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43.6 hrs on record (23.7 hrs at review time)
Ich glaub ich steh im Wald...

...ich seh nämlich die Bäume vor lauter Mimimi nicht!
entgegen vieler langjähriger Dragon Age Fans, die das Spiel haten und schlecht bewertet haben, bin ich als Fan der ersten Stunde ganz anderer Meinung. Ich finde Veilguard nämlich großartig. So!

Und das dürft ihr jetzt erst mal gern etwas sacken lassen, ihr kleinen Hasskekse. Mit meinen überaus jugendlichen 37 Jahren ;P habe ich einiges an Erfahrung im Dragon Age- und generell im Bioware Universum gesammelt und auch das erste Game habe ich damals zum Release gezockt. Qualifiziert mich das, um eine fachmännische Meinung über die Beschaffenheit eines Rollenspiels abzugeben, so wie ihr es euch vorstellt? Nope. Werde ich meine Meinung trotzdem darlegen? Worauf ihr eure Krümel verstreuen könnt!

Zunächst mal hat sich Bioware hier richtig was getraut. Man hat das bisherige Loot und Inventarsytem komplett über den Haufen geworfen und meiner Meinung nach sehr vereinfacht und beschränkt. Es gibt keine 31.267,5 Rüstungen mehr, von denen man ohnehin nur eine einzige finden und tragen will und erst war ich deswegen ziemlich skeptisch, aber diese Entscheidung wurde offenbar bewusst getroffen, um in erster Linie Einsteigern das Game zu erleichtern, denn auch wenn's euch nicht gefällt, Bioware muss sich auch eine neue Zielgruppe erschließen, die 2009 noch keine 22 Jahre alt war. Die meisten Millenials meiner Generation verschwinden nämlich langsam aber sicher vom Markt und stehen als Käufer nicht mehr zur Verfügung. Wenn euch das nicht gefällt, sagt euren alten Gamer Kollegen, sie sollen sich weniger um ihre Familien kümmern und wieder mehr zocken. Kommt sicher gut an. (Vorsicht, das war Sarkasmus und der krümelt!)

Ich bin mir außerdem ziemlich sicher, dass viele Dinge, untypisch für ein großes Rollenspiel wie dieses, vereinfacht wurden, damit man mehr Zeit für den Teil des Spiels hat, der hier am meisten glänzt. Die Story und die Cut Szenes. Die erinnern mich sehr an das erste Mass Effect und ich habe gerade deswegen Hoffnung, dass man sich auch bei Bioware auf seine Wurzeln besinnt. Gute Single Player Games mit starken Charakteren, die man schon nach einigen Stunden so lieb gewonnen hat, dass man sich fühlt, als wär man nach einer viel zu langen Reise endlich wieder nach Hause gekommen.
Und die Emotionen sind real Leute, denn das Motion Capturing der Figuren ist on point und es macht richtig Spaß, sich mit seiner Truppe zu unterhalten.

Die Story reißt mich richtig mit und es ist toll, viele Charaktere, die ich noch aus Inquisition kenne, wiederzusehen. Ich halte mit meiner Begeisterung nicht hinterm Berg, auch wenn ich jetzt sicher durch meterhohe Wellen an salzigen Fantränen waten muss. Aber ich bin so begeistert von den bisherigen Stunden Spielzeit, dass ich das was sie am System geändert haben, sehr gerne für die Pluspunkte aufgebe, die neu dazugekommen sind. Fühlt sich Veilguard an wie ein typisches Dragon Age, das wir alle lieben? Nein. Es wirkt eher wie eine Mischung aus Baldurs Gate 3 und Hogwarts Legacy. Kampfsystem neu, Lootsystem neu... irgendwie alles neu. Stört mich das? NOPE! Denn die Story, die Emotion, der Fan Service und die Liebe, vor allem für unseren Antagonisten, den ich aus Spoilergründen nicht nenne, sorgen einfach dafür, dass mir die schlechten Punkte ziemlich egal sind. Und, dass ich diese neue Art von Dragon Age auch lieben und feiern kann.

