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12 September, 2014
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German
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Germany 
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PUBG: 6

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Conan Exiles
Aller Anfang ist vielversprechend

Zwar soll Conan Exiles auch irgendwann für PS4 und Xbox One erscheinen, doch aktuell gibt es das Spiel nur im Early Access-Programm von Steam für PC. Dort wartet bereits eine vielversprechende Spielbeschreibung auf uns:

"Du bist ein Vertriebener, ausgestoßen und geknechtet, dazu verurteilt, in einem barbarischen Ödland zu leben, in dem die Schwachen untergehen und nur die Starken überleben. (...) Mache dir die Banditen im Land der Verbannten untertan, indem du auf dem Rad der Schmerzen ihren Willen brichst. Opfere die pochenden Herzen deiner Feinde auf dem blutigen Altar deines Gottes, um wahrhaftige Macht zu erlangen! Beschwöre den riesenhaften Avatar deines Gottes und bringe mit seiner Hilfe Tod und Verderben über deine Feinde."

Wow! Ich bin gespannt und auch ein wenig ängstlich.

Nach dem etwas irritierenden Intro, in dem der berühmte Conan eine bis auf die Unterwäsche entkleidete Frau vom Kreuz befreit und sie dann mit einem Schubs auf ihre eigene Abenteuerfahrt schickt, stehen wir vor einer Reihe von Möglichkeiten: Neben dem Online-Modus, der uns die Wahl zwischen PvE (Jeder darf jedem wehtun), Blitz PvP (Jeder darf jedem wehtun, ohne vorher langatmig Ressourcen farmen zu müssen) und PvE (Wir dürfen nur Tieren wehtun) überlässt, gibt es auch einen Einzelspieler-Modus.

Hier können wir die Spielmechaniken erlernen, ohne ständig Angst vor Mitspielern haben zu müssen. Genau das würde ich allen angehenden Conan-Kriegern auch raten, denn die Handhabung von Conan Exiles bietet im Vergleich zu den Genre-Geschwistern wie Rust oder Ark einige Besonderheiten.

Im Charakter-Editor entscheiden wir über das Aussehen und Geschlecht unserer ans Kreuz genagelten Spielfigur und bestimmen außerdem die ethnische Abstammung, die uns die Wahl zwischen den zwölf Völkern des Conan-Universums überlässt. Ein kurzer Beschreibungstext erläutert jeweils die unterschiedlichen kulturellen Eigenheiten, eine Wechselwirkung auf irgendwelche Talente oder Fähigkeiten scheint unsere Entscheidung aber nicht zu haben.

Unglücklicherweise erschweren bereits hier einige Bugs das Zusammenbasteln unseres zukünftigen Helden: Beim Auswählen verschiedener Frisuren glitcht der Kopf hin und wieder durch das Holzkreuz und bleibt verschwunden, bis das Spiel neu gestartet wird. Bewegen wir dagegen den Regler, der die Geschlechtsteilgröße bestimmt, zu schnell von links nach rechts, so kann es passieren, dass sich die Spielfigur auf einmal um ihre eigene Achse dreht. Auch hier hilft nur der Neustart. Und schließlich ignoriert das Spiel hartnäckig, welche Stimme wir unserer weiblichen Heldin geben wollen und lässt die Frau ingame ausschließlich mit einem tiefen Männerbrummen sprechen.

Haben wir den Editor schließlich trotz aller Hindernisse überstanden, dürfen wir uns für einen Server entscheiden, falls wir nicht ungestört im Einzelspieler-Modus ganz in Ruhe die Features ausprobieren wollen. Leider scheint der Spielgeschmack der schnell wachsenden Community von Conan Exiles derzeit recht einseitig zu sein: PvP-Server ohne Cheat-Überwachung sind aktuell die Wahl der Stunde, kaum ein anderer Modus wird gespielt.

Das mag allerdings auch mit den derzeit extremen Lag-Problemen zusammenhängen, die zumindest teilweise von dem Anti-Cheat-Tool verursacht werden. Momentan scheint es absolute Glückssache zu sein, ob der gewählte Server halbwegs flüssig spielbar ist oder euch bei jedem Schritt kilometerweit vor und zurück schleudert.

Blut, Brüste & Bugs

Die ersten 15 Minuten auf einem neuen Conan Exiles-Server gehörten für mich jedes Mal aufs Neue zu den bizarrsten Erlebnissen, die ich seit Langem in einem Online-Spiel erlebt habe.

Alle Spieler starten mitten in der Wüste, umgeben von einigen Ruinen, Geröll, Gräsern und einem zerklüfteten Weg. Eine Stimme aus dem Off drängt uns dazu, der stark beschädigten Straße zu folgen um zu einer großen Oase zu gelangen, in der es vor Ressourcen und Mitspielern nur so wimmelt. Hier beginnt das eigentliche Spiel, in dem wir Häuser und Altäre für Menschenopfer errichten oder jagen können.

Dieser Spielaufbau verfolgt den Hintergedanken, dass Neuankömmlinge zunächst einmal abseits der Oase und möglichst ungestört Ressourcen sammeln und im Level aufsteigen können, um Rezepte freizuschalten und sich erste Werkzeuge zu basteln. Das hat allerdings auch den verstörenden Nebeneffekt, dass auf den größeren Servern in diesen Randbezirken immer wieder etliche bewusstlose Avatare von Usern herumliegen, die nach der minutenlangen Ladepause den Spielbeginn nicht mitbekommen haben oder dank eines Bugs wieder vom Server geschleudert wurden - allerdings ohne ihr virtuelles Ich.

