Đánh giá gần đây bởi Uncle-Bin

If you like total war and you want to play this setting - this game is for you.

Pro:
- usual total war gameplay
- spiced up a little with outposts and improved diplomacy
- huge map
- great graphics
- great animations in battle
- units consist of individuals and it doesn't feel like you move blobs around
- no artillery / few cavallery units (historically correct)
- almost free of bugs

Contra:
- price
- the map feels like a line (you battle to the north or the south)
- UI looks bad / is bloated and confusing
- no artillery / few cavallery units (it limits the battle tactics)

It's a good game. A solid total war which improves on details, but doesn't rock the boat. It's one of thosr games you can play on release day without experiencing a myriad of bugs.

update:
I've spend almost 40h into the game and I still think it's great.

Aliens: Dark Descent ist für mich eines der besten Spiele seit langem. Die Stimmung aus dem zweiten Film (Aliens) wird gekonnt eingefangen. Wer die Alien-Filme liebt und auf Echtzeit-Taktik steht, dem sei dieses Spiel herzlich empfohlen.

Man startet das Spiel mit einem langen Tutorial auf einer Raumstation (Pioneer Station) und wird erst einmal mit der Steuerung vertraut gemacht. Erfahrene Spieler nervt das vielleicht etwas, aber wer das Tutorial übersteht, dem wird danach die Kontrolle über ein Team aus zunächst 4 Marines übergeben. Das Team besteht zu Beginn des Spiels aus Frischlingen, die weder besonders gut ausgerüstet sind noch gut kämpfen können. Besonders aus diesem Grund ist man - insbesondere anfangs - gut beraten den Aliens möglichst aus dem Weg zu gehen.

Im Laufe des Spiels wird man jedoch merken, dass Aliens: Dark Descent kein reines Schleichspiel ist. Es gibt immer wieder Situationen in denen man um einen Kampf nicht herum kommt. Gerade darin liegt die Genialität dieses Spiels. Man muss konstant eine Balance halten: Wann kämpfe ich? Wo können meine Marines rasten? Wie viel kann ich ihnen zumuten? Jeder Kampf mit den Aliens sorgt für Stress bei den Marines und zu viel Stress wird negative Folgen haben.

Ich habe knapp unter 40h benötigt, um das Spiel auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad durchzuspielen. Dazu muss man sagen, dass "mittel" hier stellenweise echt bockschwer war. Erst nach ~7 Missionen war ich so fit im Gameplay, dass "mittel" sich zunehmend wie "leicht" anfühlte. Einen zweiten Durchgang werde ich in ein paar Wochen auf einem höherem Schwierigkeitsgrad noch einmal wagen. Bis dahin dürften auch noch einige Bugs gepatcht sein. Ich hatte zwar außer einem Anzeige-Bug (eingesammelter Loot wurde dauerhaft angezeigt) keinerlei Probleme mit dem Spiel - jedoch gibt es laut Forum durchaus noch einiges, was gepatcht werden muss.

Noch ein Tipp: Spamme Bewegungsmelder (Motion tracker) soviel du kannst!

Zum Release gab es eine große Aufregung um schlechte Performance. Mit mehreren Updates bestehen die Probleme nicht mehr. In dieser Version sind auch alle DLCs enthalten - die gefallen mir persönlich noch mehr als das Hauptspiel und sind mit je ~10-15 Stunden auch sehr umfangreich.

Nachdem ich alle Tutorials gespielt habe, bin ich dreimal in Folge knapp an der ersten Mission gescheitert. Danach habe ich mir einige Videos angeschaut, die das Spiel erklären und Tipps geben und auch nochmal im Forum nachgelesen und es geradeso geschafft. Da die nächste Mission wieder bockschwer war, habe ich die Schwierigkeit von normal auf leicht heruntergestellt und meinen Spielverhalten optimiert. Mit dem Ergebnis, dass ich weiterhin für jede Mission 3-5 Versuche benötige.
Das Spiel ist extrem von Glück abhängig und selbst auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad einfach nur frustrierend. Wer sich da tagelang einstudieren möchte oder einfach ein glückliches Händchen für solche Spiele hat, wird sicher Spaß haben. Wer eher auf den Rollenspiel mit gelegentlicher Herausforderung aus ist, wird eher enttäuscht. Für mich war es definitiv ein Fehlkauf.

