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2.7 изиграни часа
Walobjekt mit Knarre

Neugierig geworden? War ich auf jeden Fall auch, als ich das Spiel zum ersten Mal sah!

Gameplay
“GoNNER” ist ein roguelite 2D Plattformer, in dem es hauptsächlich ums Ausweichen und Schießen geht. Dabei starten wir immer als kleine Figur mit Knarre und müssen durch die Level kommen. Das Spiel kann aber ganz schnell vorbei sein. Werden wir nämlich getroffen, verlieren wir unsere Maske und unsere Waffe und hüpfen eher als kleiner Tropf herum. Die Maske trägt quasi die Lebenspunkte in sich und werden wir ohne Maske erwischt, sterben wir. Wir können zwar genauso wie vorher in Mario Manier auf Gegner draufhüpfen und ihnen damit Schaden zufügen, trotzdem müssen wir dann lieber ganz schnell wieder unsere Maske und die Waffe aufsammeln. Der schnelle Tod kann schon etwas frustrieren, aber als roguelite starten wir einfach wieder neu mit anderen Leveln und schalten rundenübergreifend noch ein paar neue Vorteile wie andere Waffen oder Masken mit speziellen Effekten frei. Außerdem können wir eine Fähigkeit mitnehmen, von denen wir auch Neue freischalten. Die erste Fähigkeit ist übrigens die Waffe nachzuladen. Da überlegt man sich schon zweimal, ob man das aus der Hand gibt und sich stattdessen auf ein paar lose herumliegende Kugeln verlassen möchte…Es wird zudem empfohlen das Spiel mit dem Controller zu spielen. In guten Sidescrollern stört es nicht so sehr, dass man nicht zielen, sondern nur nach links/rechts schießen kann. Allerdings arbeitet das Spiel auch bewusst mit diesem Problem und variiert dafür extra Masken und Waffen in diese Richtung. In “GoNNER” empfand ich diesen Umstand dank der eher kleinen und unpräzisen Sprünge aber als störend, auch wenn man sich dran gewöhnen kann. Als Roguelitespiel hat der Titel kein richtiges Ende, aber mit so spätestens 10 Stunden dürfte man alles freigeschaltet haben. Zumindest gibt es mehrere Ebenen mit verschiedenen Feinden und Bossen. Das Leveldesign wird zudem später mit Abgründen und sofortigen Tod bei Absturz schon echt eine Herausforderung.

Story
Ja…also…es gibt zwar ein Intro, aber so wirklich schlau bin ich da nicht draus geworden. Irgendwie sind wir ein tropfendes Etwas mit Totenschädel und uns folgt ein Wal. Dann finden wir so eine Schädelmaske und eine Knarre und laufen dann ballernd durch die Gegend. Also…ist ja logisch…oder? Meine Theorie ist ja, dass wir irgendwie den Tod in Person spielen und uns irgendwie für diesen Wal einsetzen? Ich bin auf jeden Fall nicht der Einzige, dem die Geschichte vor ein Rätsel stellt.

Grafik/Sound
Die Grafik von “GoNNER” ist schon künstlerisch, wenn auch einfach.Der sichtbare Bereich baut sich quasi immer so zusammen, als würde man die Ränder mit Streichhölzern legen. Außerdem ist die Farbauswahl ja auch irgendwie Besonders und zusammen mit den Storyfetzen würde ich behaupten, dass es ein maritimes Setting hat? Ich muss das schon eher als Frage formulieren, da ich mir da nicht so ganz sicher bin.
Der erste Sound im Spiel, der sich fast wie ein lauter Furz anhört, war erstmal verstörend. Aber danach wurde es deutlich besser und das Spiel ist ganz gut mit Musik untermalt, auch wenn ich nicht wirklich etwas Besonderes mitbekommen habe.

Fazit
„GoNNER“ ist mir ein in Hinblick auf die Geschichte und auch auf den Titel echt ein Rätsel. Das ganze Spiel wirkt insgesamt doch wirklich abstrakt. Am Anfang wollte ich es relativ schnell beiseite legen, aber manche Ideen fand ich dann doch recht packend und herausfordernd, sodass es noch etwas mehr Spielzeit geworden ist. Insgesamt ist „GoNNER“ nicht der nächste Indiehit, aber für ein wenig Indiespaß für so 2€ durchaus zu haben. Wenn man das Spiel ignoriert, verpasst man aber auch nicht grade Weltenbewegendes...


In meine Liste mit den besten Storys würde ich „GoNNER“ nicht in meiner Steamgruppe eintragen, aber vielleicht in die Liste „ungewöhnliche Ideen“. Diese und weitere Listen als auch viele weitere Reviews findest du in meiner Steamgruppe. Außerdem gäbe es noch die German Steam Community, für die ich an dieser Stelle auch mal Werbung mache.
Публикувана 7 декември 2023. Последно редактирана 7 декември 2023.
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26.6 изиграни часа
Wo ist Tatjana?

Jetzt fragst du dich vielleicht: “Wer ist Tatjana?”. Und schon musst du mein Review lesen. Oh, wie perfide und durchschaubar ich mal wieder bin.

