Ulasan terkini oleh Kybi

Ich habe das Spiel seit dem "early access" und musste feststellen, dass die meisten bugs, welche am 1. Tag damals vorhanden waren, heute noch da sind. Hauptsache schon mal einen dlc raushauen, damit man die Kundschaft noch tüchtig gemelkt hat, befor die merkt, dass das spiel in keinster weise fertig ist und dann abwandert. Leider ist man von Funcom auch nichts anderes gewohnt (age of conan wurde auch erst gefixt, als die meisten schon wieder weg waren).

Tiere, NPC's etc. verschwinden im Boden, laufen durch Wände als wären diese Luft, und dies auch nur direkt nach einen Serverreset. 1 Std später stehen sie nur noch herum, weil sie dann feststecken. Quest können zum Teil nicht erfüllt werden weil sie verbuged sind, das Bauen klappt nicht immer so wie es sollte etc etc etc... .

Bei vielen Fragen im chat, kommt als Antwort bloss "it's bugy".

Eigentlich sollte ich raten mit dem Kauf bis zum FERTIGEN, gefixten Spiel zu warten, bloss wird es dann keine Spieler mehr haben (siehe early access, wo die Leute scharenweise das spiel gekauft haben und die Server nach einem Monat später schon wieder leer waren).

Einzig das Settzing kann ich positiv hervorheben, evtl auch noch die Landschaften mit seinen verschiedenen Biomen.
Schade, da wäre so viel mehr drin gewesen, so ist das Spiel nur eine verpasste chance.

Der Schrott funktioniert nicht, wir verkauffens trotzdem:
So in etwa muss Firaxis gedacht haben, als sie die Erweiterung auf den Markt gebracht haben.

Ich schreib hier meine Erfahrungen aus nur einer Partie (auch nicht zu Ende gespielt, aber ganz ganz ganz sicher gewonnen), mehr werdens auch nicht (jaja, wieder viel Geld zum Fenster rausgeschmissen).

Die Erneuerungen haben hauptsächlich die Auswirkung, dass die KI nun noch mehr überfordert ist, als sie es vorher schon war. Sie schafft es (mehrere male hintereinander) einfach Städte vor meine Haustür zu pflanzen, nur damit diese 5 Runden später Rrevoltieren. -Ah ja, mann sollte dann die Städte, welche zu 100% Loyal zu einem sind auch noch einnehmen, weil man sonst von einer "Barbaren-Stadt" bekämpft wird, welche jedes andere Barbarendorf im Spiel vor Neid kalt kotzen lässt.
Desweiteren meinte die KI, bei aller Freundschafft (ja ausser die Staatsform (-2 Punkte) waren alle Bereiche im dunkelgrünen ( zusammen ca. +15 Punkte)) sie müsse schnell mal, mit ein paar mickrigen Einheiten, einen aussichtslosen Überraschungskrieg führen, mur damit ich 4-5 Runden später (genau gezählt habe ich sie nicht) nach Gegenwehr, von der ganzen Welt, welche mich vorher grün Smilie grinsend geliebt hatte, als Kriegstreiber denunziert zu werden.
Gut, dachte ich mir, Einheiten sind vorhanden, die ganze Welt hasst dich sowieso, da gehst du zum Gegenangriff über und zeigst ihm wo Gott sitzt. Nun ja, dass ich ca. 25 Runden später, nach 3 eingenommene Städte (ganzes Reich inkl. Hauptstadt) gerade mal zwei Militäreinheiten (einer davon ein armer ganz allein stehender General) von ihm getroffen habe, war nicht halb so amüsant, wie die 2 Handwerker und der Siedler die er mir, frisch gebaut, ins Gesicht geschleudert hatte, dieser Bösewicht. Auch den Bezirk, den er mitten im Kriegsgebiet, unter meiner Einheit in Auftrag gegeben hatte (liebe Grüsse an Steinwallen), war aber so was von diabolisch....

kommen wir nun zu den Zeitaltern und den Zeitalterpunkten. Ohne zu Übertreiben, aber ich hatte die florierenste, grösste, fortschrittlichste Zivilisation mit den meisten Punkte (ausser in der Religion, was schon fast normal ist in höheren Schwierigkeitsstuffen), ah ja und neben bei, wie vorhin beschrieben, noch eine Zivilisation ausgerottet, und tümple von normalem Zeitalter zu nomalem Zeitalter, weil ich nicht exakt gemacht habe, wozu Firaxis mich gängeln wollte (ausser nach dem 1. Zeitalter, den Bonusdörfern resp. Zufal sei dank). Anderseits rennt ein kleiner Pisszwergen-Staat mit gerade mal 2-3 Städten, kaum Wohlstand und Fortsschritt, von Goldenem zu Goldenem Zeitalter. Ein Schelm wer da an KI-Cheats denkt.

