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Людей вважають цю рецензію корисною: 5
18.8 год. загалом
Der Kampf um South Park

Fürchte dich nicht, denn auch die kleinste Flamme kann den größten Furz entzünden!

Gameplay
Spielerisch ist “South Park: The Stick of Truth” ziemlich einfach. Wir können das kleine South Park frei erkunden und neben der Haupthandlung auch viele Nebenschauorte erforschen und Nebenquests lösen. Der Kampf ist rundenbasiert und lässt uns immer einen Begleiter mitführen. Im Kampf können bzw. müssen wir mit Actionkommandos zusätzlich noch bestimmte Knöpfe drücken und können Angriffe blocken.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3342257075
Ich weiß nicht, ob es wirklich die Inspiration war, aber das Gameplay erinnert mich sehr stark an Paper Mario und ist nahezu identisch. Auch außerhalb der Kämpfe lassen sich Fähigkeiten nutzen und die Spielwelt ist dadurch interessant, lockt mit Geheimnissen und besitzt einen gewissen Metroidvania-Charm. Außerdem darf man nicht verkrampft versuchen, überall am Anfang reinzukommen, da viele Türen sich im Verlauf der Haupthandlung noch öffnen. Bugs habe ich nicht viele gesehen, allerdings verschwindet der Hauptcharakter gerne mal in Cutscenes und flimmert herum. Die Spielzeit ist auch nicht übel: Wer South Park wirklich erleben will, kann hier gut 20 Stunden lassen. Wer Jesus in der Kirche lassen möchte und nicht gegen eine Horde wütender Mongolen in den Krieg zieht, kommt zumindest auf gut 10 Stunden.

Story
In “South Park: The Stick of Truth” fallen wir zurück in die Fantasieepisoden der Serie und schließen uns als “der Neue”, der nach South Park gezogen ist, Cartman an. Denn die Menschen liegen mit den Elfen im Krieg und Zentrum ist natürlich der namensgebende Stick of Truth, also der…Ast der Wahrheit? Aber South Park wäre nicht South Park, wenn drumherum alles eskalieren würde. Auch neben der Haupthandlung haben wir es mit vielen bekannten Figuren wie z.B. Mr. Hankey und sehr, sehr vielen Anspielungen zu tun, die Fans der Serie zu schätzen wissen.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3342256447
Man merkt, dass das Spiel ein großer Fan-Service ist und neben jeder Menge Fäkalhumor gibt es kaum etwas, was Stick of Truth auslässt. Ich liebe es einfach, wie die Kids ihre Fantasy benutzen und man als Spieler gleichzeitig die “Realität” wahrnimmt.

Grafik/Sound
Dieses Spiel zieht ja wohl sehr gezielt Fans der Serie an und da muss man über die Grafik wohl nicht viel erzählen. Es sieht überwiegend wie eine typische Episode aus. Leider gibt es keine deutsche Sprachausgabe, was hier ein Träumchen wäre. Schließlich ist man mit den Stimmen von Cartman und den Jungs einfach aufgewachsen. Im Englischen synchronisieren zwar immerhin die beiden Schöpfer von South Park immer noch die meisten Figuren. Schade ist es aber trotzdem, auch wenn die Untertitel absolut sauber sind und die Bezeichnungen und Eigennamen wie „Schweinebärmann“ aus der Serie übernehmen.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3342258031
Zur Veröffentlichung gab es einen kleinen Aufschrei, weil der Titel an ein paar Stellen zensiert wurde. Da ging es überwiegend um Antisemitismus und das wird in der Serie als auch in Amerika ja noch anders gehandhabt. Einen wirklichen Abbruch tut die Zensur dem Spiel aber nicht, aber sie sind die Erklärung für ein paar schwarze Rahmen, die vorkommen. Aber was da jeweils passiert, kann man sich wohl situativ erschließen.

Fazit
„South Park: The Stick of Truth“ ist genau wie sein Nachfolger der Serie perfekt aus dem Gesicht geschnitten. Offensichtlich richtet sich das Spiel ohnehin an Fans und da bin ich vermutlich einer der letzten, die das Spiel noch nicht gespielt haben. Es ist schön, die Stadt South Park mal in einem Stück zu erleben und auch wenn das Gameplay einfach ist, hat das Kämpfen Spaß gemacht. Die Story und Dialoge sind ohnehin beste South Park Manier. Also schnallt euch an: Es wird eklig, eklig-lustig und einfach nur lustig!