Gameplay
“Chernobylite” ist ein Ego-Shooter mit RPG Elementen. Allerdings wäre das jetzt etwas kurz gegriffen. Denn das Spiel teilt sich vor Allem in Erkundung und Management auf. Die Kämpfe nehmen da gar nicht soviel Platz ein. Der Fokus liegt in den Kämpfen eher im Stealthgameplay und Fallen. Das ist auch recht logisch, denn wir spielen ja auch einen Wissenschaftler mit einem gewissen Maß an Skrupel. Das dürfte auch der Grund sein, warum wir neben der körperlichen Unversertheit auch auf unseren geistigen Zustand achten müssen. Offene Konfrontationen sind deutlich härter und riskanter, denn wenn die Feinde dich wirklich mal gesehen haben, sind die sehr treffsicher! Außerdem gehen die auch mehr auf die Psyche unseres Charakters. Da ergibt es auch mal Sinn, Feinde überhaupt nicht anzugreifen, denn jeder offene Kampf lässt auch den mysteriösen Schwarzen Stalker früher auf der Karte auftauchen, der uns jagt und hart im Nehmen ist.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3106932218
„Chernobylite“ hat dabei keine zusammenhängende Weltkarte, sondern jeden Tag entscheiden wir für uns, als auch für unsere Gefährten, auf welche der sechs Karten wir gehen. Dabei untersuchen wir Point of Interests, verfolgen eine bestimmte Aufgabe und sammeln Ressourcen, mit denen wir unsere Basis aufwerten und Ausrüstung bauen können. Die Karten sind dabei persistent. Das heißt, wenn wir Feldwerkstätten oder andere Gerätschaften bauen, die z.B. die Strahlung dauerhaft verringern, stehen sie beim nächsten Besuch auch mit hoher Wahrscheinlichkeit noch dort. Wenn sie nicht zerstört wurden... Ressourcen respawnen zwar zwischen unseren Besuchen, aber es wird dann doch deutlich weniger, was wir so finden können. Das bringt eine recht interessante Dynamik mit sich, auch wenn wir insgesamt gut mit den Ressourcen auskommen. Bei der Erkundung geht es allerdings oft auch um die Geschichte und nicht nur um das Sammeln von Ressourcen. Weiterhin treffen wir viele Entscheidungen, die den Verlauf der Handlung verändern, aber auch unseren Gefährten gefallen oder missfallen. Da müssen wir das Gleichgewicht zwischen unseren Leuten im Auge behalten, denn wir schicken unsere Gefährten nicht nur auf Missionen, sondern sie sind auch wichtig für unsere letzte Mission und sind gleichzeitig unsere Lehrer, bei denen wir unsere Erfahrungspunkte investieren können.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3106930800
Am Ende des Tages verteilen wir noch die Rationen und bauen unseren Unterschlupf aus, wobei wir auch dort auf Dinge wie Komfort, Energie und Strahlungssicherheit achten müssen.
Ich hatte am Anfang etwas Respekt vor „Chernobylite“ und dachte, das Spiel würde mich auf „Schwer“ einfach zerstören. Man kann die Schwierigkeit immerhin separat fürs Kämpfen, Ressourcen und Gefährtenmanagement festlegen, aber gerade die letzten Beiden waren auch auf Schwer kein Problem. Schon auf der Hälfte des Spiels hatte ich mein Versteck komplett ausgebaut. Das Spiel bestraft aber jetzt auch nicht, wenn man im Schwierigkeitsgrad runtergeht und wer im Kampf umkippt, muss auch nicht gleich das Spiel neuladen. Man merkt „Chernobylite“ an vielen Stellen an, wie krass durchdacht es ist.
Um nochmal einen negativen Punkt neben dem etwas aufwändigen Ressourcensammeln zu nennen: Ich hatte ein paar Mal kleinere Bugs oder Spielabstürze, die dank der automatischen Speicherstände aber kein Problem waren.

Story
Wir schlüpfen in die Rolle von Igor, ehemaligen Mitarbeiter in Prypjat und dem Kraftwerk Tschnernobyl, der gleichzeitig auch ein Genie ist. Beim Reaktorunfall 1986 ist allerdings seine Verlobte Tatjana verschwunden und fast 30 Jahre später erhält er nun einen Hinweis, dass sie immer noch am Leben ist. Er macht sich nun auf die Suche nach seiner Frau, von der er dazu noch halluziniert. Perfekte Bedingungen also, um in eine radioaktiv verstrahlte Zone mit schießwütigen Söldern des NAR-Konzerns zu reisen. Aber immerhin hat Igor mit seiner Portalkanone und dem namensgebenden Element „Tschernobylite“ eine Möglichkeit, durch Zeit und Raum zu reisen. Aber was hat die NAR vor? Was ist Tschernobylite eigentlich? Wo ist Tatjana? Und wer ist der mysteriöse Schwarze Stalker, der uns die ganze Zeit verfolgt?
Zu diesem Zweck stellen wir Ermittlungen an und kommen langsam hinter die Rätsel. Dabei lernen wir unsere Gefährten kennen, die sich uns aus unterschiedlichen Gründen anschließen und ihre eigenen Geschichten mitbringen. Mit denen können wir fast jeden Abend reden, was mich ein wenig an Mass Effect erinnert hat.
The F*ck you want?
-Mikhail, jedes Mal wenn man ihn anspricht
Außerdem werden viele wahre Ereignisse und Lebensrealitäten angesprochen. Es geht nicht nur um Tschernobyl, sondern auch um die Geschichte der Sowjetunion im Allgemeinen. Vieles baut dabei auf realen Ereignissen auf, was dem Spiel viel Authenzität gibt.

Grafik/Sound
Hinter „Chernobylite“ steckt kein AAA Team, aber insgesamt sieht das Spiel echt gut aus. Wer allerdings die Farbe Grün nicht mag, wird hier seine Probleme haben. Im Leveldesign hat man sich sehr detailliert an der Umgebung rund um Tschernobyl orientiert, was wirklich eindrucksvoll ist.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3106931276
Die Soundtracks sind richtig schön und stimmungsvoll. Das Spiel wurde im Englischen professionell eingesprochen, sodass man hier wirklich nicht meckern kann.

DLCs
Um es hier kurz zu halten: Die DLCs sind nur Soundtracks oder Skins. Nichts ist nötig für das volle Spielerlebnis. Da das Ganze jedoch als Kickstarter begann, kann man den Entwicklern hier durchaus noch Geld zukommen lassen und bekommt dafür ein Dankeschön.

Fazit
„Chernobylite“ ist nicht S.T.A.L.K.E.R., aber die Nähe zur Thematik ist ganz klar da. Aber „Chernobylite“ setzt seinen Fokus stärker auf seine Geschichte und sein Management als auf seinen Shooter-Anteil. Mir persönlich haben die Dialoge sehr gefallen, die wie auch der Rest des Spiels einfach sehr authentisch erscheinen. Das Sammeln von Ressourcen war teils etwas eintönig, aber das Spiel gibt einem auch genug an die Hand, dass man nicht immer jeden Krümel mitnehmen muss. Außerdem gibt es dafür ja auch einen tragbaren Scanner. Wer ansatzweise was mit dem Setting anfangen kann, sollte sich „Chernobylite“ auf jeden Fall anschauen. Ich hatte zumindest moderate Erwartungen und wurde nicht enttäuscht!


Wenn du gerade mal nicht nach Artefakten oder Tschnernobylit suchst, bist du vielleicht auf der Suche nach guten Spielen? In meiner meiner Steamgruppe oder der German Steam Community könntest du fündig werden. Gute Jagd, Stalker!
Публикувана 6 декември 2023. Последно редактирана 6 декември 2023.
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0.3 изиграни часа
ARRRR…aber mit enttäuschenden Unterton

Bei “Out of Reach: Treasure Royal” handelt es sich um einen schnelleren PVP-Ableger von Out of Reach.

