Análises recentes de Holar

Ein wundschöner, zeitweise entspannender, zeitweise spannender und zeitweise auch recht lustiger "walking-simulator"! Aber eigentlich ist es kein "echtes" Spiel, denke ich. Man muss zwar immer wieder den Spielstand speichern, aber ich glaube "sterben" oder ähnliches kann man in dem Spiel nicht (wenigstens ist es mir nicht passiert). Daher doch sehr linear und irgendwie nicht so open-world, wie man es sich vielleicht erhofft. Das Gameplay gestaltet sich ein wenig wie ein "Telltale-dialogue choices" Spiel.

http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=621850996

Als Brandwächter in einem einsamen riesigen amerikanischen Waldgebiet, ist der einzige Kontakt, den man als Spieler hat, der Funkkontakt zu seiner Vorgesetzten. Hieraus entwickeln sich unterschiedliche Dialoge, die die Beziehung der Hauptcharaktere voranbringt, aber auch die Story immer intensiver entfaltet. Bezüglich der Story: ok, viele kritisieren, das der Schluss nicht so gut geworden ist, aber das finde ich nicht. Er ist realistisch, wie ein gutes Buch (aber keine Science Fiction oder Fantasy). Natürlich wünscht man sich vielleicht noch die krass kaputte Auflösung*, aber das liegt eher daran, dass wir Spieler schon so viel gesehen und gespielt haben und immer heftigere Sequenzen und Auflösungen wünschen und vielleicht auch brauchen. Nein, dies bietet dieses Spiel nicht. Dennoch ist es eine ordentliche (Kurz-)Geschichte. Und hier liegt auch mein größter Kritikpunkt: Der Zeitfaktor. Die Story und damit auch das Spiel ist VIEL zu kurz. Ich hätte mir noch einige Wendungen gewünscht, die einfach zwischendurch "eröffnet" werden, aber dann im Sande verlaufen **(im Anhang ein paar Ideen von mir, aber nicht lesen, wenn ihr das Spiel noch nicht gespielt habt!). Dafür hat sich der Vollpreis für das Spiel leider nicht gelohnt. Ich denke es ist sicherlich 9,99 € wert, vielleicht noch 2 € mehr ;) . Aber eine Geldverschwendung war es dennoch nicht.

http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=621851914

Die zwei "besten" Dinge in diesem Spiel aber sind der atemberaubende Grafikstil und die sehr gut gemachten Dialoge der Hauptcharaktere. Die Vorgeschichte ist zwar nett, aber fühlt sich nicht 100% passend an... weiß nicht, wie ich das anders beschreiben soll. Das Spiel lohnt sich auf alle Fälle, um mal von dem sonstigen Spielebrei Abstand zu nehmen. Dennoch sollte man auch seine "Erwartungen entspannen", und dann macht das Spiel echt sehr viel Spaß.

http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=622481983

7/10 - in einem guten Sale sofort kaufbar


*(Meine) Alternative(n) Enden:

- Hauptcharakter wacht in der Psychiatrie auf, die ganze Story war in seinem Kopf und er ist derjenige mit Demenz.
- Die Familie seiner Frau "rächt" sich an dem Hauptchar und schafft es ihn in den Selbstmord zu treiben.
- Seine Frau taucht auf und verzeiht ihm... oder so ähnlich
- Delilah hat nie existiert, es war nur seine Art mit der Vergangenheit und seiner Einsamkeit klar zu kommen.


**(Meine) Nebenmissionen:

- Den Bären finden und ihn zur Strecke bringen.
- Den "Mörder" der zwei Frauen finden und ihn zur Strecke bringen.
- Einen Wilderer verfolgen und ihn den Behörden übergeben.
- Die Ausbreitung eines Feuers verhindern, indem man eine Schneise mit der Feueraxt schlägt und einen Bach "umleitet".







.

***Kurz Review***

Mit einem ferngesteuerten Wagen fährt man frei (ohne vorgegebene Strecke) durch verschiedene Level und sammelt Gegenstände und ein paar Specials ein.

Steuerung: 3/10
Grafik: 3/10
Sound: 2/10

Gesamtwertung: 2/10

Sorry, leider nicht mein Spiel.