Erinnerst du dich an gute Reviews? Ich erinnere mich! Für mehr davon kannst du meiner Steamgruppe oder der German Steam Community folgen!
Додано 5 жовтня. Востаннє відредаговано 5 жовтня.
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Людей вважають цю рецензію корисною: 3
6.3 год. загалом
Der Lootzug kommt vorbei

“Hack, Slash, Loot” lag jetzt wirklich lange schon in meiner Steambibliothek und ich wusste nicht so recht, was ich davon halten soll. Sieht auf den ersten Blick ja sehr simpel aus, oder? Ja, ist es auch.

Gameplay
Denn der Name ist Programm. In diesem rundenbasierten Spiel kämpfen wir uns nämlich von oben durch die Dungeons und müssen eine Quest verfolgen, dessen Szenaro wir vorher auswählen. Genauso wählen wir am Anfang eines Runs eine der wenigen verschiedenen Klassen und kämpfen uns damit durch den Dungeon. Wichtig ist ein Faktor dabei: ALLES ist zufallsgeneriert und wird klassisch ausgewürfelt. Das sorgt dafür, dass man manchmal sehr gut durchkommt, manchmal aber auch total auf die Schnauze bekommt. Gerade Nahkämpfer sind dadurch im Nachteil und Magier als auch Ranger eher die Wahl. Auch die Dungeons werden roguelike ausgewürfelt. Der einzige Fortschritt ist erreichbar, wenn man einen Dungeon beendet, um z.B. neue Klassen und Artefakte freizuschalten. Wir tun in dem Spiel also nicht mehr als Feinde umzuknüppeln und dabei zu hoffen, nicht zuviel Schaden zu bekommen und anschließend auf guten Loot zu hoffen. Wie gesagt, der Name ist Programm.

Story
Eine wirkliche Geschichte haben wir nicht. Es gibt verschiedene Szenarien, die aber kaum eine Geschichte abdecken. Hat es jemals einen Grund gebraucht, um sich in dunkle Höhlen zu stürzen?

Grafik/Sound
Ziel des Spiels ist es wohl, den Charm der frühen 90er einzufangen. Das ist auch gelungen, mehr kann man dazu einfach nicht sagen. Es ist eben sehr simpel.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3338527614

Fazit
„Hack, Slash, Loot“ ist wirklich nichts Besonderes. Es gibt Leute, die das Spiel abfeiern, während viele andere Leute ein einfaches Spiel für Zwischendurch sehen. Wer Retrocharme sucht, wird hier sicherlich irgendwie fündig, aber sonst kann ich es nicht wirklich empfehlen. Ich finde es eher anstrengend, wenn ich spielerisch so gar keine Kontrolle habe. Daher geht der der Daumen auch nach unten. „Hack, Slash, Loot“ kann man bei Interesse und im Sale kaufen, muss sonst aber auch nicht sein.


Du suchst andere Dungeons zum Erkunden? Dann folge mir doch in meiner Steamgruppe oder der German Steam Community, in denen ich meine Reviews als Kurator verfasse.
Додано 2 жовтня. Востаннє відредаговано 2 жовтня.
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Людей вважають цю рецензію корисною: 5
1.2 год. загалом
Medizinisch fragwürdig

Ich habe “Who Must Die” tatsächlich sehr lange im Blick gehabt. Eine ältere Version des Spiels gab es nämlich DRM-Frei kostenlos herunter zu laden. Lohnt sich das Upgrade auf die Steamversion denn?

Gameplay
Spielerisch lässt sich “Who Must Die” am ehesten in die Kategorie Rätselspiel einteilen. Wir lösen zwei Passcodes und müssen dann herausfinden, wer von den drei Patienten infiziert ist. Die Hinweise dafür sind sehr knapp gesät und es gibt maximal zwei Hinweise, bevor wir mit den Experimenten starten.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3334655931
Hier können wir die drei Patienten, man könnte sie auch Gefangene nennen, mit aufpuschenden oder beruhigenden Gas beeinflussen, laute als auch entspannte Musik abspielen oder einen Wächter vorbeischicken, der den Gefangenen verprügelt. Es geht hier also defintiv nicht um irgendwelche medizinischen Aspekte, sondern um reine Beobachtung des Verhaltens. Sind wir uns halbwegs sicher, wer die infizierte Person sein könnte, geben wir dem Chef Bescheid und erfahren, ob wir richtig lagen. Man braucht auf jeden Fall unter eine Stunde für das Spiel, bis man den richtigen Patienten gefunden hat. Wer so blöd wie ich ist, schafft es in etwa 30 Minuten, aber auch 10 Minuten wären möglich. Wiederholwert hat das Spiel leider auch nicht und die Achievements sind leider auch fehlerhaft.