Zwischen diesen Körpern rennen unterdessen nackte Männer mit Riesenschlongs und dickbrüstige Frauen umher, die auf den Knien jeden Zentimeter der herumliegenden Körper betrachten. Und da die Sprung-Animation noch fehlerhaft ist, schweben dazwischen hin und wieder erstarrte Menschenleiber, die mit leerem Blick der Straße folgen.

Diese ersten Spielminuten fühlen sich wie eine Reifeprüfung an: Wer zwischen dem Chaos der nackten Menschenleiber die Konzentration und Motivation findet, mehrere Dutzend Gräser zu ernten und Stöcke zu sammeln, um sich eine Hose zu basteln, der ist bereit für das eigentliche Spiel in der Oase. Hier werden die Stärken aber gleichzeitig auch die vielen Schwächen von Conan Exiles schließlich am deutlichsten sichtbar.

Ein Paradies für Patches

In seinem aktuellen Zustand bietet Conan Exiles ein solides Grundgerüst, das aber an allen Ecken und Enden noch des Feintunings bedarf und selbst für ein Early Access-Spiel außerordentlich unfertig wirkt. Überaus positiv fallen dabei die aufgeräumten und übersichtlichen Menüs auf, die trotz Tutorial recht schnell ihren Zweck offenbaren.

Das Crafting hingegen krankt an schier unrealistischen Ressourcen-Anforderungen: Die Zeit, die ich aufwenden muss, um mir sowas wie ein Haus oder auch nur ein Lagerfeuer vor die Füße zu setzen, ist völlig unverhältnismäßig zu der Geschwindigkeit, in der meine kleinen Bauerfolge wieder vernichtet werden können.

Generell scheint es Conan Exiles den Spielern deutlich einfacher zu machen, die die ersten Spielstunden erfolgreich überstanden haben und nun mit fortgeschrittener Ausrüstung regelmäßig Raubzüge in die Spawn-Areale unternehmen, um ihren Level weiter in die Höhe zu treiben. Das ist in vergleichbaren Spielen wie Rust leider nicht anders, doch dort haben Anfänger dank der viel weitläufigeren Spielwelt deutlich mehr Chancen, Feinden frühzeitig auszuweichen

Conan Exiles hingegen drängt die Community an einem Ort zusammen, wovon nur ein kleiner Teil der Spieler auf einem Server profitiert. Der Rest muss sich neben dem unfertigen Crafting-System auch mit überstarken Monstern herumschlagen, die wichtige Ressourcen bewachen und bei Augenkontakt sofort angreifen. Und wenn diese Herausforderung überstanden wurde, so besteht die Chance, dass ein kurzfristiges Update der Entwickler den kompletten Fortschritt auf den Servern löscht. Sehr frustrierend.

Während meiner Zeit auf den Servern unterhielt ich mich mit einigen Spielern über ihre bisherigen Erfahrungen. Die Gespräche verliefen überaus freundlich und kaum jemand dröhnte mehr "Female? Female?" ins Mikrofon, als sie meine Stimme hörten. Gleichzeitig aber zeigte kein einziger Spieler auch nur den Hauch einer Bereitschaft, mit Fremden zusammenzuarbeiten - zu verlockend ist aktuell noch der XP-Bonus, wenn Mitspieler getötet werden.

Fazit
Der Hype um dieses Spieles ist beeindruckend: Spieler eilen dichtgedrängt auf die mittlerweile überforderten Server, während Conan Exiles am Release-Tag auf Platz 2 der Zuschauerlieblinge von Twitch landete und sogar fast League of Legends überholen konnte. Ich allerdings würde euch aktuell noch davon abraten, Geld in dieses Early Access-Projekt zu investieren. Zu ungewiss ist noch die Richtung, die die Entwickler mit Conan Exiles einschlagen wollen und wie viele der so spannend klingenden Features auch tatsächlich ihren Weg ins Spiel finden werden. Behaltet das Spiel im Auge, das unter den Riesenpenis-Gags, Barbaren-Trash, technischen Problemen und unausgeglichenem Crafting-System tatsächlich auch so etwas wie Potenzial durchscheinen lässt. Aber ruiniert euch nicht den ersten Eindruck mit einem vorschnellen Ausflug in die Welt von Conan Exiles, die aktuell noch weitaus mehr verspricht, als sie wirklich halten kann.

6 Comments
[TR] PENTAGRAM 6 Mar, 2019 @ 9:20am 
Hallo :)) hail from Turkey? Anyone play Battlefield V ?
Origin id: PENTAGRAM_TR
Ahmet GökseL 23 Aug, 2017 @ 5:28pm 
Hallo
_naMdes ☂🧿 ༺Leͥgeͣnͫd 25 Feb, 2017 @ 11:38am 
huhu :)
Na$h 25 Feb, 2017 @ 5:00am 
Hallo?
_naMdes ☂🧿 ༺Leͥgeͣnͫd 9 Jul, 2016 @ 4:50am 
Hi ^^
efeS 7 Nov, 2015 @ 9:59am 
hi leute :)
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