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Nothing changed. Still hate it. Still collecting hours

Tasche gepackt. Eine Schrotflinte für Nahkämpfe, ein zusammengebasteltes Scharfützengewehr mit Schalldämpfer für große Distanzen, ein Impro-Revolver für zwischendurch und ein paar Stimpaks ... los gehts. So ungefähr bereitet man sich auf eine Mission vor. Und hat trotzdem nicht alles dabei was man braucht. Denn: die Mission macht man eh nicht sondern lässt sich unweigerlich von irgendetwas auf dem Weg ablenken. So wie ich: bei dem ersten Anspielen habe ich das erste Missionsziel Diamond City erst mit Level 55 erreicht. So viel zum thema Open-World.

Und diese ist auf keinen Fall leer, sondern wirft euch ständig irgendwas in den Weg: Müllhalden, verlassene Schulen oder Friedhöfe, Forschungsanlagen, Kneipen ... alles mögliche halt. Zwischendurch werden ein paar Raider oder Supermutanten weggepustet. Die zwischendurch versteckten Easter-Eggs lassen einen schmunzeln und auch wenn in 24 Kisten nur Schrott drin war, findet man in der 25ten der Loot des Tages und sucht dann natürlich doch weiter.

Denn man findet immer etwas. Ich habe die Händler nur aufgesucht, um seltene Craftingteile zu besorgen. Alles andere wird einem quasi hinterhergeschmissen. Ob eine Power-Rüstung auf einem Hügel (und ein Dorf voller Supermutanten direkt daneben damit es sich auch lohnt), ein Scharfschützengewehr Kaliber 50. bei einem getötetem Raider oder Rüstung bei einem wilden Ghul (warum auch immer die diese brauchen), man wird durch die Spielwelt ordentlich ausgestattet.

Das o.g. Crafting ist ebenfalls gut umgesetzt (endlich eine Verwendung für den ganzen Schrott). Aus einer Stinknormalen Pistole mit 8 Schadenspunkten wird bei genug Bauteilen mal eben ein MG mit trommelmagazin und Rückstoßdämpfung oder das bereits erwähnte Kaliber 50. gewehr mit an die 60-80 Schadenspunkten. Einfach der Phantasie freien Lauf lassen...