Ein kurzweiliges Spiel wie aus den 90er-Jahren. Ich habe knapp 13h benötigt, um es auf mittlerer Schwierigkeit durchzuspielen. Wer weniger Spaß am Erkunden der Maps hat, schafft es sicher auch in 7-8h. Für knapp 20€ macht man bei dem Spiel wenig falsch. Bugs, Crashes etc habe ich nicht bemerkt.

Das Spiel erinnert sehr stark an Warhammer: Vermintide I und II. Wer dann noch w40k mag, wird hier nicht enttäuscht werden. Bei mir läuft das Spiel auf inzwischen etwas betagter Hardware in toller Optik flüssig und stabil. Der Koop mit Freunden oder unbekannten Mitspielern macht wieder unheimlich viel Spaß.

Die vielen negativ-Bewertungen aufgrund des ingame-shops kann ich nicht einmal im Ansatz nachvollziehen. Der Store enthält lediglich kosmetische Items (Skins), die einem keinerlei spielerischen Vorteil gewähren. Warum man sich darüber so aufregen muss, dass massenhaft schlechte Bewertungen vergeben werden, ist mir schleierhaft.

Entspannung pur

Elex 2 startet sehr gut und lässt dann zunehmend nach.

Ich hatte in den ersten ~30h viel Spaß mit Elex 2. Die Handlung beginnt recht schwungvoll und die Spielwelt ist wieder super gestaltet und lädt zum Entdecken ein. Die Story ist dabei eher flach, aber es macht trotzdem viel Spaß alles zu erkunden und die verschiedenen Fraktionen kennen zu lernen. Als alter PB-Spiele-Veteran wusste ich was ich bekommen würde und wurde deshalb auch zunächst nicht enttäuscht.

Allerdings muss ich leider sagen, dass das Spiel zum Ende hin immer schlechter wird. Irgendwann fühlte es sich wie Arbeit an die x-te Quests mit "töte xy davon" abzugrasen. Dazu wurde die Story immer unlogischer und lückenhafter. Ich hatte in den letzten 20 Stunden nur noch das Gefühl, dass es jetzt endlich mal Zuende sein sollte, aber jedesmal kam dann noch eine "töte xy davon"-Quest dazu. Irgendwann hatte ich es dann geschafft - und das ohne spannenden Endkampf. Ich habe selten so ein schlecht inszeniertes Ende eines PC-Spiels erlebt. Als wäre den Entwicklern das Budget ausgegangen.

Insofern neigt sich mein Daumen leider nach unten - trotz des guten Starts.

What a lovely game that is...

Ein Spiel für SciFi-Fans. Wer Filme wie "Sphere" oder "Solaris" mag, wird sich in Observation sicher auch zuhause fühlen.

Gespielt wird aus der Sicht der AI einer Raumstation. Nach einem folgenschweren Zwischenfall versucht die Astronautin "Emma Fisher" als scheinbar einzige Überlebende die Raumstation wieder unter Kontrolle zu bringen und aktiviert dazu uns "S.A.M".
Im Folgenden müssen wir sie hierbei unterstützen und uns durch zahlreiche Minispiele kämpfen, um z.B. Stationsmodule wieder an die Lebenserhaltungssysteme anzuschließen oder Schäden an den Außenmodulen zu überprüfen. Im Wesentlichen "bewegt" man sich hier indem wir verschiedene Kamerastationen ansteuern, aber ab und an können wir uns auch mithilfe einer kugelförmigen "Sphere" durch die Station bewegen. Die Minispiele bleiben meist einfach und sind leider meist repetitiv. Dafür entschädigt die spannende Story, die viel Spielraum zum Nachdenken und Interpretieren lässt. Wer Gedankenspiele mag, kommt auf seine Kosten - zuviel Action sollte man allerdings nicht erwarten. Wie anfangs erwähnt erinnert das Spiel eher an "Solaris" als an "Alien". ;-)

Ich hatte es nach etwa 5-6 Stunden durchgespielt und trotz der etwas lahmen Minispiele meine Freude. Insgesamt kann ich das Spiel also empfehlen!