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662.5 hrs on record (588.7 hrs at review time)
Ich liebe das Spiel, wirklich! Es ist charmant, hat süße Charaktere, die Musik ist klasse, Disney ist reine Nostalgie für mich~ und ich bereue absolut nicht mir das Spiel schon im Early Access damals, mit einem gar nicht mal so günstigen Founders Pack, gekauft zu haben.

Aber sehen wir den Tatsachen ins Auge. Über ein Jahr habe ich alles Mögliche durchgehen lassen, weil das Game im Early Access war. Weil sie es F2P machen wollten, weil... ich es liebe und dachte es kann ja nur besser werden.
Doch jetzt ist das Spiel released, kostet ~40€, ohne DLC, und... ich kann nicht mehr zählen wie viele Bugs es gibt. Mein Charakter hängt gerade seit 10 Minuten an einer Pflanze die er nicht ernten kann. Das Spiel bemerkt das aber scheinbar nicht und lässt mich die Aktion auch nicht abbrechen. Mal schaun, ob er am Ende dieser Review noch immer hängt. Das Spiel läuft übrigens munter weiter, es sind schon diverse NPCs vorbeigekommen um sich anzuschaun was ich da mache.

Ein paar der Bugs die ich persönlich erlebt, oder bei Freunden mitbekommen habe: Quests lassen sich nicht abschließen, NPCs folgen einem nicht, NPCs sind unsichtbar, Tierchen geben einem keine Belohnungen, Quests schließen sich automatisch ab, die Wirkung von Buffs hört nicht mehr auf, platzierte Gegenstände verschwinden einfach komplett, freigeschaltete Gegenstände können nicht gekauft werden obwohl das möglich sein sollte, Menüs lassen sich nicht mehr schließen, das Spiel hängt sich auf wenn man Erinnerungen einsammelt, etc.
Teilweise kommen diese Bugs noch immer vor, bzw. traten erst nach dem offiziellen Release auf.
Ein weiterer Bug, der mir zum Glück nicht passiert ist, von dem man aber auf dem Discord zum Game leider lesen musste ist, dass das komplette Dreamlight (eine ziemlich wichtige Währung die man im Spiel verdient) durch einen Bug, zusammen mit kompletten Stacks an Items, einfach verschwindet wenn man etwas craftet.

Es sei gesagt, dass ich auch den DLC besitze und angeblich läuft das Game ohne selbigen besser, denn... hab ich schon die Freezes erwähnt, die sehr regelmäßig auftreten in quasi jeder Situation, an jedem Ort? Dabei läuft das Spiel auf dem PC wohl nochmal deutlich besser als z.B. auf der Switch.

Ich könnte jetzt noch weitere Probleme auflisten, aber stattdessen komme ich einfach zum Schluss.
Ich LIEBE Disney Dreamlight Valley. Ich würde es so gerne empfehlen, aber das kann ich nicht. Kein anderes Spiel hätte, mit so vielen Bugs und Problemen, eine so gute Bewertung. Nur weil es nostalgische Kindheitserinnerungen weckt, nur weil es Disney ist, oder weil es so lange die Ausrede des Early Access hatte, sollten wir nicht über offensichtliche Bugs und Mängel hinwegsehen. Nicht in einem Spiel, dass inzwischen ~40€ kostet und seit über einem Jahr zahlende Beta-Tester hatte die wieder und wieder Bugs gemeldet haben.
Ich war so frei die Nostalgie-Brille abzusetzen für diese Review, damit andere nicht, geblendet von geliebten Charakteren und dem Charme von Disney, ein Spiel kaufen, dass eigentlich noch immer in den Early Access gehört und oh so viele Fixes benötigt! In seinem jetzigen Zustand kann ich Disney Dreamlight Valley nicht guten Gewissens empfehlen.

PS: Ja, mein Charakter hängt noch immer... Zeit für Alt+F4 um ihn zu befreien.
Posted 10 January.
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15 people found this review helpful
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17.3 hrs on record
Dass Entspannung und "Horror" so gut Hand in Hand gehen können, hatte ich nicht erwartet, aber ich bin begeistert!