Nun das Allianzsystem:
Es ist wohl einfacher, 10 mal hintereinander, blind und auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad, ein Spiel zu gewinnen, als eine Allianz zu bilden (den Agenden sei dank). Und irgendwann fragt man sich dann auch, ist es den Aufwand und die Arschkriecherei überhaupt Wert (NEIN!!!).

Auf dem Papier sind die Neuerungen eigentlich interessant und spannend, in der Praxis sind sie aber schlecht umgesetzt, vorallem wenn man gegen die KI spielt. Evtl. macht der Multiplayer mehr spass...

Früher hatt einem das Civ-Spielen sowas wie einen kleinen Götterkomplex verabreicht. Heute, bei Civ 6 und dieser Erweiterung komme ich mir eher wie der König in einer Irrenanstalt vor.
Firaxis hätte lieber das Jahr in eine bessere KI investiert (die währe vlt. dann auch in Civ 7, Civ 8 etc... verwendbar gewesen), aber dafür hätte man ja dann kein Geld verlangen dürfen...

Ach noch nebenbei liebe Firaxis Soundentwickler: Der "Sheldon Kehlkopfgesang" bei den Koreanern wäre meiner Meinung nach nicht nötig gewesen ;)

Ich habe Gothic 1+2, Risen 1+2 gespielt und bin entäuscht von Elex. Das Kampfsystem wurde ja oft bemängelt, aber aus den vorherigen Spielen von Pyranha Bytes, war man sich dies ja gewohnt - so dachte ich. Aber den Schund den Sie diesmal mit dem Kampfsystem abgeliefert haben, zeugt nur noch von Rückschritt, sprich, das schlechteste jemals von Ihnen programierte. Dies wäre noch evtl. ertragbar, wenn es nicht zum Hauptbestanteil des Spiels gehören würde, zumal man, sobald aus einer Siedlung raus gekommen, gefühlt alle 3 Meter auf einen Gegner trifft. Wenn man dann auch noch bedenkt, dass man in die weite Welt hinaus muss, damit man sich das Kämpfen hochskillen kann, wird einem bewusst, dass hier eine Ärgerspirale die ihresgleichen sucht, hingemurkst wurde.
Schon bei Bethesta (Fallout) hab ich mir gedacht, dass wohl nicht jede Firma lernfähig ist und Entwicklungspotenzial hat, aber gar einen Rückschritt....

Sollte man mich fragen, was den eigentlich schlecht am Kampfsystem ist, dann müsste ich wohl mit "alles" antworten. Vom unbalancierten Ausdauer-Kombosystem (die Ausdauer meistens verbraucht befor man den Komboschlag (oder Kombobalken wieder zurück befor Ausdauer wieder da ist) setzen kann resp. der braucht ja uch Ausdauer...) zum Trefferfeedback bis hin zum Ausweichen ist alles nur eine Verschwendung der Haltbarkeit von Maus- und Keyboard-Tasten.

Über die anderen Sachen die bemängelt wurden wie Grafik oder Menu (oder gar wippende Brüsten in Gesprächen), könnte ich eigentlich gut hinwegsehen, da diese mir nicht so negativ aufgefallen sind, resp. finde ich die Grafik sogar recht mannierliech. Das reicht aber nicht wenn ich mich sonst zu 80% der Spielzeit nur noch ärgere.

Ich meine vor ein paar Jahren gehört zu haben, dass Pyranha Bytes keine Lust mehr auf Gothic resp. Risen habe und etwas ganz anderes machen will. Dies ist ihnen zu 100% nicht gelungen, Elex ist ein Risen (mit seine Stärken und Schwächen) mit Jetpack, nur dass sie eben das Kampsystem noch verschlechtert haben (was im Voraus kaum einer für möglich hielt).

Wer jetzt denkt, dass ist halt so bei Pyranha Bytes (oder gar schon wie einige Zeitschriften meinen, Pflicht) der sei hier ehrlich gewarnt, dass man auch das schönste Erkunden einer schönen von Hand gemachten Spielwelt vermurksen kann, und dass hier wirklich der Tiefpunkt eines Kampfsystems zelebriert wurde.
Mann könnte jetzt auch sagen - "wenns nur das ist...." aber eben wie schon erwähnt: 80% vom Spiel...

Vielleicht ist meine Beurteilung nicht ganz fair, weil ich das Spiel nich sehr lange gespielt habe (ging einfach mit der Nerfenbelastung nicht), aber es war leider zu lange um die Rückgabe-Option benutzen zu können.