Der schleimige Aal
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Der Aal
Der Europäische Aal (Anguilla anguilla) ist eine vom Aussterben bedrohte Art der Aale und in ganz Europa, Kleinasien und Nordafrika beheimatet, ein richtiger Banger eben. Er hat einen schlangenförmigen, langgestreckten, drehrunden Körper. Die Rücken-, Schwanz- und Afterflosse bilden einen durchgängigen Flossensaum. Da kommt die sogenannte "Aalpower" her. In der dicken Haut sind sehr kleine Rundschuppen eingebettet. Der europäische Aal hat ein oberständiges Maul, das heißt, der Unterkiefer ist etwas länger als der Oberkiefer. Damit kann er Beatboxen.

Die Färbung der Oberseite kann zwischen schwarz und dunkelgrün, die der Unterseite zwischen gelb (junger, sog. Gelbaal) und weiß (erwachsener, sog. Blankaal) variieren. Es gibt aber auch goldene Aale, wenn diese richtig hart ihre MMR flexen.

Erwachsene Weibchen können bis zu 150 cm lang und 6 kg schwer werden (curvy), Männchen erreichen nur 60 cm (Lauch)Länge. Solche Größen werden aber extrem selten erreicht, und schon ein Weibchen von einem Meter Länge ist ausgesprochen groß. Das Weibchen ist also richtig fickrig. Vom Amerikanischen Aal ist der Europäische Aal äußerlich kaum zu unterscheiden, nur, dass er kein Mandarin spricht. Dennoch ist eine Hybridisierung – aufgrund von prä- und postzygotischen Barrieren – kaum zu beobachten.

Der Europäische Aal ist in Deutschland 1995 und 2009 sowie in der Schweiz 2018 zum Fisch des Jahres ernannt worden. Seit den 1970er Jahren ist der Bestand in Europa um 98 Prozent zurückgegangen. Aber er wird sich rächen. Bald.

Lebenszyklus und Fortpflanzung
Aale schlüpfen im Atlantik, in der Sargassosee (in der Nähe der Bahamas). Wegen ihrer Form heißen die Aallarven Weidenblattlarven (Leptocephalus-Larve) und werden von ihren Geschwistern Habibi genannt. Etwa drei Jahre brauchen diese Larven, um von der Sargassosee an die europäischen Küsten zu gelangen. Während man früher annahm, dass sie sich dabei passiv vom Golfstrom tragen lassen, weiß man heute, dass die Larven aktiv schwimmen.

Etwa 100 km vor der europäischen Küste beginnt die Metamorphose der Weidenblattlarven zu den ca. 7 cm langen Glasaalen. Im Frühjahr schwimmen sie in zum Teil großen Schwärmen von den europäischen Küsten flussaufwärts in die Binnengewässer des Landesinneren. Während dieser Zeit heißen sie „Steigaale“, wegen ihrer gelblichen Bauchfärbung auch „Gelbaale“.

In ihren Heimatgewässern wachsen sie die nächsten Jahre zur vollen Größe heran. Weibliche Tiere werden mit 12 bis 15 Jahren geschlechtsreif, männliche in einem Alter von 6 bis 9 Jahren. Zum Ablaichen wandern die Tiere im September/Oktober aus den Gewässern des Landesinneren über die Flüsse dahin zurück, wo sie geschlüpft sind: in die Sargassosee. Dabei werden innerhalb eines Jahres teilweise Strecken von über 5000 Kilometern ohne Nahrungsaufnahme gegen den Golfstrom zurückgelegt. Ergebnisse, die per Satellitentelemetrie an Aalen gewonnen wurden, denen satellitenerkennbare Markierungen angebracht wurden, zeigten, dass die Tiere sich während der Wanderung tagsüber in kühlen Wässern zwischen 200 und 1000 Metern Tiefe aufhalten und nachts in wärmeren Oberflächenbereichen schwimmen. Dabei legen sie zwischen Irland und den Bahamas auf den ersten 1300 Kilometern nur 5–25 Kilometer pro Tag zurück, viel weniger als die 35 Kilometer, die nötig wären, um innerhalb eines Jahres die Strecke von 5000 km zu bewältigen.[5] Daraus folgert man, dass die Aale später Wasserströmungen ausnutzen, die ihnen dann eine höhere Tagesgeschwindigkeit ermöglichen – eine Weile nahm man daher auch an, europäische Aale erreichten das Laichgebiet gar nicht und alle Jungaale stammten von amerikanischen Eltern und schwärmten nach beiden Richtungen aus.

