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444.7 timer registreret i alt (69.3 timer, da anmeldelsen blev skrevet)
Eigentlich wollte ich keine MMO's mehr spielen, aber New World hatte mein Interesse geweckt und es ist gar nicht mal so schlecht, trotz vieler negativer Kritiken. Im Gegensatz zu anderen MMO's ist New World wesentlich einfacher gestrickt und nicht so überladen. Außerdem sieht das Spiel zudem grafikmäßig sehr schick aus und die Performance ist auch okay.

https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=2953109293
Besonders gut gefällt mir die Steuerung, die problemlos mit Tastatur und Maus funktioniert. Auch muss man keine Maustaste gedrückt halten, wenn man durch die Gegend läuft, wie etwa bei Final Fantasy XIV. Das Kampfsystem ist auch wesentlich einfacher und weiß zu gefallen. In New World gibt es nur drei aktive Fähigkeiten, die man gleichzeitig ausrüsten kann, was das Spiel wesentlich überschaubarer macht als andere MMO's die meist mit zahllosen Fähigkeiten überladen sind. Außerdem reicht ein Charakter in New World vollkommen aus, da es keine Klassen gibt und man alles lernen kann. Durch Quests steigt man zudem relativ schnell auf, wobei die Quests aber eher eintönige Standardware sind. Hol mir fünf hiervon und davon, töte den und das, das Übliche eben.

https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=2956254086
Was mir auch gut gefällt, ist das Handelssystem, das recht übersichtlich gestaltet ist. Außerdem muss man um handeln zu können keiner Gilde angehören wie in ESO oder bis Level 17 warten, wie bei FFXIV. Stattdessen kann man von Anfang an Sachen kaufen und verkaufen. Zudem gehen die Preise und das gesamte Währungssystem nicht in Millionenhöhe, was wesentlich immersiver ist. Des Weiteren kann man bereits ab Level 15 ein Haus kaufen und einrichten. Ein kleines Haus kostet 5000 Gold und kann von Beginn an kostenlos erworben werden, da beim ersten Hauskauf ein Rabatt von 5000 Gold gewährt wird. Häuser in New World bieten mehrere Vorteile wie erhöhten Lagerplatz, Boni oder Schnellreise. Da alle Häuser semi-instanziert sind, braucht man sich auch nicht mit anderen Spielern tagelang darum streiten. Ich erinnere da an das schreckliche Housingsystem in Final Fantasy, wo der Hauserwerb reine Glückssache ist. In New World kauft man einfach das nächstbeste Haus, das einem gefällt, fertig. Welches Spielerhaus aber öffentlich sichtbar ist, hängt von diversen Faktoren ab, so dass man bestrebt ist, sein Haus bestmöglich zu gestalten, da das Punkte bringt.

https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=2955469159
Der PVP-Faktor in New World ist auch sehr interessant. Auch wenn ich PVP nicht mag, scheint das System deutlich besser zu sein als in ESO oder FFXIV. In New World streiten sich die Fraktionen und Spielerkompaniern (Gilden) um Gebietsansprüche und ganze Städte. Dies hat drastische Folgen für alle Spieler. So kann es passieren, dass man bestimmte Boni für das jeweilige Gebiet nicht mehr bekommt, weil man in einer feindlichen Fraktion ist oder keiner Fraktion angehört. Sehr spannend, wie ich finde.

Was mir auch sehr gut in New World gefällt, ist die Tatsache, dass man fast alles solo machen kann und es keinerlei Dungeonzwang gibt, um weiterzukommen, wie etwa in Final Fantasy, wo man dann die Hauptquest nicht mehr weiterspielen kann. So wie es bisher aussieht, kann man in New World die gesamte Story bis zum Endgegner alleine durchziehen. Genau das richtige für Gruppen- und Mehrspielermuffel wie mich.

Was mir nicht so gefällt, ist die deutsche Synchro. Sämtliche Dialoge werden EXTREM langsam gesprochen. Das hört sich nicht nur komisch an, sondern ich frage mich auch, ob das nicht vielleicht Absicht ist, um Zeit zu schinden. Meine Vermutung ist, dass ursprünglich ein ♥♥♥-Modell für New World geplant war und deshalb wie in anderen MMO's vieles künstlich in die Länge gezogen wurde, damit die Spieler dann auch ja lange zahlen. Immerhin kann man die Dialoge einfach wegklicken.

