Kazakital
Bernhard   Germany
 
 
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The Elder Scrolls III: Morrowind


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Lasst mich mit einer kleinen Geschichte anfangen, wie ich überhaupt zu dem Spiel kam:

Damals war ich kein großer Fan von ­RPG, das einzige das ich kannte, waren Call of Duty, Battlefield und Co., doch dann kam Skyrim. Ich war einfach überwältigt, was dieses Spiel einfach alles zu bieten hatte und dann auch noch diese Atmosphäre in diesem wunderbaren Universum. Und so versenkte ich viele Stunden in Skyrim bis ich mich eines Tages mal nach den Vorgängern erkundigte berichtete mir ein Freund von Morrowind und wie genial dieses Spiel doch sein soll.
Und dann die ... nennen wir es mal ... Offenbarung: Ein Freund lieh mir das Spiel aus und meine Güte, es überwältigte mich einfach ich kann diesen Moment nicht einmal in Worte fassen. Vorweg kann ich also nur sagen das dieses Spiel einfach eines der besten Spiele ist, die ich in meinem ganzen Leben gesehen habe.

Nun zur eigentlichen Review, ich könnte zwar noch Stunden über Morrowind schwärmen aber das hilft euch nicht dabei eine eventuelle kauf Entscheidung zu treffen. Obwohl man meiner Meinung nach dieses Spiel zu einem Welt Kultur Erbe ernennen, sollte aber das nur so nebenbei.

Pro:
+ große Spielwelt
+ spannender Einstieg
+ sehr gute Story
+ offenes Karriere-System
+ lebendiges Szenario
+ grandiose Akustik
+ ­Quests bis zum Abwinken
+ erstmalig mit den PC-Add-Ons Tribunal und Bloodmoon
+ sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis
+ schönes Grafikdesign (dieses Wasser *-*)
+ ­feine ­Wettereffekte
+ Spielspaß für 150+ Stunden (eher 300+)
+ gute Steuerung
+ gut gelungene Charakter-Entwicklung

Contra:
- Im Detail Grafikschwächen
- teils unbelebte Landschaft
- unausgewogene Spielbalance

Und lasst euch bitte nicht von meiner gespielten Zeit auf Steam verwundern, ich spiele Morrowind überwiegend im offline Modus und habe die nonSteam Version ebenfalls 210 Stunden gespielt.
Zum Punkt Grafikschwächen kann ich nur sagen das das Spiel heutzutage zwar nicht mehr das hübscheste ist aber dennoch verdammt schön. Wer es trotzdem noch etwas verschönern möchte sollte sich den Overhaul 3.0 ansehen (hier ein Link zum Herunterladen: http://www.ornitocopter.net/v3-0-release/ ) und wer es dann noch auf Deutsch spielen möchte, da der Overhaul nur in der englischen Version funktioniert kann man ihn hier: ( http://www.gamefront.com/files/23243071/TES3OverhaulGer.zip / http://www.gamestar.de/community/gspinboard/showthread.php?t=426656 ) auf deutsch stellen aber haltet euch bitte genauestens an die Anweisungen.
Und zur Spielbalance lässt sich nur sagen das euch Morrowind nicht an die Hand nimmt wie alle anderen ­Casual Games und Möchtegern RPG's der letzten Jahre, man ist auch nicht der super Haudrauf Alleskönner, man weiß zu Anfang nicht einmal, wieso man überhaupt ist, wo man ist und man muss sich alles erarbeiten. Aber das ist nicht unbedingt negativ es ist nun mal ein hartes und pures RPG und genau das macht es auch so gut!

Fazit:
Dieses Spiel ist einfach genial, ja es ist hart, es ist schwer und nimmt euch kein Stück an die Hand, nicht so wie ­vercasualisierte Spiele wie Skryrim oder Assassin's Creed und dennoch, oder gerade darum, das man sich einfach alles erarbeiten muss und das man z.B.: Erst Athletik verbessern muss um schneller gehen zu können macht dieses Spiel einfach so viel richtig und ist einfach das RPG wenn man mich fragt und ich wünsche mir ­das wieder mehr Spiele in Richtung Morrowind gehen.
Dieses Spiel ist also ein MUSS für jeden The Elder Scrolls Fan, jeden RPG Fan und jeden der mal ein echtes RPG sehen möchte. Und lasst euch nicht von dem schwierigen Einstieg abschrecken, es wird besser wenn ihr erst mal im Spiel seid.

Abschließend: 100/100 Draken.

Vielen Dank fürs Lesen und ich hoffe ich konnte euch ­überzeugen diesem Spiel eure Aufmerksamkeit zu schenken. ^^

PS: Ich denke ich konnte einen halbwegs guten Einblick in das Spiel gewähren, allerdings kann ich das, was ich empfinde, wenn ich an Morrowind denke immer noch nicht in Worte fassen, denn es überwältigt mich jedes Mal. xD
Von den Fliegen des Marktes
Fliehe, mein Freund, in deine Einsamkeit! Ich sehe dich betäubt vom Lärme der großen Männer und zerstochen von den Stacheln der kleinen.

Würdig wissen Wald und Fels mit dir zu schweigen. Gleiche wieder dem Baume, den du liebst, dem breitästigen: still und aufhorchend hängt er über dem Meere.

Wo die Einsamkeit aufhört, da beginnt der Markt; und wo der Markt beginnt, da beginnt auch der Lärm der großen Schauspieler und das Geschwirr der giftigen Fliegen.

In der Welt taugen die besten Dinge noch Nichts, ohne Einen, der sie erst aufführt: große Männer heißt das Volk diese Aufführer.

Wenig begreift das Volk das Große, das ist: das Schaffende. Aber Sinne hat es für alle Aufführer und Schauspieler großer Sachen.