Einen kleinen Kritikpunkt habe ich aber doch, back to the roots ist nicht in allen Bereichen des Games sinnvoll. Denn weil so viel Arbeit in andere Teile des Games geflossen ist, wirken die Maps ein wenig lieblos. Hier und da gibt's ne Kiste und es ist immer noch oft genug was drin, bei dem man kurz "Oh" macht, so dass man nicht vollends abschaltet, wenn man in Richtung Quest unterwegs ist. Aber man hat nicht mehr dieses Gefühl von "ich muss dieses Dungeon unbedingt erkunden, da unten ist bestimmt ein krasses Schwert, das ich haben muss." auch andere Bereiche wirken etwas hingeka**t und hingeschi**sen, aber ich persönlich verschwende keine Zeit damit deswegen rumzuheulen und stürze mich lieber in die Geschichte und eine Welt, die ich von dieser Seite noch nicht gesehen habe. Bioware hat sich entschieden, die bisherige Welt von Dragon Age mit einem Hauch unkoventioneller Fantasy und Sci Fi zu bestäuben, was man gerade in den ersten Minuten merkt, und ich find's großartig und super frisch!

Aber MIMIMIMI sie haben die Lore komplett über den Haufen geworfen... Mimimi! Seit kurzem ist bekannt, dass es ein Dokument gibt, das seit dem ersten Teil existiert und die gesamte Story der Dragon Age Reihe enthalten soll. Das hat mich nicht überrascht, ein solches Dokument gab es nämlich schon für Mass Effect (Von dem man abwich, und Mass Effect 3 damit ein GOT Staffel 8 Ende bescherte, aber lassen wir das, mein gebrochenes, in 1000 Trillionen Teile zerfetztes Herz, auf dem Bioware da rumgetrampelt ist, spielt hier keine Rolle und ist nicht Bestandteil dieser Bewertung. T_T *still im mimimi Modus und zwar zurecht! Bitte setzt mein Herz in Teil 5 wieder zusammen. <3) Es läuft auf jeden Fall storymäßig alles nach Plan und ihr dürft jetzt eure vollgekrümelten, salzigen Unterhöschen wieder festhalten, die ich immer noch im Wind flattern sehe.

Der Fan Service, der hier den meisten so sauer aufstößt, weil die Story in eine Richtung geht, die ihnen nicht gefällt und die ihnen zu stark von dem abweicht, was sie gern gesehen hätten, sorgt bei mir regelmäßig für ein sehr warmes Gefühl in der Brust und wehe, jemand sagt jetzt was Gemeines, dann gibt es keine Milch zu euren Keksen. Diese Unfähigkeit sich auf Neues einzulassen, finde ich bedenklich und traurig. Wenn ihr das alte Dragon Age wollt, habt ihr plenty to chose from! Alle bisherigen Teile gibt es nämlich schon und warten in euren Accounts nur darauf, noch mal von euch besucht zu werden.
Bioware hat die Storyline respektiert und meiner Meinung nach ein solides Spiel abgeliefert, das Schwächen hat, diese aber, wie immer, durch starkes Storytelling und tolle Charaktere rauszureißen weiß.

Dragon Age Veilguard ist anders und neu und das ist meiner Meinung nach mutig und auch gut so. Bisher bin ich jedenfalls schwer begeistert und fühle mich mehr als gut unterhalten.
Posted 4 November.
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9.9 hrs on record (6.1 hrs at review time)
Idee mit hohem Potential aber momentan mit viel zu großem Frustrationslevel...

