Hunt: Showdown ist für mich ein Meisterwerk auf der selben Stufe wie Crysis. (Selbes Studio)
Vielleicht/Leider nicht im selben Mainstream Weg wie Crysis aber es hat viele Aspekte die es Einzigartig/Genial machen.


Und für die Leute die nicht so viel lesen wollten Pro/Contra am Anfang...


Pro
+ einzigartiger Artstyle
+ starke Atmosphäre
+ geniales Sounddesign
+ 2 Spielmodi die Spaß machen
+ das Gefühl das immer etwas auf dem Spiel steht (Roguelike Elemente)
+ einzigartige/authentische Waffenauswahl (19. Jahrhundert/Wilder Westen)
+ super Grafik
+ nervenaufreibender PvP
+ Waffen- & Itemauswahl ermöglichen unterschiedliche taktischer Herangehensweisen

Contra
- in Bounty Hunt kein "ebenes Spielfeld" durch Perks und unterschiedliche Waffen & Items (Accountlevel Abhängig/ Rouge Like Elemente)
- Nur 1 - 2 Spieler Modi
- Server sind sehr empfindlich (höhrer Ping oder Packet Loss sind stark bemerkbar und entfernen dich sehr früh, im Gegensatz zu anderen Spielen, vom Server. Dies ist aufgrund der Roguelike Mechaniken besonders ärgerlich weil man nie weiß ob man auf den Status bevor man den Auftrag angenommen hat zurückgesetzt wird oder ob der Revolverheld verloren ist)



Es gibt zwar nur zwei sehr ähnliche Maps aber die fangen die Atmosphäre eines dystopischen südosten Nordamerikas um 1900 fast perfekt ein. Das Grafik- sowie das Sounddesign sind mit das beste was ich in 30 Jahren Gaming erlebt habe.
Im Kampf gegen andere Spieler ist es wichtig auf die Umgebungsgeräusche zu hören um eine Ahnung zu habe wo sich der Gegner befindet aber genauso kann man mit Umgebungsgegenstände und Items interagieren um einen Gegner auf die falsche Fährte zu lenken. (Als Beispiel: Zwei Gegner hatten mich in einem Haus umstellt und um zu entkommen habe ich ein automatisches Piano aktiviert und Knallkörper aus einem Fenster geworfen um im 1. Stock auf der gegen überliegenden Seite aus dem geschlossenen Fenster zu springen, ohne das die Gegner es mitbekommen und mich in eine bessere Position zu bringen)
Und die Grafik ist in meinen Augen einfach genial weil sie es schaft soviel Atmosphäre zu transportieren und stark zur Immersion beiträgt.
Die Monster sind auch sehr gut designed und super ins Spielerlebnis eingebettet.
Nicht zu stark und nicht zu schwach. Bei der richtigen Herangehensweise (Taktik/Loadout) nicht wirklich ein Problem aber wenn man Fehler macht bzw Unachtsam ist trotzdem gefährlich. So stellen sie eigentlich immer eine Gefahr dar... und sei es nur das es die eigene Position anderen Spielern preis gibt.
Und das wirklich geniale sind die Waffen, die Waffen aus der Zeitepoche (19. Jahrhundert) nachempfunden sind.
Es ist nicht die Waffenauswahl die man aus anderen Shootern gewohnt ist was allein schon ein Alleinstellungsmerkmal ist.
Die Limitierungen der Waffen aus dieser Zeit ergeben ein ganz eigenes Spielgefühle und erfordern ein Umdenken zu Spielweisen in anderen Shootern.
Zusätzlich tragen sie so noch massiv zur Atmosphäre und Authentizität der dargestellten Zeitepoche bei (jedenfalls gefühlt...).
Momentan gibt es zwei Spielmodi, Quickplay (Einzelspieler Modus) und Bounty Hunt ( Zweispieler Modus)... Ich persönlich würde mir noch ein 3 Spieler Modus wünschen aber dies Hauptsächlich weil meine Gruppe selten nur zu zweit ist und ein Spiel mit nur 1 - 2 Spielermodi nur schwer an sie zu verkaufen ist.