Story
In den 40ern herrscht eine Seuche und da unser Vorgänger inkompetent war, werden wir als Arzt in eine unterirdische Anlage gebracht, um den Infizierten heraus zu filtern. Ich glaube, es geht dabei auch, dass wir gleichzeitig auch Patient 0 finden. Viel Geschichte haben wir auf jeden Fall nicht. Die ursprüngliche Idee des Spiels war vermutlich, ein moralisches Dilemma zu verursachen. Wir finden die drei Akten der Patienten und natürlich wollen wir vielleicht weniger den Familienvater töten als den viel trinkenden Typen, der in Kneipen um sich herumhaut. Aber da wir potentiell viele Leute retten können, geht dieses Konzept nicht wirklich auf. Die Geschichte selbst ist so aufgebaut, dass man nur ganz kurz das absolute Basiswissen mitbekommt. Luft nach oben wäre hier auf jeden Fall gewesen.

Grafik/Sound
Die Grafik ist ziemlicher Standard für ein kleines Indiespiel. Etwas ungewöhnlich ist die reale Verfilmung von den Leuten auf den Monitoren. Das ist hier schlau eingebaut.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3334654576
Die Schauspieler sind natürliche absolute Laien und soviel müssen sie ja auch nicht leisten. Manche Szenen ziehen sich aber sehr und sehen auch etwas lächerlich aus.

Fazit
„Who Must Die“ hat eine Idee, die mich durchaus interessiert. Allerdings tritt das moralische Dilemma nicht wirklich zu Tage, die Spielzeit ist sehr kurz und es gibt ein paar Fehler. Für den normalen Preis muss man ganz klar abraten. Ich habe es im Angebot für ca. 1€ gekauft und dafür hat es mich wiederum ausreichend unterhalten. Aber ob es dir das wert ist, musst du selber entscheiden.


„Who Must Die“ klingt eher nach einem Weihnachten bei mir zu Hause. Stellen wir lieber die Frage: „What do you want play“? Diese Frage könnten dir meine Reviewgruppe als auch die German Steam Community beantworten, in denen du sehr viele Empfehlungen finden kannst. Schau gerne mal vorbei. Wir freuen uns!
Додано 22 вересня.
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Людей вважають цю рецензію корисною: 4
0.6 год. загалом
Chaos aus der Assetbox

Beim ersten Blick auf „Dark Age“ in meiner Steamgruppe hatte ich tatsächlich auf ein unterhaltsames Spiel gehofft. Was für ein Narr ich doch gewesen bin.

Gameplay
“Dark Age” ist ein Third-Person Shooter, in dem wir uns mit ein paar verschiedenen Waffen durch die Level arbeiten sollen. Diese sind teilweise sehr schmal und dann wieder sehr offen. Aber verbuggt sind sie wohl so ziemlich alle. Ich habe drei verschiedene Level mit verschiedenen Charakteren gespielt, was übrigens keinen Unterschied macht. Neben den Fehlern kommt auch noch ein ziemlich verkorkstes Leveldesign dazu.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3329457390
Wo soll ich denn jeweils hingehen? Munition ist eigentlich permanent zu wenig verfügbar und das bei meiner Trefferquote von 100% (was hier auch nicht sehr schwer ist). Außerdem gibt es ausgerechnet im ersten Level Feinde, die ständig respawnen und das zu einem Zeitpunkt, wo man noch versucht, mit der Steuerung klar zu kommen. Mit Tastatur kann man das Spiel obendrauf so ziemlich vergessen.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3329457783

Story
Am Anfang wachen wir auf einer Raumstation auf und müssen fliehen. Aber was man da jetzt genau macht und was das Ziel sein soll, ist mir einfach nicht klar geworden. Die Story wurde irgendwo auch erst im Nachhinein eingeflochten, ist für mich aber einfach nicht nachvollziehbar.