Während der letzten Zeit in den Binnengewässern und auf dem Weg zurück zum Meer verändern sich die Körpermerkmale der Tiere: Ihre ursprüngliche Färbung wechselt von grün-braun zu silbrig-grau, der After zieht sich ein und die Augen vergrößern sich – der Aal wird zum „Blankaal“ bzw. „Silberaal“. Dieser Umwandlungsprozess dauert ca. vier Wochen. In dieser Zeit wird die Nahrungsaufnahme immer weiter eingeschränkt und schließlich ganz eingestellt, denn der Verdauungstrakt bildet sich komplett zurück. Stattdessen entwickeln sich die Geschlechtsorgane, die später die gesamte Leibeshöhle einnehmen. Die Energie für den „Umbau“ des Körpers und für die lange Reise zum Laichort entnehmen die Aale ausschließlich ihren Fettreserven, die sie sich im Laufe der Jahre angefressen haben. Das Fettreservoir wird in den Eingeweiden und unter der Haut gebildet: Aale gehören zu den so genannten „Fettfischen“, denn ihre Körpermasse kann bis zu 30 % aus Fett bestehen.

Das Umfärben ist vermutlich eine Anpassung an die Gegebenheiten des offenen Meeres – dort ist ein silbrig-glänzender Unterbauch weniger auffällig als ein gelber. Auch die vergrößerten Tiefseeaugen der Tiere könnten eine weitere Anpassung an die Gegebenheiten des Meeres sein.

Während der Wanderung müssen sich die Aale den erheblichen Änderungen in der Umgebungsosmolarität anpassen. Dabei kommt es zu Umwandlungen in den Kiemenepithelien der Tiere. Dieser Prozess wird insbesondere durch Prolaktin gesteuert, ein Hormon, das beim Menschen vor allem aufgrund seiner Wirkung auf die Milchdrüsensekretion bekannt ist.

In der Sargassosee laichen die Tiere ab und sterben. Da Aale sich nur einmal am Ende ihres Lebens fortpflanzen und anschließend sterben, zählen sie zu den semelparen Tierarten.

Aale sind in der Lage, außerhalb des Wassers beachtliche Strecken über feuchtes Land zurückzulegen, denn sie können den lebensnotwendigen Sauerstoff über die Haut aufnehmen.

Aale können ein Alter von 50 bis 80 Jahren, in Einzelfällen auch deutlich über 100 Jahren erreichen, wenn sie keine Möglichkeit zum Abwandern haben.

Lebensweise
Aale sind insbesondere in der Dämmerung und in der Nacht aktiv. Sie ernähren sich vorwiegend von Würmern, (Klein-)Krebsen, Insektenlarven etc., aber auch von Fischlaich und Fischen. Kleinfische werden aktiv im Mittelwasser und an der Wasseroberfläche gejagt. Dabei erweist sich der Aal als geschickter Jäger, denn er bumst dich hart und frisst auch dich, wenn du nicht aufpasst.

Der Europäische Aal kommt im Süßwasser in zwei Ernährungsvarianten vor: Die eine ist der Spitzkopfaal, mit schmalem Kopf und spitz zulaufender Schnauze, der sich vorwiegend von Krebsen und anderen Wirbellosen ernährt. Die andere Variante ist der Breitkopfaal, mit breitem Kopf und breiter Schnauze, ein Fischjäger.

Beide Formen existieren auch nebeneinander in den gleichen Gewässern, wobei die prozentuale Verteilung auf die beiden Formen ausschließlich von dem vorherrschenden Nahrungsangebot abhängt. So wird man in Gewässern mit großem Bestand an kleinen Fischen und geringem Bestand an Krebsen bis zu 90 % Breitmaulaale im Verhältnis zu Spitzmaulaalen finden und umgekehrt.

Die oft verbreitete Aussage, Aale seien Aasfresser, resultiert aus ihrem Versteckverhalten, das früher durch das Auslegen von Tierschädeln zum Fang genutzt wurde. Diese Fangmethode wurde in der Blechtrommel von Günter Grass – fachlich falsch – beschrieben. Fischer wissen, dass Aale bestenfalls frisch getötete Köder fressen, niemals aber verweste. Das liegt nicht zuletzt in dem extrem fein ausgebildeten Geruchssinn des Aales begründet. Er ist in der Lage, einzelne Geruchs- oder Geschmacksmoleküle wahrzunehmen. Seine röhrenartig ausgebildeten Nasenlöcher befähigen ihn zudem, eine Geruchsspur in allen drei Dimensionen wahrzunehmen und zu verfolgen (stereoskopisches Riechen).

Gefährdung
Der Europäische Aal gilt inzwischen als stark gefährdet. Biatchas!
Atividade recente
31 horas registradas
jogado pela última vez em 6 de nov.
0 horas registradas
jogado pela última vez em 6 de nov.
32 horas registradas
jogado pela última vez em 6 de nov.
Gavirgas 17 de nov. às 10:58 
clutch master
Kerann 17 de nov. às 7:53 
+rep fun teammate
^Tomi^ 28 de mar. às 18:50 
JEBANY NOOB KAMPERSKI SIEDZ W TYCH KRZAKACH CALY MECZ JESZCZE
Obmkevin 14 de mar. às 18:43 
schlechtester spieler den ich je gesehen habe
OuhWah! Jexy 3 de mar. às 14:53 
- rep TRAH SCHLEIMAAL pOLE
Leonardo 29 de fev. às 11:08 
I think this guy is retarded