Quickplay ist ein leichte Abwandlung des "Last Man Standing" Modus (Manche würden es als Battle Royal bezeichnen)
10 Spieler spawnen mit einer short, middle range oder meele Waffe und suchen nach "Hinweisen" (Rifts) auf der Karte und sammeln dabei bessere Waffen und Items. Wer zuerst 4 Hinweise findet wird zur "Well" und muss bis zum ablaufen des Zeitlimits überleben (wenn die "Well" andere Spieler tötet wird das Zeitlimit reduziert) oder der letze überlebende Spieler sein. Bzw müssen die anderen Spieler die "Well" töten um selbst zur "Well" zu werden.
Wenn man es schafft diesen Modi als Sieger zu verlassen kann der Revolverheld für den zweiten "Hauptmodi" rekrutiert werden.
Bounty Hunt ist der eigentliche Hauptmodi in diesem Spiel wo man alleine, mit einem Random oder einem Freund versucht 1 - 2 besonders starke Monster auf der Karte zu finden und zu töten (bzw jemand anderes dies erledigen lässt) und mit der "Beute" zu entkommen. Bei diesem Modi rekrutiert man vorher Revolverhelden und rüstet sie mit Waffen/Items seiner Wahl aus.
Wenn man überlebt erhält man Erfahrungspunkte und kann mit diesen Perks für den Revolverhelden wählen die diesen nicht extrem aber merkbar besser machen.
Ich stehe nicht 100% hinter dieser Mechanik stehe, weil ich eigentlich Multiplayerspiele mit gleichen Vorraussetzungen bevorzuge.
Aber durch diesen roguelike spielmechanischen Kniff wird das Gefühl erzeugt das immer etwas auf dem Spiel steht.... und ja das tut es, denn man verliert nur ungern einen hochgelevelten Revolverhelden mit den man schon mehrer Bounty Hunts erfolgreich abgeschlossen hat sowie seine teure Ausrüstung.
Und auch wenn die Perks merkbare Verbesserungen für die Revolverhelden bedeuten wird es durch sie nie wirklich unfair... Ein Kopfschuss, eine Schrotflintensalve aus unmittelbarer Nähe, ein Bündel Dynamit oder eine Säbelschlag gegen den Kopf töten trotzdem jeden Hunter.
Dies beeinflusst auch die Taktik im Kampf.... versucht man eine nahezu Ausweglose Situation noch zu drehen oder flieht man in Schande um den hart erspielten Revolverhelden zu retten ?
All diese Aspekte erschaffen eine dichte Atmosphäre und tragen zusätzlich zur sehr guten technischen Umsetzung zu einem wirklich einzigartigen Spielerlebnis bei.

Fazit: Klare Kaufempfehlung. Ein Meisterwerk was jeder spielen sollte.