Grafik/Sound
Das Spiel basiert auf einem fertigen Spielpaket der Unityengine. Hey, daran ist nichts verwerflich. Ich habs aber direkt erkannt, da wir selber damit schon experimentiert haben. Aber es ist auch einfach nicht gut umgesetzt.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3329458031
Man hat sich hier schon sehr plump an der Assetbox bedient.

Fazit
„Dark Age“ mag vielleicht, wie mir der Entwickler geschrieben hat, durchaus ein gut gemeintes Projekt gewesen sein, aber die Steuerung ist nicht toll für die Tastatur, die Grafik und Gameplay kommt aus der Assetbox und das Leveldesign ist nicht die Hölle, könnte aber aus ihr stammen. Wir sind hier ja nicht grade bei DOOM. Tut mir zwar etwas leid wegen dem Entwickler, aber ich kann das Spiel auf keinen Fall empfehlen.


Neben in meiner Steamgruppe gibt es noch die German Steam Community, in der ich meine Reviews auch meistens poste. Schau gerne mal bei beiden Gruppen vorbei!
Додано 17 вересня.
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Людей вважають цю рецензію корисною: 6
3.7 год. загалом
Von Raum zu Raum

Habe das Spiel angesehen und dabei gar nicht bemerkt, dass es ja ein Point & Click Adventure ist. Aber sonst läuft es bei mir…

Gameplay
“PLAY WITH ME” ist ein Point & Click Adventure, in dem wir uns von Raum zu Raum bewegen und die Rätsel lösen müssen, um weiterzukommen. Wir finden Gegenstände, die wir verwenden können und finden dabei Hintergrundinformationen zum Geschehen. Es gibt immer nur einzelne, wenige Räume und bleibt damit ziemlich überschaubar. Das Spiel arbeitet für meinen Geschmack zu viel mit Codes und Schlüsseln zum Weiterkommen und wiederholt sich damit ein wenig. Schließlich müssen wir in jedem Raum am Ende einen Türcode finden, um weiter zu gehen. Schön ist, dass wir ordentlich Hilfestellung abfragen können, wenn wir das möchten. Wir können die Ziffern von Codes einzeln einblenden, bekommen Interaktionshilfen und die helfende Hand zeigt uns bei Bedarf die Objekte an, mit denen wir interagieren müssen. Richtig nervig fand ich aber die kleinen Minispiele, in denen wir übermenschlich schnell mit der Taschenlampe wohin leuchten sollen. Die kann man zwar auch überspringen, hätte es aber auch echt nicht gebraucht.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3328789897
Die Spielzeit ist mit ca. 3 Stunden zum ersten Ende auch nicht sehr lange, aber ok. 1-2 Bugs sind mir leider auch begegnet, die dank der Kontrollpunkte kein größeres Problem waren, aber trotzdem einen Neustart erfordert haben. Ich wollte auch mal 1-2 Cheats zum Debuggen oder für weitere Tricks ausprobieren, aber die haben leider auch nicht funktioniert.

Story
Als Robert Hawke, Journalist, erwachen wir im Jahre 1999 nach einem Autounfall in einem Kellergewölbe und vermissen unsere Frau, mit der eigentlich den Abend verbringen wollen. Außerdem waren wir als Journalist einem Serienmörder auf der Spur. Also kombiniert jetzt mal 1 und 1 und ihr werdet sehen, wohin das führt…
Es gibt insgesamt 5 Enden, allerdings scheinen die Teils auch verbuggt zu sein. Und Teile der Geschichte fand ich dann sehr vorhersehbar.

Grafik/Sound
Die Grafik ist ziemlich einfach gehalten und erinnert mich an Spiele der späten 2000er Jahre. Das macht den Titel nicht unansehnlich, stellt aber auch nichts besonders dar. Die Stimmung ist zwar düster, aber wirklich Horror habe ich nicht verspürt.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3328789869
Auch die Jump-Scares sind nicht wirklich furchterregend.
Man erkennt es schon am Schriftzug des Titels: Man wollte hier möglichst einen SAW[de.wikipedia.org]-Vibe erzeugen. Das ist zumindest teilweise gelungen.
Das Spiel ist auf Englisch durchaus gut vertont. Eine deutsche Sychronisation gibt es nicht, allerdings lassen sich Untertitel und Text auf Deutsch umschalten.