Alles in allem finde ich New World aber sehr gelungen. Ein Kritikpunkt den ich noch habe, ist, dass das Spiel sehr grindlastig ist. Crafting beispielsweise ist sehr teuer und man braucht dafür zig Ressourcen. Man bekommt zwar jede Menge Ressourcen in der Welt, jedoch werden diese beim Herstellen von Gegenständen gleich wieder verbraucht. So kann das Leveln der Handwerksberufe ziemlich dauern und wirkt sich negativ auf die Ausrüstung aus. Vielleicht weiß das Spiel auch deshalb zu motivieren.

Positiv:
• Ansehnliche Grafik
• Überschaubares Kampfsystem mit Maus und Tastatur
• Sehr gute Steuerung
• Handel von Anfang an möglich
• Gutes Housingsystem
• Mit nur einem Charakter alles erlernbar
• Viele Lagerplätze
• gutes Inventarsystem
• bisher keine Lags oder Verbindungsabbrüche

Negativ:
• Äußerst grindlastig
• Crafting sehr teuer
• miese deutsche Synchro
• keine Reittiere oder Begleiter
Skrevet: 3. april 2023. Sidst redigeret: 21. november 2023.
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3.7 timer registreret i alt
Das ständige dusselige Gelaber zwischen dem Protagonisten und seinem Handschuh ging mir dermaßen auf den Sack, dass ich mir das Spiel habe erstatten lassen. Man hat nicht mal 5 Minuten Ruhe ohne dass gequatscht wird. Das geht sogar soweit, dass, wenn man nicht stehen bleibt, um sich den ganzen Müll anzuhören und drei Meter weiter läuft, schon der nächste Dialog getriggert wird, was zur Folge hat, dass der vorherige Dialog einfach abgebrochen wird. Dazu kommt dieser selten dämliche Humor, den vermutlich nur 12-jährige Sechstklässler lustig finden, was wohl auch ein Großteil derjenigen sein dürfte, die dem Spiel einen Daumen nach oben geben. Wer zum Beispiel diesen sexistischen Kühlschrank mit der geilen Weiberstimme "Oh, ja, gib's mir!" lustig findet, ist in der Entwicklung einfach stehen geblieben. Das dürfte auch die vielen positiven Reviews erklären, die nichts weiter als einen Einzeiler enthalten.

Das Nahkampfsystem ist auch unter aller Sau. Der Protagonist schwingt die Waffe sowas von lahmarschig, dass man schon drei mal von diesen dämlichen Schnurrbart-Robotern getroffen wurde, bevor man selber einen Hit landet. Des Weiteren hat man gerade mal eine (!) Zehntel-Sekunde Zeit, um starken Angriffen auszuweichen, was in der Regel sowieso nicht funktioniert, da man ohnehin getroffen wird. Dies wird dadurch noch erschwert, das die Steuerung mit Maus und Tastatur total überladen ist und standardmäßig beschissen belegt ist. Ausweichen mit der Umschalttaste? Alles klar. Man kann die Steuerung zwar seinen Wünschen anpassen, aber besser wird es dadurch nicht. Will man übrigens schleichend vorgehen, muss man jedesmal eins von diesen bescheuerten Quick-Time-Events über sich ergehen lassen.

Ansonsten macht man die ersten zwei Stunden nichts anderes als ein Türschloss nach dem anderen zu öffnen, was ziemlich schnell mega langweilig wird. Hinzu kommen endlose, künstlich in die Länge gezogene Cutscenes. Des Öfteren habe ich mich gefragt, ob ich jetzt irgendeine Taste drücken muss, damit es endlich weiter geht. Zu guter Letzt kann man noch nicht einmal manuell speichern und muss sich auf äußerst dünn gesäte Auto-Speicherpunkte verlassen, was zur Folge hat, dass man diverse Abschnitte ständig wiederholen muss, weil man entweder gestorben ist oder das Spiel einfach nur beenden möchte. Nervig sind auch die ganzen Platforming-Einlagen, die mal funktionieren oder auch nicht.