Gameplay
Wie der Name schon verrät, geht es hier um ein Battle Royal, in denen sich bis zu 100 Leute die Köpfe einkloppen, um zu gewinnen. Die sind hier in Teams eingeteilt, die mit einem Schiff über mehrere Inseln fahren und dabei als First-Person Shooter Schätze finden müssen. Eigentlich ergibt sich daraus eine coole Dynamik, bei dem wir unser Schiff als Respawn schützen müssen und gleichzeitig uns mit alten Flinten auf dem Festland prügeln. Allerdings ist das Spiel technisch sehr simpel umgesetzt, die Community ist absolut tot und das Schiff fährt sich eher wie ein Auto. Wir beschleunigen nämlich mit W und bremsen mit S. Gerade hier hätte man sich ja eher wie ein Verhalten wie bei Sea of Thieves gewünscht oder zumindest ein Zusammenspiel wie bei Guns of Icarus. Irgendwann haben die Entwickler aufgrund der mangelnden Spielerzahlen Bots hinzugefügt, die aber entweder sehr stumpf einem entgegenlaufen oder absolute Meisterschützen sind. Als einzelner Spieler habe ich dann nicht einmal Bots in mein Team bekommen, womit es immer 4 zu 1 stand…

Community
Wie gesagt, dass Spiel ist absolut tot. Als Free 2 Play Modell hätte das Spiel vielleicht durchaus Erfolg gehabt. Und da es sich eh nur um so eine Art Spin-Off zum eigentlich Spiel handelt, wäre diese Marketingstrategie vielleicht auch cleverer gewesen. Hat bei Fortnite ja auch geklappt!
Obendrauf scheinen die Entwickler nicht so cool zu sein. An dieser Stelle will ich mal auf ein anderes Review verweisen, wo er ein wenig aus dem Nähkästchen plaudert und noch ein paar aktive Spielrunden mit den Entwicklern erlebt hat.

Grafik/Sound
Das Spiel hängt seiner Zeit wirklich hinterher. Alles wirkt sehr statisch und die Grafik ist…naja „veraltet“ ist hier ein echter Euphenismus.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3104602156
Die Soundkulisse war wiederum ganz in Ordnung.

Fazit
„Out of Reach: Treasure Royale“ ist im Kern echt eine schöne Idee, aber die Umsetzung ist bestenfalls mäßig. Da die Community zusätzlich noch tot ist, kann ich es nicht empfehlen. An dieser Stelle möchte ich einfach nochmal Sea of Thieves empfehlen, was wohl deutlich längerfristigen Spaß bieten dürfte. "Out of Reach: Treasure Royale" ist sein Geld auf jeden Fall nicht wert.


Ahoy, du Landratte! Bevor du auf das Spielemeer von Steam hinaussegelst, solltest du dich um gute Schiffe kümmern, die dich durch jeden Sturm bringen. Schau dafür doch mal in meiner Steamgruppe oder der German Steam Community vorbei, in der wir dir immer sichere Häfen (=Spiele) empfehlen können!
Публикувана 5 декември 2023. Последно редактирана 5 декември 2023.
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31.3 изиграни часа
Special Agent Leon S. Kennedy

Na? Kannst du es auch noch vom Original aus hören? Hat dich das Trauma nie losgelassen? Dann ist das hier nur für dich:
LEON!!! HELP!!!
-Ashley, immer
Gern geschehen!

Gameplay
Das Remake von “Resident Evil 4” verhält sich ähnlich wie die anderen vorherigen Remakes. Allerdings ist der Unterschied hier zum Original nicht so stark, da sich bereits das Original in der 3rd Person spielte. Aber trotzdem gibt es grade Kleinigkeiten, die sich nun viel besser anfühlen. Zum Beispiel kann man sich nun bewegen, während man schießt und gerade das Messermanagement fühlt sich deutlich besser an. Ansonsten spielt sich der vierte Teil sehr ähnlich zu anderen Teilen der Reihe: Auf Munition und Gesundheit achten, immer den Kopf oder die Schwachstelle erwischen und Rätsel lösen, die den Namen vielleicht schon nicht mehr verdient haben. Aber die Welt zu erkunden macht schon Spaß! Statt dem Ausweichsystem von Resident Evil 3 haben die Entwickler zudem ein Kontersystem eingeführt, mit dem wir eingehende Angriffe im Nahkampf als auch Projektile abwehren können. Das funktioniert deutlich besser als das Ausweichen und mit etwas Übung kann das richtig Spaß machen. Das Messer spielt generell eine größere Rolle. Es gibt auch ein paar kleine Stealthpassagen oder zumindest Passagen, in denen wir vom Stealthgameplay profitieren. Obendrauf ist die Gegnervielfalt unter den normalen Feinden deutlich höher und abwechlungsreicher. Nur die AI hat gelegentlich mal kleine Aussetzer.
Die Spielzeit ist mit mindestens 16 Stunden zudem deutlich länger als sein direkter Vorgänger, bietet jetzt aber nicht soviel Wiederspielwert wie noch Resident Evil 2. Aber dafür ist die Spielwelt ja auch deutlich größer und es gibt viel optionale Tätigkeiten, die das Spiel ein wenig wie Fetchquests strecken, aber dabei noch gut im Rahmen bleiben.
Oh, und nochmal für alle, die das Original kennen: Ashley ist zwar immer noch etwas anstrengend, insgesamt kann man sie aber deutlich besser verteidigen.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3086386037
So bleibt es zwar eine Pflicht, dank mehr Anzeigen und der Möglichkeit, sie per Befehl näher/weiter von sich zu halten, kann man sie aber deutlich besser beschützen. Gott sei Dank!

Story
Leon wurde vom Polizeirekruten zum Mitglied einer Eliteeinheit. Das macht sich auf dem Lebenslauf! Die Tocher des Präsidenten wurde entführt und Leon wurde in eine entlegene spanische Enklave geschickt, da es dort Hinweise auf sie gibt.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3086745911
Allerdings stellt sich schon schnell nach seiner Ankunft heraus, dass die Einwohner hier ganz besondere Probleme mit Fremden haben…
Wie immer kann ich ich bei der Resi-Reihe sagen, dass sie selber jetzt nicht grade philosophische Themen auf den Tisch packt, aber der Erzählstil immer sehr gut ist. Genauso trifft das auch auf die Atmosphäre zu, die wirklich gelungen ist. Hey, das meiste Zeug ergibt irgendwie kaum Sinn, aber es ist trotzdem verdammt cool!