Im einen Moment lässt man die Seele baumeln und füllt seinen Frachtraum mit Fischen... im nächsten flüchtet man vor den Schrecken der Nacht und schickt ein Stoßgebet zum Himmel, dass man schneller ist als- was auch immer da hinter einem her ist.
Man freut sich, wie gut man doch mit seinem fangfrischen Fisch Geld verdienen kann um sein Schiff zu verbessern und denkt lieber nicht darüber nach, wieso manche der glitschigen Meeresbewohner so anders aussehen, oder wieso gerade diese Fische einem noch mehr Gewinn einbringen.
Man lauscht dem Seemannsgarn der Bewohner, wundert sich, oder hält den ein oder anderen vielleicht sogar für ein bisschen verrückt.
Doch gleichzeitig steckt man ja selbst mittendrin und würden wir einem unerfahrenen Fischer erzählen, was wir so alles auf hoher See erlebt haben, nachts, wenn der Nebel kommt... vermutlich würde man dann denken, dass wir es sind, die den Verstand verlieren.
Aber das tun wir nicht. Die Schrecken sind real. Und wenn die Sonne untergeht und der Nebel aufsteigt, dann hast du besser den Leuchtturm nicht aus den Augen verloren, sonst wartet statt eines sicheren Hafens vielleicht nur noch ein nasses Grab auf dich...
Posted 25 November, 2023.
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1.2 hrs on record
Ein bezauberndes, kleines Hidden Object Game bei dem man, wie der Titel bereits vermuten lässt, die verschiedensten Räume eines Gebäudes nach Katzen durchsucht. Manche sind relativ einfach zu finden, andere verstecken sich in bester Katzen-Manier ein bisschen besser vor einem.
Gerade wenn ich bedenke, dass die Entwickler nicht nur auf das Feedback ihrer Spieler eingehen (ein Achievement wurde entfernt, dass sich wohl kaum ein Katzenfreund verdienen wollte), sondern gerade neulich erst noch ein neuer Raum hinzugefüht wurde, bekommt A Building Full of Cats von mir eine uneingeschränkte Kaufempfehlung.

Doch da ist noch mehr! Die Spiele von Devcats (dem ersten Entwicklerstudio, dass nur von Katzen geführt wird) versuchen alle auch eine wichtige Botschaft zu vermitteln. Viel zu viele Katzen (und natürlich auch andere Tiere) warten in Tierheimen darauf ein neues, liebevolles Zuhause zu finden und als echter Tierfreund, sollte man lieber solch einer Samtpfote eine neue Heimat schenken, als ein Kätzchen vom Züchter zu kaufen! Selbes gilt natürlich auch für Hunde und alle anderen Arten von Tieren, die man in unseren Tierheimen finden kann.
Auch und gerade wegen dieser Botschaft, erhalten eigentlich alle Games von Devcats von mir eine Kaufempfehlung. Und mein Kater, aus dem Tierheium adoptiert, pflichtet mir bei.
Posted 24 November, 2022.
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18 people found this review helpful
17.6 hrs on record (6.1 hrs at review time)
Early Access Review
V Rising ist ein großartiges Spiel! Aber darauf lässt schon die Anzahl positiver Bewertungen schließen. Was es für mich ganz persönlich zu einer absoluten Empfehlung macht, darauf würde ich im Folgenden gerne eingehen, zumal ich extra mit meiner Review warten wollte, bis ich zumindest ein paar Stunden gespielt habe, einfach um einen besseren Eindruck zu bekommen und nicht nach nicht einmal einer Stunde schon mein Urteil abzugeben.
Versteh mich nicht falsch, schon nach einer Stunde wusste ich, dass ich Spaß haben würde, aber viele Spiele schaffen es stark anzufangen und dann ordentlich nachzulassen. Bei V Rising habe ich hingegen das Gefühl, dass es stark anfängt... und dann immer besser wird!

Wir gestalten unseren Vampir und schon werden wir in eine Welt geworfen, die es nicht gut mit uns meint. Skelette, Ghoule, wenig später auch wilde Tiere, Menschen, Golems und andere Wesen haben es auf uns abgesehen, während wir die Welt durchstreifen. Da auch das Sonnenlicht unser Feind ist, liegt es nahe, dass wir uns eine sichere Zuflucht aufbauen, vielleicht ein kleines Schloss, immerhin sind wir ein mächtiger Vampir! Oder... werden mal einer, denn zu Beginn können wir nicht viel. Das ändert sich allerdings mit jedem größeren Gegner den wir verfolgen und töten und damit neue Rezepte und Fertigkeiten freischalten.
Was mit ein paar Palisaden und einem schäbigen Holzsarg beginnt wird so schnell zu einem schicken Schloss mit allerlei Craftingstationen und bald auch der Möglichkeit es nach den eigenen Vorstellungen anzupassen. Nebenher lädt eine große, offene Welt zum erkunden, sammeln und kämpfen ein.

