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Sprung durch die Welten

Hat zwar auch mit Portalen zu tun, ist aber nicht so kognitiv zerstörend wie das Spiel, an dass ihr möglicherweise gerade denkt!

Gameplay
In “Portal Knights” erkunden wir mit bis zu drei Freunden kleine Spielwelten, erledigen Aufgaben für NPCs, kloppen Monster und bauen alles ab, was uns als wertvoll erscheint. Die genannte Spielwelt ist dabei, ähnlich wie in Minecraft, in Blöcke aufgeteilt und lässt sich so immer umformen. Das ist zwar nicht immer notwendig, aber das ein oder andere Mal lassen sich so wertvolle Dinge finden. Der Fokus liegt aber klar im Kämpfen und Erkunden der kleinen fliegenden Inseln, bei denen wir insbesonders immer das Portal zu der nächsten Insel finden wollen. Dieses wird dann kurz repariert und zack, weiter geht es durch das nächste Portal und wir suchen uns den nächsten Abschnitt auf der Weltkarte, zu dem wir wollen. Nebenbei können wir uns natürlich auch irgendwo niederlassen, ein Eigenheim errichten und sollten uns natürlich im Craften üben. Wir können sogar Händler und andere NPCs einfach in die Tasche stecken und in unserer Heimatbasis platzieren. Noch nie hat Menschenhandel soviel Spaß gemacht!
An Klassen stehen ohne DLCs Krieger, Schurke und Magier zur Verfügung, die von neuen Level und neuer Ausrüstung natürlich profitieren. Insgesamt ist das Spiel sehr casual, aber z.B. die zufälligen Events können schon ziemlich schwer werden. Das Kampfsystem ist dabei zwar schon sehr simpel, aber es funktioniert.

Story
Die Inseln erzählen gerne kleine eigene Geschichten und haben ganz verschiedene Settings wie beispielsweise vom antiken Ägypten, mittelalterlichen Burgen oder der Piratenkaribik. Es gibt auch eine zusammenhängende Geschichte, warum wir durch die Welten reisen, den nächsten Portalschlüssel suchen und bestimmte Bosse legen, aber den hab ich ehrlich gesagt schon wieder vergessen. Da ist die große Geschichte einfach nicht wichtig genug für mich. Dafür erinnere ich mich aber an viele witzige Situationen mit meinen Mitspielern.

Grafik/Sound
Die Grafik ist sehr bunt und einfach gehalten. Das Spiel verzichtet auf jegliche Gewaltdarstellung und eignet sich damit auch für jüngere Spieler. Alles ist hier eher knuffig. Der Soundtrack ist auch eher leichtfüßig unterwegs, ist aber auch eingängig. Sprachliche Vertonung gibt es nicht.

DLCs
Das DLC fügt neue Klassen wie zum Beispiel den Ranger hinzu und erlaubt etwas differenziertes Gameplay zum seichten Grundspiel. Kann man machen, aber der Kauf ist für das Erlebnis nicht wirklich nötig. Ein bisschen blöd wird es allerdings, wenn jemand aus der Gruppe ein DLC erworben hat, da man Ausrüstung für DLC Charaktere findet, die man aber einfach nicht verwenden kann.

Fazit
„Portal Knights“ ist ein tolles Kooperlebnis, in dem man machen kann, was man will. Egal ob man lieber was errichtet oder auf Abenteuer geht, dass ist hier möglich. An manchen Stellen kann es sogar durchaus eine Herausforderung werden. Das neuere Spiel der Entwickler sollte euch übrigens deutlich bekannter vorkommen und zwar handelt es sich hier um Enshrouded, was ja ziemlich reingehauen hat. Für verhältnismäßig wenig Geld kann man aber auch in "Portal Knights" mehrere Stunden seinen Spaß mit Freunden haben. Das Spiel empfehle ich dann genauso!


In meiner Steamgruppe gibt es noch viele weitere tolle Koopspiele, die ich reviewt und in einer Liste zusammengefasst habe. Schau doch mal dort oder bei der German Steam Community vorbei.
Skrevet: 27. juli. Sidst redigeret: 27. juli.
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Vaporisier mich doch bitte einer!

Als ich das Spiel über das Kuratorenprogramm meiner Steamgruppe bekommen habe, dachte ich mir, dass es ja vielleicht zumindest ein wenig wie die Klassiker wie „Wing Commander“ oder „Freelancer“ ist. Leider ging diese Rakete sehr nach hinten los.

