„Wirst du dich der Wahrheit stellen, auch wenn sie dich zerbrechen könnte?“

Senua ist zurück – die Wahrheit diesmal größer, dunkler, schmerzlicher denn je. Hellblade II nimmt dich mit auf eine verstörend schöne Reise zwischen Wahn und Wirklichkeit, die dich packt und nicht mehr loslässt.

https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3400452399


Wie im Vorgänger steuerst du Senua am besten mit Controller aus Third-Person-Sicht. Das Gameplay ist linear und für die absolute Immersion wird auf sämtliche UI-Elemente verzichtet. Das Spiel macht psychotische Wahrnehmungen nicht zum „Wahnsinn“, sondern zur menschlichen Erfahrung – respektvoll, immersiv, authentisch. Es will Gefühle auslösen – nicht nur durch Story, sondern durch Atmosphäre, Ton, Bildsprache und die innere Zerrissenheit der Hauptfigur. Hellblade II ist ein Showcase für Motion Capturing, Gesichtsanimation und Sounddesign auf Hollywood-Niveau. Es geht darum, dass psychische Erkrankungen nicht als „Monster“, sondern als Teil menschlicher Erfahrung wahrgenommen werden.


Warnung: In Hellblade II gehst du nicht nur über Schlachtfelder, du wanderst durch die Überreste menschlicher Abgründe – physisch wie seelisch. Dieses Spiel konfrontiert dich mit Schmerz, Tod, Wahnsinn und Wahrheit – schonungslos und ohne Pause. Wer sich darauf einlässt, wird nicht unterhalten, sondern geprüft.

Immer noch neugierig? Mein Gameplay-Video zeigt dir, ob du bereit bist für diese Erfahrung.

https://youtu.be/hRoSoQZyVHI


Das Kampfsystem ist roh, intensiv und persönlich. Jeder Schlag ist schwer, jeder Treffer spürbar. Es gibt keine Combo-Listen, keine Anzeigen, kein Spielraum für Leichtigkeit. Stattdessen: Nahkampf pur, inszeniert wie ein Duell auf Leben und Tod – brutal, direkt, fast filmisch. Du kämpfst nicht gegen Gegner, du kämpfst gegen das, was sie in dir auslösen. Selten habe ich Nahkämpfe mit derartiger audiovisueller Gewalt auf mich einprasseln gespürt. Mitreißend, furchteinflößend, brachial. Ausweichen, leichter Angriff, schwerer Angriff, Spezialangriff. Immer 1:1. Adrenalin pur.



Stimmen flüstern, schreien, verhöhnen oder warnen direkt in deinem Kopf. Mit binauralem 3D-Sound wird die Psychose zur unmittelbaren Erfahrung: Du hörst nicht nur, was Senua hört – du fühlst, wie es sich anfühlt, in ihrem Geist zu leben. Jeder Schritt hallt, jedes Flüstern kriecht unter die Haut. Kopfhörer sind keine Empfehlung, sondern Pflicht.

https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3491491176


> Hauptspiel: 7-10h
> 100%: 12h
> Schwierigkeitsgrade: 4 - Leicht, Mittel, Schwer, Dynamisch (Empfehlung!)
> Wiederspielwert: Gering
> Anmerkung: Es gibt die Möglichkeit nach dem Abschließen des Spiels alles nochmal mit anderen Erzähler-Stimmen zu erleben und so die ganze Geschichte nochmal aus anderen Perspektiven zu betrachten. Für eine davon muss man das Spiel durchgespielt haben, für die zweite Variante müssen alle Lorestangir-Totems gefunden werden, die im Spiel versteckt sind.



• Intensive, emotionale Story mit tiefem Einblick in psychische Erkrankungen
• Beeindruckendes Motion Capture und realistische Gesichtsanimationen
• Atmosphärisch einzigartiges Sounddesign mit binauralem 3D-Audio
• Kämpfe sind roh, fordernd und bedeutungsvoll, kein beliebiges Button-Mashing
• Dynamischer Schwierigkeitsgrad passt sich an dein Können an
• Mehrere Erzählerperspektiven erweitern das Storytelling beim erneuten Spielen
• Hochwertige Grafik und cineastische Inszenierung
• Flexibilität bei Schwierigkeitsgrad und Accessibility für alle Spielertypen
• Gesellschaftlich relevant durch respektvollen Umgang mit psychischer Gesundheit
• Keine Bugs oder Abstürze in 20h+



