Vrakyas 님이 최근에 작성한 평가

Wow, was für eine emotionale Geschichte!!
Ich bin nun mit Episode 3 fertig und die Story nimmt einen einfach nur mit - von Anfang an bis jetzt.

LIS2 ist ein Spiel wo die Entscheidungen des Spielers (Sean Diaz) Auswirkungen auf sich selbst, seinen kleinen Bruder (Daniel Diaz) und die Umwelt haben. Ist man der strenge große Bruder? Oder hält man zu seinem kleinen Bruder und unterstützt ihn? Oder versucht man einen ausgeglichenen Weg? Ist man einfach nur 100% für seinen Bruder da? Oder darf man auch mal Momente für sich beanspruchen?
Jede Entscheidung hat Konsequenzen - einige mehr als andere.

Ich habe LIS2 zuerst in einem Lets Play gesehen und wollte bewusst anders agieren, was mein bisheriges Playthrough dann doch dennoch sehr interessant gestaltet hat, obwohl ich die Story bis Episode 3 kannte (Zeitpunkt dieses Reviews).
Je nachdem in welchen Charakter man sich hineinversetzt und zu wem man hält, kann man die gleiche Story aus einem ganz anderen Blickwinkel spielen und sehen.

Blut ist dicker als Wasser!

Was für ein Scheiß Konsolen-Port!! Schon das Intro/das Tutorial ist der letzte Rotz: keine freie Kamera Steuerung (ich hasse es, wenn die Kamera 20m neben dem Hauptchar ist), nervige Anweisungen der NPCs im 10sek-Takt ("Komm hier her!" alle 10sek) - ich erkunde gerne und will nicht ständig genervt werden, WO ich hinzulaufen habe!
Für jemanden, der ein PC-Spiel will, kann ich das definitiv NICHT empfehlen!!
Auch die Grafik ist mit nervigem Bloom und nervigen DoF-Effekten, um schlechte Texturen zu kaschieren, nicht wirklich für den PC optimiert - für so eine Toaster-Konsole ist das sicher super - auf einem PC hat sowas nix zu suchen.

Update:
Ich habe das Spiel 3 Monate später nochmals probiert: gleicher Rotz wie zuvor. diese nervige Kamera-Steuerung ist das Letzte! Nicht die Kamera sollte die Bewegung kontrollieren, sondern umgekehrt.
Dieser Tutorial-NPC ging mir auch jetzt wieder tierisch aufn Keks mit den "Komm hier her!"-Anweisungen im 10sek-Takt.
Und nochmals: BLEIBT MIR WEG MIT DEN SCHEISS KONSOLEN PORTS!!

Leider habe ich mich vom Hype dieses Spiels anstecken lassen und es deshalb gekauft.
Ich war mir bewusst, um welches Thema es hier geht.
Doch ständig diese Flüsterstimmen nebenbei waren einfach nur noch störend. Es vergeht kaum eine Minute, wo mal nicht eine Stimme ertönt. Wenn man dann noch die verschiedenen Runen in der Welt aktiviert/fokussiert, wodurch man Hintergrund-Infos erfährt, ist eigentlich ständig jemand am erzählen.

Grafisch sieht Hellblade auf den ersten Blick zwar richtig gut aus, aber leider lassen sich imho nervige Effekte wie Blur, Chromatic Aberration und Filmgrain nicht deaktivieren. Bei näherem Hinsehen sind auch die Texturen nicht wirklich hochauflösend - und "näher hinsehen" muss man wegen des Fokussierens auf bestimmte Objekte sehr oft.

Die Kampfsteuerung sieht auch wieder stark nach Konsole aus: Es wird immer ein Gegner im Fokus gehalten und ich kann mich nicht frei mit der Maus bewegen - ist dann ein Problem, wenn man gegen mehr als einen Gegner kämpft.
Auch die Kameraposition schräg über der Schulter gehört imho nicht auf den PC, sondern auf die Konsole.

No updates in 2 years -> dead!