Gameplay
Wir fliegen ein kleines Kampfschiff, dass wir in Arcadestimmung in ein Asteroidenfeld steuern. Dabei kriegen wir 3 Aufgaben: Zweimal ne Basis zerlegen und einmal ein größeres Schiff zerlegen. Wir haben dafür Raketen und ein Geschütz, wobei wir sogar aus einem von 3 Geschützen wählen dürfen. Oha! Und…das wars schon. Das Spiel steuert sich etwas arg schwammig, aber dafür kann ich den Entwickler ja nicht verantwortlich machen. Der hat nämlich hier einfach nur in die vorgefertige Box gegriffen und das Spiel auf Steam hochgeladen.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3295395844
Selbst wenn man die ganzen 5 Minuten (!) aufwendet, um die Missionsziele zu erledigen, kommt kein neuer Input und wir können nur noch sinnlos herumfliegen.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3295396620
Wenn man sich dann aus Frust an einem Asteroiden zerschellen lassen möchte, guckt man leider in die Röhre. Gibt ja keinen Kollisionschaden und der Sternenhimmel ist wohl aus Pappe gemacht.

Story
Gar keine. Nicht einmal ein kleiner Text oder so, der versucht, irgendetwas zu erklären.

Grafik/Sound
Alle Elemente, die wir zu sehen bekommen, kommen aus der Assetbox. Und ja, tatsächlich auch aus einer. Diese Assetbox[assetstore.unity.com] hat jemand gefunden und in den Diskussionen verlinkt. Kommt dir das bekannt vor?
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3295396336
Ansonsten dürfte es wohl kaum wundern, aber die Übersetzung ist natürlich einmal durch den Google Translator gelaufen.

Fazit
„Space Shooter 24“ hat zwei Probleme: Eigentlich kam das Spiel schon letztes Jahr raus und zweitens steckt da einfach keine Eigenleistung drin. Hey, selbst mit ner Assetbox und allem vorgefertigt, könnte man doch vielleicht ein bisschen Story reinbringen oder ein paar Missionen erstellen, anstatt nur 3 Aufgabenziele, die man erledigt und dann nur noch sinnlos durch den Weltraum gurkt. Es hätte bei einem Preis von 1€ ja nicht viel gebraucht, damit ich zumindest sagen könnte, dass man hier Spaß haben kann. Ich hätte ja nichts großen oder etwas wie Strike Suit Zero erwartet, aber eben zumindest ein bisschen Raumschiffschießereien. Ich meine, verdammt, man hat ja nicht einmal die Assetbox wirklich ausgeschlachtet...


Ich schreibe auch Reviews zu deutlich besseren Spielen. Neben meiner Steamgruppe veröffentliche ich die Reviews dann auch noch zusätzlich in der German Steam Community. Schau doch mal bei beiden Gruppen vorbei und folge im Kuratorenprogramm!
Skrevet: 23. juli. Sidst redigeret: 23. juli.
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17.0 timer registreret i alt
Selber mit anpacken

Warum nur Türme bauen, wenn man doch selber mitschießen kann?

Gameplay
“Sanctum 2” ist ein kooperatives Tower-Defense, in dem wir nicht nur Türme aus der Ego-Perspektive aufbauen, sondern selber auch mit auf die Feinde schießen. Im Grunde war es dann auch schon an Beschreibung. Es gibt verschiedene Arten von Türmen, die wir mit sinnvollen Barrikaden kombinieren, um ihr Potenzial möglichst weit auszureizen. Jeder Spieler kann nur maximal vier verschiedene Türme mitnehmen, also ist Absprache im Coop wirklich sinnvoll. Die Level sind mal mehr, mal weniger abwechlungsreich und ebenso mal einfacher, mal deutlich schwerer. Wenn du zum Level „Straßenkreuzung“ kommst, verzage nicht.

Story
Die Story wird nur in kleinen Comic Stripes auf Ladebildschirmen erzählt. Ganz ehrlich: So ganz habe ich da nicht aufgepasst. Aber irgendwie wird die futuristische Stadt wohl von einer Art Seuche angegriffen.

Grafik/Sound
Die Grafik erinnert mich vorallem an Chrome. Also nicht den Browser, sondern die Legierung. Und sehr viel Comic-Look. Als würde man Borderlands rückwärts entwickeln. Das Spiel hat ein paar Jahre auf dem Buckel und sieht wirklich nicht taufrisch aus. Das hat es aber auch schon zum Release nicht unbedingt 100%, aber es war auch schon damals ein kleines Team.

DLCs
Es gibt eine nicht gerade kleine Bandbreite an Zusatzinhalten in Form von Karten, Fähigkeiten, Waffen und sogar einem neuen Charakter. Nur das „Britech Skin Paket“ kann mal wohl vernachlässigen. Die DLCs braucht man definitiv nicht zu Beginn, beinhalten aber ein paar mächtige Sachen, die das Spiel vermutlich auch einfacher machen können. Allerdings sind die Preise recht happig, da es die Keys nicht auf anderen Seiten gibt und auch in Steamsales der Preis nicht gesenkt wird.