Die Story ist auch eher mäßig und hat mich bisher kein bisschen abgeholt. Die gute, alte UdSSR in der Zukunft, vollgestopft mit Robotern - alles klar. Was das Ganze mit Bioshock zu tun haben soll, erschließt sich mir auch nicht wirklich. Vom genialen Bioshock ist dieses Machwerk jedenfalls meilenweit entfernt. Das einzig Gute an dem Spiel ist die annehmbare Grafik und die wirklich gute Optimierung. Konnte ohne nennenswerte Probleme auf "Atomic" zocken, wenigstens was.
Skrevet: 24. februar 2023. Sidst redigeret: 24. februar 2023.
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164.0 timer registreret i alt (7.5 timer, da anmeldelsen blev skrevet)
Kommen wir erst einmal zum Negativen. Das Spiel ruckelt auf mittleren und hohen Einstellungen wie die Hölle. Die Grafikqualität wird zudem bei hohen Einstellungen nicht unbedingt besser und wirkt stellenweise wie ausgewaschen. Dennoch gibt es hier und da einige Hingucker. Mir kommt es so vor, als hätte man die schicken Trailer und Srceenshots auf der Shop-Seite nachbearbeitet. Nichtsdestotrotz sieht das Spiel auch auf den niedrigsten Einstellungen recht annehmbar aus. Ich spiele derzeit mit den niedrigsten Einstellungen bis auf die Effektqualität, welche ich auf hoch gesetzt habe, da dies ein Problem mit Lichtern, die ständig an und aus gehen, behebt und habe durchgehend 60 fps und das ohne DLSS.

https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=2930069780
Abgesehen von den ganzen Performanceproblemen ist das Spiel sehr gut gelungen. An jeder Ecke gibt es liebevolle Details zu entdecken. Da wären zum Beispiel in Hogwarts die bekannten lebendigen Gemälde, die einen ansprechen und so weiter. Auch gibt es viele Geheimnisse zu entdecken. Die Open World ist riesig und lädt zum Erkunden ein. Es gibt jede Menge Sammelkram, was sich jedoch fast ausschließlich auf kosmetische Sachen beschränkt. Das gilt auch für die meisten Quest-Belohnungen.

https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=2933007319
Besonders gut gefällt mir der Raum der Wünsche, den man nach eigenen Vorlieben gestalten kann. Die Sachen, die man aufstellen kann, sind sehr schön animiert, wie etwa hüpfende Töpfe, die regelmäßig einen zufälligen Trank brauen oder Komposter für Dünger, bei denen der Kompost wie von Zauberhand von Mistgabeln umgegraben wird und so weiter. Im späteren Spielverlauf kommen dann noch Tiergehege hinzu, in denen man gerettete Tiere pflegen kann und die einen wertvolle Ressourcen geben. Zudem bekommt man mit dem Raum seinen eigenen Hauselfen, über den sich die gesamte Stimmung des Raumes ändern lässt, so dass in der Tat keine Wünsche offen bleiben.

Die Kämpfe sind toll und machen Spaß. Bis auf den Standardzauber sind viele der Zaubersprüche recht wuchtig und können teilweise ausgebaut werden. Dafür bekommt man mit jedem Stufenaufstieg Talentpunkte, die man für verschiedene Zwecke verwenden kann, und die den Kampf mit den meist zahlreichen Gegnern einfacher machen. Viele Gegner lassen sich auch schleichend erledigen, was ganz gut klappt, falls man mal kein Bock auf kämpfen hat.

https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=2933202366
Ansonsten dürfte man mit Hogwarts Legacy stundenlang beschäftigt sein, gerade weil es viel zu entdecken und zu sammeln gibt. Es gibt zahlreiche Herausforderungen, denen man sich stellen kann und die einen unterschiedlich belohnen, etwa wie die Prüfungen Merlins, für deren Abschluss man weitere Inventarplätze erhält. Auch die vielen Rätsel im Spiel sind recht knackig und machen Spaß. Alles in allem ist Hogwarts Legacy ein richtig gutes Spiel. Bleibt nur zu hoffen, dass die Performanceprobleme mit künftigen Patches behoben werden. Leider scheint es heute die Regel zu sein, dass nur noch unoptimierte Spiele auf den Markt geworfen werden.