Disclaimer: Ich finde die Idee mega, aber im Moment muss ich leider so manchem von dem Game abraten, schaue aber in ein paar Wochen noch mal rein und hoffe, dass sich noch was verbessern wird. Man merkt die Liebe, die in dem Game steckt und auch das Artwork und das Spielprinzip sind toll, aber die Umsetzung verursacht bei mir gegenwärtig einfach noch graue Haare. Falls du, der du das hier liest, auf Herausforderung stehst und Bock auf sowas hast, dann bitte kauf das Spiel, damit die Entwickler eine Chance haben, ihren Fehler auszubügeln. Ich habe aber auch das Gefühl, dass das Spiel zu früh veröffentlicht wurde. Zu viel muss hier noch getan und angepasst werden. Habe schon bei einem Publisher gearbeitet und weiß deswegen wie es ist, wenn das Releasedatum drückt, trotzdem sollte es auch für Anfänger spielbar sein. Sollte sich hier was Positives tun, werde ich meine Rezension selbstverständlich anpassen und es dann auch empfehlen.

Was bisher geschah: Ich habe etwa zwei Stunden gespielt und wollte das Game eigentlich zurückgeben. Hab ich erst auch, mir dann aber noch mal Gedanken gemacht und es nochmal gekauft, weil ich möchte, dass die Entwickler die Chance erhalten, das Spiel zu verbessern und surprise, dafür benötigt man Geld. Darum werde ich es behalten und hoffe, dass sich am Frustlevel in Zukunft noch etwas tun wird. Denn dieses ist einfach viel zu hoch, das Tutorial ist ein Witz und man muss alle weiterführenden Mechaniken selbst herausfinden. Wenn man einen Fehler macht, hat das weitreichende Folgen und man kann den Stamm eigentlich neu starten. Nehmt euch auf jeden Fall Zeit beim Spielen und stellt sicher, dass ihr doppelt und dreifach genug Ressourcen habt, bevor ihr etwas neues baut oder eine Expedition wagt. Denn nach jedem neuen Sonnenaufgang wartet schon die nächste Katrastrophe, die euren Stamm bedroht.

Das Spiel hat, meiner bescheidenen Meinung nach, ein Balancing-Problem. Denn auch der einfache Modus ist einfach bockschwer (dazu muss man sagen ich liebe Frostpunk, kenne solche Spiele also). Weil man ständig an der Grenze zum Exitus steht, hat man das Gefühl, dass man eigentlich wenig spielt und sehr viel darauf wartet, dass die Stammesmitglieder endlich die geforderte Anzahl an Ressourcen für Bauwerk Y farmen. Das raubt einem einfach nur den Spielspaß. Das Game verzeiht keine Fehler und man muss beim Spielen schon viel nachdenken und planen.

Durch eine einfache Konkurrenzanalyse ähnlicher Spiele hätte man die gesamte Spielererfahrung verbessern können. Das kann sogar ein kleines Entwickler Team leisten. Dieses Game hat das übliche "Tunnelproblem", das Teams in IT Projekten irgendwann bekommen. Man kennt das Projekt irgendwann so in und auswendig, dass man beim Schreiben der Erklärtexte überhaupt nicht mehr auf dem Schirm hat, auf welche Probleme der Nutzer eventuell treffen könnte und wo der Spieler auf Frustgrenzen stößt. So steht man als Spieler absolut allein da und ohne Info wie manche Mechaniken sich auf den Spielverlauf auswirken. Zum Beispiel bei der Rohstoffbeschaffung und den Arzneihen, für die man bestimmtes Terrain finden muss, während der Stamm in einem Zufallsevent schon relativ früh danach fragt.
Man hätte hier erklären können und müssen, dass ich darauf angewiesen bin, die Umgebung zu erforschen und alles was ich brauche auf jeden Fall auf der Startkachel finde, auf der ich anfange. Stattdessen wird mein Stamm von Tag zu Tag unzufriedener und ich frage mich warum und verschwende nur unnötig immer mehr Holz, um das Feuer auf Dauer auf Stufe 3 laufen zu lassen, damit alle arbeiten, was echt viel Holz verbraucht. An dieser Stelle bleibt der Stamm dann immer auf der gleichen Stufe und man kommt als Spieler nicht weiter. Kleine Tipps würden hier helfen.