Fazit
Der Markt für kooperative Tower-Defense im Ego Format ist klein. „Sanctum 2“ macht dabei einen guten Job und macht als Gruppe oder vielleicht auf einer kleinen LAN-Party durchaus Spaß. Alleine würde ich mir den Titel allerdings nicht kaufen. Für kleines Geld kann man mit Freunden durchaus mal für ein 1-2 Abende seinen Spaß mit dem Spiel haben. Insgesamt ist es aber eben schon echt angestaubt und es bräuchte hier wirklich moderne Alternativen. Aber abgesehen von ein paar Frustmomenten hat mir das Spiel auch nach über 10 Jahren noch echt Spaß gemacht und in uns nochmal richtig den Ehrgeiz geweckt.


Bessere Alternativen? Die könnte ich dir vielleicht anbieten, wenn du mal in meiner Steamgruppe oder der German Steam Community vorbeischaust.
Skrevet: 21. juli. Sidst redigeret: 21. juli.
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40.3 timer registreret i alt
Die Ein-Mann Space Opera

Die “Halo: Masterchief Edition” umfasst alle 6 Shooter der Halo-Reihe und sorgt damit für jede Menge Ballerei mit verschiedenen Aliens. Das ist schön, denn als PC Spieler habe ich eigentlich nur den ersten Teil mal gespielt und „Halo: Reach“ auf der Konsole erlebt. Nun kann man auf dem PC endlich mal alle Teile spielen und die gesamte Geschichte mitbekommen.

Gameplay
Also zu „Halo“ selber muss man wohl nicht viel sagen. Es ist ein Shooter, in dem wir uns durch meist relativ offene oder sehr schlauchige Level bewegen und uns sowohl am menschlichen als auch an Alienwaffen bedienen. Die menschlichen Waffen sind typisch mit Magazinen versehen, die Alienwaffen haben Batterien. Dazu kommen noch Fahrzeuge, in denen man mit mehreren Spielern manchmal ganz cool kooperieren kann. Denn das ist auch vielleicht das Schönste: Man kann alle Spiele mindestens zu zweit spielen und komplett im Koop erleben. Das ist manchmal auch sehr gut, denn auf höheren Schwierigkeitsgraden kann man sehr schnell sterben und im Koop kann man beim Freund respawnen anstatt zum letzten Speicherpunkt zurückkehren zu müssen.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3285469025
Allerdings merkt man dem Spiel bzw. den Spielen an vielen Stellen doch an, dass es für Konsole konzipiert wurde. Die Steuerung ist standardmäßig für Maus und Tastatur ein Albtraum und muss erstmal selber eingestellt werden (besonders bei „Reach“). Das geht dann übrigens auch für jedes Spiel einzeln. Übrigens haben sie eine Sache nicht verändert: Man steuert die Richtungen der meisten Fahrzeuge immer noch mit der Maus, was gewöhnungsbedürftig sein dürfte… Den ersten Teil bekommen wir in einer überarbeiteten Verson und wir ♥♥♥♥♥♥ ihn witzigerweise deutlich angenehmer zu spielen als noch das eigentlich 8 Jahre neuere „Reach“. Da kann man mal merken, wie sehr es den Unterschied macht, ob ein Spiel separat oder bewusst für Konsolen entwickelt wurde. Allerdings fühlt sich grade der erste Teil immer noch so unfassbar schlauchlig und langgezogen an. Da merkt man das echt faule Leveldesign der Entwickler. Mit 6 Spielen in einem Paket kann sich die Spielzeit natürlich sehen lassen und man darf da natürlich auch nicht den Multiplayer vergessen. Das Gameplay ist aber überwiegend auch monoton. Für begeisterte Halofans gibt es viel freizuschalten und kostenlose Seasonpässe mit Aufgaben und weiteren kosmetischen Belohnungen.

Story
In der Welt von „Halo“ führen wir überwiegend einen Krieg gegen die Allianz, ein Verbund von Aliens, welche die Menschheit auslöschen will. Die Menschheit ist dabei über viele Sonnensysteme verstreut und will sich das natürlich nicht gefallen lassen. In diesem Getummel landen wir in Halo 1 als Masterchief-117 „John“ auf einem Planeten, der wie ein Ring aufgebaut ist und das namensgebende „Halo“ ins Spiel bringt. Im Verlauf der Handlung entdecken wir dabei immer mehr Geheimnisse und erfahren mehr über die Allianz und andere Mysterien.
In der „Masterchief Collection“ ist „Halo: Reach“ vorne angestellt und stellt ein loses Prequel dar. Man kann „Reach“ durchaus als Erstes spielen und da kann man schlecht was vorgeben. Allerdings gibt es mehr Aha-Momente, wenn man den ersten Teil vorher gespielt hat. Das ist dann wirklich jedem selbst überlassen. Insgesamt ist die Handlung in Halo oft ziemlich verwirrend und unverständlich gestaltet. Das liegt vielleicht daran, dass man die gesamte Reihe am Stück erleben kann, aber es wird einfach wenig erklärt und die Storyfetzen fliegen einfach herum.