Positiv:
• 100% Harry Potter Stimmung
• Große Open World
• viel zu entdecken
• jede Menge liebvolle Details und Animationen
• knackige Rätsel und Herausforderungen
• relativ gute Quests
• stimmige Grafik
• frei gestaltbarer Raum der Wünsche
• wuchtige Zaubersprüche

Negativ:
• extreme Performanceprobleme
• Woke-Agenda
• Viecher einfangen super nervig

Fazit: Empfehlenswert, sobald die Performanceprobleme der Vergangenheit angehören.
Skrevet: 10. februar 2023. Sidst redigeret: 15. marts 2023.
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6.7 timer registreret i alt
Der beste Teil war der, wo ich das Spiel auf Nimmerwiedersehen deinstalliert habe. Wieder eins von diesen sogenannten Horrorspielen, in dem man wie bescheuert in einem leeren Haus rumrennt und stundenlang ohne Plan irgendwelche Items sucht, um die lächerliche Story voranzutreiben. Billige Jump-Scares und dämliche Run-and-Hide Einlagen runden das Ganze ab. Ganz zum Schluss und quasi als Krönung gibt es dann noch eine besonders nervige und kaum schaffbare Sequenz, in der man von einem Dämon gejagt wird, während man gleichzeitig im Kreis rennt und drei Items suchen und zwei Ventile aktivieren muss, wobei die Ventile erheblich Zeit kosten und man so ständig vom Dämon erwischt wird. Den Dämon zu besiegen ist dann letzten Endes reines Glücksspiel, nur damit der Spieler (Spoiler:)am Ende sowieso stirbt. Apropos Glück: Viel Spaß bei den Errungenschaften. Ohne Tricks wie Speicherstände hin und herkopieren sind die auf keinen Fall in einem Spieldurchlauf zu schaffen. Langweiliges und kostbare Zeit raubendes Drecksgame.
Skrevet: 30. december 2022. Sidst redigeret: 30. december 2022.
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21.8 timer registreret i alt (17.6 timer, da anmeldelsen blev skrevet)
Das Spiel startet anfangs ganz gut, die Grafik und die Charaktere sehen schick aus und die Schleich-Passagen sind noch recht einfach dank der saudummen KI der Wachen. Doch je weiter man spielt, umso schwerer wird das Spiel und besteht nur noch aus unfairen Trial-and-Error-Einlagen. Ein falscher Schritt und man ist Rattenfutter. Zum Ende hin steigt der Schwierigkeitsgrad dermaßen extrem an, dass man nur noch mit neu laden beschäftigt ist. Spätestens wenn diese bescheuerten Rattentornados auftauchen, die man abwehren muss, während man gleichzeitig noch was ganz anderes machen soll, hat man die Schnauze gestrichen voll. Besonders schlimm wird das Ganze zum Ende hin, wenn man Hugo übernehmen und seine dämliche Rattenpower einsetzen muss. Ab diesem Zeitpunkt ist Dauerfrust vorprogrammiert. Dazu gesellt sich eine lahmarschige und nervige Steuerung. Des Weiteren ist das Spiel dermaßen linear, dass es schon weh tut und die letzten Kapitel sind aufgrund des übertrieben hohen Schwierigkeitsgrads unspielbar. Wer Lust verspürt in die Tastatur zu beißen und seinen PC vor Wut aus dem Fenster zu schmeißen, ist bei diesem "Spiel" genau richtig. Spielspaß sieht jedenfalls anders aus. Fazit: Vollkommen überhyptes und absolut nervtötendes Drecksgame.
Skrevet: 18. december 2022. Sidst redigeret: 19. december 2022.
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1.9 timer registreret i alt
Updates, Updates, Updates ... and guess what? Even more Updates! Enjoy rewriting 100GB of files every f*cking time thanks to incompetent developers.
Skrevet: 26. november 2022. Sidst redigeret: 18. februar 2023.
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127.4 timer registreret i alt (8.5 timer, da anmeldelsen blev skrevet)
Die Grafik in Elex 2 ist ja mal unter aller Sau. Die Gesichter der Charaktere sehen vollkommen bescheuert aus mit ihren Glubschaugen und der hässlichen Plastikfresse. Auch die Rüstungen sehen aus wie Plastik, vollkommen lieblos gestaltet und ohne jede Details. Eine totale Frechheit was hier abgeliefert wird und ein Riesenrückschritt im Vergleich zum grandiosen Vorgänger. Dazu gesellen sich auch noch massive Performanceprobleme, was aufgrund der total veralteten Grafik absolut unverständlich ist. Trotz sehr guter Hardware und egal auf welchen Einstellungen gehen die Frames drastisch in den Keller, sobald auch nur die kleinste Siedlung betreten wird. Die kitschigen Dialoge gleich am Anfang zwischen Jax und seinem Wichtigtuer-Sohn (um den sich die Zicke Caja offensichtlich einen Dreck zu scheren scheint), tun richtig weh und sind an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Den Rest haben mir jedoch die Influencer-Ar***geigen Gronkh und Bruugar als Synchronsprecher gegeben. Besonders der von einer saudummen Zielgruppe gefeierte Gronkh macht mit seinem gewohnt dusseligen Gequatsche einen derart miesen Job, dass man dessen Charakter (Fox) am liebsten die Fresse polieren möchte. Außerdem kommt es mir so vor, als hätte man Herrn Range erlaubt, bei der Synchro von Fox sein eigenes Ding durchzuziehen. Anders ist das dämliche Gelaber von Fox nicht zu erklären. Beispiel gefällig? Aber gern: Aus einem "Das war knapp, oder?" (englische Sprachversion), macht Gronkh mal eben "Ich würde sagen, das war ein ganz enges Höschen, was?". Nur Leute mit dem IQ eines Brotes finden derartige Sprüche lustig. Absoluter Müll was Piranha Bytes hier abliefert.