Fazit
„PLAY WITH ME” ist ein einfaches und kurzes Point & Click, dass ich im Sale für 60 Cent gekauft und dafür hat es mich trotz seinen Fehlern ganz gut unterhalten. Manche Ecken fand ich allerdings etwas unfair, aber es gibt ja nicht umsonst das Helferlein. Es war ok und hat Spaß gemacht, allerdings hatte ich auch keine großen Erwartungen. Es gibt sicherlich bessere und schlechtere Point & Click Adventures da draußen.


Noch nicht genug geklickt? Dann klich doch mal auf meine Steamgruppe oder die German Steam Community.
Додано 10 вересня. Востаннє відредаговано 10 вересня.
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Людей вважають цю рецензію корисною: 5
3.3 год. загалом
Flottenmanager ahoi!

Warum selber im Cockpit sitzen, wenn man auch ganz entspannt andere Leute in die Weltraumschlacht schicken kann?

Gameplay
Man könnte “Solar-Survival Space Battle Simulator” auch fast als Schiffsmanager betrachten. Wir kaufen Raumschifftypen ein und platzieren sie auf dem Schlachtfeld. Starten wir das Level dann, kämpfen unsere Einheiten alleine und wir können lediglich noch für jedes Schiff eine Fähigkeit ausführen. Der Kampf läuft also fast ohne uns ab. Verluste können wir mit dem neugewonnen Geld ersetzen und Upgrades gibt es natürlich auch. Dabei gibt es universelle Vorteile zu erwerben, aber auch Upgrades, die wir dann jeweils nur auf einem Schiffstyp anwenden können. Hier können wir also abwegen, welche Schiffe Priorität bekommen und wie wir unsere Flotte zusammenstellen. Als Roguelike fangen wir da immer im Kleinen an, bis zum letzten offiziellen Level von 30 kann man aber immer größere Schiffe besorgen und ausrüsten. Hypothethisch kann man im Endlosmodus dann noch weiterspielen oder den Survival- oder Hardcoremodus ausprobieren.
Am Anfang weiß man nicht so recht, was man hier eigentlich machen soll. Aber es macht einfach Spaß, die Spielmechanik zu ergründen und gute Optionen auszuloten. Allerdings spielt gerade im Hardcoremodus auch Glück eine wichtige Rolle und das Balancing fand ich teils schwierig.

Story
Gibt keine.

Grafik/Sound
Die Grafik ist absolut simpel und ebenso der Sound. Nichts Besonderes und würde sogar vermuten, aus der Assetkiste entnommen.

Fazit
„Solar-Survival Space Battle Simulator” wirkt auf den ersten Blick wirklich nicht sehr spannend, fühlt sich aber schon nach kurzer Zeit echt befriedigend an und der Ehrgeiz kann einen packen. Wie stellt man sich am besten auf? Für ein paar Stunden bietet der Titel dadurch echt Unterhaltung, aber man spielt den Titel im normalen Modus dann schon schnell durch und hat so ziemlich alles nach 2-3 Stunden gesehen. Aber weder die Spielzeit noch die Qualität des Spiels rechtfertigt nur ansatzweise den veranschlagten Preis. Ich hätte das Spiel vielleicht für 5€ veröffentlicht und wäre in Sales für 2€ rangegangen. Ich habe es über das Kuratorenprogramm meiner Steamgruppe kostenlos bekommen und kann mich daher nicht beschweren. Aber die 20€ kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen und die sind am Ende auch der Grund, warum ich zwar einen Daumen nach oben gebe, das Spiel in meiner Gruppe als auch in German Steam Community neutral bewerte. Kann man machen und ist spaßig, muss aber nicht unbedingt sein.
Додано 9 вересня. Востаннє відредаговано 9 вересня.
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Людей вважають цю рецензію корисною: 4
0.9 год. загалом
Irsinn im Anwesen

Okay, ich wusste im Vorfeld wirklich nicht, was ich von dem Spiel halten soll, als ich es in meiner Reviewgruppe gesehen habe. Ich meine, schaut euch mal ohne weiteren Informationen einfach mal die Shopseite an.

