Sagt "YES" zu Warno:

Als neuer Spieler des Wargame-Genres habe ich mich an Early Access-Version von Warno gewagt und bin sehr beeindruckt von der technischen Qualität und den Mechaniken des Spiels.

Die Grafik ist einfach atemberaubend, die Landschaften und Modelle sind detailreich und die Beleuchtung und Effekte sind auf einem komplett anderen Level. Man kann von einer weit entfernten Ansicht wie bei Google Earth reinzoomen und auschecken ob der Infanterist sich heute rasiert hat oder nicht. Sämtliche Modelle sind historisch akkurat und eine Augenweide.

Der Sound des Spiels ist auch großartig und lässt den Spieler in die Atmosphäre des Gefechts eintauchen.
Stimmen sind teils sehr gelungen, teils etwas cringe. Gerade die deutschen Einheiten haben einen etwas komischen Bundeswehr-Humor. Soundtrack macht bock aber da fehlen noch ein paar Banger.

Obwohl ich als Neuling des Genres anfangs ein wenig überfordert war, konnte ich mich schnell an die Steuerung gewöhnen und hatte viel Spaß beim Spielen.
Die Mechaniken sind gut erklärt und nach einer Phase der Eingewöhnung geht die Steuerung locker von der Hand.

Der absolute Umfang des Spiels ist im Moment schon gigantisch: es gibt mit Nato und Warschauer Pakt zwei große Fraktionen. Innerhalb der Fraktionen gibt es Länder, die dann jeweils in Divisionen gegliedert sind.
Keine Division kann alles. Im großen kann man unterscheiden: Panzerdivision, Infanterie oder Luftlandungstruppen.
Alle haben unterschiedliche Stärken/Schwächen und somit verschiedene Spielweisen.

Das Tutorial vermittelt einem die Basics, danach geht's ab zur Armory, in dem man sich ein Deck aus Einheiten zusammenstellen darf. Nächster Stop sind dann entweder Schlachten gegen die KI oder gegen menschliche Spieler.

Und genau da gibts noch Bedarf zum Nachliefern:
Man hat keine Singleplayer-Kampagne oder Story. Sowas braucht dieses Spiel noch.
Das Grundgerüst steht und ist stabil, jetzt muss der Entwickler noch daran feilen und das ganze mit Content füllen. Der ist aber auch schon geplant und es werden regelmäßig Updates geliefert.

Ich bin sehr gespannt!

Insgesamt empfehle ich Warno jedem, der ein Fan von Militärstrategie-Spielen ist oder einfach nur die technische Qualität und die Grafiken genießen möchte. Es ist kein Command and Conquer oder Starcraft, aber wer diese Spiele kennt, findet sich schnell zurecht.
Als kompletter Neuling des Genres ist das Spiel jedoch möglicherweise etwas anspruchsvoll, weil es eine steile Lernkurve hat. Aber das Tutorial, die Guides und die kleine aber sehr hilfreiche Community erleichtern den Einstieg.

Sagt "YES" zu Warno: Als neuer Spieler des Wargame-Genres habe ich mich an Early Access-Version von Warno gewagt und bin sehr beeindruckt von der technischen Qualität und den Mechaniken des Spiels. Die Grafik ist einfach atemberaubend, die Landschaften und Modelle sind detailreich und die Beleuchtung und Effekte sind auf einem komplett anderen Level. Man kann von einer weit entfernten Ansicht wie bei Google Earth reinzoomen und auschecken ob der Infanterist sich heute rasiert hat oder nicht. Sämtliche Modelle sind historisch akkurat und eine Augenweide. Der Sound des Spiels ist auch großartig und lässt den Spieler in die Atmosphäre des Gefechts eintauchen. Stimmen sind teils sehr gelungen, teils etwas cringe. Gerade die deutschen Einheiten haben einen etwas komischen Bundeswehr-Humor. Soundtrack macht bock aber da fehlen noch ein paar Banger. Obwohl ich als Neuling des Genres anfangs ein wenig überfordert war, konnte ich mich schnell an die Steuerung gewöhnen und hatte viel Spaß beim Spielen. Die Mechaniken sind gut erklärt und nach einer Phase der Eingewöhnung geht die Steuerung locker von der Hand. Der absolute Umfang des Spiels ist im Moment schon gigantisch: es gibt mit Nato und Warschauer Pakt zwei große Fraktionen. Innerhalb der Fraktionen gibt es Länder, die dann jeweils in Divisionen gegliedert sind. Keine Division kann alles. Im großen kann man unterscheiden: Panzerdivision, Infanterie oder Luftlandungstruppen. Alle haben unterschiedliche Stärken/Schwächen und somit verschiedene Spielweisen. Das Tutorial vermittelt einem die Basics, danach geht's ab zur Armory, in dem man sich ein Deck aus Einheiten zusammenstellen darf. Nächster Stop sind dann entweder Schlachten gegen die KI oder gegen menschliche Spieler. Und genau da gibts noch Bedarf zum Nachliefern: Man hat keine Singleplayer-Kampagne oder Story. Sowas braucht dieses Spiel noch. Das Grundgerüst steht und ist stabil, jetzt muss der Entwickler noch daran feilen und das ganze mit Content füllen. Der ist aber auch schon geplant und es werden regelmäßig Updates geliefert. Ich bin sehr gespannt! Insgesamt empfehle ich Warno jedem, der ein Fan von Militärstrategie-Spielen ist oder einfach nur die technische Qualität und die Grafiken genießen möchte. Es ist kein Command and Conquer oder Starcraft, aber wer diese Spiele kennt, findet sich schnell zurecht. Als kompletter Neuling des Genres ist das Spiel jedoch möglicherweise etwas anspruchsvoll, weil es eine steile Lernkurve hat. Aber das Tutorial, die Guides und die kleine aber sehr hilfreiche Community erleichtern den Einstieg.