Eingeschoben, da die Entwicklung des zweiten Walking Dead Teils so lange auf sich warten ließ, bietet 400 Days eine Stunde lang mehr vom Bekannten und doch auch einige Unterschiede – bei ähnlich guter Qualität (siehe Review zum Hauptspiel).

Diese Unterschiede sind im Format begründet: Denn für jede der 5 Episoden sind ca. 15 Minuten angelegt, da bleibt wenig Zeit für eine Charakterentwicklung. Somit handelt es sich hier um Schnappschüsse aus dem Leben nach der Apokalypse – Schnappschüsse, die sich auf einen Highway-Parkplatz fokussieren, ohne inhaltlichen Zusammenhang, zeitlich unabhängig in 400 Tagen erfolgend. Das fand ich interessant als Konzept, auch weil dadurch die Spannung tiefer geht, wie und ob am Ende die Fäden zusammenlaufen.

Spielerisch sind die Miniepisoden vom Action- und Gesprächsanteil variabel, Rätsel sucht man aber vergeblich. Mir schien, dass mehr Wert auf endgültige Entscheidungen gelegt wurde, um den Ansprüchen gerecht zu werden, dass diese Folgen für die zweite Staffel haben würden. Das ist einerseits vorhersehbar, andererseits nicht weiter störend.


Lust auf Reviews mit einmal mehr und einmal weniger archäologischen Anmerkungen? Probier doch meine Kuratoren-Gruppe The Archaeologist plays… aus!

[h1]Ein Ort, 5 Schicksale, 400 Tage und … Zombies[/h1] Eingeschoben, da die Entwicklung des zweiten Walking Dead Teils so lange auf sich warten ließ, bietet [i]400 Days[/i] eine Stunde lang mehr vom Bekannten und doch auch einige Unterschiede – bei ähnlich guter Qualität (siehe [url=https://steamproxy.net/profiles/76561198046343516/recommended/207610?snr=1_5_9__402]Review zum Hauptspiel[/url]). Diese Unterschiede sind im Format begründet: Denn für jede der 5 Episoden sind ca. 15 Minuten angelegt, da bleibt wenig Zeit für eine Charakterentwicklung. Somit handelt es sich hier um Schnappschüsse aus dem Leben nach der Apokalypse – Schnappschüsse, die sich auf einen Highway-Parkplatz fokussieren, ohne inhaltlichen Zusammenhang, zeitlich unabhängig in 400 Tagen erfolgend. Das fand ich interessant als Konzept, auch weil dadurch die Spannung tiefer geht, wie und ob am Ende die Fäden zusammenlaufen. Spielerisch sind die Miniepisoden vom Action- und Gesprächsanteil variabel, Rätsel sucht man aber vergeblich. Mir schien, dass mehr Wert auf endgültige Entscheidungen gelegt wurde, um den Ansprüchen gerecht zu werden, dass diese Folgen für die zweite Staffel haben würden. Das ist einerseits vorhersehbar, andererseits nicht weiter störend. [code]5 Schnappschüsse aus dem Leben nach der Zombieapokalypse; gewohnt, knackig, aber weiterhin emotional und berührend![/code] Lust auf Reviews mit einmal mehr und einmal weniger archäologischen Anmerkungen? Probier doch meine Kuratoren-Gruppe [url=https://steamproxy.net/groups/archaeoplays#curation]The Archaeologist plays…[/url] aus!