Grafik/Sound
Das originale Resident Evil 4 sah damals schon echt nicht schlecht aus, allerdings haben die Entwickler damals viel an Hintergründen und Ähnlichem kaschiert und sie bewusst dunkel oder neblig gehalten. Das hatte zwar auch Stil, aber neben einer generellen und sehr gut überarbeiten Grafik hat das Remake auch einfach viel mehr Details. Und verdammt, es ist großartig in Szene gesetzt!

Die deutsche Vertonung ist sauber gelungen, aber die Englische ist qualitativ natürlich noch stärker. Die Soundkulisse ist insgesamt sehr gut und alles ist auf der Qualitätsebene, wie ich es von einem AAA Titel wie Resident Evil erwarten würde.

DLCs
Als kostenlosen Bonus gibt es das Söldner-DLC. Das ist ein sehr actionreicher Modus und im Grunde ein Überlebensmodus gegen Horden von Feinden. Dank des guten Gameplays macht es aber tatsächlich Spaß, sich durch die Horden zu schnetzeln. Ein kostenpflichte Empfehlung wäre von mir noch die Storyerweiterung Separate Ways, in der in die Rolle von Ada schlüpfen und ihre Seite der Geschichte erleben. Ich finde es witzig, dass Separate Ways mit 5-6 Stunden Spielzeit fast so lang wie das gesamte Resident Evil 3 ist. Das lohnt sich also! Ansonsten gibt es typisch für CAPCOMs DLC Politik viele Skins und „Cheats“ in Form von Ausrüstung extra als DLC zu erwerben. Aber nötig sind die dann nicht.

Fazit
Auch das originale Resident Evil 4 lässt sich heute noch gut spielen, aber das Remake liegt natürlich eine ganze Schippe obendrauf. Vielleicht ist der vierte Teil für mich sogar der beste Teil der gesamten Reihe. Es lohnt sich auf jeden Fall, die ganze Reihe mal zu spielen, aber wenn ich jemanden nur ein Spiel empfehlen dürfte, wäre es wohl Teil Vier. Also schnapp dir ein wenig grünes Kraut und buche einen Flug nach Spanien!

Wenn du noch mehr Interesse an anderen Teilen der Reihe hast, könnten meine Reviews dir vielleicht weiterhelfen. Aber auch so habe ich mittlerweile Unmengen an Reviews in meiner Steamgruppe verfasst. Schau da doch gerne mal vorbei!
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3086746475
Zusätzlich gibt es dann auch noch die German Steam Community, in der ich mit anderen Kuratoren viele Spiele reviewe und wir euch so gute Empfehlungen auf den Weg geben können!
Публикувана 4 декември 2023. Последно редактирана 4 декември 2023.
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0.0 изиграни часа
Der Puppenspieler

Hier ziehen wir die Fäden. Naja, wenn Chucky gut drauf ist, lässt er uns das zumindest glauben!

Killer
Chucky aus dem gleichnamigen Franchise findet seinen Weg ins Spiel und bringt dabei seinen ganz speziellen Humor mit. Aber die Überlebenden haben weniger zu Lachen. Chucky wird nicht nur in 3rd Person gespielt, er kann nämlich auch mit seiner Fähigkeit “Hidey-Ho” kurzzeitig in einen Modus gehen, in dem er falsche Laufgeräusche bei Überlebenden verursacht. Gravierender ist aber, dass er in diesem Modus schnell unter geworfenen Paletten durchklettern kann als auch sehr schnell durch Fenster springt. Einfache Loops können die Überlebenden also vergessen, was mir sehr gut gefällt! Außerdem kann er während seinem “Hidey-Ho” noch einen kurzen Sprint ausführen, in dem er sich zwar kaum drehen, aber ähnlich wie beim Oni schnell seitwärts laufen kann. Chucky kann schon ziemlich heftig sein, weil er viele gängige Mechaniken von Dead by Daylight ausdribbelt.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3104490095
Dazu kommen noch witzige Sprüche, die unser Killer immer wieder fallen lässt. Was will man mehr?
Seine Perks sind allerdings nicht so unfassbar interessant. Ganz nett finde ich aber “”, bei dem nach zweifacher Betäubung/Blendung durch Überlebende ein Totem angeht und den Überlebenden dann auch selber für 1,5 Sekunden blendet, sollte er wieder den Killer betäuben oder blenden. Ich hoffe ja, dass es zumindest den Bullys ein wenig den Spaß an der Sache nimmt, wenn genügend Leute damit herumlaufen. Aber ob man dann nicht trotzdem lieber einfach Lightborn mitnimmt?

Survivor
Nope. Es gibt nur Chucky.

Besonderheiten
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3104490921
Es kommt mit dem Killer leider auch keine neue Karte. Aber hey, mit dem Update kommen jetzt Profilbilder und Profilrahmen ins Spiel. Jetzt fehlen nur noch neue Potraits und Hintergründe für die Charakterauswahl. Dann wär ich happy.

Fazit
Mit dem „Chucky“-Chapter bekommen wir nur einen Killer, aber Chucky hat es in sich. Ich habe ein wenig das Gefühl, dass die Entwickler gerade versuchen, Killer rauszubringen, die Loops durchbrechen können und da ist Chucky trotz seiner Größe ganz groß. Außerdem ist das DLC für einen Killer mit Lizens recht günstig zu haben. Also wenn ich da an das Nicolas Cage Chapter zurückdenke…Chucky haben sich viele Leute immer wieder gewünscht und die Umsetzung ist doch wirklich gelungen. Ich kann das DLC also wirklich empfehlen.


Wusstet ihr übrigens, dass es nicht nur drei Filme, sondern auch eine Serie mit drei Staffeln von Chucky gibt? Übrigens habe ich in meiner Steamgruppe alle bereits erschienenden DLCs von Dead by Daylight reviewt und sogar in einer Liste zusammengefasst. Obendrauf veröffentliche ich meine Reviews auch noch in der German Steam Community. Wenn dir dieses Review also gefallen hat, schau doch gerne mal vorbei und lass uns ein Follow da. Du wirst es nicht bereuen!
Публикувана 3 декември 2023. Последно редактирана 3 декември 2023.
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29.0 изиграни часа
Türmchen, wandle dich!