Dragon's Dogma ist ansich ein sehr solides Spiel, welches vergleichbar mit Arcania oder Risen ist und sich auch sehr ähnlich spielen lässt.
Es macht auch eigentlich gut Spaß zu spielen, bis man dann auf die Dinge im und am Spiel angelangt, die einen verzweifeln lassen:

*Hardhitter-Bosse/Kampf:
Es gibt Bosse, die einen mit 1-2 Treffern sofort töten, egal ob man nun mit dem Schild blockt oder nicht. Soviele Heiltränke kann man garnicht trinken.
Leider fehlt das typische Ausweichen per Rolle etc. wie in anderen ARPG-Titeln.
*Vasallen und KI der Vasallen (Begleiter):
Dazu kommt dann die recht beschränkte KI der Begleiter. Man kann ihnen zwar per Schnelltasten Befehle erteilen (z.B. "Komm her!"), aber reagieren tun sie nur selten. Auch liegen die Begleiter zu oft am Boden und man ist mehr damit beschäftigt ihnen aufzuhelfen, statt den Boss zu hauen. Auch die ständigen gesprochenen Kommentare nerven spätestens nach 30 Minuten.
*Speichersystem:
Es wird zwar bei jedem Gebietswechsel und Questabschluss automatische gespeichert, aber eine Schnellspeicherfunktion per Schnelltaste (z.B. F5) gibt es nicht. Stattdessen musss man (für PC-Verhältnisse) umständlich ESC -> Speichern/Beenden -> Speichern und fortsetzen -> Ja -> 5-10sek. warten -> ESC durchklicken.
*UI/Interface:
Die mangelnden Schnelltasten zeigen sich auch bei (A)RPG-typischen Dingen wie Karte aufrufen, Questjournal öffnen usw. - dafür gibt es keine Schnelltaste wie M oder J, sondern muss über den Umweg per Menü (ESC) aufgerufen werden.
Auch das Inventar ist sehr unübersichtlich.
*Grafik:
Man merkt deutlich das Dragon's Dogma eine Konsolenportierung der Vorgänger-Generation ist: keine hochauflösenden Texturen und nur AntiAliasing per PostProcessing-Effekte (FXAA etc.). Auch die Farbverläufe besonders bei Nacht sind grauenhaft und sehen aus, als wenn das Spiel nur 65.536 Farben bietet (sog. Banding-Effekt).
Für bessere Grafik und Effekte muss man gezwungenermaßen auf externe Filter wie SweetFX, ReShade oder ENB zurückgreifen und darauf warten, dass die Community hochauflösende Texturen liefert.

Positiv ist jedoch, dass sich Wetter und Nässe auf den Charakter auswirken und man, z.B. klitschnass kein Feuer entzünden kann.

Trotz der vielen negativen Dinge kann ich Dragon's Dogma dennoch empfehlen, da 30 Euro heutzutage recht wenig für ein Spiel sind und es für den Preis in Ordnung geht. Wer dennoch am Zögern ist, wartet bis es im Angebot ist.

Schon die ersten Minuten haben mich verzweifeln lassen:
Ein so träges Kampfsystem habe ich noch nie erlebt: Zuschlagen 2 Sekunden nach drücken der Maustaste, Ausweichrollen im Zeitlupentempo, Blocken scheint nur zufällig zu funktionieren.

Ich habe schon das ein oder andere Spiel gespielt, wo es ums Beobachten des Gegners geht, um dann entweder auszuweichen oder zu blocken und um dann zuzuschlagen. Aber Lords of the Fallen spielt sich, als ob man an Gummibändern befestigt ist und Sandsäcke an den Füßen hat.

Schade, denn grafisch hatte es einiges zu bieten und sah so richtig gut aus und hat meine GTX Titan Black komplett ausgereizt.

FFXIV ist eines der besten MMOs der letzten Jahre.
Meine "MMO-Karriere" geht von WoW über Rift und GW2 bis hin zu ArcheAge. Doch FFXIV bietet alles das, was man in den anderen MMOs vermisst.