Ständig hat irgendein Stammesmitglied Panik oder ist so unzufrieden, dass er zur Revolte aufruft. Und ich spiele im einfachen Modus. Auch hier hätte eine einfache User Journey geholfen, die man ganz einfach auf Papier machen kann, ohne, dass man UX Design studiert haben muss. Das Grundproblem ist, dass der Spieler alle Spielprinzipien selber erlernen muss und dabei das Frustrationslevel schon so hoch ist, dass man schnell aufgeben möchte. Und genau hier geben die Leute das Spiel dann zurück.
Ich habe nämlich das Gefühl, dass man gerade in der Anfangsphase seines Stammes sehr viel in einer bestimmten Reihenfolge richtig machen muss, um langfristig Erfolg zu haben. Und ich glaube bis man das rausgefunden hat, hat man längst graue Haare. Besonders für Anfänger und Cozy Gamer ist das absolut kein Spiel.

Liebes Entwicklerteam, vieles ließe sich mit angepassten Texten an so mancher Stellen verbessern. Bitte setzt euch noch mal dran. Ladet 5-10 Leute ein, die euer Spiel testspielen oder schaut euch Let's Player und Streams an, die euer Game zocken. Schon mit nur 5 Testern bekommt man einen Eindruck von 80% der Probleme und Fehler. Falls Bedarf besteht, dürft ihr mich gerne anschreiben, ich bin studierte UX Designerin und helfe euch sehr gern. Aber gerade mit einem Publisher wie Starbreeze sollte es ja kein Problem sein, an einen fähigen UX Designer zu kommen.
A propos, mit einem Ultrawide Bildschirm verschwinden viele der Texte in den unteren Bereich, außerhalb des Bildschirms und man muss erst eine andere Auflösung wählen, bevor man was lesen kann. Ich dachte ungefähr 4 Spielstunden lang, es gäbe hier keine Texte. Manchmal kommt man auch aus einem Ereignis-Fenster nicht heraus. Wenn man eine Ultrawide Auflösung anbietet, sollte man die auch auf einem Ultrawide Bildschirm getestet haben.

Anyway...
Ich kann dem guten Paff in seiner Rezension unten nur zustimmen. Wenn ihr eine Herausforderung sucht, ist dieses Game im gegenwärtigen Zustand sicher was für euch. Wenn ihr leicht frustriert seid, dann schaut vielleicht in ein paar Wochen noch mal rein.

Ich hoffe, dass sich das Game noch verbessert. So wie es ist, ist es für mich ohne den ein oder anderen Nervenzusammenbruch zu Beginn leider kaum spielbar. Ich werde heute aber nochmal einen neuen Versuch starten. Ich habe mir einen Guide von FeedBackGaming auf YouTube angesehen (englisch), der hat mir schon mal weitergeholfen. Ich würde sagen, dass das Game schwerer ist als Frostpunk. Weil ich das Spielprinzip aber toll finde, werde ich das Spiel behalten.
Ich empfehle euch, euch den Guide anzusehen, denn er erklärt viele Mechaniken, die ich absolut nicht beim ersten Spielen verstanden habe. Das muss auf jeden Fall in Zukunft besser erklärt und der Nutzer muss besser an die Hand genommen werden, ohne, dass er sich vorher ein Tutorialvideo ansehen muss. Frostpunk ist im Vergleich hierzu ein Spaziergang auf einer Blumenwiese im Frühling. XD

Update: Mit den Tipps aus dem Video auf YouTube und dem langsamer spielen, habe ich jetzt einen halbwegs stabilen Stand mit meinem Stamm erreicht. Es ist tatsächlich so, dass man am Anfang gern mal mehrere Tage ins Land ziehen lassen kann, ohne, dass man etwas baut oder anderweitig tut, außer seine Stammesmitglieder Holz und Nahrung farmen zu lassen. Das habe ich getan, bis ich 500 Holz und 300 Nahrung hatte, erst dann habe ich mit dem Bauen angefangen und dem ernsthaften Erkunden. Man sollte sich am Anfang auch einen Plan zurecht legen, wo die Mitglieder des eigenen Stammes Holz sammeln können und auch einen Alternativspot im Auge haben, so dass man die Holzfällerhütten wechseln kann, wenn an einer Stelle der Wald nachwachsen muss. Es ist auch einfacher Abends einfach alle Stammesmitglieder zum großen Feuer zu rufen, anstatt sein Holz mit fünfzig Leuchtfeuern zu verschwenden.
Sobald man einen gewissen Stand erreicht hat, kippt das Game und plötzlich ist der einfache Modus wirklich sehr leicht, wenn man die Mechanik einmal heraus hat. Trotzdem gehen da mehrere Stunden ins Land, bis man da ankommt. Ich werde jetzt noch ein wenig spielen und die nächsten Updates im Auge behalten.
Posted 28 October. Last edited 30 October.
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58.6 hrs on record (48.8 hrs at review time)
And thanks for all the fish...