Um die Erfinder von neuen Werten dreht sich die Welt: - unsichtbar dreht sie sich. Doch um die Schauspieler dreht sich das Volk und der Ruhm: so ist es "der Welt Lauf."

Geist hat der Schauspieler, doch wenig Gewissen des Geistes. Immer glaubt er an Das, womit er am stärksten glauben macht, glauben an sich macht!

Morgen hat er einen neuen Glauben und übermorgen einen neueren. Rasche Sinne hat er, gleich dem Volk, und veränderliche Witterungen.

Umwerfen - das heißt ihm: beweisen. Toll machen - das heißt ihm: überzeugen. Und Blut gilt ihm als aller Gründe bester.

Eine Wahrheit, die nur in feine Ohren schlüpft, nennt er Lüge und Nichts. Wahrlich, er glaubt nur an Götter, die großen Lärm in der Welt machen!

Voll von lärmenden Possenreißern ist der Markt - und das Volk rühmt sich seiner großen Männer! das sind ihm die Herrn der Stunde.

Aber die Stunde drängt sie: so drängen sie dich. Und auch von dir wollen sie Ja oder Nein. Wehe, du willst zwischen Für und Wider einen Stuhl setzen?

Dieser Unbedingten und Drängenden halber sie ohne Eifersucht, du Liebhaber der Wahrheit! Niemals noch hängte sich die Wahrheit an den Arm eines Unbedingten.

Dieser Plötzlichen halber gehe zurück in deine Sicherheit: nur auf dem Markt wird man mit Ja? oder Nein? überfallen.

Langsam ist das Erleben allen tiefen Brunnen: lange müssen sie warten, bis sie wissen, was in ihre Tiefe fiel.

Abseits vom Markt und Ruhm begibt sich alles Große: abseits vom Markt und Ruhm wohnten von je die Erfinder neuer Werte.

Fliehe, mein Freund, in deine Einsamkeit: ich sehe dich von giftigen Fliegen zerstochen. Fliehe dorthin, wo rauhe, starke Luft weht!

Fliehe in deine Einsamkeit! Du lebtest den Kleinen und Erbärmlichen zu nahe. Fliehe vor ihrer unsichtbaren Rache! Gegen dich sind sie Nichts als Rache.

Hebe nicht mehr den Arm gegen sie! Unzählbar sind sie, und es ist nicht dein Los, Fliegenwedel zu sein.

Unzählbar sind diese Kleinen und Erbärmlichen; und manchem stolzen Baue gereichten schon Regentropfen und Unkraut zum Untergange.

Du bist kein Stein, aber schon wurdest du hohl von vielen Tropfen. Zerbrechen und zerbersten wirst du mir noch von vielen Tropfen.

Ermüdet sehe ich dich durch giftige Fliegen, blutig geritzt sehe ich dich an hundert Stellen; und dein Stolz will nicht einmal zürnen.

Blut möchten sie von dir in aller Unschuld, Blut begehren ihre blutlosen Seelen - und sie stechen daher in aller Unschuld.

Aber du Tiefer, du leidest zu tief, auch an kleinen Wunden; und ehe du dich noch geheilt hast, kroch dir der gleiche Giftwurm über die Hand.

Zu stolz bist du mir dafür, diese Naschhaften zu töten. Hüte dich aber, daß es nicht dein Verhängnis werde, all ihr giftiges Unrecht zu tragen!

Sie summen um dich auch mit ihrem Lobe: Zudringlichkeit ist ihr Loben. Sie wollen die Nähe deiner Haut und deines Blutes.

Sie schmeicheln die wie einem Gotte oder Teufel; sie winseln vor dir wie vor einem Gotte oder Teufel. Was macht es! Schmeichler sind es und Winsler, und nicht mehr.

Auch geben sie sich dir oft als Liebenswürdige. Aber das war immer die Klugheit der Feigen. Ja, die Feigen sind klug!

Sie denken viel über dich mit ihrer engen Seele, - bedenklich bist du ihnen stets! Alles, was viel bedacht wird, wird bedenklich.

Sie bestrafen dich für alle deine Tugenden. Sie verzeihen dir von Grund aus nur - deine Fehlgriffe.

Weil du milde bist und gerechten Sinnes, sagst du: "unschuldig sind sie an ihrem kleinen Dasein." Aber ihre enge Seele denkt: "Schuld ist alles große Dasein."

Auch wenn du ihnen milde bist, fühlen sie sich noch von dir verachtet; und sie geben dir deine Wohltat zurück mit versteckten Wehtaten.

Dein wortloser Stolz geht immer wider ihren Geschmack; sie frohlocken, wenn du einmal bescheiden genug bist, eitel zu sein.

Das, was wir an einem Menschen erkennen, das entzünden wir an ihm auch. Also hüte dich vor den Kleinen!

Vor dir fühlen sie sich klein, und ihre Niedrigkeit glimmt und glüht gegen dich in unsichtbarer Rache.

Merktest du nicht, wie oft sie stumm wurden, wenn du zu ihnen tratest, und wie ihre Kraft von ihnen ging, wie der Rauch von einem erlöschenden Feuer?

Ja, mein Freund, das böse Gewissen bist du deinen Nächsten: denn sie sind deiner unwert. Also hassen sie dich und möchten gerne an deinem Blut saugen.

Deine Nächsten werden immer giftige Fliegen sein; Das, was groß an dir ist, das selber muß sie giftiger machen und immer fliegenhafter.

Fliehe, mein Freund, in deine Einsamkeit und dorthin, wo eine rauhe, starke Luft weht. Nicht ist es dein Los, Fliegenwedel zu sein. -

Also sprach Zarathustra.
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Lithally 26 Dec, 2023 @ 4:21am 
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timAYAYA 20 May, 2013 @ 12:06pm 
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