Seneste anmeldelser af Godofhellfire

What to write about a little sympathic plattformer made by one person? It was entertaining and I felt the effort the developer put in it ... BUT: some things can't go well, and that's why I had to give my first negative review. Even if the game is not expensive, some features make playing it somewhat hard (and I played it through!): Firstly the camera view and angle is very unconveniant zooming into and creating different angles, so that you are stuck in looking into some blocks -> requires a new start! And secondly the spawning point are very confusing: mostly you have to start at the beginning of the level, but sometimes not and this not in the right series. Well for me these two things put away lots of the charme of the game. But if it's on sale (or even gratuit) then you can give it a try.

Has 6 cards and achievements - playing time around 2 hours, 3-4 hours, if you want all the achievements (without cheating).

I did it. Before spring comes. Before sun is destroying the charme of this beautiful game. I do not recommend it, playing in summertimes. BUT:
This game is a kindhearted jewel, when you play it in winter times, best time should be before christmas, when the is snow everywhere. It's a game for kids ... and for adults, which have a sentimental memory of their childhood. The graphics beautiful handdrawn, Marvin, the leading character is lovely animated and walks like a child eager to detect nature and his imaginations where mittens and cocoa play a large role.
The gameplay is like a jump n'run where ou collect snowflakes to reach a better and higher performance in your jumps; the music fits best to the scenery and is really worth listening - even the save-sleep-rest song, which you hear more often than you like, because after 5-10 minutes of gameplay, Marvin is called by his mother to go to bed (good idea for limiting the playtime for younger ones). Marvin jumps, collects, discovers animals and what the hell is going on with these mittens.
For me it was a very nice game experience, where the main gameplay is often loosened by funny ideas: who has detected all the funny things: the dragon, the frozen pirate ship, the rocky flying mitten, the eagle on top of the Taller Mountain and at last even the reindeer?
Voila, I recommend this game in its whole (besides the limited playtime before going to bed) as a lovely heart-touching one in times where action and power take center in every corner. And if you do not like to drink so much cocoa like Marvin, just try to read the Elfcyclopedia, it's worth it!

Playtime: 5-6 hours if you want all stars. No achievements, but trading cards!

Wenn man weiß, worauf man sich einlässt - ein Wimmelbildspiel mit einigen (einfachen) Adventure-Einlagen - dann bekommt man ein qualitätsvolles und atmosphärisches Spiel geliefert. Die "Bioshock-esque" Geschichte ist gut erzählt und enthält einige kleine Schock- und Twistmomente, der Soundtrack und die Untermalung hat mir sehr gut gefallen. Insgesamt kann das Game einen für 3 Stunden beschäftigen, will man alle Achievements haben, muss man es zumindest 2-3 mal durchspielen (was schlecht gelöst ist, da der Wiederspielwert gering ist). Grafik und Szenerien sind hochwertig gehalten, die Wimmelbilder gut präsentiert (wenn auch seltene Übersetzungsfehler auftauchen), die kleinen Logik/Mechanikrätsel relativ einfach gehalten.
Fazit: Ein gutes Spiel für Zwischendurch mit netter Geschichte und guter Unterhaltung; besser als manch andere Hidden Object Games.

The first installment of Midnight Mysteries covers 3 strands of narratives woven together at the end, all of them touching some of the stories and features of Edgar Allen Poe. It is a more or less search and find game with a minimal addition of other puzzles.

After 3 hours of completing this game I can recommend it, but there is much space left for improvements (which were done in the follow-ups). There is a plot and it is more or less okay, much more fun if one knows a little bit of Poe's stories. Also the sound is even great, atmospheric and fitting. And then there are tons of hidden objects screens - not always easy, but Poe's crow is helping you out, whenever you are stuck. Finally the others games are way too easy.

Well, in conclusion I have to admit that this game is worth to give a try if you like Poe and hidden object games, but it was a hard fight to get the thumps in the upper direction.

Dass es Spaß macht, mit einem 40-jährigen mit etwas gewöhnungsbedürftiger Stimme mehrere Stunden in einem Adventure zu verbringen, scheint zwar nicht ganz offensichtlich - aber warum, wieso und überhaupt, das versuche ich zu erklären.

Ursprünglich 2006 veröffentlicht wurde das Spiel den modernen Systemen angepasst, überarbeitet, mit Cutscenes versehen, so dass 2012 ein durchaus gewinnbringendes Adventure der Himalaya Studios in guter Manier der Sierra-Adventures das Tageslicht erblickte, so dass man letztendlich dieses Jahr (2014) den Schritt auf Steam wagte.