https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=2845442154
Ansonsten alles wie gehabt. Bei Piranha Bytes-Spielen verhält es sich wie mit der Suppe von letzter Woche die tagtäglich neu aufgewärmt wird. Ähnlich wie bei Ubisoft und Assassins Creed ist es quasi immer dasselbe. Wieder mal beginnen wir als ehemaliger Held, der alles vergessen hat und der absolut nichts aushält. Wieder dürfen wir nicht ins Obere Viertel, obwohl wir doch gerade erst die Welt gerettet haben und müssen stattdessen erstmal eine ganze Reihe dummer Laufbuschen-Quests erledigen. Apropos Laufburschen-Quests: Hier haben sie es wirklich auf die Spitze getrieben. Für die eine Berserker-Tussi in der Nähe des Forts musste ich ungelogen 20 Mal hin- und herlatschen. Auch die anderen Quests sind kein Deut besser und beschränken sich auf das übliche "Hol mir fünf hiervon", "Töte fünfzig davon". Zwar gibt es einige löbliche Ausnahmen, aber die kann man an zwei Fingern abzählen. Auch dass man erst Lehrer suchen (!) muss, die einem wichtige Fähigkeiten freischalten, kennt man alles seit Gothic 1. Dies mag zwar immersiv sein, ist jedoch gerade am Anfang hinderlich, vor allem, wenn man den passenden Lehrer noch nicht gefunden hat und dringend eine bestimmte Fähigkeit freischalten möchte.