• Kämpfe können für Gelegenheitsspieler frustrierend und schwer sein
• Das langsame Erzähltempo und die düstere Atmosphäre sind nicht für jeden
• Manchmal fehlen klare Zeit- oder Ortsangaben, was Verwirrung stiften kann
• Das Spiel setzt stark auf Immersion – ohne Kopfhörer verliert das Erlebnis viel
• Nicht alle Gameplay-Mechaniken werden ausführlich erklärt
• Es gibt nur Kampf, lineare Erkundung und ein paar Rätselelemente
• Nur englische Sprachausgabe (Deutsche Untertitel verfügbar)
• Das Spiel ist relativ kurz (je nach Spielstil)




• Nutzt Unreal Engine 5.1
• Verzicht auf Raytracing; stattdessen Lumen für globale Beleuchtung und Reflexionen
• Nanite ermöglicht extrem detailreiche Umgebungen bei guter Performance
• Hohe Anforderungen (RTX 30xx/40xx, Ryzen 7/i7 oder besser empfohlen)
• Umfangreiche Grafikoptionen zur Performance-Anpassung
• SSD stark empfohlen für schnelle Ladezeiten
• Unterstützt VRR (Variable Refresh Rate) und HDR für bessere Bildqualität
• Schwarze Balken (Letterboxing) je nach Monitor und Auflösung sind Teil des künstlerischen Stils



Hellblade II ist ein visuell atemberaubendes, emotional forderndes Abenteuer – kein Spiel zum Durchatmen, sondern zum Eintauchen und Fühlen.

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►► Hellblade: Senua's Sacrifice

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System



Grafik


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Cheers,
Fletcher

"Mögen die Zehn dich auf deinem Weg beschützen"

In Horizon Forbidden West begleitest du Aloy auf eine dringende Mission in ein zerfallendes Land, das von Umweltkatastrophen und neuen, aggressiven Maschinen bedroht wird. Während sich eine mysteriöse Seuche ausbreitet und das Gleichgewicht der Welt ins Wanken gerät, musst du Antworten finden – in vergessenen Ruinen, unter der Oberfläche und in einem Netz aus alten Mächten und neuen Feinden. Aloy steht nicht nur vor der Herausforderung, die Menschheit zu retten, sondern auch vor der Frage, wie weit sie dafür gehen muss. Es geht um mehr als nur Überleben – es geht um die Zukunft der Erde.



Klingt spannend, die Realität ist aber sehr viel nüchterner. Meine positive Bewertung bezieht sich hauptsächlich darauf, wie schön HFW selbst ohne Raytracing aussieht, wie viel Spaß ich mit den Kämpfen hatte und dem Großteil des DLCs. Diese drei Dinge haben mich tatsächlich sehr viele Stunden gut unterhalten, so dass ich diesem Titel noch eine 6/10 attestieren kann.

https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3404625488

HFW hat so ziemlich alle Open-World Krankheiten, die man kennt und bei mir mittlerweile auch dazu geführt, dass allein schon die Erwähnung von Open-World eher Kummer als Freude auslöst. Die Geschichte passt auf einen halben Bierdeckel und die Spannung, die im Vorgänger noch dazu geführt hatte, dass ich unbedingt immer mehr wissen wollte, kommt hier gar nicht mehr auf, weil die Katze längst aus dem Sack ist und nicht viel passiert.

Da ich zuvor Elden Ring gespielt habe, weiß ich, dass das auch anders geht, hoffe aber inständig, dass die Entwickler den dritten Teil dann nicht noch weiter unnötig aufblasen, ohne wirklich etwas zu sagen zu haben.



Immer dann, wenn ich mir dachte, diese Nebenquest ist ganz gut gemacht oder interessant, setzt das Spiel einen drauf und lässt mich dasselbe noch mind. 5x wiederholen. Nur an einem anderen Ort, bis ich es nicht mehr cool finde. So deckt man mit Aloy zu Fuß oder auf einer Maschine Stück für Stück der viel zu großen Map auf und arbeitet die aufpoppenden Orte ab. Das mit dem Arbeiten meine ich wortwörtlich so, es fühlt sich irgendwann nicht mehr spaßig an, es wird mühsam. Hier bist du als Spieler also selbst deines Glückes Schmied. Du darfst auch Dinge ignorieren, um dich selbst zu schützen :D



Es ist verständlich, dass man die maximale Stufe bei legendären Ausrüstungen oder Waffen nicht einfach so geschenkt bekommt. Doch HFW lässt dich derart viele Maschinen töten, von denen manche auch nur nachts anzutreffen sind und selbst dann die Wahrscheinlichkeit, dass der Gegenstand droppt so nervig selten ist, dass es einen einfach nur ankotzt.

