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Posted: 22 Sep, 2018 @ 10:58am

Aarklash: Legacy macht auf jeden Fall Spaß.
Besitze das Spiel seit ein paar Jahren bin aber erst kürzlich dazu gekommen es weiter zu spielen. Nachdem ich es jetzt durchgespielt habe hier eine Zusammenfassung:

Story
Für die Geschichte gewinnt Aarklash definitiv keinen Blumentopf. Davon abgesehen, dass diese nicht wirklich gut insziniert wird ist selbst der Plottwist nicht gerade überraschend. Die Dialog sind zwar (im englischen) gut vertont und es macht Spaß diesen zuzuhören. Allerdings werden wichtige Informationen nur knapp dargestellt und viel Potential einfach dadurch verschenkt, dass gewisse Teile wirklich nur in aller kürze erwähnt werden. So steht man auf einemal vor dem Endgegner, welcher kurz davor ist ein Gott zu werden, versteht aber vorne und hinten nicht was das mit der Kugel zu tun hat, welche man am Anfang einsammtl. Oder warum gerade Nella´s Vertrag nicht bei den anderen ist. Soetwas dämpft den Spielspaß. Allerdings liegen die Stärken von Aarklash sowieso nicht in der Story.

Steuerung & Kampfsystem
In der Vogelperspektive steuert man sein Quorr (ein Trupp, bestehend aus vier Kämpern) über die Karte. Bei einer feindlichen Begegnung pausiert das Spiel. Nun kann man in aller Ruhe seinen Streitern Anweisungen geben. Der Tank soll beispielsweise seine Verteidigung stärken, während der Schurke die Gegner flankieren und die Fernkämpfer ausschalten soll. Hierbei stellt sich vor allem die Aneinanderreihung von Befehlen als etwas fummelig heraus. Da man die einzelen Befehle aneinanderreihen muss ohne Shift loszulassen. Wenn man nun eine Fähigkeit einsetzen müsste und diese Zielgerichtet ist sollte man darauf achten nicht zulange auf der linken Maustaste zu verweilen, da dies sonst als Ausgangspunkt des Skill shots angesehen wird. Da man jedoch die Kämpfe jederzeit pausieren kann ist eine fummelige Aneinanderreihung von Aufträgen schlicht überflüssig. Die Kämpfe selbst stellen jederzeit eine Herausforderung dar, ohne unfair zu wirken. Lediglich die Bosskämpfe sind meine Meinung etwas zu einfach geraten. So stellten sich manche Gegnergruppen für mich als größere Herausforderung dar als die eigentlichen Bossgegner.

Gameplay
Während des ganzen Spiels lenkt man seine vier aktiven Streiter über das Schlachtfeld. Allerdings stehen einem später mehrere verschiedene Kämper zur Verfügung. So macht es Spaß sein Quorr immer wieder anzupassen und herumzuprobieren welche Kombinationen funktionieren und welche nicht. Allerdings sind die Charaktere festen Rollen zugewiesen. So ist es recht eindeutig wer Tank, Damage Dealer und wer Healer ist.
Nicht wirklich gelungen sind die Items. Man kann vier verschiedene Itemtypen finden. Allerdings wird man von diesen so überhäuft, dass es irgendwann einfach nur noch nervig bei jedem Charakter zu vergleichen und zu schauen wo wer ein besseres Item anliegen kann. Bei meinem Durchgang (Schwierigkeitsstufe: Mittel) habe ich ab ca. der Hälfte einfach aufgehört verschiedene Items anzulegen und es ging trotzdem.
Hin und wieder begegnen einem diverse Rätsel diese sind nett gestaltet und meist recht einfach zu lösen ohne dabei primitv zu wirken. Hier wurde ein guter Zwischenweg zwischen den Kämpfen und den Rätsel gefunden.

Fazit
Aarklash macht auf jeden Fall Spaß zu spielen. Zwar sind die ersten Level recht zäh sobald man allerdings neue Mitstreiter bekommt wird es schwierig sich von diesem Spiel zu trennen.
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