Die Welt von Portal Knights wirkt, wie man es aus Minecraft kennt und ist trotzdem mitnichten als Klon anzusehen; höchstens als Adaption. Denn der Entwickler Keen Games, den Meisten wohl durch den Flop von Sacred 3 bekannt, kombiniert diese Welt mit RPG-Elementen und dazugehörigen Bosskämpfen.

Gameplay

Zu Beginn entscheiden wir uns für eine von drei möglichen Klassen. Ganz klassisch zwischen Krieger, Magier und Schütze. Diese haben natürlich, wie könnte es anders sein, unterschiedliche Talentbäume, können unterschiedliches Equipment tragen und weisen diverse Vor- und Nachteile auf. Die Welt unterteilt sich dabei in unzählige Inseln, mit eigenen Biomen und verfügen damit einhergehend über unterschiedliche Ressourcen, weisen verschiedenartige Faunen auf und nennen auch divergente Gegner ihr eigen. Zuweilen finden sich auf den Inseln auch kleinere Dungeons wieder oder es findet ein spezielles Event statt. Verbunden sind diese Welten durch Portale, die es im Lauf der Zeit zu finden und zu aktivieren gilt.

Das Spielen gestaltet sich dabei als relativ entspannt. Das Kampfsystem erfordert nicht sonderlich viel, außer einem gewissen Timing und dann dem Halten der Maus zum attackieren. Eine wirkliche Herausforderung sieht anders aus. Das Prinzip ist aber gewollt, denn der Fokus liegt natürlich auf dem Crafting. Hier besticht das Spiel mit seiner Variationsvielfalt und Spieler können sich hier Stunden lang beim Bauen des eigenen Domizil austoben. Denn neben unterschiedlichster Materialien, können auch unzählige Dekorationsobjekte erstellt werden, ein Garten angelegt oder schlicht Waffen und Rüstungen geschmiedet werden.

Alles liefert mehr oder minder Erfahrung und mit dem Stufenaufstieg kann man Attributspunkte verteilen und je fünf Level einen Talentpunkt zuweisen. Das individualisiert den Charakter und lässt den Spieler eine gewisse Spezialisation zu. Apropos Individualisierung: Mit kosmetischen Objekten lässt sich dies auch umsetzen!

Co-op & Multiplayer

Angesichts der Größe der Inseln ist diese Funktion etwas fragwürdig. Zu Zweit mag das Spielen noch mehr oder minder sinnvoll erscheinen, darüber hinaus wird es jedoch kritisch. Man ist leider auch gezwungen immer zusammen zu bleiben und kann nicht mal schnell alleine zurück um etwas zu holen. Das ist schlicht und ergreifend blöd. Ansonsten funktionierte alles wie es sollte und gerade das kombinierte Bauen bereitet Freude. Man sollte jedoch schon einen Voice-Server zur besseren Kommunikation verwenden!

Grafik & Sound

Die Grafik ist, wie man es von Sandboxspielen gewohnt ist, schlicht und eher im Comic-Style gehalten. Süss, knuddelig, niedlich wären Adjektive die mir in den Sinn kommen. In Anbetracht der Fokussierung auch kein Wunder. So fügt sich auch die ruhige Musik ins Bild ein. Es ist eben ein Gelegenheitsspiel zum Entspannen und dafür eignen sich die genannten Parameter hervorragend, wie auch schon andere Spiele bewiesen haben. Atmosphärisch ergibt sich somit nicht sonderlich viel, denn der RPG-Aspekt ist eher sekundär, wenn nicht gar nebensächlich.

Fazit

Portal Knights ist ein schönes und grundsolides Sandboxspiel mit RPG-Elementen, ausgefeiltem Crafting-System und Co-op-Modus. Gerade gemeinsam mit Freunden kann der volle Umfang und Spaß genoßen werden. Deshalb ist es auch schade, dass es keine 2er oder 4er-Packs zu kaufen gibt. Der Preis von 19,99 Euro kann durchaus bezahlt werden oder man wartet bspw. auf einen Sale mit entsprechendem Rabatt.