Ich habe bis jetzt über 50 Stunden auf dem fremden Planeten zugebracht und für mich ist noch lange kein Ende in Sicht. Es gibt einfach zu viel zu erforschen, zu viel zu bauen und zu viel zu sammeln. Dieses Game ist so anders als andere Survivaltitel, weil es eben nicht ausschließlich ums Surviven geht. Subnautica ist so viel mehr!

Ich habe bisher noch keinen Survivaltitel gezockt, in dem das Überleben, das Erforschen und die Story so eng, so passgenau und so perfekt miteinander verwoben waren. Ich höre so oft absichtlich die nächste Funknachricht nicht ab, weil ich einfach so viel Zeit wir möglich auf meiner neuen Heimat verbringen möchte und Angst habe, dass es bald vorbei ist. Es wird einfach niemals langweilig, denn es gibt immer etwas zu tun.
Mit der Story bin ich in den letzten Zügen und es waren so einige Wow-Momente dabei. Ich bin rundum zufrieden und immer noch mega gehypt. XD Entgegen einiger Rezensionen hier (die ich echt unverschämt finde) finde ich den Preis für dieses Game schon fast lachhaft. Ich habe tripple A Titel gekauft, für die ich 70€ bezahlt habe und mit denen ich wesentlich weniger Spielspaß hatte. Subnautica fesselt mich und das hat lange kein Titel mehr geschafft!

An alle, die sich aufregen, dass die DLCs für Subnautica Geld kosten sollen und dem Studio jetzt vorwerfen wie die großen Player nur an den Profit zu denken, euch sei gesagt: Was glaubt ihr eigentlich wie kleine Studios sich am Leben halten? Wie denkt ihr werden neue Entwickler, Designer und Autoren bezahlt um neuen Content zu machen und glaubt ihr etwa im Ernst, Subnautica bekommt mehr Content wenn kein Geld da ist? Also hört gefälligst auf zu heulen. In diesem Game steckt so viel Liebe, der Support ist 1A und auch die Kommunikation des Studios und das Einbeziehen der Fans ist nicht selbstverständlich. Dafür gebe ich mein Geld mehr als gerne aus!

Ich habe keine Worte für diese Spielwelt, die gleichzeitig tiefe Ängste und Beklemmungen in mir weckt und gleichzeitig staunen lässt und mir den Atem raubt. Der Planet ist mir wichtig geworden und gerade jetzt will ich hier überhaupt nicht mehr weg. 4546B ist mein Zuhause geworden.

Auf eine lange, erfolgreiche und spannende Zeit, Unknown Worlds Entertainments. Danke, danke, danke für dieses tolle Spielerlebnis! <3
Posted 11 March, 2018. Last edited 11 March, 2018.
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171.1 hrs on record (34.3 hrs at review time)
Mir macht das Game auch nach 25 Stunden immer noch super viel Spaß!

Zunächst mal beziehen sich viele der Bewertungen hier unter mir nicht auf das Game direkt, sondern auf die Features, die noch nicht implementiert wurden und damit fehlen. Es geht dabei selten um das Spiel an sich, obwohl viele der Rezensenten weit über 30 Stunden gespielt haben. Wer ein Spiel über 30 Stunden gespielt hat und es nicht empfehlen kann, der wurde offenbar vorm Rechner festgekettet und zum Spielen gezwungen! XD Bitte schaut euch also lieber die guten Bewertungen für das Game an, da bekommt ihr mehr Informationen.