Ich weiß gar nicht, wie die Stunden zusammengekommen sind. Aber obwohl es nur ein einfaches Tower-Defense ist, dass ich über meine Steamgruppe bekommen habe, sind da doch ein paar Stunden mehr reingeflossen, als ich zuerst dachte.

Gameplay
„Castlewatch“ ist ein sehr typisches Tower-Defense, in dem wir die feindlichen Horden davon abhalten müssen, unser Lager zu überrennen. Ich persönlich würde ja weniger an Türmen, die auf mich schießen, vorbeilaufen aber so clever sind die Biester ja nicht. Wir können auf den Feldern unsere Türme dabei so platzieren, dass sich die Laufwege der Feinde verlängern, müssen aber auch natürlich auf fliegende Feinde achten. Umso weiter wir in einem Level kommen, umso mehr Sterne bekommen wir, mit denen wir neue Türme freischalten. Es gibt dabei die Grundtürme, die wir sehr spezialisiert upgraden können. In der Übersicht wirken die alle erstmal recht ähnlich, aber beim Testen merkt man schon die Vorteile der einzelnen Türme. Irgendwann können wir im Labor auch einfach den Schaden unserer Türme hochdrehen und das Spiel so vereinfachen. Da hätte dem Spiel ein wenig mehr Tiefe gut getan.

Story
Keine Story. Brauch ein Tower-Defense natürlich auch nicht. Manchmal sind solche Spiele natürlich trotzdem ganz nett verpackt.

Grafik/Sound
Leider hat “Castlewatch” auf meinem Laptop nicht richtig funktioniert. Auch wenn ich die Auflösung (und weitere Commands) manuell eingegeben habe, war das Fenster stark abgeschnitten und nicht veränderbar. Auf meinen PC hats dann geklappt, aber ich kann nur sagen, dass Sound und Grafik absolut basic sind. Das Spiel kam auch für Android (habs überprüft) raus, denn sonst könnte ich mir auch keinen Grund vorstellen, warum das Platzieren von Türmen über Drag & Drop läuft.

Fazit
„Castlewatch“ ist ein ziemlich simples Tower-Defense. Viele Tower-Defense Titel haben ja mittlerweile eher ein Thema, weil das Standardprinzip doch schon ziemlich verbraucht ist. „Castlewatch“ bleibt klassisch, macht seinen Job aber solide. Irgendwie hat es mich doch eine ganze Weile bei der Stange gehalten und ich habe alle Sterne gesammelt. Meistens dann allerdings, wenn ich mir nebenbei was angeschaut oder angehört habe. Wer was Einfaches und Typisches sucht, wird hier durchaus fündig. Aber viel mehr als
ist doch recht sauber gemacht und eben ein Tower- Defense
gibt es einfach nicht zu sagen. Es gibt sicherlich bessere, aber auch schlechte Vertreter des Genres.


Ich reviewe übrigens auch aufwendigere Spiele als dieses hier. Neben meiner eigenen Steamgruppe veröffentliche ich viele davon auch in der German Steam Community. Schau doch mal vorbei!
Публикувана 29 ноември 2023.
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12.4 изиграни часа
In den Tiefen…

…geschehen Dinge, die vielleicht besser niemals an die Oberfläche gelangen sollten…

Gameplay
“STASIS: BONE TOTEM” bringt uns in ein isometrisches Point & Click Adventure mit düsterer Atmosphäre. Spielerisch ist da jetzt nicht viel Erwähnenswertes, außer das wir zwei, später drei, Charaktere spielen. Mac kann mit seiner Fähigkeit Dinge zerstören oder verbiegen, während Charlie Dinge repariert. Etwas seltsam ist allerdings, dass die Figuren Gegenstände austauschen können, auch wenn sie meist voneinander getrennt sind. Das wird zwar storymäßig erklärt, aber ich nehme das Mal als Entscheidung des Gamedesigns einfach mal hin. Jede Figur hat zu den Gegenständen außerdem eigene Gedanken in der Beschreibung, was durchaus für Lösungen hilfreich sein kann. Die Rätsel sind recht knackig, aber insgesamt deutlich „fairer“ als noch im Vorgänger. Zusätzlich können wir mit einem Scanner Objekte, die man beobachten oder mit denen man interagieren kann, extra hervorheben. Damit übersieht man in der isometrischen Perspektive nicht mehr so leicht Objekte, ohne die man dann plötzlich nicht mehr weiterkommt. Außerdem gibt es einen Guide der Entwickler, wenn man mal nicht weiterkommen sollte. Insgesamt wirkt das Spiel technisch auf einem besseren Stand und auch die Spielzeit ist mit gut 12 Stunden bald schon doppelt so lang wie sein Vorgänger.

Story
Mac und Charlie sind Schrottsammler, die in einer dystopischen Zukunft auf den Meeren herumfahren und Wracks ausplündern. Sie sind hoch verschuldet und verarbeiten mehr oder weniger noch den Verlust ihrer Tochter. Als sie sich in einem starken Unwetter auf eine verlassene Bohrinsel retten können, glauben sie einen Goldschatz gefunden zu haben. Also aus dem Blick eines Schrottsammlers. Doch an Bord der aufgegebenen „Deepsea 15“ ist nicht gerade das vorzufinden, was man auf einer verlassenen Bohrinsel erwarten würde.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3096524233
Natürlich hat auch hier die CAYNE Cooperation ihre Finger im Spiel, die man durchaus als das Weyland-Yutani[avp.fandom.com] des STASISversums bezeichnen kann und die gerne genetische Experimente machen… Dass die Entwickler Storytelling drauf haben, haben sie schon sehr gut in STASIS gezeigt. Die Geschichte ist wirklich gut geschrieben und man kriegt langsam Einblick in die dystopische Welt als auch in unsere Charaktere.
Man kann allerdings ein wenig Grundwissen in Chemie und Medizin gebrauchen, da man manche Rätsel sonst vielleicht nicht ganz so einfach versteht. Aber auch als Laie konnte ich das Meiste davon ohne Hilfe lösen.