Ein "Versuch und Irrtum" Spiel, so etwas finde ich total langweilig. Nix für mich. Mit Grafik und Sound zusammen gebe ich noch 2 von 10 Punkten. Eindeutig durchgefallen!

Edit:

>>What am I supposed to do in the game?
FRACT is about figuring out a world – so part of that is taking in your surroundings, exploring the environment, and trying to decode what happened here.

***Part of the puzzle is trying to figure out where to go and what to do next.***<<

Und das mag ich an dem Spiel überhaupt nicht!!

**** bräuchte unbedingt mal wieder nen Update ^^ ****

Elite: Dangerous ist aus meiner Sicht noch ein Early Access Titel, der aber in seiner Fertigstellung schon weit vorangeschritten ist. Daher fällt meine Bewertung leicht positiver aus, als wenn ich ein "komplett" fertiges Spiel vor mir hätte. Einige Inhalte wird es auch dann nur über DLCs geben, aber das sind wir PC-Gamer ja schon gewohnt! Aktuell kann man seine Zeit mit Kopfgeld-Jagd, Handel, Piratentum, Schmuggel, Mining und Erforschung (des Alls) verbringen. Und hier liegt vielleicht der große "Knackpunkt" an dem sich Befürworter und Kritiker des Spiels deutlich scheiden.
http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=451466340
Es gibt keine spannende Story-Line mit Helden, epischen Gegnern und mysteriösen Gegebenheiten. Auch die Beschäftigung mit Politik, Regierungen (der Sonnensysteme) und andere Fraktionen war bisher eher nebensächlich (wird sich aber mit dem neuen (Powerplay) Update wohl ändern), aber sicherlich für einige Spieler trotzdem interessant. Denn wenn man einmal eine Handelsmission geflogen ist, hat man schon "alle gesehen" oder wenn man einmal das Kopf-Geld vom Abschuss eines Piraten kassiert hat, weißt Du wie jede Kopfgeldmission abläuft usw.. Hier gibt es einen deutlich wiederholenden Charakter im Spiel, aber daher sehe ich E:D eher als Space-Simulation, der Euro-Truck-Flight-Simulator im Weltall sozusagen. Das Spiel verpasst es auf einer inhaltlichen Ebene Tiefe und Identität zu generieren. Muss es aber auch nicht. Hier darf ruhig jeder die eigene Phantasie einschalten und sich seine eigenen Geschichten und Ziele überlegen. So hat man einen unerschöpflichen Vorrat an spannenden Begebenheiten. Hat man noch nie ein "schwarzes Loch" gesehen, dann setze den Kurs und fliege dorthin, oder einen Piraten durch ein Asteroidenfeld gejagt, oder "seltene" Güter eingekauft und auf dem Schwarzmarkt wieder vertickt, oder gestohlene Waren aus Schiffswracks geborgen etc. - mach es einfach. Hierfür muss man keine Missionen erfüllen, sondern man kann mit ein wenig Glück dies auch alles so erleben. Sozusagen "im Vorbeiflug". Ein weiteres Ziel ist es Kredits/Geld zu verdienen, um damit dann bessere (Schiffs-) Ausrüstung und bessere Schiffe zu kaufen.
http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=451466100
Die für mich aber schönste Eigenschaft des Spiels ist natürlich die Galaxie selber (ein 1:1 Modell der Milchstraße!!!): Wunderschöne Sterne, atemberaubende Planeten und majestätische Raumstationen, interessante Monde, riesige Asteroidenfelder und gefährliche Gasriesen (usw.). Ich bin ein großer Fan von Atmosphäre und Entspannung und da ist dieses Spiel (außerhalb der besonders anfänglich spannenden Kämpfe) genau das richtige für mich. Mir machen besonders auch die Kleinigkeiten hier Spaß, wenn ich z.B. an einer Station andocke (auch ruhig mit Autopilot), wenn ich in einem neuen Sonnensystem das erste Mal den Hauptstern sehe oder den Sound der Scanner und Waffensysteme "spüre" oder einfach das Weltall genieße.
Einige Aspekte des Spiels habe ich beim Spielen noch gar nicht beachtet, wie z.B. sich in die Politik "einzumischen" und im Militär aufzusteigen. Wer hierzu Lust hat kann auch an großen Weltraum-Schlachten teilnehmen oder die Erlaubnis erhalten "Sol" (unsere Erde) zu besuchen.