Nur um am Ende festzustellen, dass man die Power dieser Waffen selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad gar nicht benötigt hätte und es sich einmal mehr, wie unbefriedigende Arbeit anfühlt. Ich habe jeden Stein umgedreht und jede Mission gemacht, die irgendwo zu finden war und es wird abseits vom DLC leider nicht besser, also spart euch das, wenn es zäh wird und konzentriert euch auf die Hauptgeschichte und macht den Rest wirklich nur, wenn es Freude bringt.



Wer die NG+ Achievements auch noch alle haben möchte wird feststellen, dass man nicht einfach die Hauptstory voll ausgerüstet nochmal eben durchflitzen kann, sondern eine neue Währung eingeführt wurde, ohne welche man bestimmte Gegenstände gar nicht erwerben kann. Blöderweise braucht man all diese neuen Gegenstände und Gesichtsmalereien, um das allerletzte Achievement zu bekommen. Diese Währung erhält man jetzt zusätzlich durch das Abschließen von Haupt- & Nebenquests. Benötigt aber so viel davon, dass man quasi ¾ des Spiels nochmal durchspielen muss, um ausreichend von dieser Währung zu haben.

Wer wie ich schon beim ersten normalen Spieldurchlauf alles gemacht hat, fühlt sich dann als hätte einem der Chef nochmal für 1 Monat Arbeit auf den Tisch geknallt, die man bereits 300x erledigt hatte aber wie ein Boomerang immer wieder unerledigt zurückkommt. Nein Danke.

Das ist alles, was den einfallslosen Entwicklern zum NG+ eingefallen ist. Denn es gibt weder neue Gegner, Missionen, noch Rüstungen. Nur ähnliche Waffen die man sowieso schon hat und optischen Firlefanz. Das NG+ bietet keinerlei inhaltlichen Mehrwert.

https://youtu.be/JmnaHk5MSNA



Leider bekommt man den für mich inhaltlich spannendsten und meiner Meinung nach besten Teil des Spiels erst beim DLC zu Gesicht, welcher startet, nachdem man die Hauptstory abgeschlossen hat. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, hätte man mir das ganze Spiel nur in Form dieses DLCs verkauft, mit ein paar inhaltlichen Anpassungen, wäre mir das viel lieber gewesen als der ganze überladene, fast nichts erzählende Rest davor. Ja im Hauptspiel wird viel geredet, doch alles fühlt sich inhaltsleer und seelenlos an. Kein Vergleich zum Storytelling eines Witcher 3. Der DLC an sich ist wie eine eigene kleine Open-World aber eben komprimierter, spannender, actionreicher und auch fürs Auge von der Kulisse her nochmal ein ganz eigenes Brett.



HFW ist wie schon erwähnt wunderschön und es macht trotz der etwas seltsamen Klettermechanik Laune, die Berggipfel zu erklimmen und die tolle Aussicht zu genießen. Die englische Sprachausgabe ist großartig, die Deutsche meistens sehr gut und die Steuerung geht mit dem Gamepad sehr flüssig von der Hand. Mit etwas Eingewöhnungszeit lässt sich das Spiel sogar recht präzise mit M&T spielen.



> Hauptspiel: 40-50h
> 100%: 100-150h (inkl. DLC Burning Shores)
> Schwierigkeitsgrade: 6 + Optionale Anpassungsmöglichkeiten wie „Leichte Beute“
> Wiederspielwert: Lausig, wenn man im ersten Durchgang bereits alles erkundet hat.
> Anmerkung: Die Spielwelt ist etwa 1,5 – 2x so groß wie im Vorgänger.

https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3404678533


- NVIDIA Reflex deaktivieren bei Problemen mit schwarz flackernden Gesichtern
- Vom Exklusivem Vollbild auf Vollbild wechseln, falls Black Screens im Spiel auftreten
- Manche Lagerfeuer werden auf der Map nicht angezeigt obwohl sie aktiviert wurden
- Etwa 5 Random Crashes in 250h



Wunderschön mit actiongeladenen Kämpfen und tollem DLC aber das Gameplay leidet unter der viel zu großen Spielwelt, zu vielen seelenlosen Geschichten, Aufgaben und einer sehr langweiligen Hauptstory.

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►► Horizon Zero Dawn™ Complete Edition

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