Recent reviews by Germane

Die beste Rennsimulation die es zur Zeit gibt. Habe einst vor Jahren das Spiel angespielt es geriet jedoch in Vergessenheit, es gab damals noch nicht die technischen Möglichkeiten um dieses Spiel in vollen zu genießen. Seit ich jedoch im Besitz einer Oculus bin, ist diese Rennsimulation für mich das Non-Plus-Ultra. Realismus pur und mit einer VR, WAHNSINN, absolut Flüssig läuft es und ohne Lags genießt man (in der Vollversion) eine vielzahl von Strecken und Fahrezugen. Die Nordschleife haben sie sogar Laservermessen, was man auch merkt, die beste Umsetzung überhaupt. Von der Grafik mal abgesehen, im VR-Modus ist dies nicht ganz so relevant, die Weitsicht ist jedoch im VR absolut Top. Evtl. gibt es demnächst ein Update auf die Unreal Engine 4, warten wir ab, vielleicht sogar mit dynamischen Tag Nacht wechsel und Wetter.

Gibt es eine Kaufempfehlung für die Vollversion? Aber natürlich, es zollt den Machern den nötigen Respekt und Ansporn auch in Zukunft ein klasse Rennspiel abszuliuefern und es ist zur Zeit wirklich jeden Cent wert.

Für all die Nörgler die ihre Rezenzion derart schlecht und ohne jegliche sachbezogene Meinung wiedergeben, "♥♥♥♥ Game" oder "Einfach nur schlecht" ohne weiteren sachlichen Inhalt in der Review sei gesagt; DAS HIER IST EINE RENNSIMULATION, kein Forza das man mit einem Drücker zockt mal gerade so in der Mittagspause, hier muss man sein Auto auf die jeweilige Strecke abstimmen damit man überhaupt die Chance hat als erster ins Ziel zu kommen geschweige denn überhaupt durchs Ziel zu kommen.

"Das Spiel sei garnicht Kostenlos zu Spielen?" Die Macher hatten hier die Überlegung, ein Vollpreistitel der von vielen Gehasst und ebenso Vergöttert wird oder über Bezahlbare Inhalte das Spiel nach und nach zu erweitern mit einer, sagen wir mal, vorab Testversion. Denn als das kann man den Free2Race Part bezeichnen. Wem es gefällt der käuft sich eben das Paket, wem nicht gefällt, der Deinstalliert es, ohne vorher für ein Vollpreistitel bezahlt zu haben, ich finde dies Fair gegenüber dem Kunden.

"Die Erweiterungen sind zu teuer"? Finde ich eben nicht. Die Macher müssen Lizenzen bezahlen, von Wasser und Brot alleine leben die auch nicht und Geld für weitere Entwicklungen muss auch drin sein, also kann man getrost solches Gemäckere als Farce ignorieren.

Fazit: Eine reinrassige Rennsimulation die seines Gleichen sucht mit abstrichen in der Grafik dynamischen Tag-Nacht wechsel und Wetter. Dies wird aber wieder ausgeglichen mit vielen Rennserien und Fahrzeugen, detailgetreue Rennstrecken bis auf den letzten Pixel, eine grandiose VR-Umsetzung und absolut realsitische Fahrphysik. Für jeden Fan von Rennsimulationen ein muss.

Was möchte Fallout 4 sein. Shooter, RPG oder beides? So richtig findet man keine Antwort zu dieser Frage selbst nach 10 Std. Spielzeit, und auch möchte so richtig keine Freude am spielen aufkommen. Aber warum eigentlich!

Zu den Vorgängern Fallout 3 und New Vagas konnte man sagen; Ja "RPG mit Shooter Ambitionen", denn die Auswahl eines Gesprächs war klar definiert, man konnte sich in die Gespräche hinein versetzen, zusammen mit der Storry konnte ich diese somit beeinflussen, da konnte man es schon fast verschmerzen, das die Shooter anteile etwas mau ausfielen, z.B. das einige Mutanten lieber die eine Munitionsart besser schluckten als die andere was dann auch zu einem abstrackten Munitionsverbrauch führte. Aber, von Anfang bis Ende konnte somit die Storry mitbestimmt werden, es war Spannend bis zum Schluss, eben ein guter RPG.

Zu Fallout 4, kann man gar nicht sagen was es ist, denn für ein RPG sind die Gespräche ziemlich doof gestaltet, "Ja", "Nein", "Täuschen" etc. Was bitte ist das für eine Auswahl. Selbst für einen Shooter mit RPG Anteilen ist dies Mau, das kann "Stalker Lost Alpha" als solches um lääängen besser, vorrausgesetzt man kann Englisch. Selbst das Spiel als Shooter zu bezeichnen kommt als Beleidigung daher, da die Gegner unmengen an Blei vertragen, allen vorran die Mutanten, selbst eine Gatling hat ein Schadensbild wie ein Luftgewehr. Wenn ich mit einer Gatling daherrotze dann müssen die Unterleiber nur so wegplatzen, de Köpfe müssen fliegen, jehh es muss Blut fliesen, es muss knallen, es muss Spaß machen, aber leider tut es das nicht. Es wäre ja auch noch zu verschmerzen wenn man sich sagt; Ist doch nur ein RPG mit Shooter Ambitionen, und genau das ist es nicht.