Fazit, ich finde das Spiel macht viel Spaß, es gibt viel zu unternehmen und für das was es ist und (dann auch) noch kommen soll, ist es sein Geld auf alle Fälle wert.
8 von 10 Punkten und wenn es dann komplett fertig ist, bekommt es eine 9 von 10, wenn die DLCs nicht zu teuer ausfallen.
http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=451465881

Im Ingame-Shop kann man zur Zeit nur "Paintjobs" für sein Schiff kaufen, zur Kosmetik, recht unwichtig, aber nett. Also nicht spielentscheidend.

Das Spiel spielt sich wie Google Street View. *brrrrr*

Das Spiel ist schwer zu beschreiben. Es gibt auf alle Fälle kein "klares Ziel". Es ist am ehesten eine Art Rollenspiel (denke ich) aus der Sicht eines Würfels. Der Spieler bekommt den Auftrag vom "Oberwürfel" die Welt zu erkunden und bunter zu machen. Auf dem Weg dorthin begegnet man anderen geometrischen Figuren, die meist einen philosophischen Spruch auf Lager haben. Weiterhin kann man die Farbe des Würfels (und damit der Fähigkeit des Einfärbens) ändern, in dem man von Pflanzen/Bäumen die "Farbblätter" sammelt. Auch kann man verschiedene Gegenstände suchen und finden, die dann meistens nur Achievements ergeben und weiterhin glaube ich keinen größeren Nutzen haben; bis auf die "vier Waffen" die dem Spieler-Würfel zur Verfügung stehen. Dies sind nämlich gewisse Töne, die in einer Reihenfolge eine kleine Melodie ergeben (auch die Musik spielt eine gewisse Rolle in dem Spiel, da alle Figuren andere Töne erzeugen) und dann mit einer größeren Wirkung die Spielwelt "einfärben". Eine der "Waffen" "verbrennt" auch die Erde (ist zwar die mächtigste, aber hinterlässt keine Farben). In dem man die Spielewelt mittels der Fähigkeiten einfärbt, verändert sich auch die Landschaft und aus Bäumen und Pflanzen werden Türme und Hochhäuser. Aus diesen "Bauwerken" kommen dann kleine geometrische Figuren, die dann die Welt auch mit einfärben.

http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=370782071

Was ist dann das Ziel des Spiels? Ein Ende habe ich noch nicht erreicht. Aber folgende Dinge konnte ich bewältigen: zu 80 % alle Gegenstände (Taler, Diamanten, Artefakte, Schriftstücke und Glyphen) finden. Fast 400 Sterne sammeln (die fallen vom Himmel oder von Bäumen, wenn man diese schüttelt) und die Karte zu 90 % einfärben. Ein wichtiges Ziel war es Stern (der "Oberstern" sozusagen) und Würfel (der anfängliche Auftraggeber) zusammenzubringen - dies sind auch die Namensgeber des Spiels. Ich werde aber nicht verraten, wie ich dies geschafft habe, sonst nehme ich zu viel vorweg.

http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=370781746

Warum kann man das Spiel Stundenlang spielen? Schwere Frage, für mich war es sehr entspannend mal ohne Druck (und "echte Ziele") und der Gefahr zu "sterben" ein Spiel zu spielen. Einfach die Welt einfärben, die Sprache einiger Figuren zu entschlüsseln (mehr mit Hilfe von Steam Guides ;) ), sich mit der Philosophie des Spiels zu beschäftigen, nachzudenken, verschiedene Melodien und deren Effekt zu erforschen, Achievements zu sammeln etc. etc. , war einfach eine tolle Spiel-Erfahrung.

http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=369600886

Es macht echt Spaß. Und ich kann das Spiel nur empfehlen.