Grafik/Sound
Wenn wir von Entwicklern reden, dann reden wir fast nur von zwei Brüdern, die für die Spielreihe verantwortlich sind. „BONE TOTEM“ hat zwar seinem Vorgänger gegenüber ganz schön zugelegt, ist aber technisch nicht auf dem besten Stand. Grafisch kann man immerhin jetzt reinzoomen und es wirkt insgesamt doch schicker.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3096520588
Ganz besonders erwähnenswert ist allerdings der Stil, der wohl nicht ohne Grund an Werke von H.R. Giger[de.wikipedia.org] erinnert und die schaurige Atmosphäre gut transportiert. Und verdammt, es wird hier sehr brutal, wie es nur wenige Spiele zeigen.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3096525729
Außerdem ist es schön, dass jeder der möglichen Tode eine eigene kleine Sequenz bekommt, wenn man mal etwas falsch kombiniert hat.
Wie auch beim Vorgänger ist die Soundkulisse als sehr, sehr positiv zu bewerten. Die englische Vertonung ist echt gut, aber grade die Hintergrundkulisse baut wieder richtig gut psychischen Druck und Unwohlsein auf!

Fazit
Eins vorweg: „STASIS: BONE TOTEM“ ist technisch deutlich moderner und auch besser konzeptioniert als STASIS. Ich finde es beeindruckend, was man als sehr kleines Team hier rausgeholt hat. STASIS war ja nicht übel, aber „Bone Totem“ spielt da in einer ganz anderen Liga. Wenn du dir noch nicht ganz sicher wegen dem Kauf bist, kann ich hier CAYNE empfehlen, was nach STASIS veröffentlicht wurde und kostenlos spielbar ist. Die Handlung von CAYNE nimmt nichts vorweg, sondern zeigt eine andere Geschichte um das fragwürdige Unternehmen und ist eine gute Gelegenheit, um zu schauen, ob einem der Stil gefällt. So bin auch ich schlussendlich zum Kauf von STASIS und dann zum Nachfolger gekommen. Allerdings will ich hier nochmal betonen dass „STASIS: Bone Totem“ hier deutlich an Qualität zugelegt hat. Es hat mich von vorne bis hinten durchgehend bei der Stange gehalten und ich kanns jedem empfehlen der Sci-Fi/Horror und Point & Click Abenteuer mag!


Neben dem Vorgänger und dem erwähnten CAYNE habe ich schon seeehr viele Reviews in meiner Steamgruppe und der German Steam Community verfasst. Schau doch mal vorbei und folge uns in die (auch düsteren) Steamabgründe!
Публикувана 28 ноември 2023. Последно редактирана 28 ноември 2023.
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1.2 изиграни часа
Zeit für den Kammerjäger

In der German Steam Community räumen wir grade ein wenig auf, weil sich viele Spiele angesammelt haben, die wir von Entwicklern zur Verfügung gestellt bekommen haben. Auch “Kill the Topulus” war da dabei und lag schon etwas länger herum. Manchmal unterhalten solche kleinen Titel ja ganz gut und mit dem Review ist die Schuldigkeit dann auch getan. Schließlich nehme ich auch nur Spiele an, die ich dann auch tatsächlich reviewe.

Gameplay
“Kill The Topulus” ist ein Ego-Shooter, in dem wir…ja, was töten wir da eigentlich? Topulus oder im Plural Topuli sind was genau? Naja, irgendwie sind es wohl Nagetiere auf zwei Beinen, die sich in Horden auf den Spieler stürzen. Wir reden hier über sehr rudimentäres Gameplay: Jeder Schuss tötet einen Feind, das Aiming ist mittelmäßig, Feinde spawnen einfach hinter einem und unser Charakter läuft sehr langsam. Also wirklich verdammt langsam…
Man kann aber sagen, dass das Spiel zumindest funktioniert und auch wenn ich so einige Kritik anbringen kann, muss ich dem Entwickler zugute halten, dass er sich durchaus Mühe gegeben hat und die Level sich schon ein wenig unterscheiden.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3095528187 Allerdings habe ich irgendwie meinen Speicherstand gekillt, bin mir aber gleichzeitig nicht ganz sicher, weil ich kurz vorher nen Boss gekillt habe und die Achievements fürs Beenden bekommen habe…

Story
Also diese Topulus (oder Topuli?) haben die Menschheit unterworfen und als ein Angehöriger dieser Erdenbewohner brechen wir zunächst aus dem Knast aus und metzeln uns anschließend in unsere Befreiung. Viel mehr gibts da nichts zu sagen...

Grafik/Sound
Die Grafik ist halt absolut schwach, aber dass sollte wohl nicht wundern. Ich finde aber die Idee von diesen zweibeinigen Ratten als Feinde irgendwie ganz cool.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3095528387
Die Voicelines wurden scheinbar von einer AI Stimme vertont. Es ist zwar nicht der Google Übersetzer, aber nur begrenzt besser. Die deutsche Textausgabe ist allerdings wirklich durch den Google Übersetzer gejagt worden. Witzigerweise sind die Missionsziele auf Tab noch auf italienisch…

Fazit
Also wenn „Kill the Topulus“ Free to Play wäre, würde ich ja sagen: Hey, du kannst es dir ja mal runterladen, wenn du wirklich gelangweilt bist. Aber es gibt ja sogar eine Demo! Für 50 Cent würde ich vielleicht auch noch sagen, dass man zuschlagen kann, wenn man was Stumpfes zum Ballern braucht und wirklich keine hohen Erwartungen mitbringt. Aber kann ich das Spiel wirklich empfehlen? Ich habs ja kostenlos bekommen und ein paar Freunden sogar im Discord gestreamt. Dahingehend hat es uns sogar ganz gut unterhalten, aber unterm Strich ist es sein Geld leider nicht wert. Das tut mir tatsächlich ein wenig leid, weil man schon merkt, dass sich ein Entwickler hier (mit begrenzten Wissen und Mitteln) schon bemüht hat. Irgendwie hätte ich aber so ein "Menschliche Ratten"-Spiel in dem Spielstil gerne nochmal aufpolierter.


Neben der German Steam Community gibt es dann auch noch meine eigene Steamgruppe. Schau da doch gerne mal vorbei!
Публикувана 26 ноември 2023. Последно редактирана 26 ноември 2023.
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19.4 изиграни часа
Gestrandet…

…aber nicht auf einer einsamen Insel. Nein, hier haben wir sogar noch mehr Sand!

