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6 people found this review helpful
31.7 hrs on record (30.0 hrs at review time)
Ein kleines Spiel für Zwischendurch, das überraschenden Charme zeigt. Man spielt Solitär und versucht die Geschichte um die kleine Elfe zu ergründen; eine Runde hat 10 Hände, in denen man bestimmte Zusatzziele erreichen muss (Zeit, gewisse Punktanzahl, perfekte Hand etc.). Der Schwierigkeitsgrad ist auf normaler Stufe leicht und erst bei den Bonushänden verliert man tatsächlich einmal; aber es gibt ja auch schwierige Stufen.
Graphik und Soundtrack sind schlicht und passen gut zu dem Spiel, man merkt, dass es mit einiger Hingabe programmiert wurde. Das Spielprinzip geht auf, auch wenn nach ca. 3/4 der Mission sich etwas Langeweile einstellt - dies wollte man durch Sammeln von "Haustieren" wohl vermeiden, deren Eier man unter den Kartenstapeln finden kann, und dann entwickeln darf (Wer allerdings alle sammeln will, darf lange spielen ;-).
Alles in allem ein nettes, kurzweiliges Spiel, das für 30 Minuten pro Session durchaus Spaß macht.

Meine Wertung ist demnach eine ... 3 von 5!
Posted 26 March, 2014.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
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15.4 hrs on record
Unkomplizierter Fahrspaß, der trotz älteren Datums immer noch motiviert; für Netzwerkspiele jedoch nicht mehr geeignet!
Posted 20 December, 2012.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
10 people found this review helpful
26.6 hrs on record (26.1 hrs at review time)
Die meditative Reise eines Balles namens Ich durch Stadt und Land

Zum zweiten Mal spielte ich nun dieses kleine Schmuckstück von Spiel durch, angefixed durch die hinzugefügten Achievements. Und das vom Entwickler Nifflas 2011 veröffentlichte Spiel gehört zu einer meiner Lieblingsspiele, enthalten in einer meiner ersten Bundles überhaupt, die 2011 zu einer Bundlemania meinerseits geführt hatten, die mittlerweile gottseidank auf einem vernünftigen Level angekommen ist.

Keep on rollin‘
Um was handelt es sich also: Man lenkt einen schimmernden Ball durch jeweils auf drei Bildschirme aufgeteilte Landschaftsparcours. Die Steuerung erfolgt mit den Pfeiltasten nach rechts oder links, sowie mit A und S, die meistens Bremse und Beschleunigung auslösen, manchmal aber auch andere Effekte mit sich bringen. In insgesamt 10 Levels, die jeweils verschiedene Landschaften zum Thema haben (Ruinen, Höhlen, Stadt) sowie einem Zusatzlevel und spielbaren Credits rollt man nun zu entspannenden Klängen in zwei Schwierigkeitsstufen den Bildschirm entlang. Spannend? Nein. Meditativ? Extrem! Tiefgründige Story? Nein, aber es gibt eine „Rahmenhandlung“, wenn man es so nennen kann. Motivierend? Überaus!

Was macht es denn nun aus? - alias „Ich kann deine Begeisterung noch nicht nachvollziehen…
  • Der Grafikstil: Jeder Screen ist in einem scherenschnittartigen Stil aufgebaut: Die Spielumgebung ist schwarz, der Hintergrund in leuchtend warme Farbübergänge getaucht. Dabei bevölkern allerlei (schwarze) Wesen die Landschaft, von denen die animierten Augen etwas Belebendes in die Umwelt bringen. Die verschiedenen Themen wie antike Ruinen wurden dabei sehr gut umgesetzt, man fühlt sich teils wie in einem Baukasten, mit dem man verschiedene Welten durchlebt. Und das ist das Wichtigste, dass sich die Levels stark unterscheiden!
    http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=1177669470
  • Die Musik: Keinesfalls aufdringlich, dabei aber eine dichte Atmosphäre kreierend, die sich perfekt an das Spielerlebnis anpasst. Klangfolgen, die ins Ohr gehen, dort aber nicht verbleiben, sondern Platz machen für die eigene Phantasie.
  • Die Abwechslung: Mit einem Ball mehr als 10 Stunden durch Schwarz-bunte Landschaften rollen hört sich nicht extrem spannend an. Das Spieldesign gestaltet sich aber dermaßen abwechslungsreich, wie ich es selten bei einem Geschicklichkeitsspiel gesehen habe: Als Ball kann man Teil eines Flugzeuges sein, eines Gefährts, kann auf anderen Objekten balancieren, kann als Kanone fungieren, kann Auslöser einer Kettenreaktion sein, kann gleiten auch ohne Schwerkraft … Das alles bei veränderbaren Tasten: So ist einmal nur Bremsen verfügbar, einmal nur Beschleunigen, dann nichts von beidem und ab und zu muss man die Umwelt verändern und den Ball sich selbst überlassen.
    http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=1177662626
  • Die Herausforderung: Es gibt zwei Spielmodi, einmal den Casualmodus, in dem jeder mit etwas Übung vorankommt - und den Alternative Modus, der durch kleine Veränderungen große Wirkung erzielt; durch die Kenntnis der Level tut man sich zwar leichter, dennoch musste ich hier einige davon mehrmals wiederholen, um weiterzukommen…oder einfach einen Tag warten, bis man mit frischen Kräften es schafft. Zusätzlich gibt es 12 versteckte Sterne zu finden, die den Zusatzlevel spielbar machen, eine nette Idee. Ich fand es nie zu schwierig, aber durchaus herausfordernd und manchmal auch verzwickt.
  • Der Humor: Häh, Humor in einem derartigen Spiel? Ich fand die Wesen, auf die man auf seiner Reise traf, äußerst nett. Aber herausragend ist sicherlich das Zusatzlevel, das etwa ein Binärcode-Level hat, verfremdete Formen und einige lustige Zitate in sich birgt. Und auch das im Alternative-Modus versteckte Schaf hat nach mehr als 6 Jahren immer noch keiner gefunden (Quelle: Nifflas-Supportforum)…
    http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=1177660529

Für mich eines der besten Spiele mit einer simplen Struktur, aber herausragenden anderen Eigenschaften. Sicherlich ist ein dritter Spieldurchgang in Zukunft möglich! Man hat übrigens 3 Speicherslots und nach jeder Bildschirmtrilogie wird automatisch gespeichert. Wem das Ganze hier zu viel Lobhudelei ist, muss halt ein anderes Review lesen!

Ein atmosphärisches Stück Indiegame-Geschichte, das wunderbar geeignet ist, am Ende eines Tages für 20-30 Minuten gespielt zu werden. Die Mischung aus Grafikstil, Musik und Spielerischem ist nahezu perfekt, die Ideen des Entwicklers erzeugen eine selten angetroffene abwechslungsreiche Erfahung meditativer Ausprägung
Posted 27 December, 2011. Last edited 25 October, 2017.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
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