Storry: Welch eine Enttäuschung auf ganzer Linie. Am Anfang denkt man sich noch, toll, klasse, Kind weg, das einzige was noch geblieben ist, suchen um jeden Preis heißt die devise. Doch leider tut sich der eigene Protagonist so lieb- und emotionslos verhalten, als sei ihm bereits nach nur 30 Minuten Spielzeit der Verbleib des ach so geliebten Sohnes genau so egal als wenn in China ein Sack Reis platzen würde. Dies liegt aber eher an einem eher Müde deher kommenden Syncronsprecher so wie die verflucht schlechte Mimik der Gesichter, geschuldet auch der veralteten Engine.

Womit wir beim nächstgen Thema sind, "Grafik". Was zum Geier soll das. Habt ihr von Bethesda gedacht das fällt nicht auf wenn man eine alte Engine aus dem letzten Jahrzehnt aufpimpt und dies als neue Engine versucht auf zu Tischen. Vergammeltes Hackfleisch kann man zwar mit Lebensmittelfarbe pimpen, schmecken tut es trotzdem Scheiße. Eine komplett neue Engne mit verbesserter Mimik und Gestik hätte dem ganzen ein wenig mehr Leben eingehaucht, aber das was hier einem vorgeworfen wird ist eben wie mit dem Hackfleisch. Hallo Bethesda, aufwachen, wir haben schon 2016!

Crafting System: Habe zwar keine Ahnung was das mit Fallout gemein hat, auch wenn es sich die Community so gewünscht hat, ist zwar Nett, kann man auch genau so gut weg lassen.

Fazit: Rausgeschmissenes Geld, freude am spielen ist nicht gegeben, weder Storry noch Gameplay noch Grafik hauen einen um. In diesem Sinne, R.I.P. Fallout, es war mal schön mit dir.

Sehr empfehlenswert, Fahrzeuge so wie Strecken in gewohtem tollen Design. Es ist toll das ich mal wieder Hockenheim und Silverstone in der ursprünglichen Variante fahren darf. Neu, jedoch in der realen Welt kein unbekannter, Rouen les Essarts. Ein auf abgesperrten Straßen bis in die 90er bestehende Rennstrecke, jedoch bereits nach dem tötlichen Unfall von Jo Schlesser, in einem Honda RA302, aus dem Rennkalender der Formel 1 gestrichen. Einziger Kritikpunkt, ich wünsche mir für die Zukunft mehr Strecken und Fahrzeugpakete aus den Rennserien im Paket an für sich, Fomel Paket, Tourenwagen Paket usw. und bitte nicht immer von einem Hersteller, Abwechslung ist gefragt.

Der erste erschreckende Punkt ist die Grafik. Wenn das die bahnbrechende Unreal Engine 4 sein soll, dann weiß ich nicht was die Entwickler verkehrt gemacht haben. Das Spiel sieht nicht mal annähernd so gut aus wie Crysis 3 oder auch TW3 und das auf auf Epic, von der Performance mal abgesehen, die ist Unterirdisch. Matschige Texturen so das einem die Augen weh tun. Der zweite Punkt, ist der hohe Frustfaktor der entsteht wenn man von einer Übermacht, ob Menschlich oder Saurier, zu tode gebracht wird, und nach dem Respawnen sämtliche Gegenstände die man gesammelt hat weg sind. Wenn man es schafft, seinen zuvor gestorbenen Körper findet kann man, sofern kein Mitstreiter die Gegenstände geklaut hat, sich seiner wieder anneignen. Da das auffinden des Körpers sehr viel Zeit in Anspruch nimmt ist es sehr häufig das der Körper leer vorgefunden wird oder erst garnicht wieder aufgefunden wird. Eine Storry sucht man vergebens was mich nerft, denn Spiele ohne jeglichen Tiefgang und Sinn, macht sich sehr schnell langeweile breit. Wer, wie, was, wann, wo?????????????? "Hier bin ich, hier stehe ich und ihr könnt mich mal", so lautet das Motto dieses Spiels, gähn. Geld ausgegeben umsonst, oder eher doch um einfallslose Entwickler zu bereichern. Da wir in einer Welt des Dino Hypes Leben, ist es auch nicht verwunderlich, dass das Spiel derart gute Kritik bekommen hat, wobei es hier mehr zu bemängeln gibt als alles andere. Ich kann mich an Spiele erinnern, die weit aus mehr Tiefgang hatten aber gerade wegen solcher Kritikpunkte, Performance, Grafik, Gameplay, derart zerrissen wurden, das es den Studios fast um ihre Existenz ging.