Gameplay
“Tragala” ist ein Point & Click Adventure, dass sich an den späten 90er oder frühen 2000ern orientiert. Wir nehmen hier und da ein paar Items auf, erkunden das seltsame Haus und kombinieren ein wenig. Das größte Problem bis jetzt: Bugs! Die sind nämlich überall und das Spiel ist aktuell fast nicht spielbar, ohne dass man einen Gamebreaker erlebt. Außerdem gibt es mehrere Stellen im Spiel, die bei der falschen Entscheidung ein Gameover bedeuten. Ohne automatisches Speichern ist das eine denkbar schlechte Design-Entscheidung. Ich habe das Spiel dreimal von vorne gestartet und bin zwar jedes Mal weitergekommen, aber so sollte es wirklich nicht sein. Ich bin mir auch nicht sicher, ob man sich eventuell an manchen Stellen einfach softlocken kann.

Story
Wir spielen Kurt, der in einem sehr abstrusen alten Haus gefangen ist und zur Arbeit gezwungen wird. Darauf haben er und Andere aber so gar keine Lust und Kurt überlegt nun, wie er seine Roboterbewacher überlisten kann. Außerdem weiß ich nicht, ob man als Spanier mehr versteht, aber ich weiß nicht, was Tragala bedeutet oder was ein Junjuma ist. Letzteres kann man zwar auf der Steamseite nachlesen, aber so richtig einen Sinn ergibt das jetzt nicht. Kann allerdings auch an der Übersetzung liegen.

Grafik/Sound
Das Spiel ist grafisch auf jeden Fall ein Flashback in die Vergangenheit. Aber das ist hier ja auch beabsichtigt. Der Filter, der über den Spiel liegt, ist bei aktuellen Auflösungen für mein Befinden einfach zuviel des Guten. Eine Sprachausgabe gibt es leider nicht. Außerdem sind die Texte immer wieder auf spanisch und ich versteh eben nur spanisch.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3324672646
Musikalisch könnte das Spiel auch etwas mehr Untermalung gebrauchen. Es kam mir irgendwie sehr still vor.

Fazit
„Tragala“ ist ein Ein-Mann Projekt und dafür finde ich es nicht total schlecht. Trotzdem stehen dem Spiel vor allem noch viele Bugs im Weg und die Qualität könnte insgesamt besser sein. Die Einführung in die Story könnte auch eine richtige Cutscene gebrauchen. Der Preis ist zwar angenehm niedrig, aber ein richtiger Gewinn ist der Titel trotzdem nicht. Ich sehe keinen Punkt, wo das Spiel irgendwie heraussticht und daher gibt es keine Empfehlung. In meiner Reviewgruppe habe ich den Titel allerdings zumindest noch als informativ getaggt. Dasselbe trifft übrigens auch auf die German Steam Community zu, in der ich meine Reviews auch veröffentliche.
Додано 6 вересня.
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Людей вважають цю рецензію корисною: 9
3.4 год. загалом
Die Alpenraser

Hier handelt es sich um ein Remaster des ursprünglichen Spiels „Alarm für Cobra 11 – Undercover“.

Gameplay
Was machen wir in einem Rennspiel? Wir fahren um die Wette und das Fahrverhalten hat hier eine recht angenehme Balance zwischen Arcade und Simulation. Das Spiel wechselt dabei aber nicht nur zwischen klassischen Rennen auf einer Rennstrecke und Raserei auf Landstraßen, sondern es gibt auch Fähigkeiten wie im Combat Racing. Also haben wir aktivierbare Fähigkeiten wie Straßensperren, Nagelbänder, Schilde und eben Kram, der das Spiel wiederum sehr seltsam wirken lässt. Ich meine: Wir fahren auf ner deutschen/österreichischen Landstraße und haben Fähigkeiten wie Schutzschilde? Bisschen schräg. Darüber hinaus gibt es eben verschiedene Arten von Rennen wie K.O. Rennen, Checkpoints oder Polizeiverfolgungen.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3322540365
Der Schwierigkeitsgrad ist dafür auf Mittel auf jeden Fall schon recht knackig und fordernd. Eine Neuerung ist der Muliplayer, den es im Original wohl nicht gab.