Story/Mission:
Die Story ist einfach atemberaubend. Ok, die ersten paar Level sind noch sehr harmlos wie in jedem MMO, aber wenn sich die Story dann erst einmal in Gang setzt, überschlagen sich die Ereignisse teilweise.
Man lernt die NPCs lieben und findet in ihnen eine Art Familie - auch der eigen Charakter wird innerhalb der Story weiterentwickelt.
Die Story schickt einen über OpenWorld-Quests zu Solo-Instanzen und weiter zu Gruppen-Instanzen - alles ist vertreten.

Grafik/Sound/Performance:
Grafisch bietet FFXIV für MMO-Verhältnisse einen Augenschaus und bietet mit DX11 und vielen netten grafischen Effekten einen ordentlichen visuellen Erguss.
Der Sound und die musikalische Untermalung sind perfekt auf die jeweilige Situation abgestimmt. Die Hintergrundmusik mag nicht immer jedermans Geschmack treffen, aber ist definitiv passend für das jeweilige Ambiente.
In der Zeit, was ich FFXIV gespielt habe, ist der Client kein einziges mal abgestürzt oder eingefroren. Auch sonstige FPS-Einbrüche habe ich nicht bemerkt (Massenschlachten bei Bossen im OpenWorld-Bereich mal außen vor).
Die Latenzen (Ping) sind zwar nicht ganz optimal, da die EU-Server nicht Europa stehen - bzw. inzwischen standen, da sie heute Nacht nach Europe umziehen - aber es war bisher alles im akzeptablen Bereich.

Content (PvE):
Es gibt etliche Dungeons für 4 doer 8 Spieler (auch 24er Raids). Wer keine Instanzen mag, geht in die offene Welt und macht Fates (dynamische Ereignisse). Auch die Handwerker kommen nicht zu kurz: Handwerk lohnt in FFXIV richtig, denn die hergestellten Gegenstände sind durchaus zur HighLevel-Ausrüstung konkurrenzfähig.

Community:
Die Community ist überwiegend sehr freundlich. In Instanzen ist man durchaus "wiperesistent" und hat Geduld mit Neulingen.
Auch die Infos zu Ankündigungen, Wartungsarbeiten und sonstigem seitens Square Enix sind extrem gut.
Sämtliche Infos werden stets in englisch, deutsch, französisch und japanisch veröffentlicht.

Fazit:
Wer eine willkommene Alternative zu WoW & Co. sucht, sollte mal bei FFXIV reinschauen.

Das Spiel ist wirklich so schlecht, wie die anderen Reviews es beschreiben!

Grafik:
Es gibt keine 16:9 Auflösung bzw. 1920x1080 - in welchem Zeitalter lebt der Entwickler? Beim Ändern der Auflösung bleibt der Bildschirm schwarz und erst nach raus- und reintabben wird die neue Auflösung übernommen.
Texturen sind sehr verwaschen und in niedriger Auflösung - es gibt auch keine Anisotropische Filterung. Kantenglättung egal welcher Art gibt es auch nicht, dadurch gibt es viele Treppeneffekte an Objekten.
Objekte wie z.B. Fässer oder Mauern sind gezerrt bzw. getreckt, damit sie scheinbar größer wirken - dadurch werden die ohnehin matschigen Texturen noch matschiger.
Es gibt lediglich ein paar simple Post-Processing Effekt wie Bloom, SSAO und Bluteffekte, die aber nicht wirklich überzeugen.

Story/Mission:
"Du musst die Prinzessin retten, denn du bist ja in sie verliebt." Ehrlich? Geht's noch schlechter und klischeehafter?
Das erste Level ist zu konfus. Man soll eine Waffe und einen Schlüssel in einem großen Schloss finden. Nach 10 Minuten herumirren, habe ich die Suche aufgegeben - die Nadel im Heuhaufen ist einfacher zu finden.
Und nein es gibt nichts weiteres in diesem Level.

