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Sony has been destroyed! Now lets fight these Automatons!!! For Liberty!

Wichtig vorweg: Es handelt sich noch um die Early Access-Version des Spiels!

Ich warte seit Jahren auf dieses Spiel und nahm mir extra für den EA-Release ein paar Tage Urlaub. Hier ist mein Fazit nach knapp 20 Stunden Spielzeit.

Grundlegend muss man sagen, dass Manor Lords bereits jetzt eine fast einzigartige Basis bietet und viel Potential hat, das nächste große Zeitalter der Strategiespiele einzuleiten.

1. Das Spiel ist wunderschön und authentisch. Grafik war eigentlich nie der Grund, warum ich mich für ein Spiel interessiere. Es gibt viel Spiele, die wie mit Paint gezeichnet aussehen und dennoch sehr viel Spaß bieten. Doch Manor Lords profitiert ganz besonders von dem äußeren Erscheinungsbild. Egal wie man sein Dorf/seine Stadt anlegt, es sieht immer schön aus. Es macht daher verdammt viel Spaß, einfach eine Siedlung zu erschaffen und dabei zuzusehen, wie diese zum Leben erweckt wird.

2. Der abgebildete Realismus beschränkt sich nur auf die Teile des Spiels, die davon profitieren. Natürlich kann ein Spiel niemals 100% realistisch sein. Die Teile des Spiels, die immernoch daran erinnern, dass es ein Spiel ist, sind für das Gameplay auch sehr entscheidend.

3. Viel Potential für die Zukunft! Viele Produktionsketten und Funktionen lassen erahnen, was da in Zukunft noch kommt. Ich bin sehr gespannt, denn bereits jetzt fühlte ich mich sehr unterhalten.

4. Die Kämpfe und Schlachten sind ein Aspekt des Spiels, der sehr in den Vordergrund gerückt ist. Ich war zunächst skeptisch, da ich klassische Aufbauspiele bevorzuge. Wenn ich Schlachten will, dann spiele ich Total War. Daher hatte ich sogar Angst, dass die Kämpfe zu präsent sein werden. Tatsächlich finde ich aber, dass der gesamte Militär-Inhalt gut umgesetzt wurde. Noch ist das natürlich nicht ausgereift, aber ich finde, man wird dadurch nur hin und wieder vom Bauen "abgelenkt". Aber auf eine gute Art und Weise. Schlachten fühlen sich, selbst wenn sie nur recht klein sind, sehr wichtig und spannend an. Es macht mir Freude, in meiner Stadt Helme und Waffen herzustellen und damit meine Soldaten auszurüsten, um in der Schlacht einen Vorteil zu haben.

Klar ist, dass es natürlich noch was zu meckern gibt. Aber es wird ja noch an Manor Lords gearbeitet. Man sollte das Spiel jetzt nicht voreilig abschreiben, weil es in der EA-Version nicht rund läuft. Es gibt Probleme, die auch mich sehr nerven.

1. Das UI ist sehr sparsam. Es ist eine ungeheure Arbeit, bei größeren Siedlungen den Überblick zu behalten. Ich hoffe sehr, dass dies eines der ersten Dinge sein wird, die der Entwickler überarbeiten wird. Vor allem das Handel/Tausch-System ist ziemlich unübersichtlich. Wer arbeitet wo und warum läuft meine Produktion nicht? Das UI muss definitiv zeitnah überarbeitet werden.

2. Die unfaire KI kann einem die Motivation rauben. Plötzlich greifen sie direkt neben der Siedlung an und man hat wenig Chance, sich akkurat zu verteidigen. Oder die KI erobert alle Sektoren, bevor man selbst überhaupt die Chance hat, sich einen davon zu sichern. Meist muss man halt den nehmen, der am Ende übrig bleibt.

3. Die Produktionsketten und Ressourcen fühlen sich noch irrelevant an. Es genügt oft schon, sich auf einige wenige Ressourcen zu konzentrieren und schon läuft der Laden. Allerdings wird sich das vermutlich schnell klären, sobald mehr Inhalte folgen.

4. Bugs, Fehler, etc ... Ja, davon gibt es noch so einige. Aber das sagt nichts über das Spiel aus. Man sollte sich davon einfach nicht ärgern lassen. Und wenn sie doch zu sehr stören - lieber nach dem nächsten Patch weiterspielen.

Fazit:
Manor Lords wird, sofern der Entwickler am Ball bleibt und das Grundkonstrukt nicht gegen die Wand fährt, ein großartiges Spiel. Bereits die EA-Version zieht mich immer wieder in das düstere Mittelalter. Man sollte seine Erwartungen jedoch noch etwas runterschrauben, bis das Spiel endlich neue Inhalte bekommt.