https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=2845446790
Auch das antiquierte Attribute- und Lernpunktesystem kennt man bereits seit Gothic-Zeiten. Durch dieses längst überholte System gestaltet sich das Leveln quälend langsam. Pro Level erhält man 10 Attributspunkte und einen lächerlichen Lernpunkt. Lernpunkte werden wie üblich zum Freischalten von Fähigkeiten benötigt und die Attributspunkte zum Erhöhen von Eigenschaften wie Stärke, Geschicklichkeit usw. Das Problem: Ab einem Wert von z. B. 30 Stärke braucht es schon zwei Attributspunkte für einen Punkt Stärke, ab einem Wert von 60 sind es ganze 5 (!) Punkte usw. Da Werte wie Stärke, Geschicklichkeit etc. wichtig sind zum Freischalten von Fähigkeiten oder zum Anlegen besserer Waffen, gestaltet sich das Ganze mit jedem Level-Up immer schwieriger. So kann es passieren, dass man ab einem bestimmten Punkt nicht mehr richtig weiterkommt, da man anfangs in die falschen Fähigkeiten investiert hat. Wer sich mit diesem dämlichen System nicht auskennt, ist irgendwann aufgeschmissen, da man auch immer wieder übertrieben starke Gegner umhauen muss. Was nützt es einem, wenn man "sinnlose" Fähigkeiten wie "Bücherwurm" oder "Guter Esser" gelernt hat und dann vor einem Zyklop steht und die nötige Kampfkraft fehlt? Dazu kommt, dass man für jedes weitere Level-Up immer mehr Erfahrungspunkte braucht. Dies geht irgendwann in die Zig-Tausende für jedes weitere Level, während man für eine popelige Quest gerademal 100-200 Erfahrungspunkte erhält. Man kann sich ausrechnen, wie lange das alles dauert und dient offensichtlich nur der Spielzeitstreckung. Ab etwa Level 20 gestaltet sich das Ganze zäh wie Kaugummi.

https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=2845446806
Spielerisch und technisch ist das ganze Spiel eine Vollkatastrophe und kein Vergleich zum Vorgänger. Von den bereits erwähnten, erheblichen Performanceproblemen und der potthässlichen Charaktergestaltung abgesehen, erweist sich die KI der Gefährten als besonders dämlich. Sie sind zu nichts nutze, hauen oder schießen ständig daneben und liegen bei nur ein, zwei Treffern im Dreck. Dazu kommt erschwerend hinzu, dass sie manche Gegner wie an einer Leine hinter sich herziehen, woraufhin sich das Flüchten vor einem besonders starken Gegner außerordentlich schwierig gestaltet, da sie immer wieder stehen bleiben und so den Gegner anlocken. So habe ich einmal am Anfang des Spiels ganze 10 Minuten damit verbracht, einen Flusskriecher wieder loszuwerden, der mich ansonsten in Nullkommanichts umgehauen hätte.

Auch abseits des Kampfes sind die Gefährten ziemlich nervig. Alle Nase lang kommen sie angerannt und wollen, dass man ihnen bei irgendetwas hilft. Dies wird besonders im späteren Spielverlauf außerordentlich lästig und gestaltet sich wie eine zähe Pflichtaufgabe. Kaum hat man eine Gefährten-Quest erledigt und teleportiert sich zurück zur Basis, wird man vom nächsten Gefährten angequatscht. Das zieht sich unglaublich in die Länge und stört den Spielfluss extrem.

Sonst gibt es nicht mehr viel zu sagen. Die Quests sind alle größtenteils langweilig und machen keinen Spaß. Zudem sind sämtliche Dialoge dermaßen künstlich in die Länge gezogen, so dass man irgendwann alles entnervt wegklickt. Dazu kommt noch die teilweise wirklich unterirdische Synchro (siehe oben). Außerdem findet man in der ach so tollen Open World einen ganzen Haufen belangloses Zeugs, wie Klopapier und Gabeln, das allesamt nichts wert ist und deren Verkauf, geschweige denn das äußerst mühselige Anklicken mit der Maus nicht lohnt.

Ein Wort noch zur DirectX 12 Beta: Zwar ist es PB gelungen, die Performance deutlich zu verbessern, jedoch ist das Ganze nichts weiter als reine Verarsche zu Lasten der Optik. Anstatt das Spiel zu optimieren, haben sie die ohnehin schon schlechte Grafik noch weiter runtergeschraubt, Lichteffekte, Schatten und Kontrast herausgenommen, und vieles mehr. Dazu kommen noch diverse Bugs und Glitches, die es in DX11 nicht gab. Hätte Piranha Bytes nicht seit Jahren eine treudoofe Fangemeinde, die alles entschuldigt und schönredet und hätte nicht mal wieder ein gewisses, eigens dafür bezahltes Schmierblatt die üblichen 80 % vergeben, wären sie mit dem Release von Elex 2 deutlich auf die Fresse gefallen.