Hunt: Showdown ist für mich ein Meisterwerk auf der selben Stufe wie Crysis. (Selbes Studio) Vielleicht/Leider nicht im selben Mainstream Weg wie Crysis aber es hat viele Aspekte die es Einzigartig/Genial machen. Und für die Leute die nicht so viel lesen wollten Pro/Contra am Anfang... Pro + einzigartiger Artstyle + starke Atmosphäre + geniales Sounddesign + 2 Spielmodi die Spaß machen + das Gefühl das immer etwas auf dem Spiel steht (Roguelike Elemente) + einzigartige/authentische Waffenauswahl (19. Jahrhundert/Wilder Westen) + super Grafik + nervenaufreibender PvP + Waffen- & Itemauswahl ermöglichen unterschiedliche taktischer Herangehensweisen Contra - in Bounty Hunt kein "ebenes Spielfeld" durch Perks und unterschiedliche Waffen & Items (Accountlevel Abhängig/ Rouge Like Elemente) - Nur 1 - 2 Spieler Modi - Server sind sehr empfindlich (höhrer Ping oder Packet Loss sind stark bemerkbar und entfernen dich sehr früh, im Gegensatz zu anderen Spielen, vom Server. Dies ist aufgrund der Roguelike Mechaniken besonders ärgerlich weil man nie weiß ob man auf den Status bevor man den Auftrag angenommen hat zurückgesetzt wird oder ob der Revolverheld verloren ist) Es gibt zwar nur zwei sehr ähnliche Maps aber die fangen die Atmosphäre eines dystopischen südosten Nordamerikas um 1900 fast perfekt ein. Das Grafik- sowie das Sounddesign sind mit das beste was ich in 30 Jahren Gaming erlebt habe. Im Kampf gegen andere Spieler ist es wichtig auf die Umgebungsgeräusche zu hören um eine Ahnung zu habe wo sich der Gegner befindet aber genauso kann man mit Umgebungsgegenstände und Items interagieren um einen Gegner auf die falsche Fährte zu lenken. (Als Beispiel: Zwei Gegner hatten mich in einem Haus umstellt und um zu entkommen habe ich ein automatisches Piano aktiviert und Knallkörper aus einem Fenster geworfen um im 1. Stock auf der gegen überliegenden Seite aus dem geschlossenen Fenster zu springen, ohne das die Gegner es mitbekommen und mich in eine bessere Position zu bringen) Und die Grafik ist in meinen Augen einfach genial weil sie es schaft soviel Atmosphäre zu transportieren und stark zur Immersion beiträgt. Die Monster sind auch sehr gut designed und super ins Spielerlebnis eingebettet. Nicht zu stark und nicht zu schwach. Bei der richtigen Herangehensweise (Taktik/Loadout) nicht wirklich ein Problem aber wenn man Fehler macht bzw Unachtsam ist trotzdem gefährlich. So stellen sie eigentlich immer eine Gefahr dar... und sei es nur das es die eigene Position anderen Spielern preis gibt. Und das wirklich geniale sind die Waffen, die Waffen aus der Zeitepoche (19. Jahrhundert) nachempfunden sind. Es ist nicht die Waffenauswahl die man aus anderen Shootern gewohnt ist was allein schon ein Alleinstellungsmerkmal ist. Die Limitierungen der Waffen aus dieser Zeit ergeben ein ganz eigenes Spielgefühle und erfordern ein Umdenken zu Spielweisen in anderen Shootern. Zusätzlich tragen sie so noch massiv zur Atmosphäre und Authentizität der dargestellten Zeitepoche bei (jedenfalls gefühlt...). Momentan gibt es zwei Spielmodi, Quickplay (Einzelspieler Modus) und Bounty Hunt ( Zweispieler Modus)... Ich persönlich würde mir noch ein 3 Spieler Modus wünschen aber dies Hauptsächlich weil meine Gruppe selten nur zu zweit ist und ein Spiel mit nur 1 - 2 Spielermodi nur schwer an sie zu verkaufen ist. Quickplay ist ein leichte Abwandlung des "Last Man Standing" Modus (Manche würden es als Battle Royal bezeichnen) 10 Spieler spawnen mit einer short, middle range oder meele Waffe und suchen nach "Hinweisen" (Rifts) auf der Karte und sammeln dabei bessere Waffen und Items. Wer zuerst 4 Hinweise findet wird zur "Well" und muss bis zum ablaufen des Zeitlimits überleben (wenn die "Well" andere Spieler tötet wird das Zeitlimit reduziert) oder der letze überlebende Spieler sein. Bzw müssen die anderen Spieler die "Well" töten um selbst zur "Well" zu werden. Wenn man es schafft diesen Modi als Sieger zu verlassen kann der Revolverheld für den zweiten "Hauptmodi" rekrutiert werden. Bounty Hunt ist der eigentliche Hauptmodi in diesem Spiel wo man alleine, mit einem Random oder einem Freund versucht 1 - 2 besonders starke Monster auf der Karte zu finden und zu töten (bzw jemand anderes dies erledigen lässt) und mit der "Beute" zu entkommen. Bei diesem Modi rekrutiert man vorher Revolverhelden und rüstet sie mit Waffen/Items seiner Wahl aus. Wenn man überlebt erhält man Erfahrungspunkte und kann mit diesen Perks für den Revolverhelden wählen die diesen nicht extrem aber merkbar besser machen. Ich stehe nicht 100% hinter dieser Mechanik stehe, weil ich eigentlich Multiplayerspiele mit gleichen Vorraussetzungen bevorzuge. Aber durch diesen roguelike spielmechanischen Kniff wird das Gefühl erzeugt das immer etwas auf dem Spiel steht.... und ja das tut es, denn man verliert nur ungern einen hochgelevelten Revolverhelden mit den man schon mehrer Bounty Hunts erfolgreich abgeschlossen hat sowie seine teure Ausrüstung. Und auch wenn die Perks merkbare Verbesserungen für die Revolverhelden bedeuten wird es durch sie nie wirklich unfair... Ein Kopfschuss, eine Schrotflintensalve aus unmittelbarer Nähe, ein Bündel Dynamit oder eine Säbelschlag gegen den Kopf töten trotzdem jeden Hunter. Dies beeinflusst auch die Taktik im Kampf.... versucht man eine nahezu Ausweglose Situation noch zu drehen oder flieht man in Schande um den hart erspielten Revolverhelden zu retten ? All diese Aspekte erschaffen eine dichte Atmosphäre und tragen zusätzlich zur sehr guten technischen Umsetzung zu einem wirklich einzigartigen Spielerlebnis bei. Fazit: Klare Kaufempfehlung. Ein Meisterwerk was jeder spielen sollte.