Kaufen oder nicht?
Wer auf den Entwickler vertraut und auf Mittelalter-Aufbau steht, der sollte jetzt schon einen Blick wagen. Der Preis ist durchaus fair und Spaß ist, zumindest für 20 Stunden, gegeben.
Wer schlechte Erfahrung mit EA-Spielen hat, der sollte noch warten. Erstmal müssen ein paar Dinge gepatched werden und die Kinderkrankheiten müssen behandelt werden.

Ich persönlich finde es ganz toll, dass der Entwickler nah an der Community bleiben möchte. In dem entsprechendem Discord kann man selbst viel beitragen, indem man sich an Feedback und Diskussionen beteiligt. Wenn ich möchte, dass sich das Spiel nach meinen Vorstellungen entwickelt, dann gebe ich auch meinen Senf dazu.

Also dass AC Origins eines der besten Spiele der Reihe sein soll ...
Ich bin bisher nicht so begeistert.

1. Das Gameplay fühlt sich ziemlich trocken an. Irgendwie sind Kämpfe mega langweilig. In den alten Teilen hattest du wenigstens noch eine interessante Dynamik und so ein Schlag auf einen Gegener gab mehr "Feedback". Hier drückst du einfach wie wild auf irgendwelche Tasten und der Kampf passiert da halt einfach. Kein gutes Sounddesign, kein Gefühl von brachialer Gewalt oder gekonnten Manövern. Es ist stumpfer Kampf wie bei Spielen von vor 10-20 Jahren...

2. Verhalten von Tier und Mensch ist komplett für den Arsch. Direkt am Anfang soll man auf seinem Kamel einem anderen Reiter folgen. Man reitet durch ein Dorf und redet miteinander. Der NPC reitet aber erstmal knallhart Kinder auf der Straße um.
Eine Gruppe Soldaten will da über die Straße reiten mit ihrem Gespann und ballert erstmal voll in eine Kutsche. Buggt dann irgendwie in den Straßenrand und bleibt an einer Palme hängen.
Die Raubtiere jagen alles was sich in ihrer Umgebung befindet. Du kommst irgendwo hin wo eine Raubkatze ist und überall liegen tote Tiere. Generell ist das Handeln der Tiere auf unterstem Niveau. Spiele von vor 20 Jahren haben das schon besser hinbekommen.

3. Die Story ist so extrem uninteressant. "Uhhh! ... ich bin der Hauptcharakter. Ich will mich rächen, weil mein Dorf und meine Familie platt gemacht wurde. Uhhh!!!" Ende ...
Jeder Charakter fühlt sich bisher (nach 1 Std Spielzeit) flach und sinnlos an. Da könnten die einen auch einfach auf die Welt setzten und die Quests geben. Da brauch ich nicht diese billige Story für.

4. Quests sind, wie zu erwarten, sehr sehr einfach bisher. Sammle 6 Leder. Töte diese Soldaten. Hole diesen Gegenstand. Spannung wird garnicht erzeugt.

5. Manche Mechaniken sind echt stumpf. Direkt in der ersten Mission soll man sich vor einer Wache verstecken. Der Charakter und ein NPC sitzen einfach hinter 3 Grashalmen und der Soldat steht 1 Meter entfernt und sieht einen nicht.

(6. Die Steuerung für Tastatur ist ziemlich bescheuert eingerichtet. Man muss erstmal selbst umstellen. Z.B. Klettern und Springen auf "ALT" ist nun wirklich eine schlechte Wahl.)

Gute Punkte:
1. Die Grafik ist sehr hübsch und die Welt sieht interessant und, im Vergleich zu anderen Spielen, fühlt sich mal neu an. Ägypten der Antike und die Landschaft machen schon was her.

2. In den Siedlungen (bisher nur eine gesehen) ist ordentlich was los. Viele NPCs mit vielen verschiedenen Beschäftigungen. Man sieht ein wenig was vom Alltag der Leute.

3. Gibt ein paar Dinge, die ich schon besonders finde. Elefanten, Seen auf den hunderte Vögel sitzen, krasse Ruinen und Bauwerke

Ich hab das Spiel für 9€ bekommen und bin mir nichtmal sicher, ob sich das gelohnt hat. Ich werde es noch etwas weiter spielen, aber ich habe bereits jetzt das Gefühl, dass ich es danach nie wieder anfassen werde.

Macht wirklich Spaß, allerdings eher im Coop. Alleine hab ich es nur kurz angespielt.