Das Game ist was es ist, ein Indie Survival Sandbox Game, zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr. Es hat tolle Grafiken, lädt zum Entdecken, Forschen und Sammeln ein und macht insgesamt eine stabile Figur. Für mich gab es bisher nur ein paar Tierchen die buggy auf dem kopf getanzt haben, aber damit kann ich leben ^^
Warum ich das Game empfehle, hat vor allen Dingen mit seinem großen Potential zu tun ein wirklich krasser Titel wie Minecraft zu werden. Es gibt bereits erste Fanmods und in Zukunft sollen noch eine Menge Updates kommen. Macht euch selbst ein Bild und glaubt nicht alles, was in diesem S_h_i_t_storm gesagt wird. Mir persönlich macht das Spiel Spaß und ich bin gerade bei ca. 25 Spielstunden angelangt.
Natürlich wiederholen sich bestimmte Dinge, das passiert bei Minecraft aber auch und da stört es keinen.

Ihr könnt:
-Ressourcen sammeln
-Überleben
-Aliensprachen lernen (und mit dem Gelernten die Aliens besser verstehen, die ihr trefft)
-Handeln
-In Bruchstücken die Geschichte der Alienrassen erfahren
-Planeten erforschen
-Technologien upgraden
-Rätsel lösen
-Tiere füttern XD warum auch immer...
-Euch zum Mittelpunkt der Galaxie durchschlagen
-Euch mit Polizeibots anlegen
-uvm.

Solltet ihr euch das Game kaufen? Wenn euch 60€ nicht weh tun und ihr Fun an Sandbox Survival Titeln habt, dann schlagt zu! Seid ihr eher der "Skyrim RPG Story" Typ, lasst die Finger davon!
Posted 31 August, 2016. Last edited 31 August, 2016.
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15.0 hrs on record
Early Access Review
Sehr geiles Game wenn da jetzt noch einiges nachkommt.

Zunächst mal verstehe ich all die negativen Bewertungen überhaupt nicht. Leute, die sich beschweren, dass sie Rechnungen bezahlen müssen und dann ins Minus gerutscht sind. Wir sind hier nicht bei den Sims, sondern im harten Leben eines YouTubers und der muss eben auch mal Rechnungen bezahlen.

Ich kann euch sagen, dass sich das Game wirklich lohnt. Ich habe bisher über 6 Stunden gespielt und bin noch lange nicht am Ende! Cool wäre, wenn die anderen Karrieren nachgeschoben werden und vielleicht bald noch Uploadpläne für die Mitarbeiter integriert werden, dass die den Großteil der Arbeit alleine machen und man sich kaum um sie kümmern muss. Ich finde das Game wirklich 1A und kann es jedem nur empfehlen.

Wie es mit der Langzeitmotivation aussieht, kann ich leider noch nicht sagen, aber wenn da jetzt noch das ein oder andere Update kommt, wird das bestimmt MEGA!
Posted 6 June, 2016.
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26.4 hrs on record
Es ist die große Liebe, Lara und ich sind seit den Anfängen von Tomb Raider Seite an Seite und das schon eine so lange Zeit. Diese Powerfrau ist einfach total mein Ding. Und obwohl sich das Game seit seinen Anfängen so immens verändert hat, komme ich einfach nicht davon los. Kurz und schmerzlos ein absoluter Tripple A Toptitel!

In diesem Teil geht es einmal wieder um mehrere Fraktionen, die gegeneinander kämpfen um eine ominöse göttliche Quelle zu finden. Lara ist mittendrin und hat diesmal ein wirklich nachvollziehbares Interesse daran sich ebenfalls an der Suche zu beteiligen. Schon einmal vorweg: Die Story macht mit ein paar Einschränkungen richtig Laune und weckt Emotionen, woran nicht zuletzt die vielen cinematic Sequenzen Schuld sind... ich steh ja auf sowas!
In diesem Teil geht es wieder ein wenig back to the Roots mit großen Grabkammern, die voller Rätsel stecken, bevor man die Steinsärge plündern darf. Das macht das Game ein bisschen weniger actiongeladen als den Vorgänger, aber man kommt den alten Fans der Serie zumindest etwas entgegen. Die Story ist ganz nice, aber meiner Meinung nach bis jetzt nicht überragend. Nach der großen unerwarteten Wendung suche ich noch, bisher war die Geschichte relativ vorhersehbar, macht deshalb aber nicht weniger Spaß!