Grafik/Sound
Die Grafik wurde gerade im ersten und zweitel Teil deutlich verbessert und wirklich remastered, während die anderen Teile lediglich technische Upgrades wie FPS uncap, besseres Post Processing, usw. bekommen haben. Da muss ich Microsoft auch mal generell loben, denn wir können mit einem Druck auf Tab ohne Ladezeiten zwischen dem alten Look und der stark überarbeiten Version umherschalten und das haben wir auch mehr als ausgiebig genutzt.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3285466619
Es war wirklich interessant zu sehen, wie manche Situationen im Original aussahen und wie ich sie damals erlebt habe und wie gut sie aufpoliert wurden. Die Funktion könnte man ruhig in jedem Remaster unterbringen.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3285466791
Außerdem machen ab Teil zwei die Cutscenes echt mehr her!
Soundtechnisch ist das Spiel auch verbessert worden, was man auch beim Umschalten gut vergleichen kann. Wunder sollte man jetzt trotzdem nicht erwarten, aber es tut der Spielreihe schon gut. Die sehr gute Musik von Halo ist natürlich dabei.

DLCs
Man kann die einzelnen Halospiele auch per DLC erwerben, aber ganz ehrlich: Wenn ihr es euch holen wollt, könnt ihr euch auch die gesamte Packung für 10€ im Sale holen. Wichtig ist vielleicht noch, dass man die Spiele so oder so noch ingame einzeln herunterladen muss. Die Qualität der Spiele innerhalb der „Halo“-Reihe schwankt nebenbei erwähnt allerdings relativ stark. Der erste Teil hat seine schlauchigen Level, „Reach“ ist spielerisch nicht mehr ganz fit und „Halo 3: ODST“ ist…nochmal was ganz Eigenes.

Fazit
Ich kannte bisher immer nur „Halo 1“ und “Reach“, da ich fast ausschließlich PC Spieler bin. Als es dann die gesamte Collection im Angebot für 10€ gab, habe ich mir noch einen Freund geschnappt und endlich mal den Rest erlebt. Man kann die „Halo: Masterchief Collection“ quasi als rundumsorglos Paket für Halofans bezeichnen. Trotzdem muss ich nach dem Durchspielen auch sagen, dass die Reihe ziemlich overrated ist. Vielleicht muss man da auch früher einfach dran geblieben sein. Für wenig Geld gibt hier eine Menge Spielzeit Koop im etwas angestaubten Gameplay und eine Story über einen epochalen Weltraumkrieg. Da kann man sich schonmal freiwllig bei den Spartans melden!


Da kann man schon nicht meckern. Naja, oder zumindest nur ein wenig. Für mehr Reviews und auch Gründe zum Meckern kannst du gerne meiner Steamgruppe oder der German Steam Community beitreten.
Skrevet: 13. juli. Sidst redigeret: 13. juli.
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3.5 timer registreret i alt
Mondlandung auf dem Stotterplaneten

Da spring ich doch gleich ohne Raumanzug in die Dekompression….

Gameplay
“Moons of Madness” ist im Kern ein Walking-Simulator mit Horrorelementen. Wir werden auf unserem Weg durch die Station und dem Mars manchmal von einem Monster gejagt und müssen manchmal wohl auch angeblich ganz gute Rätsel lösen. Insgesamt ist das Spiel ziemlich durchwachsen, aber ich kam gar nicht so weit, es wirklich auszuprobieren. Denn das Spiel läuft trotz allen möglichen Versuchen es besser zu machen, total mies bei mir. Ständige FPS Drops und Freezes machen das Spielen für mich unmöglich. Und ja, ich liege weit über den Hardwarevorraussetzungen des Spiels…

Story
Als Shane wachen wir auf unserer Forschungsstation auf dem Mars auf. Unser Unternehmen hat nämlich Signale von vermutlich intelligenten Leben aufgeschnappt und wir unterstützen die Forscher, die danach suchen. Ich glaube, man kann sich hier denken, wies weitergeht und es wird ja auch auf der Shopseite schon auf Einfluss von H.P. Lovecraft hingewiesen.

Grafik/Sound
Grafisch ist das Spiel durchaus ganz hübsch für ein kleines Studio. Aber die erwähnte Technik macht da einen Strich durch die Rechnung und auch so kritisieren verschiedene Leute und Magazine, dass der Titel einfach nicht wirklich gruselig ist und mehr auf Jumpscares setzt. Die wiederum aber auch sehr vorhersehbar seien sollen. Da kann die bedrückende Stimmung und der Sound auch nicht mehr viel dran ändern.