8.5 / 10 Punkten

Ich habe im Vorfeld einiges über Assassin's Creed gehört, vieles war eher negativ. Die Story sei schlecht und langweilig, der Spieleinhalt wiederhole sich andauernd und die AI sei Strunz doof. Gut, ich kann ein wenig nachvollziehen, was damit gemeint ist, aber meiner Meinung nach ist das Spiel auch noch nach "so langer" Zeit ein gutes Spiel, dass sich echt lohnt bis zum Schluss durchzuspielen.

http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=335146962

Man spielt (überwiegend) Altaïr, ein Mitglied der Assassinen, im Jahr 1191. Am Anfang wird man seines Ranges und Fähigkeiten "beraubt", weil man in Ungnade gefallen ist. Mit der Zeit bekommt man aber alle Waffen und (Kampf-)Fähigkeiten zurück. Das Spiel hat viele verschiedene Spielebenen, die gut ineinandergreifen. Ich versuche kurz die relative Komplexität des Spiels zu beschreiben:
Auf der einen Seite befindet man sich in der nahen Zukunft: Als Desmond wird man entführt und an eine Maschine, namens Animus angeschlossen. Diese lässt ihn die genetischen Erinnerungen seines Vorfahren (Altaïr) durchleben. Das Spiel findet dann 1191 im gelobten Land statt (Jerusalem, Damaskus etc.). Zu Beginn des Spieles hat Richard Löwenherz gerade die Hafenstadt Akkon von den Sarazenen zurückerobert.
Als Altaïr bekommt man von seinem Meister verschiedene Mordaufträge, um die "fiesen Machenschaften" der Templer aufzuhalten. Bevor man aber diese Aufträge durchführen kann, muss man Neben-Quests erfüllen und so die nötigen Informationen für das Auftragsziel zusammentragen. Dieses Vorgehen ist für jedes Ziel gleich, und wird nur geringfügig schwerer. In jeder Stadt gibt es ca. 3 Ziele. Man hilft Stadtbewohnern oder anderen Assassinen, um dann als "Endgegner" sein eigentliches Ziel zu killen.

http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=328501092

Spielerisch gibt es auch einige Ebenen, zum einen der (Schwert-) Kampf mit meist mehreren Gegner und netten "Combos" (aber super simple). Der Schleich-Part, um Gegner heimlich oder aus der Ferne aus dem Weg zu bringen. Dann den großen "Kletterteil", indem man sich durch die Straßen und über die Dächer der Stadt hangelt, sprintet und springt. Und alle Ebenen gehen fließend ineinander über.

Auch die Städte und Umgebungen sind gut gemacht (auch leicht wiederholend, aber trotzdem nett). In der Stadt gibt es Bettler (boah die nerven) und Besoffene die einen rumschupsen (die nerven noch mehr) und viele andere kleine Details. Außerhalb der Städte kann man mit dem Pferd die Gegend erkunden und Wachtürme und kleine Zeltlager besuchen.

http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=327153438

Ich denke, dass Hauptproblem des Spiels ist, dass es zu viel sein will und darin sich selber verliert, da es "alles" nur streifen kann. Dennoch hat mir das Spiel sehr viel Spaß gemacht und die Zwischensequenzen und die Story sind alles andere als Langweilig. Und besonders der Schluss ist sehr gut, dort verändert sich noch mal der Spielfluss und die letzten 4 Missionen sind echt noch mal mehr interessant.

Ich gebe dem Spiel, auch im Anbetracht des Alters 7.5 von 10 Punkten. Habe es unter 3 € in einem Steam-Sale gekauft und hätte auch locker 10 € zahlen können, für das was es bietet.

Ein Kauf lohnt sich also!

Euro-Truck Simulator 2 ist ein Simulations- und Wirtschaftsspiel. Man fährt innerhalb von Europa Waren mit seinem LKW von A nach B. Gleichzeitig kann man Level aufsteigen, um u. a. immer exklusivere Fracht zu fahren und weitere Strecken zurücklegen zu können. Nebenbei baut man noch sein eigenes Logistik-Unternehmen auf, stellt Fahrer ein, eröffnet Zweigstellen und zahlt seinen Bankkredit zurück. Der Hauptteil besteht aus der Simulation der LKW-Fahrt.
http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=250226600
Im Singleplayer-Teil (Hauptspiel) gibt es auch noch Autos und andere LKWs im Straßenverkehr. Die Verkehrsregeln müssen eingehalten werden, sonst gibt es schnell Geldstrafen und besonders am Anfang braucht man jeden Cent (u. a. für Reparaturen und bessere Ausstattung des LKWs). Weiterhin stehen diverse LKW-Hersteller zur Verfügung (IVECO, Volvo, Scania, Renault, MAN, DAF), sodass man zeitweise echt das Gefühl hat in einem richtigen LKW über die Autobahn zu heizen.
http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=301998655