Pros:
- Williams Sprachaufnahmen
- Detektiv-Quest mit den Kindern
- Romanze mit Nyra

Cons:
- Grottenschlechte Synchronsprecher (Gronkh, Bruugar und Co.)
- Steinalte Grafik
- Hässliche Charaktergestaltung
- schlechte Animationen, diverse Grafikbugs
- Performanceprobleme ohne Ende
- Dumme Laufburschen- und Töte-Quests
- langweilige Fraktionen
- leere Open World
- viel wertloses Zeug
- Gegenstände anvisieren megafummelig
- Loot in Truhen der reinste Witz
- Ausrüstung lächerlich teuer
- zäher Charakterfortschritt, mühsames Leveln
- nutzloses Gefährtensystem
- Caja und Nasty voller Klischees (Zickengehabe)
- lästige Begleiter-Quests
- Seit Gothic immer dasselbe
Skrevet: 2. august 2022. Sidst redigeret: 26. august 2022.
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4.2 timer registreret i alt (2.0 timer, da anmeldelsen blev skrevet)
Outdated graphics? Check.
Terrible performance? Check.
Runs like crap? Check.
Stuttering everywhere? Check.
Buggy as hell? Check.
Still in Pre-Alpha? Check.
Waste of money? Check.
Skrevet: 4. juli 2022. Sidst redigeret: 22. november 2022.
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Unity Engine.
Skrevet: 10. maj 2022.
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75.0 timer registreret i alt (31.1 timer, da anmeldelsen blev skrevet)
Nach den vielen Enttäuschungen der letzten Zeit endlich mal wieder ein Spiel das Spaß macht und auf lange Sicht motiviert, weiter zu spielen. Ghostwire: Tokyo spielt wie der Name schon sagt im Tokio der Neuzeit, das von einem seltsamen Nebel befallen wurde und in dem auf mysteriöse Weise alle Menschen verschwunden sind. Lediglich deren Kleider sind übrig geblieben und liegen überall herum.

Wir spielen Akito dessen Körper von einem Geist namens KK übernommen wurde und mit dessen Hilfe wir nun das Ganze aufklären müssen. Dazu benutzen wir magische Kräfte, mit denen wir uns gegen feindliche Wesen, sogenannte Besucher, die plötzlich überall aus dem Nichts aufgetaucht sind, erwehren. Diese magischen Kräfte bestehen aus den Elementen Wind, Wasser und Feuer. Mit Hilfe dieser drei Attacken, die sich aufladen lassen, werden die Gegner geschwächt. Anschließend reißen wir ihnen dann das Herz, den sogenannten Kern heraus, was ziemlich cool gemacht ist.

https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=2784663074
Bei Ghostwire: Tokyo handelt es sich um ein Open-World-Spiel. Man erkundet die riesige Stadt Tokio bei Nacht und überall und an jeder Ecke gibt es was zu entdecken. So findet man überall Geister von Menschen, die man mit Hilfe einer Art Papierpuppe, genannt Katashiro, einsammeln kann. Anschließend überträgt man die Geister an einem Telefon, woraufhin man zahlreiche Erfahrungspunkte und Meika, eine Art Geisterwährung, erhält. Je mehr Geister man einsammelt, umso besser. Es gilt satte 240300 Geister im Spiel einzusammeln, was eine ganze Weile dauern kann und in eine Dauerbeschäftigung ausartet.

Überall im Spiel stößt man auf Elemente aus dem japanischen Volksglauben. So handelt man zum Beispiel an Verkaufständen mit Katzengeistern, den sogenannten Nekomata, für die man auch Aufträge erledigen kann oder bei denen man bestimmte Sachen kaufen kann, etwa Emotes, Outfits, Musikstücke oder die besonders wertvollen Aufzeichnungen von KK, die einen mit satten 20 Fertigkeitspunkten belohnen. Es wird vieles aus dem japanischen Volksglauben erklärt und lässt sich jederzeit nachlesen, was einen tollen Eindruck in die japanische Kultur vermittelt.