Fazit
Der Kopierschutz Denuvo haut scheinbar so hart rein, dass ich „Moons of Madness“ nicht wirklich spielen konnte. Okay, irgendwie hat der Kopierschutz dann sein Ziel auch erreicht, wenn er das Spiel so unspielbar macht, dass man es nicht einmal mehr kostenlos und illegal irgendwo herunterladen möchte…Wenn du alle 5 Sekunden ungefähr eine Sekunde einen Freeze hast, dann hast du vermutlich auch keine Lust auf das Spiel. Ich bin mit dem Problem zumindest nicht der Einzige und das ist natürlich ein negatives Review wert. Aber auch abseits scheint man, abgesehen von ein wenig Lovecraftzuneigung, hier nicht viel zu verpassen.


Schade, aber so wandert das Spiel fast unangespielt auf meine Liste für uninteressante Spiele. Für mehr Reviews kannst du übrigens gerne meiner Steamgruppe oder der German Steam Community folgen!
Skrevet: 12. juli. Sidst redigeret: 12. juli.
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41.3 timer registreret i alt
Wo die Sonne niemals hinscheint…

Ich glaube, es gibt zwei Arten von Leuten: Diejenigen, die hiernach unbedingt einen Tauchschein machen wollen und diejenigen, die sich anschließend höchstens nur noch ins Freibad wagen.

Gameplay
“Subnautica” entführt uns nicht nur in die Unterwasserwelt, sondern in die Unterwasserwelt einer anderen Welt. Während man nebenbei zwar essen und trinken muss, konzentiert sich das Spiel viel auf Craften und Erkunden der Spielwelt. Wir müssen immer auf den Sauerstoff achten und schalten ständig neue Ausrüstung und Fahrzeuge durch das Scannen frei, mit denen wir Zugang zu neuen Gebieten bekommen. Schließlich wollen wir ja wissen, was dort unten in der Tiefe so lauert und dafür müssen wir uns vorbereiten. Da ist es vielleicht auch sinnvoll, gelegentlich eine Basis einzurichten, die uns mit Sauerstoff, Strom, medizinischer Versorgung und Nahrungsmitteln versorgt. Die Welt von Subnautica steckt zudem voller Wunder, die wir uns angucken. Hier wollen wir nicht alles platt machen, sondern unsere Nische in diesem fremdartigen Ökosystem finden.
Was gibt’s zum Mittag? Achja, richtig: Fisch…

Story
An Bord des Raumschiffs Aurora crashen wir als Überlebender in einer Rettungskapsel auf dem fremden Wasserplaneten ein. Während wir dort um unser Überleben kämpfen, gehen wir den Notrufen anderer Rettungskapseln nach und entdecken in der Spielwelt viele weitere Storyelemente. Rettung wäre zwar gut, allerdings haben wir uns auch mit einem gefährlichen Bakterium angesteckt, gegen das wir ein Heilmittel finden müssen, bevor es tödlich für uns wird. Die besten Bedingungen also für einen Sommerurlaub. Obendrauf spielt die Community auch eine kleine Rolle, da man über Zeitkapsel Nachrichten und auch nützliche Gegenstände für andere Spieler hinterlassen kann, die dann zufällig aufzufinden sind.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3281014343

Grafik/Sound
Die Welt von Subnautica ist einfach schön und drängt den Entdecker, sich vieles genauer anzuschauen. Gerade die fluoreszierende Flora und Fauna sieht einfach toll aus. Nicht umsonst haben mir viele Leute berichtet, dass sie manchmal auch ziellos einfach herumgekommen sind und sich über die spannende Wasserwelt gefreut haben. Die Biome sind extrem unterschiedlich und sorgt immer für Neugier. Nicht umsonst wurde mir nach dem Durchspielen von Outer Wilds „Subnautica“ empfohlen, da man auch hier, wenn auch anders, eine tolle Welt zum Erkunden hat.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3281014627
Der Soundtrack ist auch ganz gut, wobei es meistens ruhig ist und damit die Stimmung unterstreicht. Manchmal kickt auch die Musik rein und kommt damit meistens passend, manchmal aber auch etwas weniger.

Fazit
„Subnautica“ hat mehrere Gründe, warum man es kaufen sollte. Einmal hat es einen entspannten Überlebensaspekt. Dazu kommt ein gutes Craftingsystem und der Möglichkeit, gerade im Basenbau seine Kreativität walten zu lassen. Auch so kann der Spieler oft überlegen, auf welche Möglichkeiten er zurückgreifen möchte. Für mich war der ausschlaggebenste Grund allerdings die Erkundung dieser wundervollen Unterwasserwelt. „Subnautica“ ist in erster Linie also eine Empfehlung an alle Entdecker da draußen. Es lohnt sich definitiv!