Die Spieldynamik ist super, das Zielen, Schießen und Ausweichen ist etwas smoother als noch beim Vorgänger und auch die DLCs zu diesem Game sind ganz nett. Beim Klettern und Springen macht die Steuerung allerdings eine eher schlechte Figur, Lara wurde darum von mir bereits das ein oder andere Mal angeflucht! Den Schwierigkeitsgrad kann man so einstellen, dass selbst meine Oma das Game durchzocken kann ohne hängenzubleiben, er kann aber auch so hochgeschraubt werden, dass man vor Wut verzweifeln möchte!

Neben der Hauptstoryquest kann man wieder jede Menge Sammelquests absolvieren und damit das Spielerlebnis noch etliche Stunden strecken. Für kleine Erfolge im Game erhält man Credits, die man in Sammelkarten investieren kann. Diese können dann ingame im Expeditions- und Überlebensmodus eingesetzt werden um sich einen Vorteil zu verschaffen. Meiner Meinung nach eine bessere Idee als dieses "Capture the Flag Desaster" aus dem Letzten Teil!

Mein Fazit: Rise of the Tomb Raider macht richtig Spaß und sorgt auch für den ein oder anderen Schreckmoment... dieses Skelett aus der ersten Spielstunde hat mich doch glatt drangekriegt XD
Posted 14 February, 2016. Last edited 14 February, 2016.
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3.4 hrs on record (2.7 hrs at review time)
Binary Domain - typisch asiatisch!

Ein Mann, ein Team, eine Mission... und jede Menge sexististischer Witze. Willkommen im Jahr 2080. Es tobt ein erbitterter Kampf zwischen den Mensch und Maschine mitten auf den Straßen Tokyos. Ihr seid Dan Marshall, ein Mitglied der Friedensgruppe R.U.S.T eure Aufgabe? Metzelt euch durch die Straßen, vorbei an kleinen Mädchen gefährlichen Robotern und echt übertriebenen Arenagegnern, die aber jede Menge Spaß machen. Euer Weg führt euch und euer Squat, ein wirklich bunter Haufen, immer tiefer ins Herz Tokyos um die drohende Roboterarmee aufzuhalten und ihren Erfinder aufzuspüren.
Das Team serviert euch nicht nur jede Menge Gefechte, sondern auch unzählige WTF Momente, denn eurer Truppe passt genauso gut zusammen wie Mayo und Nutella! "Und dass mir jetzt keiner mit einem Mayo-Nutella Brot um die Ecke kommt!"

Die Story ist geil, die mordlustigen Gegner mittelmäßig stark und die Charaktere superlustig. Oder habt ihr schon mal an einer Seite mit einem Roboterfranzosen gekämpft: "Sind die in Ordnung Monsieur?!" Das Kampfsystem ist ganz nett, die Steuerung zum In Deckung gehen und hin oder her rollen leider etwas schwammig. Auch auf der Konsolenversion ist das nicht anders. Ich empfehle allerdings die PC Version. Ein Skillsystem gibt es nicht, ihr könnt euer Squat allerdings mit Ausrüstungsupgrades bestücken und euch selbst auch Waffenverbesserungen gönnen.

Mein Fazit: Binary Domain ist eine typisch asiatische Produktion mit übertriebenen Gegnerhorden, witzigen Sprüchen und sehr, sehr guten Cinematik Sequenzen. Wie das Ende so ist, müsst ihr allerdings selbst herausfinden.
Mein Tipp: KAUFEN!
Posted 26 August, 2014.
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