Manches mutet einem in dem Zusammenhang recht witzig oder übertrieben niedlich an. Besonders putzig finde ich dabei die Jagd nach den Tanuki, eine Art Waschbär (Marderhund), der als Yokai in japanischen Fabeln als Meister der Verkleidung gilt. So macht man sich im Rahmen einer Nebenquest auf die Suche nach diesen putzigen, leicht verwirrten Zeitgenossen, die sich in alles Mögliche verwandeln, etwa einen Kochtopf, Straßenschilder, Satelitenschüsseln usw.

https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=2786649275
Es gibt im Spiel recht viel Sammelkram, ähnlich wie in Ubisoft-Spielen, jedoch mit einem Unterschied. Während Sammelobjekte in Ubisoft-Spielen meist rein kosmetisch und belangloser Natur sind, bekommt man hier wertvolle Belohnungen, etwa in Form von Meika (der Währung im Spiel), Erfahrungspunkte für das Einsammeln von Geistern oder dauerhafte Buffs für das Auffinden aller Tanuki. Auch findet man überall Statuen, an denen man beten kann und die die magischen Angriffe aufwerten, was alles in allem die gründliche Erkundung der Gegend im Spiel besonders attraktiv macht und auf lange Sicht motiviert.

Jenseits der (recht kurzen) Hauptmission gibt es zahlreiche Nebenquests mit wertvollen Belohnungen. Fast alle Nebenquests erzählen eine eigene, kleine Geschichte und sind recht abwechslungsreich gestaltet. Dabei handelt es sich so gut wie nie um schnöde "Hol mir 10 hiervon und 10 davon" oder "Töte dies und das" wie man es heute von den meisten Spielen gewohnt ist. Klar muss man auch mal hier und da kämpfen, aber in der Regel sind die Nebenquests sehr gut gemacht, so dass sich so manch andere AAA-Spiele definitiv davon eine Scheibe abschneiden können.

Jetzt könnte man natürlich meinen, dass das menschenleere Tokio bis auf die Geister und ominösen Besucher vollkommen leblos ist, doch weit gefehlt. Wie für eine Großstadt wie Tokio üblich, ertönen an allen Ecken japanische Lautsprecherdurchsagen, es spielt überall Musik, blinkende Werbebotschaften en masse, und die oben erwähnten Katzen-Yokai bieten ihre Waren an. Auch toll gemacht und richtig unheimlich sind diese von Musik begleiteten Dämonen-Prozessionen, die von Zeit zu Zeit durch die Straßen ziehen, wobei dann in der ganzen Gegend plötzlich die Lichter ausfallen. Muss man gesehen haben!

https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=2784663058
Technisch gibt es von meiner Seite aus nichts zu bemängeln. Hin und wieder gibt es einige kleine Ruckler, die aber nicht weiter stören. Lediglich in den Zwischensequenzen machen sich immer wieder Framedrops und Stottern bemerkbar, aber auch nur dort, keine Ahnung woran das liegt. Darüber hinaus ist grafisch gesehen das nächtliche Tokio mit all seinen Leuchtreklamen und Spiegelungen auf nassen Straßen eine wahre Augenweide und erinnert an Cyberpunk. Zudem hatte ich bisher keinen einzigen Bug, was bei einigen AAA-Titeln heute leider auch nicht mehr selbstverständlich ist.

Alles in allem gefällt mir das Spiel sehr gut. Der einzige Kritikpunkt den ich habe, sind die zum Teil hektischen und mit der Zeit nervigen Kämpfe, vor allem gegen mehrere Gegner. Immerhin kann man die Gegner meist auch lautlos ausschalten, so dass man bis auf einige Ausnahmen die Wahl hat, ob man schleichend vorgeht oder den actionreichen Kampf bevorzugt.

Fazit: Klare Kaufempfehlung!
Skrevet: 31. marts 2022.
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