Ein wichtiger Punkt ist, dass der Spieler dabei die Freiheit hat sich das Spiel so leicht, oder schwer, zu gestalten, wie er das möchte! Du baust und craftest gerne, hast es aber nicht so mit kämpfen? Oder du möchtest nur möglichst schnell dein Schloss bauen können, weil dein Fokus auf schweren Herausforderungen liegt? Die mannigfaltigen Einstellungsmöglichkeiten erlauben es jedem Spieler das Spielerlebnis auf seine ganz individuellen Vorlieben zuzuschneiden und das finde ich einfach absolut großartig!

Alleine, oder wenn man mag auch mit anderen gemeinsam, Hand in Hand, oder als Rivalen~ V Rising kann nicht nur Vampirfans begeistern, sondern jeden, der dem Crafting und Kämpfen und natürlich dem Erkunden einer wunderschönen, düsteren Welt etwas abgewinnen kann!
Posted 12 June, 2022.
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144.1 hrs on record
Entschuldige, wenn das hier ein wenig länger wird, aber ich würde gerne erzählen, wie der lange, holprige Weg aussah, der mich und Cozy Grove zusammengeführt hat.
Wenn dich das so gar nicht interessiert, dann lies einfach unter der Linie weiter :)

Es hat ein wenig gedauert, bis wir uns aufeinander eingestellt hatten. Der Anfang war, obwohl ich wusste worauf ich mich einlasse (alles läuft in Echtzeit ab, man kann nur begrenzt viel an einem Tag tun, etc.), schwierig. Mein erster Versuch endete nach rund 30 Minuten mit der eher unerfreulichen Nachricht, dass ich doch morgen wiederkommen solle >.> Ich tat es, murrend, denn das Spiel machte Spaß! Ich wollte MEHR!

Und mehr bekam ich, als ich kurz darauf nochmal neu anfing (ich wollte meine kleine Geisterfinderin neu gestalten und hatte noch keine Möglichkeit freigeschaltet sie zu verändern). Der erste Tag dauerte merklich länger! Yay! Weniger yay war, dass die folgenden Tage so schleppend waren wie zuvor. Schnell war mein Inventar überfüllt, verstopft von Questgegenständen die ich noch nicht abgeben konnte. Ressourcen waren immer irgendwie knapp und die Bären- Ganz ehrlich? Ihre Sprüche hingen mir zum Hals raus. Es war zum verrückt werden! Ich wollte das Spiel so gerne mögen, aber es wehrte sich mit Händen und Füßen!

Verbissen auf Updates wartend, sammelte und questete ich mich durch die kommenden Tage. Mehr Bären erschienen, mehr Platz in meinem Rucksack wurde verstopft, mehr Ressourcen sammelten sich an... aber gefühlt konnte ich jetzt länger in Cozy Grove verweilen und Spaß haben. Ich fing an jeden Tag meine kleine Insel zu durchforsten bis ich einfach keinen Platz mehr hatte. Für nichts. Und das trotz voll ausgebautem Lager. Ich verarbeitete Zutaten weiter, verkaufte die Produkte, bereute es hin und wieder wenn ich einen Tag später etwas davon hätte brauchen können und dann war der Rucksack voll. Das Lager auch. Und ich? Ich machte eine Pause, weil ich es leid war alle zwei Minuten nichts mehr sammeln zu können.

Cozy Grove hatte mich enttäuscht, bitterlich.
Doch dann kam das Update, dass unsere Beziehung retten sollte! Platz! MEHR PLATZ!!!
Und hier wird es für dich eigentlich erst interessant, denn mit meinen schleppenden Anfängen musst du dich vermutlich gar nicht mehr herumschlagen! Also lass mich dir erzählen, wieso ich Cozy Grove ins Herz geschlossen habe und jetzt, endlich, eine Kaufampfehlung aussprechen kann, zumindest solange du mit der Echtzeit-Sache leben kannst.