Das Erkunden macht besonders Laune. Die handgearbeitete Karte ist schön anzusehen und es gibt immer wieder Grund, die Welt weiter erkunden zu wollen.

Die Gegner wirken zu Beginn recht einfach, werden aber im weiteren Spielverlauf entsprechend anspruchsvoller.

Das Bauen der Basis macht besonders viel Spaß, wenn man auf sowas steht. Als kreativer Hobby-Architekt könnte ich Stunden damit verbringen, ein Dorf, Kloster oder Burg zu basteln. Dass man weit in die Ferne noch die Landschaften gut erkennen kann, macht das Feeling in der eigenen Basis deutlich schöner. Auch das Terraforming ist leicht zu bedienen und man kann sich wunderschöne Höhlen unter die Basis buddeln.


Was mir noch ein wenig fehlt ist die Individualität mancher Klassen. Ich gehe in meiner 5-Mann-Coop-Runde voll auf Tank und fühle mich wenig "besonders". Entweder sind die Gegner zu leicht und meine extra HP bringen mir nichts, oder die Gegner sind sehr schwer und ich werde genauso schnell geplättet wie meine Kameraden. Daher ist die "Tank"-Klasse irgendwie witzlos.

Ich würde mir auch noch erweiterte Server-Einstellungen wünschen. Ein/Aus für das Zurücksetzen von Buddelmaßnahmen außerhalb der Basis und sowas. Ist zwar toll, dass die Welt sich zurücksetzt, aber ich hätte gerne die Möglichkeit, das auch zu deaktivieren.

Das beste Zombie-Survival, das ich je gespielt habe. Kehre immer wieder gerne zurück. Die Entwickler machen das Spiel immer wieder besser und besser.

Man braucht ein wenig, um das Spiel richtig kennenzulernen. Sobald man den Dreh raus hat, kann man sich selbst immer schwierigere Szenarien erstellen.

Super Mod-Support

Sehr gutes Aufbauspiel mit interessantem System. Allerdings spiele ich fast ausschließlich mit Mods. Mod-Support ist gut und einfach zu bedienen. Freue mich immer wieder auf jedes neue Update des Spiels.

Kaum zu glauben, dass sich dieses Spiel noch in der Alpha befindet. Klar - es gibt noch ein paar Dinge zu tun, vor allem bei der Performance, aber im Großen und Ganzen fühlt es sich wie ein fertiges Spiel an. Ich bin sehr gespannt, was da noch kommt!

Was mir besonders gefällt: Obwohl wir in unserer Runde mit 5 tapferen Wikingern die Welt erkunden, gibt jedes neue Gebiet auch einen neuen Schwierigkeitsgrad vor. Jedes Mal, wenn wir ein neues Biome betreten vergessen wir, dass es hier noch brutalere Monster gibt. Man hat deshalb nie das Gefühl, dass man absolut übermächtig ist, sonder ist ständig gezwungen sich gut vorzubereiten.

Der Survival-Aspekt ist übrigens weniger stark ausgeprägt, als man es vielleicht vermutet. Was gut ist! Man MUSS nicht essen - da man nicht verhungern kann. Aber man SOLLTE essen, damit man die Bonis mit nimmt.

Das Spiel ist sein Geld (momentan ~ 17€) absolut wert!

Wer sich im Errichten eines Vergnügungsparks mir Dinosauriern verlieren möchte, ist hier leider falsch. Nach einiger Spielzeit habe ich festgestellt, dass der Fokus ganz stark auf dem Entwickeln und Modifizieren von Genen liegt. Natürlich macht es Spaß seine Ausgrabungen zu planen und die Fossilien zu erforschen, um weitere Saurier im Park begrüßen zu dürfen. Aber das wars dann auch schon. Keine Möglichkeiten den Park selbst zu gestalten, keine Dekorationen, nicht mal die Chance das Terrain einigermaßen detailliert zu editieren.
Wer also seinen Park schick ausbauen möchte, sollte lieber zu Planet Coaster oder Planet Zoo gehen.
Wer Bock auf Gen-Entwicklung hat und hin und wieder seine Saurier angucken will, der könnte hier mäßigen Spaß haben.

Ich habe mir dieses Spiel anders vorgestellt und würde zurückgreifen auf das alte Operation Genesis.
Einziger Pluspunkt: Originale Synchronstimmen der Schauspieler sind enthalten.

Btw.: Ich hab das Gefühl, dass dieses Spiel nur produziert wurde, um den Fans mehr Geld aus der Tasche zu ziehen.

