schussgeräusche. Auch die Fußstapfen, wenn man recht nahe ist, sind gelungen.

Fazit

Insgesamt ist das der schlechteste der drei von mir verglichenen Simulationen. Das betrifft sowohl die Variationsvielfalt, als auch das Fluchtverhalten oder die Grafik. Positiv sind die implementierten Begleiter und der Erwerb von Lizenzen hervorzuheben, aber das reißt es am Ende nicht raus. Für 39,99 Euro definitiv nicht zu empfehlen, rabattiert mit 70% und somit für 11,99 Euro (Stand 30.07.2023) jedoch schon.

Meine Rezension zu 'theHunter: Call of the Wild™'
Meine Rezension zu 'Way of the Hunter'

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In diesem entspannenden Ressourcenmanagementspiel von MadSushi Games geht man mal einen anderen Weg als herkömmliche Farming-Simulatoren.

Gameplay

Wir starten mit unserem Alchemieladen und sammeln täglich Pflanzen, welche wir zu Tränken veredeln können. Dabei müssen wir immer drei Reagenzien miteinander kombinieren und können so insgesamt 31 Mischungen herstellen. Darüber hinaus können wir noch Holz hacken und Erze sammeln, welche wir für Werkzeuge benötigen die wir wiederum beim Anbauen brauchen. Das kostet Energie und dann muss man schlafen und ein neuer Tag beginnt.

Verkauft wird dann im eigenen Laden und das so erhaltene Geld können wir in der nahe gelegenen Siedlung ausgeben. Entweder für dekorative Objekte für innerhalb und außerhalb des Hauses, für weitere Verkaufsmöglichkeiten oder für Samen und Werkzeuge. Darüber hinaus können wir dort auch Aufträge annehmen, für deren Erfüllung wir ebenfalls Geld erhalten.

Die Pflanzen variieren je nach Jahreszeit und in jeder findet auch ein spezielles Event statt. Mit dem Lauf der Zeit können wir in einem anderen Biom auch einen weiteren Laden erwerben und bei beiden weitere Anbauflächen. Dafür erhalten wir auch recht einfach Errungenschaften.

Grafik & Sound

Die niedliche 3D-Grafik erinnert ein wenig an Stardew Valley auf Steroiden. Die Schatten sind zum Teil nicht adäquat und die Darstellung auf Distanz ist oft nicht gut. Die Akustik ist recht monoton, aber entspannend und für das Setting passend.

Fazit

Nach einer gewissen Zeit kommt eine Monotonie auf, weil zwar die Pflanzenwelt und die Tränke variieren, aber im Grunde wiederholt man jeden Tag die gleichen Vorgänge ohne große Variabilität. Nach dem ersten Jahr hat man eigentlich alles erreicht und gesehen, sodass man nach 12 bis 16 Stunden fertig ist. Der Preis von 12,79 Euro finde ich als zu hoch. Ein Rabatt sollte man abwarten. Insgesamt eine neutrale Bewertung, weil es nicht jedermanns Spiel ist.

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Die Entwicklung

Diese Miniserie erschien zwischen 'Season Two' und 'A New Frontier' und ist genau das: Eine Miniserie! Telltale Games entwickelte hier einen neuen, kleinen Handlungsstrang, fern ab von Clementine.

Gameplay

Wir steuern in dieser Staffel Michonne, die unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet und immer wieder mit ihrem Versagen, ihre eigenen Kinder nicht gerettet zu haben, konfrontiert wird. Die Interaktionen und Quick-Time-Events beziehen sich im Wesentlichen häufig auf Flashbacks und/oder es geht natürlich ums Überleben. Hier hat man die volle Ladung an moralischen Dilemmata und die Bürde von Entscheidungen. Damit geht man in der Miniserie auch wieder einen völlig anderen Weg von der Geschichte also sonst.

Die getroffenen Entscheidungen haben nicht mehr nur einen illusorischen Charakter was die Entwicklung der Episoden anbelangt, sondern wirken sich tatsächlich aus, sodass man die einzelnen Episoden mindestens zwei Mal spielen kann. Man darf jetzt aber keine extrem großen Abweichungen erwarten, aber sie sind spürbarer als vorher, insbesondere natürlich die letzte Entscheidung! Leider fehlen die Telltale-Server auf denen man die eigenen getroffenen Entscheidungen mit denen aller anderen Spielern vergleichen kann - hier kommt eine Fehlermeldung.

Bei den Errungenschaften blieb man sich dem System treu und erhält sie für das Abschließen der einzelnen Episoden jeder der drei Kapitel. Mit anderen Worten: Einfach durchspielen und erhalten!