_____________

Cozy Grove ist nichts für Leute die stundenlang am Stück in einer Welt versinken wollen, wohl aber ein kleines Juwel für jeden, der sich Tag für Tag eine kleine Auszeit gönnen möchte. Der eher morbide Humor (immerhin haben wir es hier mit den Geistern zu tun), die charmante Grafik, die schöne Musik und die Gestaltungsmöglichkeiten von sowohl Insel als auch Charakter sind es, die mich, trotz anfänglicher Unzufriedenheiten, immer wieder haben zurückkehren lassen. Inzwischen gibt es saisonale Events, man kann das Innere seines Lagers gestalten, die Platzprobleme lassen sich dank Kisten endlich auch für mich bewältigen (also für jemanden, der auch dann noch Zweige sammelt, wenn schon 3000 Stück irgendwo eingelagert sind ^^") und die Bären haben jetzt etwas mehr zu sagen als nur ihre drei Standard-Sprüche. Ich kann Kleidung sammeln, Perrücken, Tierchen, Katzen und dank einiger QoL-Updates wie einer Erntehilfe, bereue ich es auch nicht mehr, dass ich gleich an drei Stellen der Insel jeden freien Zentimeter mit Blumentöpfen, Beerenbüschen und Bäumen vollgestellt habe. Gefühlt kommen immer mehr interessante Mechaniken dazu und ich bin schon gespannt, was die Zukunft noch bringen wird.

Der einzige Wehrmutstropfen ist, dass ich eine ziemlich launische Geisterfinderin sein kann und es immer mal wieder Phasen gibt in denen ich entweder mehr von Cozy Grove möchte, oder keine Lust / Zeit für die Insel habe. Eine Option, ganz ohne Tricks, das Spiel an den eigenen Lebensrhythmus anzupassen wäre ein Träumchen, aber auch so wie es jetzt ist denke ich, dass Freunde von entspannten Spielen hier auf ihre Kosten kommen werden.
Posted 25 November, 2021.
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18.0 hrs on record (8.2 hrs at review time)
Selten hab ich mich so schnell in ein Spiel verliebt wie in Grow: Song of the Evertree ^.^

Nachdem ich schon mit Yonder: The Cloudcatcher Chronicles viel Spaß hatte, wusste ich in etwa, was ich bei Grow erwarten könnte und ich wurde nicht enttäuscht! Prideful Sloth wissen, wie man bezaubernde Welten erschafft in denen man, ganz ohne zu kämpfen, die Zeit vergessen kann.

Es gibt Tiere, die nur darauf warten gestreichelt zu werden, Insekten und Fische wollen gefangen werden, Schatzkisten die uns mit Essenzen und Items belohnen~
Und dann natürlich der Evertree selbst. Dieser riesige, wundervolle Baum dessen Lied wir in unserem Herzen tragen und der nur darauf wartet mit unserer Hilfe wieder in seinem alten Glanz zu erstrahlen! Um das zu erreichen Pflanzen wir Samen um so neue, kleine Welten auf seinen Ästen entstehen zu lassen. Inseln die, wenn wir sie pflegen, zu Gärten voller Leben werden und ein Zuhause für Pflanzen und Tiere darstellen.
Und weil weder wir, noch der Evertree alleine sein wollen, erwecken wir die Stadt wieder zum Leben, die unsere Vorfahren einst gründeten. Nach und nach errichten wir Gebäude, bieten neu ankommenden Bewohnern ein Heim und entdecken mit der Zeit die vielen Möglichkeiten um die einzelnen Häuser zu individualisieren.

Wer es friedlich und bunt mag, gerne flauschige Kreaturen streichelt und Fotos mit ihnen schießt, wer Spaß daran hat sich um kleine Inseln zu kümmern um zu sehen, wie sie gedeihen und das Leben zurückkehrt, wer gerne Städte anlegt und dekoriert, der sollte sich Grow: Song of the Evertree unbedingt ansehen!


Übrigens:
So kurz nach der Veröffentlichung gibt es noch den ein oder anderen Bug, aber bisher waren es eher Dinge über die ich schmunzeln konnte und nichts, was mein Spiel wirklich gestört hätte. Außerdem bin ich zuversichtlich, dass ein, zwei Updates Wunder wirken werden. Ich glaube, ich werde meine Käfer, die nach dem zuletzt eingesammelten Deko-Artikel benannt werden, vermissen. Kleiner "Gefrorener Laternenmast"-Käfer, du hast einen besonderen Platz in meinem Herzen :3
Posted 17 November, 2021.
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35.2 hrs on record (10.5 hrs at review time)
Early Access Review
Ich liebe Horror~ und ich bin ein kleiner Angsthase. Beste Voraussetzungen also um bei Phasmophobia jede Menge Spaß zu haben!