Story
Nick und Markus sind zwei Polizisten, die sich undercover in die Raser und Kurierszene bewegen, um ein paar hohe Tiere hochzunehmen. Mehr als die Aufgabe der Mission kommt dabei nicht rüber und es gibt auch keinerlei Cutscenes oder größere Dialoge, die nicht über ein paar Oberflächlichkeiten hianus gehen.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3322539901
Interessanter ist die Hintergrundgeschichte. Vermutlich kennt der eine oder andere die Crashtime Reihe noch von früher und in Bezug auf die Serie Alarm für Cobra 11[de.wikipedia.org]. Allerdings war RTL unnachgiebig und man konnte sich wegen der Markenrechte nicht einigen. Deswegen spielen wir eben auch Nick und Markus und nicht Semir & Ben. Der jetztige Entwickler Synetic kommt aus Österreich und daher sehen wir nicht umsonst ein paar zusätzliche Anspielungen wie die Länderflagge im Spiel.

Grafik/Sound
Das originale Spiel von 2012 wurde damals von 5 Leuten erstellt. Ein hohes Budget hatte man damals offenbar trotz der erfolgreichen Marke nicht und man musste sich natürlich auch ziemlich beeilen. Viele Dinge wurden im Nachhinein zwar in dieser Version nun nachgebessert, aber die Grafik und der gesamte Eindruck ist natürlich der eines alten Spiels. Das macht das Spiel natürlich weniger konkurrenzfähig gegen anderen Vertretern von Rennspielen.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3322541276
Seltsam ist, dass die neue Vertonung nur auf Englisch, aber mit hörbar deutschen Sprechern vertont wurde. Wenn du schon ein Spiel spielst, wo fett Polizei auf der Karre steht, erwartet man auch eine deutsche Synchronisation. Der Hammer ist die Englische jetzt auch nicht.

Fazit
Das Alleinstellungsmerkmal von „Crashtime“ ist das deutsche Setting, was aber unter der englischen Synchro leidet. Alleine würde ich das Spiel nicht weiterempfehlen, allerdings lockt das Spiel ohnehin eher Leute an, die Fans der Serie im Fernsehen sind und vielleicht auch schon die originalen Spiele gespielt haben. 2012 war das Spiel zwar technisch definitiv nicht mehr modern, aber zumindest solide. Ich würde behaupten, die Inspiration fürs Spiel kam damals von Need for Speed: Hot Pursuit , allerdings eben deutscher. Man muss den Entwicklern auch zugute halten, dass der Titel zum Kaufpreis von 15€ erschienen ist. Am ehesten ist „Crashtime – Undercover“ also ein Kauf für Nostalgiker oder weiteren Fans der Autobahnpolizei, die auch ungewöhnliche Fälle annimmt.


Ich fand damals ja das Spiel „Alarm für Cobra 11 – Burning Wheels“ echt gut. Aber natürlich kann man das ohne Lizensrechte nicht mehr so gut umsetzen wie damals. Für mehr Reviews kannst du meiner Steamgruppe oder der German Steam Community folgen.
Додано 4 вересня. Востаннє відредаговано 4 вересня.
Чи була ця рецензія корисною? Так Ні Кумедна Нагородити
Людей вважають цю рецензію корисною: 3
1.5 год. загалом
Ein Albtraum nach meinem Geschmack

Wenn ich ein Horrorspiel über das Kuratorenprogramm meiner Steamgruppe bekomme, schrillen bei mir ja schon immer ein wenig die Alarmglocken. Die Erwartungen sind niedrig, aber Spaß hat man dann auf jeden Fall. Entweder ist es doch besser oder man kann sich drüber lustig machen. Hier tritt tatsächlich der erstere Fall ein.

Gameplay
“Prison of Nightmare” ist ein klassisches Horrorabenteuer mit Rätseln. Wir laufen durch die Level und werden dabei Gott sei Dank nicht einfach nur ständig plump von einem Monster gejagt. Stattdessen konzentriert sich das Spiel eher auf die Atmosphäre und die Rätsel, die durchaus knackbar sind, gleichzeitig aber auch sehr erfrischend sind. Das Rad wird hier zwar auch nicht neu erfunden, aber wir haben es jetzt nicht typischen Standardrätseln zu tun.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3321485929

Story
Storytechnisch erfahren wir nicht viel. Unser Protagonist ist in eine neue Wohnung gezogen und zudem herzkrank, weshalb er Medikamente nehmen muss. Schon bald findet er sich in einem wirren Albtraum wieder, in dem er einfach nur noch versucht, aufzuwachen.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3321485325
Außer ein paar Zetteln finden wir keine großen Hinweise, was hier eigentlich passiert und das Ende kommt für meinen Geschmack auch viel zu schnell und fühlte sich eher unbefriedigend an.