Der für mich aber reizvollste Teil ist für mich der Multiplayer-Teil. Über einen externen Mod (http://ets2mp.com/) kann man mit tausenden von Spielern die Fernstraßen teilen und jeder LKW, er einem begegnet wird von einem "denkenden" Menschen gesteuert. ;)

http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=304959365
Besonders die Städte sind voller Spieler, da es dort die begehrten Aufträge zu erledigen gilt (Waren abholen oder abliefern). Die Community ist echt nett und die Admins der Server sehr darauf bedacht, dass der Spielfluss nicht unterbrochen wird. Wer die Regeln verletzt (als Geisterfahrer, Blocker auf der Autobahn oder Troll etc.) wird gebannt.

Besonders aber die Kleinigkeiten machen ETS2 aus. Menschen am Rande der Straße, Landmaschinen bei der Arbeit, Baustellen, abfliegende Flugzeuge am Flughafen, Sehenswürdigkeiten diverser europäischer Städte, Linksfahren in Großbritannien etc. etc.

Ich kann das Spiel nur empfehlen, besonders wenn man Simulationen mag. Nach Feierabend schnell noch eine Fuhre von Amsterdam nach München fahren ist echt entspannend.

8.5/10

Nidhogg zeigt sich als 8-Bit Grafik "platformer". Es holt sofort
Erinnerungen an C=64, Atari oder NES Zeiten zurück. Dieses Spiel im
Retrogewand ist ein "head-to-head" Kampfspiel, bei dem es darum geht als
erster eine gewisse Strecke zu überwinden und an sein Ziel zu gelangen.
Es kämpfen immer zwei Duellanten gegeneinander. Mit Schwert oder Faust
versucht man den Gegner zu beseitigen, um dann in Richtung seiner
Zielgeraden zu laufen. Der andere versucht aber mit allen (Kampf-)
Mitteln dies zu verhindern und so sein eigenes Ziel zu erreichen.
Vielleicht kann man sich dieses Spielprinzip schwer vorstellen, aber es
ist schnell erlernbar und hat dabei auch eine stetig ansteigende
Erfahrungskurve. Denn es geht hier nur um Können; und Übung macht
bekanntlich den Meister. Besonders auch der Multiplayer-Modus bringt
viel Spaß. Einziger Wehrmutstropfen sind die wenigen unterschiedlichen
Level und Spielmodi. Aber dafür sind die Level toll gestaltet.

Ich gebe (man muss aber diese Art von Spiele mögen), 8 von 10 Punkte.

So, endlich ein Spiel, was ich mal wieder (in der Story) durchgespielt habe. Also, erst einmal die guten Seiten: Die Atmosphäre ist genial, man kann Batman spielen, die Gegner sind gelungen und die Action macht richtig Spaß. Dann zum leicht negativen Teil: Die Kämpfe sind zwar echt gut, die Combos und auch der Wechsel von schnellen und Slow-Motion Sequenzen, auch die Stealth-Missionen sind gut, wie eine Fledermaus von der Decke hängen und den Gegner sich krallen... echt Fun; aber... es ist irgendwie nicht sooo abwechslungsreich... gehe von A nach B - Stealth, Kampf, Kampf, Stealth, Boss, Kampf, Stealth, Boss, (kurz Scarecrow entkommen) Kampf, Stealth (kurz Scarecrow entkommen), Stealth.... also ihr seht schon, einige Wiederholungen. Aber dies ist nur eine kleine Kritik, da es echt Spaß macht sich in der Welt von Batman zu bewegen und die Charaktere aus den Comics und den Filmen "zu treffen".
Ich gebe daher 8.5/10 Punkten.