Ich bin beim spielen ständig hin- und hergerissen zwischen möglichst leise und unauffällig sein, damit der Geist sich nicht für mich interessiert (denn wenn er es tut, scheint er mich auch gleich bei sich behalten zu wollen) und alles zu tun um die arme Seele aufzuregen, schließlich bin ich hier um Beweise zu finden und am besten noch ein Erinnerungsfoto zu schießen!
Ohne passendes Equipment geht das natürlich nicht und ich gestehe, es macht unglaublichen Spaß mit den verschiednene Geräten herauszufinden mit welcher Art von paranormalem Besucher man es zu tun hat.

Meistens gewinnt irgendwann aber mein innerer Hasenfuß und ich verschanze mich im Truck um die Monitore zu beobachten was auch gar nicht mal so unwichtig ist (jaja, das rede ich mir ein um mich besser zu fühlen). Zum Glück ist der Rest meines Teams weniger feige und solnge ich in Sicherheit bin würde ich natürlich nie über Funk erwähnen, wie der Name der verstorbenen Person lautete, eventuell auch mehrfach und ein bisschen lauter. Das könnte mein Team ja in Gefahr bringen... (glauben wir zumindest und nur darauf kommt es an.)

Auch wenn wir manchmal Bugs haben (was aber durchaus an der Beta liegen könnte und sicher bis zum endgültigen Release gefixed wird) macht Phasmophobia eine Menge Spaß und wer Freunde hat um mit ihnen gemeinsam auf Geisterjagd zu gehen, dem kann ich dieses kleine Goldstück nur ans Herz legen ^.^
Posted 30 November, 2020.
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20.3 hrs on record (5.1 hrs at review time)
Kind Words ist kein Spiel, sondern eine liebevolle Erinnerung daran, dass man den Glauben an die Menschheit noch nicht aufgeben sollte ^^

Geht es einem schlecht, plagen einen Sorgen oder braucht man einen Rat, kann man eine kurze Nachricht fassen die anonym mit den anderen Spielern geteilt wird. Diese wiederum können eine ebenfalls anonyme Antwort verfassen und einem so helfen, einen ermutigen, oder schlicht ihre Meinung mitteilen.
Auch selbst kann man antürlich anderen mit Rat und netten Worten zur Seite stehen, was einem übrigens in Form eines kleinen Stickers gedankt werden kann.

Ist einem nur danach zumute ein wenig Freundlichkeit und Liebe zu verteilen, gibt es Papierflieger die man losschicken kann um einem anderen Spieler, der den Flieger fängt, den Tag zu versüßen ^.^

Alles in allem kann man hier wirklich nichts falsch machen und allein der Gedanke, dass man jemand anderem mit ein paar freundlichen Worten vielleicht den Tag verschönert ist für mich Grund genug das Spiel immer wieder zu starten. Und so einen Papierflieger zu fangen und selbst etwas nettes zu lesen ist auch toll :)
Posted 26 November, 2019.
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2
107.3 hrs on record (58.1 hrs at review time)
Ich glaube, nach so vielen wundervollen Stunden, die ich mit meinen Slimes verbracht habe, ist es an der Zeit endlich eine Review zu verfassen ^^

Ich habe das Spiel von meinem besten Freund geschenkt bekommen und selbst er meint immer wieder, dass er die 20€ kaum hätte besser investieren können, denn ich habe Spaß, in jeder einzelnen Minute die ich in Slime Rancher verbringe.
Angefangen zu spielen habe ich, als noch "Early Access" drüber stand, auch wenn es sich nie nach einem unfertigen Spiel angefühlt hatte. Es gab einfach manche Dinge noch nicht, wie die Weltkarte, oder gewisse Slime-Sorten.
Heute genieße ich die Freuden einer gut laufenden Farm, jage den letzten Schatzkapseln hinterher und finde immer wieder neue Wege das Spiel zu genießen. Erat letztens habe ich die Mode-Kapseln und Monokel für mich entdeckt :3