Um gute Reviews zu finden muss man glücklicherweise nicht so tief tauchen. Wenn dir dieses Review gefallen, schau also gerne mal in meiner Steamgruppe oder der German Steam Community vorbei. Da kannst du immer mal nach Luft schnappen und findest was zum Spielen.
Skrevet: 10. juli.
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Anmeldelse for emne med tidlig adgang
Sinnlose Schieberei

Ich habe das Spiel über das Kuratorenprogramm meiner Steamgruppe bekommen und hatte eigentlich auf etwas mehr Spaß gehofft, da ich das vorherige Spiel der Entwickler tatsächlich ganz gut fand.

Gameplay
In “Maze Nuts” sollen mehrere Spieler die Nuss in einem Labyrinth suchen und können zu diesem Zweck ein wenig wie in dem Kinderspiel „Das verrückte Labyrinth“ senkrecht und vertikal das Labyrinth verschieben.

Story
Keine Geschichte. Ich finds aber schade, dass die Entwickler ihr anderes Projekt Narrow Escape einfach fallen lassen haben. Eine Spielerbase hat das Spiel ganz offensichtlich nicht.

Grafik/Sound
Hier wurde nicht mehr als das absolut Nötige getan.

Fazit
„Maze Nuts“ Spielprinzip würde vielleicht für eine halbe Stunde witzige Action mit Freunden reichen, allerdings nur, wenn es besser umgesetzt wäre. Es ist sehr einfach zusammengebaut, hat Bugs, fühlt sich klobig an und macht nicht mehr als unbedingt nötig. Das trifft auch auf die Grafik zu. Ihr habt nicht umsonst noch nie vorher von dem Spiel gehört.


Zusätzlich zu meiner eigenen Gruppe veröffentliche ich meine Reviews auch in der German Steam Community. Schau da doch gerne mal vorbei!
Skrevet: 9. juli. Sidst redigeret: 9. juli.
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Es fängt erst richtig an!

Dieses Review habe ich nur der Vollständigkeit mal veröffentlicht. Es gab früher eine weitere Version von Mass Effect 2 ohne DLCS, aber auch bei der hier ist der Kauf die Sache nicht wert. Witzigerweise ist diese Version in Sales teurer als die Legendary Edition, die alle drei Spiele beinhaltet und nochmal ordentlich aufpoliert wurde. Kauft also auf jeden Fall die Legendary Edition!

Gameplay
Ich könnte vermutlich eine Doktorarbeit über dieses Spiel verfassen, hier also nur die wichtigsten Änderungen am Gameplay:
-Der RPG Aspekt wurde stark reduziert. Äh, das soll gut sein? Ja, im zweiten Teil gibt es zwar verschiedene Waffen, jedoch entscheidet der Spieler hier einfach nach der Vorliebe zum Handling. Man muss nicht mehr für jeden seiner Leute Waffenstats vergleichen und zu jeder Waffe 2-3 Aufsätze anbauen. Die Skills selber wurden zwar leicht in der Anzahl verringert, aber dabei ist der taktische Tiefgang erhalten geblieben.

https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=2135433243

-Weniger Planetenerkundung & weniger Hacken. Wer den ersten Teil gespielt hat, der wird sich an zahllose Stunden des Herumfahrens erinnern. Jeder Planet war sehr ähnlich aufgebaut, dennoch hatte man auf Planet X noch Quest Y offen. Dieser Zeitfresser, der bestimmt 30-50% des ersten Teils eingenommen hat, wurde entfernt. Der Umfang des Spiels hat darunter trotzdem kaum gelitten. Als Alternative darf man in einem Minispiel jetzt Sonden auf Planetenoberflächen verteilen. Das nimmt weniger Zeit in Anspruch und zudem stößt man dabei auf einzigartige Nebenaufgaben.

-Mehr spielerische Freiheit. Genau wie im Vorgänger dürfen wir uns zwischen vorbildhaften und abtrünnigen Verhalten entscheiden. Dabei erwerben wir diese Eigenschaften aber nicht mehr mit Skillpunkten, sondern einfach je nach unserer Verhaltensweise. Zudem kommen wir wesentlich früher in das freie Spiel. Wir kriegen zwar Vorschläge, aber in welcher Reihenfolge oder ob wir etwas überhaupt erledigen, ist uns überlassen.

-Wesentlich besseres, aber einfacheres Kampfsystem. So befehlen wir beispielsweise unsere Leute nicht mehr umständlich mit vier Pfeiltasten, sondern einfach mit E und Q.
Im Grunde lässt sich sagen, dass das Gameplay im zweiten Teil einfach wesentlich flüssiger wirkt.