Grafik/Sound
Das Spiel sieht deutlich besser aus, als ich es bei so einen kleinen Indiespiel erwartet habe. Nur die vereinzelten Jumpscares fand ich etwas schwach und ohnehin unnötig. Aber ich muss das Spiel loben, dass es wirklich eine gruselige Stimmung erzeugt und mit guten Ideen um die Ecke kommt.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3321485150
Nur die Grafikkarte arbeitet auffällig stark für ein Spiel dieses Niveaus, was nicht nötig wäre. Außerdem könnte das Spiel vom Speicher ja wohl auch deutlich kleiner sein: 22 GB ist schon ziemlich viel für ein Spiel dieser Länge.
Soundmäßig fand ich es schade, dass unser Charakter keine Vertonung hat, aber ansonsten fand ich die Soundkulisse richtig gut.

Fazit
Mich zieht es zu Horrorspielen, weil ich die düstere Stimmung mag. Klar, man kann sich auch gerne mal durch blutige Feinde metzeln und gute Jumpscares sind mal auch okay, brauch ich aber weniger. Die Stimmung fängt „Prison of Nightmare“ gut ein und in Bereich der kleinen Indiehorrors ging es über meine sehr niedrigen Erwartungen. Trotzdem ist es mit anderen großen Werken nicht vergleichbar und ich würde dem Spiel etwa eine 4-5 von 10 geben. Man kann mit dem Spiel seinen Spaß haben, aber gerade der Preis für die kurze Spielzeit wirkt sich bei mir negativ aus. Wer das Spiel im Angebot für wenige Euro mitnimmt, kann mit dem Spiel aber kurzfristigen Spaß haben.


Neben meiner Steamgruppe gibt es dann noch die German Steam Community, in der dieses Review auch veröffentlicht wurde. Schau doch gerne mal auch da vorbei!
Додано 31 серпня. Востаннє відредаговано 31 серпня.
Чи була ця рецензія корисною? Так Ні Кумедна Нагородити
Людей вважають цю рецензію корисною: 5
0.4 год. загалом
Die Sache mit den Vögeln…

Das dieses Game einfach zum verschleudern ist, merkt man auch, wie viele Kopien man mir über das Kuratorenprogramm meiner Steamgruppe einfach gegeben hat: 5 Versionen! Hauptsache raus damit!

Gameplay
Es ist ein Wimmelbildspiel. Da kann ich nicht viel beschreiben. Wir müssen 100 Kiwis finden und anklicken. Warum ich die Pflanzen zusätzlich noch anklicken kann, versteh ich dabei nicht. Selbst im stark angetrunkenen Zustand, in dem ich das Spiel gespielt habe, habe ich unter 20 Minuten gebraucht, um alle 100 zu finden. Die Achievements, die man dabei die ganze Zeit freischaltet, haben ja nicht einmal eine Beschreibung. Aber genau darum geht es ja zumindest auch: Schnell Achievements farmen.

Story
Vor ein paar Monaten gab es einen kurzen Hype um solche Spiele. Der Entwickler dieses Ablegers wollte wohl etwas davon abgreifen. Mehr kann man dazu nicht sagen.

Grafik/Sound
Das eine Bild, dass wir untersuchen, ist schon recht süß gezeichnet. Die eine Melodie, die wir die ganze Zeit hören, fand ich auch aufhellend. Das war es aber auch schon.

Fazit
„Where Kiwis“ gibt’s im Sale für 50 Cent und sonst für einen Euro zu haben. Der Entwickler hat noch ein paar andere Titel dieser Machart gemacht. Das Spiel will ja wirklich nicht viel sein, aber hätte es den Entwickler wirklich umgebracht, hier ein paar Level mehr zu erstellen, wenn man schon ein Wimmelbildspiel verkaufen will? Preislich lohnt sich das hier für die paar Minuten einfach nicht und der Titel ist eher als schneller, wenn auch süßer, Cashgrab zu verstehen. Also sucht eure Kiwis lieber woanders.
Додано 28 серпня. Востаннє відредаговано 30 серпня.
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