Wieso ich also eine klare Kaufempfehlung für Slime Rancher ausspreche?
Tja... es hat vielleicht keine tiefgründige Story, oder eine Grafik die einen vergessen lässt, dass man gerade ein Spiel spielt, aber dafür hat es etwas sehr viel wichtigeres: Es hat Herz! Ganz viele Herzen eigentlich und sie alle hüpfen und fressen und plorten sich munter durch die Welt.
Slime Rancher ist ein Spiel zum entspannen, Spaß haben, sich mit kugeligen Wesen umgeben, bei denen man eigentlich Karies bekommen müsste.
Man legt einfach los und kann eigentlich nichts falsch machen. Slimes einsammeln, auf die Ranch bringen, füttern, Plorts sammeln, wieder losziehen und weiter erkunten. Schätze finden, neue Slimes entdecken, größere Slimes finden, wildere... und wenn es einen mal umhaut, einfach am nächsten Tag wieder aufwachen und weiter machen.

Slime Rancher ist perfekt um, wie die Protagonistin, dem Alltag zu entfliehen, neu anzufangen und einfach die Zeit zu vergessen, während man sich den wirklich wichtigen Dingen des Lebens zuwendet. Den Slimes!
Genau zu denen geh ich jetzt auch wieder, denn meine Hofkatze, ein bezaubernder kleiner Miez-Slime der einfach frei herumstromern darf (und inzwischen sogar ein Monokel trägt) braucht vielleicht wieder ein paar Hühühner. Und meine Felder tragen bestimmt wieder Früchte. Und da sind noch immer Schatzkapseln die geknackt werden wollen und... ich geb's zu, ich hab einfach wieder Sehnsucht nach meiner Ranch ^^
Posted 22 November, 2017.
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46.1 hrs on record (18.2 hrs at review time)
Early Access Review
Da ich es ziemlich ungerecht finde, dass ein wunderbares Spiel so viele negative Reviews erhält, nur weil der Preis gestiegen ist, möchte ich gerne meine Erfahrungen mit We Happy Few teilen und nur am Schluss ein paar Worte zum Thema Preisanstieg verlieren:

Zuerst sollte man nicht vergessen, dass man es mit einem Early Access Titel zu tun hat. Momentan gibt es noch keinen Storymodus, was sich aber mit dem endgültigen Release ändern wird.
Im Augenblick steht dem geneigten Spieler der Survival-Mode zur Verfügung, mit oder ohne Hunger / Durst, mit Permadeath oder auch ohne, ganz wie man möchte, denn die Entwickler haben auf die Wünsche der Community gehört von denen wohl nicht wenige einfach die wunderbare Welt von We Happy Few erkunden möchten, ohne ständig ums Überleben kämpfen zu müssen.
Und zu erkunden gibt es schon eine ganze Menge. Ich persönlich finde die Inseln des Garden District großartig! Mit ihren halb verfallenen Häusern, den Versuchen der Bewohner für ein wenig Normalität zu sorgen, sich eine funktionierende Gesellschaft aufzubauen und das, obwohl sie die Ausgestoßenen sind. Durch das Life in Technicolour Update wurde die AI noch ein wenig verbessert, es gibt mehr Quests die einem den Einstieg ins Spiel erleichtern und gleichzeitig hat sich mein persönlicher Traum erfüllt: Ein niemals voll werdendes Lager, so dass auch ein Messie wie ich ohne allzu schlechtes Gewissen alles einsammeln kann was ihm in den Weg kommt :)
Bedauerlicherweise kann ich über die anderen Bezirke bisher nichts sagen, aber wenn schon der Garden District mich begeistert, kann es im Rest der Welt nur noch besser werden!

Was den Schwierigkeitsgrad angeht, so bietet das Spiel für jeden das Richtige. Ich beispielsweise mag weder Permadeath, noch jongliere ich gerne mit meiner Gesundheit, was bedeutet, dass der Birdwatcher-Modus perfekt für mich ist. Doch wenn man lieber ein knallhartes Survival-Erlebnis möchte, kann man auch das haben. To each their own.