Daher definitiv keine Kaufempfehlung - auch nicht im Sale für -99%

Update von 2023 (altes Review von 2015 unten):

Ich habe dem Spiel nochmal eine Chance gegeben.

Performance ist deutlich besser und ich konnte auf höchsten Grafikeinstellungen ohne FPS-Einbußen oder Ruckler spielen - aber inzwischen hat sich auch meine Hardware deutlich verbessert zu 2015. Optisch sieht es wie ein WoW aus 2008-2010 aus.

Nach wie vor gibt es nur englische Sprachausgabe, aber inzwischen sind alle Texte auf deutsch übersetzt, auch wenn da recht viele Fehler drin sind - sowohl logische als auch grammatikalische.

Sammelberufe haben mich sehr überzeugt, insbesondere das Angeln, da es ohne diese nervigen Mini-Games auskommt und gesammelte Resourcen - auch Fische - im Sekundentakt "rausploppen" und automatisch gesammelt werden... einfach reinhalten und looten :)

Das Kampfsystem ist recht langsam mit recht hohem (Global-) Cooldown der Fähigkeiten, der Charakter läuft recht langsam dafür das es viele Quests mit langem Laufweg gibt (es soll wohl im Ingame-Shop Möglichkeiten zum schneller laufen geben) und das UI ist sehr seltsam (z.B. Questtracker besteht nur aus Symbolen, die du mit der Maus hovern musst, um zu sehen was du machen musst).

Insgesamt ist V&H deutlich besser als bei meinem 2015-Review, aber fühlt sich immer noch nicht rund an, als dass ich es wirklich empfehlen könnte... evtl. eine ist eine neutrale Wertung angebracht.

Aber da es seit 2021 keine Updates mehr gab - man bedenke, dass es ein MMO ist, also ein Service-Game - kann ich meine Wertung von "nicht empfohlen" leider doch nicht ändern.


##################################
Altes Review von 2015:

Also wenn DAS die überarbeitete, verbesserte Version von "Villagers & Heroes" sein soll, dann will ich gar nicht wissen, wie schlecht die erste Version war.

Grafisch kann man zwar jede Menge Optionen einstellen, aber selbst auf Maximum sieht das Spiel einfach lächerlich aus und bietet nur verwaschene Grafik mit klobigen Charakteren und Objektdetails (ich berücksichtige hier schon, dass es Comic-Grafik sein soll). Und trotz der miesen Grafik ist die Performance mies: 25-40fps im Startgebiet bei maximalen Grafikdetails bei folgender Hardware: Intel i7 4770K 4,2 GHz, Geforce GTX Titan Black 6GB, 32 GB RAM, Windows 7 SP1 64 bit. Das Problem hier ist, dass nur 1 CPU-Kern genutzt wird - in welchem Zeitalter leben die Programmierer eigentlich? Seit Pentium 4 Zeiten gibt es Hyper-Threading mit mindestens 2 logischen Kernen! Warum nutzen Programmierer das nicht? Heutige CPUs haben sogar 4 physikalische Kerne!

Dann weiterhin: Spiel ist auf deutsch gestellt. Trotzdem kommen ausschließlich englische Audios. Auch die Texte sind teilweise englisch (bei Charaktererstellung aufgefallen).

Solange da nicht ein ordentliches Performance-Update kommt, kann ich dieses Spiel nicht empfehlen.

Das Spiel wird wie bei mir mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht laufen. Beim Start bleibt der Bildschirm schwarz. Selbst mit diversen Kompatibilitätseinstellungen ließ sich Clans nicht zum normalen Start bewegen.
Es wurde einfach das alte Spiel von 1999 1:1 nach steam übernommen, ohne es für moderne PC-Systeme anzupassen.

Auch direkt beim Start wird schon nach der Original-CD gefragt (ja, bei einem Online angebotenem Spiel auf Steam!), welche für die Hintergrundmusik benötigt wird. Zum Glück kann man diesen Dialog abbrechen.