Meine Rezension zum DLC 'Elves, Rogues, and Rifts'

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[h1]🎮 [u]Portal Knights[/u] 🎮[/h1] Die Welt von Portal Knights wirkt, wie man es aus Minecraft kennt und ist trotzdem mitnichten als Klon anzusehen; höchstens als Adaption. Denn der Entwickler [url=https://steamproxy.net/steamstore/search/?developer=Keen%20Games]Keen Games[/url], den Meisten wohl durch den Flop von [url=https://steamproxy.net/steamstore/app/247950/Sacred_3/]Sacred 3[/url] bekannt, kombiniert diese Welt mit RPG-Elementen und dazugehörigen Bosskämpfen. [b]Gameplay[/b] Zu Beginn entscheiden wir uns für eine von drei möglichen Klassen. Ganz klassisch zwischen Krieger, Magier und Schütze. Diese haben natürlich, wie könnte es anders sein, unterschiedliche Talentbäume, können unterschiedliches Equipment tragen und weisen diverse Vor- und Nachteile auf. Die Welt unterteilt sich dabei in unzählige Inseln, mit eigenen Biomen und verfügen damit einhergehend über unterschiedliche Ressourcen, weisen verschiedenartige Faunen auf und nennen auch divergente Gegner ihr eigen. Zuweilen finden sich auf den Inseln auch kleinere Dungeons wieder oder es findet ein spezielles Event statt. Verbunden sind diese Welten durch Portale, die es im Lauf der Zeit zu finden und zu aktivieren gilt. Das Spielen gestaltet sich dabei als relativ entspannt. Das Kampfsystem erfordert nicht sonderlich viel, außer einem gewissen Timing und dann dem Halten der Maus zum attackieren. Eine wirkliche Herausforderung sieht anders aus. Das Prinzip ist aber gewollt, denn der Fokus liegt natürlich auf dem Crafting. Hier besticht das Spiel mit seiner Variationsvielfalt und Spieler können sich hier Stunden lang beim Bauen des eigenen Domizil austoben. Denn neben unterschiedlichster Materialien, können auch unzählige Dekorationsobjekte erstellt werden, ein Garten angelegt oder schlicht Waffen und Rüstungen geschmiedet werden. Alles liefert mehr oder minder Erfahrung und mit dem Stufenaufstieg kann man Attributspunkte verteilen und je fünf Level einen Talentpunkt zuweisen. Das individualisiert den Charakter und lässt den Spieler eine gewisse Spezialisation zu. Apropos Individualisierung: Mit kosmetischen Objekten lässt sich dies auch umsetzen! [b]Co-op & Multiplayer[/b] Angesichts der Größe der Inseln ist diese Funktion etwas fragwürdig. Zu Zweit mag das Spielen noch mehr oder minder sinnvoll erscheinen, darüber hinaus wird es jedoch kritisch. Man ist leider auch gezwungen immer zusammen zu bleiben und kann nicht mal schnell alleine zurück um etwas zu holen. Das ist schlicht und ergreifend blöd. Ansonsten funktionierte alles wie es sollte und gerade das kombinierte Bauen bereitet Freude. Man sollte jedoch schon einen Voice-Server zur besseren Kommunikation verwenden! [b]Grafik & Sound[/b] Die Grafik ist, wie man es von Sandboxspielen gewohnt ist, schlicht und eher im Comic-Style gehalten. Süss, knuddelig, niedlich wären Adjektive die mir in den Sinn kommen. In Anbetracht der Fokussierung auch kein Wunder. So fügt sich auch die ruhige Musik ins Bild ein. Es ist eben ein Gelegenheitsspiel zum Entspannen und dafür eignen sich die genannten Parameter hervorragend, wie auch schon andere Spiele bewiesen haben. Atmosphärisch ergibt sich somit nicht sonderlich viel, denn der RPG-Aspekt ist eher sekundär, wenn nicht gar nebensächlich. [b]Fazit[/b] Portal Knights ist ein schönes und grundsolides Sandboxspiel mit RPG-Elementen, ausgefeiltem Crafting-System und Co-op-Modus. Gerade gemeinsam mit Freunden kann der volle Umfang und Spaß genoßen werden. Deshalb ist es auch schade, dass es keine 2er oder 4er-Packs zu kaufen gibt. Der Preis von 19,99 Euro kann durchaus bezahlt werden oder man wartet bspw. auf einen Sale mit entsprechendem Rabatt. [url=https://steamproxy.net/id/Xeeran/recommended/1046050?snr=1_5_9__402]Meine Rezension zum DLC 'Elves, Rogues, and Rifts'[/url] [i]Wenn ihr an weiteren Rezensionen von mir interessiert seid oder meine Arbeit unterstützen wollt, dann folgt meiner [url=https://steamproxy.net/groups/ger_steam]Gruppe[/url] und/oder der [url=https://steamproxy.net/steamstore/curator/875292/]Kuration[/url][/i].