Story
Nach der Schlacht um die Citadel im ersten Teil begibt sich Commander Sheppard auf die Suche nach den versprengten Überresten der Geth-Flotte. Jedoch wird die Normandy plötzlich von einem neuen Feind angegriffen und dabei zerstört. Mehr tot als lebendig gelingt uns die Flucht und wir erwachen erst nach zwei Jahren in einer Einrichtung der “Cerberus”-Gruppe. Diese, im ersten Teil erwähnte, Pro-Mensch Organisation untersucht das Verschwinden von Kolonisten durch das unbekannte Volk der Kollektoren. Da Sheppard keine wirkliche Wahl hat, macht er/sie sich auf die Suche und nach einer Möglichkeit, das Heimatsystem der Kollektoren zu erreichen. Dabei gilt es in erster Linie, sich auf diese Selbstmordmission vorzubereiten und ein Team aufzustellen.
Die Geschichte von “Mass Effect 2” ist sehr komplex und voller Details, auf die der Spieler eingehen kann, aber nicht zwangsläufig muss. Die vielen Charaktere sind sehr vielschichtig und haben oft eigene Gedanken und Motive, die auch den Spieler manchmal mit gespaltener Meinung da stehen lassen. Generell sind die Dialoge eine deutliche Verbesserung zum Vorgänger und die Atmosphäre ist wesentlich dichter. Ein wichtiger Aspekt der Geschichte besteht in Gesprächen mit seiner Crew, bei der uns die Charaktere einfach ans Herz wachsen. Gleichzeitig müssen wir aber auch soziale Probleme lösen und dürfen unsere/n Sheppard vielfältig ausbauen. Ein großer Pluspunkt der Spielreihe ist die Möglichkeit zur Importierung der Spielstände des Vorgängers. So erleben wir die Konsequenzen der kleinen und großen Entscheidungen, was den Wiederspielwert der Reihe natürlich sehr erhöht. Es sollte also nicht wundern, dass ich das Spiel insgesamt achtmal durchgespielt habe.

Grafik/Sound
Auch hier fand eine deutliche Verbesserung statt. Aber natürlich ist das Spiel schon etwas älter und daher würde ich sehr zu diesem Texturmod[www.nexusmods.com] raten. Der Entwickler hat hier einen großartigen Job gemacht und es lassen sich sogar optionale Mods dazu installieren, um das Spielerlebnis noch weiter zu verbessern. Oder man kauft sich eben die Legendary Edition…Ja, ich erwähne das hier öfters.
Ich glaube es liegt, an der deutschen Synchronisation, aber gelegentlich kann es zu kleineren Glitches in den Dialogen kommen.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=2135431036
Die deutschen Sprecher machen im zweiten Teil aber einen wesentlich besseren Eindruck und sprechen die englischen Eigennamen auch endlich korrekt aus. Allerdings haken auch sie vereinzelt mitten im Satz ab... Die musikalische Untermalung oder die teils epische Musik ergänzen das Meisterwerk.

DLCs
In dieser Version sind die DLCs enthalten, was bei der früheren Version von Steam nicht der Fall war und regelrecht ein Alptraum war.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=2228276593

Fazit
Nochmal ganz groß: KAUFT NICHT DIESE VERSION! Sondern holt euch die Legendary Edition.


Fans der Spielreihe sind sich einig: „Mass Effect 2“ ist nicht nur der beste Teil der Reihe, sondern ein grandioses RPG insgesamt. Das Spiel bietet soviel mehr als sein Vorgänger, hat wahnsinnig viele Details und die Crew wächst dem Spieler einfach ans Herz. Man hat viele Freiheiten und mögliche Handlungswege, die Geschichte selber ist dabei auch einfach nur grandios. Der einzige Nachteil an der Steamversion ist das Problem mit den DLCs. Daher würde ich der Einfachheit hier vielleicht direkt zum Kauf auf „Origin“ raten. Jedem RPG Fan kann ich die Spielreihe ans Herz legen. Ich habe viele Computerspiele im Verlauf meines Lebens gespielt, aber „Mass Effect 2“ wird für mich immer eines der Besten sein!


Schon mein Review zur Legendary Edition gelesen? Mehr Reviews findest du in meiner Steamgruppe, in der ich eine breite Palette an Spielen reviewt habe.
Skrevet: 8. juli. Sidst redigeret: 8. juli.
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0.9 timer registreret i alt
Von Höhlenforschern und vermissten Freunden…

Ich habe das Spiel über das Kuratorenprogramm meiner Steamgruppe bekommen. Die Erwartungen sind da meinerseits meistens nicht hoch und das zurecht.

Gameplay
“Tomb Nightmares” ist ein kurzes Spiel, in dem wir eine Höhle untersuchen. Spielerisch besteht das Spiel nur aus Laufen und mehreren Jump `n` Run Passagen. Die sind teils herausfordernd, teils aber auch einfach anstrenged, da man oft von kleinen Objekten noch nachträglich herunterrutscht. Ansonsten hilft es, wenn man die Unityengine und ihre Gravitation kennt. Eine kleine Entscheidung, in welche Richtung man weitergeht, gibt es in der zweiten Hälfte, aber das wars.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3281828562
Obwohl ich ungefähr bei der Hälfte noch zweimal neu angefangen habe, Speichern ist ja nicht möglich, habe ich fürs Ende nicht einmal eine Stunde gebraucht.
Der Fairnesshalber muss man sagen, dass mittlerweile manuelles Speichern nachgereicht wurde.