Gameplay
“Starsand” ist ein Open-World Survivalspiel in der Wüste, setzt den Fokus aber insgesamt doch eher auf die Erkundung. Essen und Trinken ist zwar nicht komplett zu vernachlässigen, aber z.B. den Schaden durch die Hitze kann man fast ignorieren. Die Spielwelt ist als Wüste relativ leer und konzentriert sich auf einzelne Ruinen und Oasen, in denen wir uns ausruhen und neue Dinge zum Herstellen lernen. Der Sci-Fi Anteil ist dabei sehr klein gehalten, nur die gelegentlichen Angriffe von Alienwürmern fallen da zunächst auf.
Tatsächlich gibt es an Feinden wirklich nur zwei Alienarten, wo ich doch mehr erwartet habe. Eine kleine Herausforderung bleibt die Navigation, denn wir haben nur eine leere Karte, auf denen wir Landmarken eintragen können als auch eigene Landmarken bauen können.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3094540531
Dadurch muss man immer aufpassen, dass man sich in der Wüste nicht verläuft. Technisch ist das Spiel sehr einfach gehalten und wenn ich mal The Forest für den Vergleich eine 10 geben würde, bekäme „Starsand“ eine 5. Aber das ist bei einem Indiespiel ja auch okay. Soweit ist „Starsand“ eigentlich ganz okay mit seinem etwas ungewöhnlichen Setting, wenn auch es kaum etwas Besonderes bietet.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3094536981
Kommen wir jetzt aber zu den Dingen, die ich komisch oder direkt negativ fand. Der Bogen ist zum Beispiel eher ein halbautomatisches Gewehr, nur dass der Pfeil schnell wieder runterfällt. Aber trotzdem kann man absurd schnell damit schießen. Wirklich negativ war jedoch die Entscheidung, nur einen Speicherslot zu haben. Es gibt keine Autosaves und nur an einem Lagerort lässt sich speichern. Das ist blöd, wenn man auf einen Bug gestoßen ist oder wie bei mir zeitweise immer, wenn ich schlafen wollte (Speichern geht separat) mein Spiel abgestürzt ist. Der Schwierigkeitsgrad ist zwar nicht so hoch, aber in 8/10 Fällen bin ich nicht durch Feinde gestorben, sondern durch Fallschaden, der eigentlich keiner hätte sein dürfen. Und wenn du dank nur einem Speicherslot dann mal die letzten 30 Minuten wiederholen darfst…
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3094538184
Besonders belastend wird das im letzten Viertel des Spiels, in dem man viele Jumpassagen hat, die dank der etwas klobigen Sprungmechanik nicht besonders witzig ist und man sogar Schaden bekommt, wenn man den Sprung richtig gemacht hat. Dieses ganze Areal habe ich mit Unterständen gepflastert, damit ich vor jedem Sprung Speichern konnte. Das kann man ja auch nicht wollen, oder? Außerdem sehen wohl viele Leute das letzte Viertel so, dass den wenigen Entwicklern da irgendwie die Puste ausgegangen ist. Es ist sehr umständlich gestaltet und man kann sich theorethisch auch softlocken, was dann wiederum mit nur einem Speicherslot ziemlich mies sein kann.

Story
Bei einem Wüstenmarathon verlieren wir uns in der Wüste und ein kleiner Text gibt uns die Info, dass wir jetzt sehr in der Klemme stecken. Aber sich bei einem Wüstenmarathon verirren? Wie peinlich ist das denn? Auf jeden Fall suchen wir Unterschlupf und nur durch die FAQ habe ich herausgefunden, dass durch diesen Unterschlupf auf eine andere Welt reisen, die ein wenig Sci-Fi beinhaltet. Denn auch wenn wir uns auf einem anderen Planeten befinden, gibt es dort Kamele, Raubkatzen und Gazellen. Nur die gelegentlichen Alienwürmer sind dabei ein Sci-Fi Element. Erst sehr spät geht es da wirklich weiter in der Richtung, aber insgesamt habe ich bei dem Setting von Survival in der Wüste und Science Fiction mehr erwartet. Die Story wird überwiegend über fünf findbare Artefakte erzählt. Die Storydichte ist also nicht besonders hoch, aber zumindest ist die Idee ganz cool.

Grafik/Sound
Ich habe den technischen Grad ja schon bewertet. Das Spiel sieht schon sehr einfach aus und ist da schon ein wenig aus der Zeit gefallen. Soundtechnisch wird das Spiel gerne mit ein wenig „Psychomusik“ untermalt, was aber ganz gut passt.

Fazit
Die meiste Zeit habe ich mir bei „Starsand“ gedacht:
Ist ja ganz nett. Hat ein paar Probleme und Frustmomente, aber insgesamt ist es eine nette Idee. Aber nach der Beschreibung bin ich schon enttäuscht und hätte ein wenig mehr, gerade in Richtung Sci-Fi, erwartet.
Bis hierhin hätte ich dem Spiel noch eine eingeschränkte Empfehlung geben können, aber dann kam ich in das letzte Viertel oder auch Drittel des Spiels, was ich einfach nur extrem frustrierend fand. Viele eher schlechte Sprungpassagen, viel Grinden und weitere Frustmomente haben mir dann zum Schluss schon die Laune verdorben. Ich sage nicht, dass man „Starsand“ nicht spielen kann, aber wenn man wirklich Lust auf das Spiel hat, muss man sich auf viele Probleme und frustige Momente einstellen.


In dem Wüstenmeer von Steam will ich dir eine Oase der Review zeigen. Schau doch mal in meiner Steamgruppe oder der German Steam Community vorbei!
Публикувана 25 ноември 2023. Последно редактирана 25 ноември 2023.
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3
11.9 изиграни часа
Entschuldigen Sie, dass sind Überfälle!

Vielleicht hast du auch einen Schock aufgrund der aktuellen Bewertung bekommen, die das Spiel zu Beginn hatte. „PAYDAY 3“ überwiegend negativ? Ein Großteil lässt sich allerdings auf die schlechten Serververhältnisse zurückführen, die das Spiel in den ersten Tagen unspielbar gemacht haben.