Das Spiel ist im fiktiven Ort Anozira angesiedelt, eine Kleinstadt in der Einöde des Wilden Westens, die an zahlreichen Schauplätzen zum Leben erweckt wird. Dies drückt sich auch gut in dem gut passenden Soundtrack wieder, die die Szenen umrahmt und belebt (Saloon, Casino, Indianerdorf etc.). Dem gegenüber fällt auch das Voiceacting nicht ab, die einzelnen Personen sind gut zu unterscheiden, da man einige deutliche (übertriebene) Akzente benutzte - und ja leider hat die Hauptfigur die unsympathischste Stimme, was aber bestens zur Figur passt.
Die handgezeichneten Hintergründe sind stimmungsvoll, die Animationen der Figuren können jedoch das Alter des Spiel nicht überdecken: So ist klar und deutlich ein Negativpunkt zu nennen: Warum in aller Welt muss sich die Hauptfigur so verdammt langsam bewegen? Ja, auch wenn er läuft ist man meist versucht, durch Esc das Ganze abzukürzen.

Der große Pluspunkt des ganzen ist jedoch der liebevolle, manchmal auch etwas dumm-schwarze Humor, mit dem die Entwickler den Spieler einladen, jedes auch noch zu unscheinbare Objekt anzuklicken und die immer unterhaltsamen, meist mit Alliteration, (erotischen) Anspielungen, Sarkasmus, etc. versehenen Kommentare zu entdecken - köstlich! Und Al wird von einem Erzähler auf jedem Schritt verfolgt, was extrem lustige Kommentare, meist auf Kosten der Hauptfigur, zur Folge hat. Die Witze sind auf gutem Niveau (wie oben angedeutet), beziehen sich oft auf gesellschaftliche Themen und Figuren der 90er Jahre (Kennen die Kids noch Pamela Anderson? Hugh Hefner wohl schon ;-) - und auch ein Teil Selbstironie ist den Entwicklern gelungen (In-Game Cd). Zusammen mit skurillen Charakteren (militärisches Erdmännchen irgendwer?) wurde mein Zwerchfell durchaus prächtig trainiert.

Ahja die Rätsel, es ist ja ein Adventure: Diese sind zum allergrößten Teil logisch, wenn auch manchmal etwas um die Ecke gedacht. Es handelt sich meist um Benutze das mit dem, oder verbinde das mit dem Rätsel, wobei auch einige Puzzles und logische Rätsel zu finden sind.
Dass die Geschichte an sich nur etwas träge in Fahrt kommt und sich auf die 9 Akte mit deutlicher Verschnellerung hinten raus verteilt, mag durch den Humor wettgemacht werden sein.

Zusammen mit Sammelkarten, Achievements wurde ich zumindest sehr gut unterhalten, hatte meinen Spaß an den Figuren und Schauplätzen und würde mich über einen (angedeuteten) Nachfolger mehr als freuen. Auf dann Al, finde deine Rita und lass die Finger von schleimigen Bösewichten!

Ein kleines Spiel für Zwischendurch, das überraschenden Charme zeigt. Man spielt Solitär und versucht die Geschichte um die kleine Elfe zu ergründen; eine Runde hat 10 Hände, in denen man bestimmte Zusatzziele erreichen muss (Zeit, gewisse Punktanzahl, perfekte Hand etc.). Der Schwierigkeitsgrad ist auf normaler Stufe leicht und erst bei den Bonushänden verliert man tatsächlich einmal; aber es gibt ja auch schwierige Stufen.
Graphik und Soundtrack sind schlicht und passen gut zu dem Spiel, man merkt, dass es mit einiger Hingabe programmiert wurde. Das Spielprinzip geht auf, auch wenn nach ca. 3/4 der Mission sich etwas Langeweile einstellt - dies wollte man durch Sammeln von "Haustieren" wohl vermeiden, deren Eier man unter den Kartenstapeln finden kann, und dann entwickeln darf (Wer allerdings alle sammeln will, darf lange spielen ;-).
Alles in allem ein nettes, kurzweiliges Spiel, das für 30 Minuten pro Session durchaus Spaß macht.

Meine Wertung ist demnach eine ... 3 von 5!

Unkomplizierter Fahrspaß, der trotz älteren Datums immer noch motiviert; für Netzwerkspiele jedoch nicht mehr geeignet!

Zum zweiten Mal spielte ich nun dieses kleine Schmuckstück von Spiel durch, angefixed durch die hinzugefügten Achievements. Und das vom Entwickler Nifflas 2011 veröffentlichte Spiel gehört zu einer meiner Lieblingsspiele, enthalten in einer meiner ersten Bundles überhaupt, die 2011 zu einer Bundlemania meinerseits geführt hatten, die mittlerweile gottseidank auf einem vernünftigen Level angekommen ist.