Habe vor langer Zeit mit World of Tanks/Warplanes angefangen und war schon damals begeistert von den beiden Spielen. Doch dann fand ich War Thunder und ich habe sie nie wieder angefasst.

War Thunder ist nicht nur sehr sehr realistisch, es hat auch ein Atem beraubendes Äußeres und das Gameplay ist absolut fantastisch!
Obwohl es kostenlos ist, hat es mich sehr überrascht, dass es überhaupt nicht Pay to Win ist.

Wichtige Info: Ich spiele deutlich öfter Panzer, statt Flugzeug!

Grafik: Auch wenn es in meinen Augen nicht der wichtigste Punkt ist, bietet einem das Spiel eine großartige Atmosphäre. Vorallem die Details an Fliegern und Panzern sind so liebevoll designed, dass schon der Anblick im Hangar beeindruckend ist.

Ton: Alles klingt irgendwie episch. Egal ob Explosionen oder Motorengeräusche. Wenn man seinen schweren Panzer nach vorne bewegt und dann den ersten Schuss abfeuert, dröhnt die Bassbox und man selbst denkt nur "Aaaalter Schwede!"

Gameplay - Flieger: Die Zeit, da ich nur im Flieger unterwegs war ist zwar schon etwas her, aber hin und wieder fliege ich noch in Panzerschlachten. Die Flugzeuge steuern sich natürlich am besten mit dem Joystick, doch auch mit Maus und Tastertur sind sie einfach zu bedienen.
Gerade Luftschlachten mit vielen Beteildigten machen viel Spaß, da man dauernt in Aktion ist und sich viel Spannung aufbaut.
Auch Bomber machen Spaß, sind mir jedoch oft zu anstrengend, da zu unbeweglich.

Gameplay - Panzer: Panzer fahren ist absolut nicht schwer, aber dabei eine gute Taktik zu entwickeln schon. Meist ist es absolut nicht ratsam nach vorne zu preschen, sondern eher hinten zu bleiben und zu warten. Manchmal aber ist es doch schlau in den Sturmangriff zu gehen. Es ist von Runde zu Runde unterschiedlich und man selbst muss rausfinden, was nun angebracht ist.

Realistisch oder Acarde? Ich bevorzuge auf jeden Fall den realistischen Modus. Viele (auch ich) haben zwar mit Acarde angefangen, doch man kann dort nicht wirklich sein Können unter Beweis stellen. Es macht war Spaß und man bekomm viele Kills, aber es ist viel zu einfach.
Feinde werden selbst durch dicken Wald angezeigt. Höhenmessung ist vollkommen automatisch (Panzervisier). Und in Panzerschlachten darf man nichtmal seine eignen Flieger benutzen!
Im Realistischen Modus muss man definitiv zeigen was man drauf hat. Dort ein Flugzeug mit einem Jagdpanzer zu treffen ist dann schon eindrucksvoll, aber auch nicht unmöglich ;)

Auswahl an Fahr- und Flugzeugen: Die Auswahl ist verdammt groß und sie wird immer größer! Es reicht zu sagen "Ohne Worte!"

Kritik: In fast jeder Kampfstufe gibt es Fahrzeuge die etwas zu stark sind. Sei es der Hellcat-Panzer oder die YAK. Da ich die deutsche (Heer und Luftwaffe) spiele, hab ich dauernt das Gefühl, dass die anderen Fraktionen zu stark sind.

Absolut fantastisch!
Freunde von mir haben mir eines Tages das Spiel gezeigt und ich war skeptisch, doch nun nach 122 Stunden Spielzeit (wer hätte es gedacht) kann ich es nur empfehlen!
SpeedRunners kann man zwar auch online spielen, aber zu viert an einem PC ist es deutlich spannender. Ich hatte noch nie eine Runde, die mich tatsächlich gelangweilt hat. Noch nach Ewigkeiten des Suchtens finde ich neue Tricks und Kniffe um die maximale Geschwindigkeit zu erreichen.

Kurz und knapp: SpeedRunners ist ein must-have in meinem Augen. Und wenn man nun nicht grad der Typ für solche Spiele ist, dann wenigstens mal antesten, den auch ich bin "eigentlich" kein Fan von Renn- oder Geschicklichkeitsspielen.

Grafik ist spitze, da der Stil super zum Thema, bzw dem gesamten Werk passt.
Die Musik brennt sich in den Kopf und ist einfach nur geil :D

Level-Editor! Definitiv mal in den Workshop luschern, oder selbst probieren. Man freut sich sehr, wenn die eigene Karte mal Platz 1 der besten Workshop-Objekte der Woche erreicht :)