Gameplay
“PAYDAY 3” schickt die kooperativen Überfälle und Schleichaktionen in die nächste Runde. Erneut werden wir auf eine Karte geschmissen und können uns meistens überlegen, ob wir einfach wie die Räuber reinstürmen oder versuchen, leise Wachen und Kameras auszuschalten, Missionsziele zu erreichen und anschließend wie ein reiches aber stilles Mäuschen zu entkommen.
Wird es laut, eskaliert es dabei natürlich richtig. Allerdings verliert PAYDAY dabei ein wenig an Flair, da es dann schnell zu einer plumpen Schießerei verkommt. Allerdings ist das System gerade beim lauten Vorgehen verbessert worden. Mit Geißeln kann man sich mehr Ruhezeit kaufen und die Angriffe der Polizei wirken koordinierter. Schlussendlich kommt es in den meisten Leveln dann zu einen Moment, in dem die Polizei sich nicht mehr zurückhält. Man kämpft also mehr gegen die Uhr als gegen die Gesetzeshüter. No corrupacion con la policia!
Prinzipiell kann man aber sagen, dass sich die Waffenhandhabung besser als im Vorgänger anfühlt, auch wenn man sie nicht mit anderen hochwertigen Spielen vergleichen kann.
Trotzdem macht für mich der leise Weg immer mehr den Reiz aus. Neben den anfänglichen Serverproblemen leidet das Spiel aber noch manchmal an AI Aussetzern und besonders an mangelnden Inhalten. Zum Start gab es jetzt 9 Aufträge, dafür kein Versteck und auch keine Aufträge, die über mehrere Tage spielen. Gerade das Versteck vermisse ich, habe ich mir mein Geld doch immer gerne im Tresor angesehen.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3093011013
Ich habe mir allerdings auch PAYDAY 2 schon im Early Access gekauft gehabt und anfangs gab es auch da überschaubaren Content. PAYDAY 2 wurde 10 Jahre weiterentwickelt und daher finde ich eine Gegenüberstellung auch nicht wirklich fair. Mit dabei sind auch wieder Skilltrees, die allerdings vereinfacht wurden. Die Idee, dass man Accountlevel über besondere Errungenschaften sammelt finde ich aber gut. So kann man weniger Erfahrung grinden (höchstens für die Waffen und Aufsätze), sondern muss Jobs leise oder unter bestimmten Voraussetzungen erledigen. Manche finden es blöd, aber ich finde es gut, dass die Ausrüstung keinen Einfluss mehr darauf nimmt, wie schnell man auffliegt. Denn früher hat man den Einsatz immer neu gestartet und jetzt kann man sich durchaus überlegen, den Job laut noch zuende zu bringen. Kritisch ist es aber z.B. das man sich immer das Gelaber von Missionsgebern anhören muss, auch beim Neustart das Intro nicht überspringen kann und man zwangsläufig auf Drittplattformen wie Discord ausweichen muss, da das Spiel keinen eigenen Voicechat hat. Sorry, aber gerade bei leisen Aufträgen muss man sich einfach absprechen können und das schränkt Solokäufer doch schon stark ein. Außerdem wird das Spiel auch für seine nötige Onlineverbindung kritisiert, denn auch wenn ich ganz alleine spielen will, muss ich eine halbe Minute in der Serversuche verbringen, was halt totaler Quatsch ist.

Story
Tatsächlich verfolgt “PAYDAY 3” eher eine richtige Story als sein Vorgänger, auch wenn die Realverfilmungen im Vorgänger was hatten. Der PAYDAY Bande wurde nämlich das gesamte Geld abgenommen und die Bande um Dallas, Chains, Wolf und Hoxton ist sehr wütend. Während man also sein Vermögen wieder aufbaut, versuchen wir rauszufinden, welches vermeintlich hohes Tier dahinter stecken könnte und die Rache kann beginnen. Die Geschichte wird überwiegend in Zwischenvideos erzählt, allerdings spielen auch die Heists selber eine Rolle, da wir manchmal eben nicht hinter Geld, sondern hinter Informationen her sind. Das erklärt auch, warum man die Einsätzebeim ersten Mal in einer Reihenfolge spielen soll. Die Prämissen der einzelnen Level wurden dabei klar vom zweiten Teil inspiriert: Banken, ein Nachtclub, ein Containerhafen und so weiter.

Grafik/Sound
Im Vergleich zum Vorgänger sieht man schon eine klare Steigerung und alles wirkt etwas weniger starr. Trotzdem kann es auch “PAYDAY 3” nicht mit den Spielen größerer Entwickler aufnehmen und wirkt etwas veraltet. Soundtechnisch ist es wieder sehr gut gelungen, auch wenn insgesamt ein wenig Immersion verloren gegangen ist.

DLCs
Wenn der Vorgänger uns etwas gezeigt hat, dann das die Entwickler alles als kaufbares DLC rausbringen und das hat sich in PAYDAY 2 wirklich zu etwas Absurden gesteigert. Hier wollen die Entwickler nun mit einem Season Pass gehen. Silber gibt den nächsten Inhalt für 6 Monate, Gold für ein Jahr. Allerdings ist das Spiel mit wenig Inhalt und katastrophal gestartet und überhaupt generell ist es schon mutig, ein Spiel mit Season Pass für 80€ bzw. 100€ anbieten zu wollen. Soviel Vertrauen habe ich dann irgendwie doch nicht…

Fazit
„PAYDAY 3“ zu bewerten ist schwierig. Im Vorgänger habe ich immerhin 300 Stunden verbracht und das kann ich hier noch nicht so ganz sehen. Allerdings hätte man das auch bei PAYDAY 2 nicht vermuten können. Der Launch war eine Katastrophe und es fehlt noch an technischen Feinheiten als auch an Inhalten. Leider gibt es auch noch häufig Fehler, die teils wirklich nervig werden können. Mit Freunden kann ich das Spiel jetzt schon empfehlen, auch wenn ich es mir etwas günstiger über einen Keyseller besorgt habe. Beim Season Pass wäre ich aber noch vorsichtig und auch generell würde ich NOCH nicht zu viel erwarten. Man spielt aktuell die paar Missionen mal laut, mal leise und dann nochmal auf einem höheren Schwierigkeitsgrad. Das war es dann aber auch schon überwiegend und auch wenn man auf ein paar Herausforderungen hinaus arbeiten kann, wartet man doch aktuell dann schnell auf mehr Content.


Auch der Blick in PAYDAY 2 kann sich trotz Nachfolgers auf jeden Fall lohnen. Vielleicht hilft dir ja mein Review zu PAYDAY 2 etwas weiter, wenn du noch nicht weißt, welchen Teil du dir vielleicht kaufen willst. Ansonsten schau doch bitte mal in meiner Steamgruppe oder der German Steam Community vorbei, in denen ich so meine Reviews als Kurator verfasse.
Публикувана 23 ноември 2023. Последно редактирана 21 декември 2023.
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