Story
Unsere Forscherin sucht ihren Partner Bane in der Höhle, die sie beide untersuchen wollten. Diese steckt voller Gefahren und es gibt ein paar seltsame Stellen mit Monstern aus der Assetbox, die uns dabei bedrohen. Zusätzlich sehen wir Bane immer wieder als Illusion vor uns.

Grafik/Sound
Die Grafik besteht aus zusammengewürfelten Assets der Unityengine, was mich bei so einem Spiel nicht weiter überrascht. Als Solo-Entwickler darf man natürlich auch auf sowas zurückgreifen, allerdings muss das gut eingebettet sein.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3281828793
An manchen Stellen schien zum Beispiel Licht durch Wände hindurch und, neugierig wie ich bin, habe da Geheimgänge oder sowas vermutet. Aber da wurde ich enttäuscht. Die Geschichte wird ausschließlich in Textform erzählt, was aber immer noch besser als eine schlechte KI-Stimme ist.

Fazit
„Tomb Nightmares“ ist im Niedrigpreissektor und das rettet das Spiel hier vielleicht nochmal ein wenig. Aber wirklich auch nur ein wenig. Für 50 Cent kann man das Spiel theorethisch mal mitnehmen, aber man verpasst hier auch wirklich nichts.


Neben meiner eigenen Steamgruppe gibt es dann noch die German Steam Community. Da könnt ihr auch gerne mal vorbeischauen.
Skrevet: 5. juli. Sidst redigeret: 28. juli.
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5.9 timer registreret i alt
Nichts für schwache Nerven

“Scorn” geht wirklich einen brutalen Weg und ist wirklich eines dieser Spieler, wo ihr eure kleine Schwester nicht zugucken lassen solltet!

Gameplay
“Scorn” ist ein First-Person Erlebnis, in dem wir viel rätseln, die Welt erkunden und im Verlauf der Handlung auch Shooterlemente bekommen. Der Fokus liegt aber ganz klar auf der Welt. Die Rätsel sind bis auf 1-2 Ausnahmen nicht besonders schwer.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3275140524
Das Abenteuer in dieser dunklen Welt ist zudem auch recht kurz: Nach ca. 6 Stunden ist der Alptraum vorbei…Seltsam, dass man einen Alptraum vermissen kann.

Story
Als unbenannte Person wachen wir auf und finden uns wohl in dem wieder, was der Hölle recht gleich kommt. Oder befinden wir uns eher in einem Schlachthaus für Menschen? Die Beurteilung will ich mal euch überlassen. Da es keinen wirklichen Text gibt und die Welt sehr fremdartig aussieht, muss man schon selber überlegen, was man da eigentlich durchlebt.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3275139943
Wir erleben auf jeden Fall ein paar echt eklige Stellen und müssen uns die Geschichte selber interpretieren. Spielt also aufmerksam und genießt eine ungewöhnliche Erzählweise, die ohne irgendwelche Dialoge klarkommt. Ich fand die Idee gut umgesetzt.

Grafik/Sound
Also, wie sehr soll es nach Xenomorph aussehen ohne das ein Xenomorph selber vorkommt? Ja! Auch wenn die Grafik an manchen Stellen altbacken und an anderen Stellen wieder richtig gut aussieht, wäre H.R. Giger[de.wikipedia.org] wohl stolz.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3275139720
Ich kann es hier auch nur nochmal erwähnen: Es gibt hier echt ein paar eklige Stellen, die aber eine gewisse Ästhetik mitbringen. Aber wer dieses Spiel kauft, weiß wohl, worauf er sich einlässt. Die Soundkulisse ist zwar etwas ruhig, wirkt aber bedrohlich. Sie könnte aber etwas mehr Druck aufbauen. Eine Vertonung in irgendeiner Sprache gibt es nicht, was wiederum die Geschichte so interessant gestaltet.

Fazit
„Scorn“ richtet sich an erwachsene Spieler, die zum einen den Stil schätzen und gleichzeitig sich die Puzzleteile der Story selber im Kopf zusammensetzen möchten. Qualitativ ist das Spiel durchaus gut, aber nicht auf ganz hohem Niveau. Horrorfans von bedrückender Atmosphäre kommen hier voll auf ihre Kosten, Jumpscares gibt es weniger. Für mich persönlich macht die Atmosphäre ja auch eher den Horror aus. „Scorn“ spricht schon eine spezielle Subkultur an, aber wer sich eben davon angesprochen fühlt, der kommt hier echt auf seine blutigen Kosten!


Du stehst nicht auf sowas oder willst mehr davon? Beiden Nachfragen kann ich gut in meiner Steamgruppe oder in der German Steam Community nachkommen. Schau doch mal vorbei!
Skrevet: 25. juni.
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