Keep on rollin‘
Um was handelt es sich also: Man lenkt einen schimmernden Ball durch jeweils auf drei Bildschirme aufgeteilte Landschaftsparcours. Die Steuerung erfolgt mit den Pfeiltasten nach rechts oder links, sowie mit A und S, die meistens Bremse und Beschleunigung auslösen, manchmal aber auch andere Effekte mit sich bringen. In insgesamt 10 Levels, die jeweils verschiedene Landschaften zum Thema haben (Ruinen, Höhlen, Stadt) sowie einem Zusatzlevel und spielbaren Credits rollt man nun zu entspannenden Klängen in zwei Schwierigkeitsstufen den Bildschirm entlang. Spannend? Nein. Meditativ? Extrem! Tiefgründige Story? Nein, aber es gibt eine „Rahmenhandlung“, wenn man es so nennen kann. Motivierend? Überaus!

Was macht es denn nun aus? - alias „Ich kann deine Begeisterung noch nicht nachvollziehen…

• Der Grafikstil: Jeder Screen ist in einem scherenschnittartigen Stil aufgebaut: Die Spielumgebung ist schwarz, der Hintergrund in leuchtend warme Farbübergänge getaucht. Dabei bevölkern allerlei (schwarze) Wesen die Landschaft, von denen die animierten Augen etwas Belebendes in die Umwelt bringen. Die verschiedenen Themen wie antike Ruinen wurden dabei sehr gut umgesetzt, man fühlt sich teils wie in einem Baukasten, mit dem man verschiedene Welten durchlebt. Und das ist das Wichtigste, dass sich die Levels stark unterscheiden!
  http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=1177669470
  
• Die Musik: Keinesfalls aufdringlich, dabei aber eine dichte Atmosphäre kreierend, die sich perfekt an das Spielerlebnis anpasst. Klangfolgen, die ins Ohr gehen, dort aber nicht verbleiben, sondern Platz machen für die eigene Phantasie.
  
• Die Abwechslung: Mit einem Ball mehr als 10 Stunden durch Schwarz-bunte Landschaften rollen hört sich nicht extrem spannend an. Das Spieldesign gestaltet sich aber dermaßen abwechslungsreich, wie ich es selten bei einem Geschicklichkeitsspiel gesehen habe: Als Ball kann man Teil eines Flugzeuges sein, eines Gefährts, kann auf anderen Objekten balancieren, kann als Kanone fungieren, kann Auslöser einer Kettenreaktion sein, kann gleiten auch ohne Schwerkraft … Das alles bei veränderbaren Tasten: So ist einmal nur Bremsen verfügbar, einmal nur Beschleunigen, dann nichts von beidem und ab und zu muss man die Umwelt verändern und den Ball sich selbst überlassen.
  http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=1177662626
  
• Die Herausforderung: Es gibt zwei Spielmodi, einmal den Casualmodus, in dem jeder mit etwas Übung vorankommt - und den Alternative Modus, der durch kleine Veränderungen große Wirkung erzielt; durch die Kenntnis der Level tut man sich zwar leichter, dennoch musste ich hier einige davon mehrmals wiederholen, um weiterzukommen…oder einfach einen Tag warten, bis man mit frischen Kräften es schafft. Zusätzlich gibt es 12 versteckte Sterne zu finden, die den Zusatzlevel spielbar machen, eine nette Idee. Ich fand es nie zu schwierig, aber durchaus herausfordernd und manchmal auch verzwickt.
  
• Der Humor: Häh, Humor in einem derartigen Spiel? Ich fand die Wesen, auf die man auf seiner Reise traf, äußerst nett. Aber herausragend ist sicherlich das Zusatzlevel, das etwa ein Binärcode-Level hat, verfremdete Formen und einige lustige Zitate in sich birgt. Und auch das im Alternative-Modus versteckte Schaf hat nach mehr als 6 Jahren immer noch keiner gefunden (Quelle: Nifflas-Supportforum)…
  http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=1177660529

Für mich eines der besten Spiele mit einer simplen Struktur, aber herausragenden anderen Eigenschaften. Sicherlich ist ein dritter Spieldurchgang in Zukunft möglich! Man hat übrigens 3 Speicherslots und nach jeder Bildschirmtrilogie wird automatisch gespeichert. Wem das Ganze hier zu viel Lobhudelei ist, muss halt ein anderes Review lesen!