Grafik, Sound & Steam Deck

Grafisch hält man weiterhin am Comic-Stil fest, was Angesichts dessen, dass die Serie ursprünglich ein Comic war/ist als charmant bezeichnet werden darf. Insgesamt sind die Veränderungen zu Vorgängerversionen allenfalls als marginal zu bezeichnen und kaum wahrnehmbar. Der Sound ist gewohnt gut und passend, eine deutsche Sprachausgabe sucht man vergebens. Die englische Synchronisation ist aber hervorragend, die deutsche Übersetzung im Untertitel adäquat. Beim Steam Deck gab es die üblichen Probleme der Kompatibilität der Telltale-Spiele, dass Spielzeit und Errungenschaften nicht richtig angenommen wurden.

Fazit

Ich bin Fan der gesamten Reihe und auch die Miniserie ist gut. Die ethischen und moralischen Fragestellungen die in den Spielen von Telltale behandelt werden faszinieren mich und auf der einen Seite ist das Spielen auf der Couch seicht und entspannend, auf der anderen Seite aufgrund der Entwicklungen aufwühlend und es regt zum Nachdenken an. Manchen sehen durch die Kürze Nachteile beim Storytelling durch Telltale oder der Immersion von TWD. Man bekommt aber, wofür man bezahlt! Im Sale erhält man das Spiel mit 75% Rabatt, den sollte man schon mitnehmen und das Spiel in seinem Leben mal gespielt haben!

Meine Rezension zu 'The Walking Dead'
Meine Rezension zu 'The Walking Dead: Season Two'
Meine Rezension zu 'The Walking Dead: A New Frontier'
Meine Rezension zu 'The Walking Dead: The Final Season'
Meine Rezension zum Telltale-Titel: 'Tales from the Borderlands'
Meine Rezension zum Telltale-Titel: 'Game of Thrones'
Meine Rezension zum Telltale-Titel: 'Batman - The Telltale Series'

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Die Entwicklung

Die dritte Episode der The Walking Dead-Reihe ist im Grunde auch die letzte echte Eigenentwicklung von Telltale Games, bevor diese im September 2018 die Insolvenz verkündeten. Die finale Season übernahm dann Skybound Games und seit Release von The Walking Dead: Saints & Sinners am 21. Januar 2020 ist die komplette Reihe wieder auf Steam verfügbar.

Gameplay

Wir steuern in dieser Staffel Javier und versuchen unsere Familie zu beschützen, wobei Clementine auch immer wieder mit von der Partie ist. Die Interaktionen und Quick-Time-Events beziehen sich im Wesentlichen auch auf diese beiden Charaktere und wie immer gilt es zu überleben. Der erzieherische Charakter vorangegangener Titel wird abgelegt und es geht mehr und mehr um moralische Dilemmata und die Bürde von Entscheidungen.

Die getroffenen Entscheidungen haben nicht mehr nur einen illusorischen Charakter was die Entwicklung der Episoden anbelangt, sondern wirken sich tatsächlich aus, sodass man die einzelnen Episoden mindestens zwei Mal spielen kann. Man darf jetzt aber keine extrem großen Abweichungen erwarten, aber sie sind spürbarer als vorher! Leider fehlen die Telltale-Server auf denen man die eigenen getroffenen Entscheidungen mit denen aller anderen Spielern vergleichen kann - hier kommt eine Fehlermeldung, wobei man reichlich Werbung angezeigt bekommt.

Bei den Errungenschaften blieb man sich dem System treu und erhält sie für das Abschließen der einzelnen Episoden jeder der fünf Kapitel. Mit anderen Worten: Einfach durchspielen und erhalten!
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=2993539756
Grafik, Sound & Steam Deck

Grafisch hält man weiterhin am Comic-Stil fest, was Angesichts dessen, dass die Serie ursprünglich ein Comic war/ist als charmant bezeichnet werden darf. Insgesamt sind die Veränderungen zu Vorgängerversionen allenfalls als marginal zu bezeichnen und kaum wahrnehmbar. Der Sound ist gewohnt gut und passend, eine deutsche Sprachausgabe sucht man vergebens. Die englische Synchronisation ist aber hervorragend, die deutsche Übersetzung im Untertitel adäquat. Beim Steam Deck gab es die üblichen Probleme der Kompatibilität der Telltale-Spiele, dass Spielzeit und Errungenschaften nicht richtig angenommen wurden.

Fazit

Ich bin Fan der gesamten Reihe und habe das Spiel jetzt zum dritten Mal durchgespielt. Die ethischen und moralischen Fragestellungen die in den Spielen von Telltale behandelt werden faszinieren mich und auf der einen Seite ist das Spielen auf der Couch seicht und entspannend, auf der anderen Seite aufgrund der Entwicklungen aufwühlend und es regt zum Nachdenken an. Im Sale erhält man das Spiel mit 75% Rabatt, den sollte man schon mitnehmen und das Spiel in seinem Leben mal gespielt haben!

Meine Rezension zu 'The Walking Dead'
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Meine Rezension zum Telltale-Titel: 'Batman - The Telltale Series'

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