Was die Mechaniken angeht, habe ich das nun unendliche Lager ja bereits erwähnt. Aber auch schon davor bot We Happy Few einem die Möglichkeit nicht alles mit sich herumtragen zu müssen, was man für den täglichen Gebrauch benötigt. Was immer im Pneumatic Stash lagert, kann dennoch für's Crafting, auch unterwegs, verwendet werden. Perfekt!
Das Crafting ist unkompliziert und geht schnell, so wie es meiner Meinung nach sein sollte. Vieles kann man unterwegs herstellen, anderes benötigt spezielle Crafting Stations die es mitunter erst zu finden gilt. Doch am Anfang genügt die Werkbank im Versteck vollkommen.

Die Quest sind, meiner Meinung nach, unterhaltsam und abwechslungsreich. Befreie 'Peachy', die Puppe, rette einen Mann indem du ihm Medizin besorgst, verteidige die gerade erst angekommenen neuen Nachbarn vor Schlägern, plündere Häuser, oder rette einen versklavten Koch ^^ Dazu gibt es immer wieder Story-Fetzen über Dokumente die man findet. Dafür, dass es noch keinen Storymodus gibt, hat man also durchaus schon genug kleine Geschichten denen man folgen kann.

Positiv fallen mir auch Kleinigkeiten auf wie die Kartenmarkierungen die man setzen kann um sich besser zu orientieren, oder dass interessante Orte auf der Karte eingetragen werden sobald man sie entdeckt hat. Seien es verlassene Häuser, Stellen an denen kleine Schätze vergraben wurden, oder auch wo nachts giftige Gase an die Oberfläche treten werden.

Und, etwas was ich ganz besonders charmant finde, ist die Kleidung. Denn in We Happy Few ist nicht nur das Lächeln Pflicht, wenn man aus dem Garden District heraus möchte, auch optisch sollte man sich seinen Mitmenschen anpassen um nicht deren Misstrauen zu erwecken, denn glaubt mir, das wollt ihr wirklich nicht.

Alles in allem finde ich, dass wir es mit einem großartigen Spiel zu tun haben, denn obwohl ich eigentlich reine Survival-Spiele wenig interessant finde, wurde dieses Problem hier, dank der unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade, perfekt gelöst und ich kann mir entspannt die Wartezeit auf's finale Release vertreiben.

Wie Angekündigt folgen nun noch ein paar Worte zum Thema Preis:
Zuerst weise ich mal jeden, der auf einen Discount gehofft hatte darauf hin, dass das während des EA nicht passiert wäre. Compulsion haben selbst darauf hingewiesen. Der Grund war, dass sie ihren Backern danken wollten, die das Spiel schon unterstützt haben, als noch sehr viel weniger Content vorhanden war.
Auch, dass der Preis nach dem Release steigen würde, war klar und auf die jetzt bereits erfolgte Preissteigerung wurde schon im Voraus hingewiesen, so dass jeder, der die News verfolgt hat, noch Gelegenheit hatte sich das Spiel zu einem günstigeren Preis zu sichern. Und günstiger als vor der Steigerung, hätte man es für eine wohl recht lange Zeit nicht bekommen!
Wie gesagt, ich finde es ziemlich ungerecht, dass 90% der negativen Reviews sich nur auf den Preis beziehen. Hier werden wunderbare Entwickler dafür bestraft, dass sie ein großartiges Produkt erschaffen und tatsächlich ein Publisher auf sie aufmerksam geworden ist. (Und ich verstehe übrigens nicht, was die Leute dauernd gegen Gearbox haben. Ich denke bei Gearbox zuerst an Borderlands und da kommen eigentlich eher positive Gefühle auf.) Man bekommt manchmal den Eindruck, wenn man sich die Threads im Diskussionsbereich durchliest, dass viele einfach nur meckern, weil sie gerne meckern wollen und sich gerade nichts anderes finden lässt. Ja, der Preis ist recht hoch. Ja, einige Regionen sind davon mehr betroffen als andere. Doch die Gründe, wieso der Preis angehoben werden musste, wurden zur Genüge genannt und im Gegensatz zu gewissen anderen EA Titeln, bin ich hier mehr als optimistisch, dass Compulsion dafür sorgen wird, dass der finale Preis mehr als gerechtfertigt sein wird!

Allen die das Spiel haben, oder es zu kaufen gedenken, kann ich nur sehr viel Spaß damit wünschen und nicht vergessen:
Put on your HAPPY FACE!
Posted 21 August, 2017. Last edited 21 August, 2017.
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