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6.2 hrs on record
Welch unglaubliche Reise.

Leider habe ich noch nicht, den Roman von Stanislaw Lem gelesen, auf dem dieses Spiel basiert, aber dieser ist schon bestellt und wird verschlungen.
Zum Spiel selber kann ich nur sagen, das es ein echt gutes Erlebnis ist.
Man hat etwas das Gefühl wie in Firewatch damals. Man erlebt eine Interaktive Geschichte, welche euch sogar vor gewissen Entscheidungen stellt. Das Spiel bezieht sich Lose auf den Roman, so das eben solche Handlungsmöglichkeiten da sind. Die Story rund um Yasna und Regis III zieht einen dabei echt in den Ban. Allerdings müsst ihr auch mal mit einigen Längen rechnen. Besonders die durchaus langen Laufwege können sich dadurch ziehen, da Yasna nur wenig Ausdauer hat und man dadurch nur kurz sprinten kann. Allerdings denke ich das dies auch gewollt ist, nicht um das Spiel zu strecken, sondern eher damit man die durch aus beachtliche Größe und weite des Planeten mitbekommt. Wie für ein Walking Simulator üblich läuft man auch mehr in schlauchartigen Wegen rum, hat aber durchaus etwas Platz zum Erkunden.
Wer alle Erfolge erlangen möchte, muss das Spiel auch mehrfach durchgehen.

Die Grafik und der Stil ist hier echt gelungen. Es gibt zwar ab und an Pop'Ins und auch mal matschige Texturen (selten passiert), aber das Spiel überzeugt optisch schon gewaltig.
Der Soundtrack passt perfekt in das Spiel und trägt großartig zur Atmosphäre bei.

Dieses Spiel bekommt von mir daher eine klare Empfehlung.
Als Wertung würde ich eine 9/10 vergeben.
Posted 9 January, 2024. Last edited 9 January, 2024.
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67.3 hrs on record
Hier fasse ich mich mal kurz.

Das Spiel ist wirklich gut.
- Die Hauptstory ist teils Filmreif inszeniert
- die Quests der "wichtigen" Schüler sind auch sehr überzeugend
- die Grafik und das Design sind stimmig und passen perfekt
- Die Vertonung und die Musik sind einfach super
- die Spielwelt lädt extrem zum erkunden ein
- das Kampfsystem ist einfach und macht richtig Spaß

Aber es gibt auch klar Sachen die mir nicht gefallen haben:
- Die Map wird später mit Symbolen zugekleistert
- Fast alle "To-Do"-Aufgaben fürs Handbuch sind repetitiv und langweilig
- die gesamten Nebenbeschäftigungen wie Wilderer und Kobold-Lager bereinigen, sind sehr unoriginal und werden schnell langweilig. Fehlen nur noch Türme zum aufdecken der Karte.
- einige Sachen kamen zu kurz und wirkten nicht fertig, wie die Zauberer Duelle oder die Besenflug-Zeitrennen
- Spoiler: Der Unterrichtspart kommt zu kurz.

- man lässt noch gut Potenzial liegen
- die Performance ist nicht immer gut

Gesamt aber dennoch eine Empfehlung
Posted 8 March, 2023. Last edited 8 March, 2023.
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4.9 hrs on record (4.8 hrs at review time)
Early Access Review
Update 05.06.2024

Es gibt noch immer keine Updates. Desweiteren gibt es sowohl in Steam also auch auf Discord keinerlei neue Informationen. Bitte also weiterhin nicht kaufen oder unterstützen.

Update 29.02.2024

Seit über 1 Jahr kein Update mehr. Wie kann man noch hoffen Käufer zu bekommen. Wie kann der Publisher so ein Spiel unterstützen, Indie hin oder her. Das Spiel ist tot. Wie schon geschrieben, so behandelt man keine Kunden. Wer es kauft, verschwendet aktuell sein Geld. Den dieses Spiel ist aktuell nicht den Preis wert, da es zu wenig Inhalt hat und nicht wirklich weiterentwickelt wird.

Update 11.06.2023:
Das Spiel ist nun fast 6 Monate draußen und es passiert leider gar nix. Es gibt keine Roadmap, es gibt keine Infos der Entwickler und natürlich gibt es auch keine Updates oder sonstiges im Spiel. Bitte kommt mal voran. So behandelt man keine Kundschaft.

Original Review:
Superfuse ist ein durchaus interessantes Spiel, warum ich diesem Spiel aber eine Daumen runter gegeben habe, hat nicht den Grund das es schlecht wäre oder ich es hassen würde, sondern leider man es so noch nicht empfehlen kann. Bitte versteht diesen Review also nicht als Hate.

Eins vorne weg, ich habe hier aktuell nur den Berserker und den Technomancer probiert und das Spiel befindet sich natürlich noch in Early Access.
Zum Zeitpunk des Reviews sind wir bei Version 0.1.2, was mir leider etwas zu denken gibt.

Zu diesem Spiel hatte ich bereits im Sommer oder Herbst 2022 eine Demo gespielt, welche das Potential zeigen sollten. Im Vergleich zur Demo hat sich etwas getan, aber leider noch nicht viel.

Es stehen aktuell 3 von 4 Klassen zur Verfügung. Die 4 ist ausgegraut.
Hier kommt schon der erste Kritikpunkt.
Keine der Klassen ist schon fertig. Bei jeder Klasse fehlen entweder noch einzelne Fähigkeiten oder gar ganze Spezialisierungen. So kann man beim Technomancer und Elementalist nur 2 der 3 Skilltrees verwenden und dort fehlen ebenfalls Fähigkeiten. Gut es ist Early Access, mal sehen was da kommt.

Die Fähigkeiten sehen viele durchaus nett aus und lassen sich durch das Fuse-System verbessen. Jede Fähigkeit hat ein Grid, also eine Fläche für die für die Runen/ Fuse-Symbole.
Das bringt dann Bonies für die Fähigkeit wie z.b. mehr Giftschaden, extra Effekte die beim Treffen auslösen und so weiter. Das klingt schon mal nach viel Anpassungsmöglichkeiten. Anders als z.b. bei Path of Exile, wo man Fähigkeiten durch andere Runen in den jeweiligen Items anpassen kann, wie das es auf einmal Flächenschaden wird statt nur ein Einzelzielschaden oder den Elementtyp komplett ändert oder Kettenreaktionen auslöst, ist das hier eher seichter. Das muss nicht schlimm sein, den gerade Path of Exile kann mit bestimmten Elementen etwas überfordern, allerdings fehlt mir persönlich der Effekt, das die Fuses wirklich spürbare Auswirkungen haben. Das man sieht das diese Fuse-Runen auch was bewirken.
Hier ist viel Verbessungenspotenial drin.
Die Skills selber sind alle Nett animiert, aber reichen in einigen Punkten nicht unbedingt an die Konkurrenz ran.

Die Optik des Spiels selber ist echt gut gelungen und wirkt wie aus einem Comic-Heft. Großes Lob.
Gleichzeitig muss ich allerdings dennoch sagen das etwas die Abwechslung fehlt. Dies ist aber klar auch dem geschuldet, das es nicht so viele Levels gibt. So zumindest meine Meinung.

Der Soundtrack und die englische Vertonung sind echt gut. Es macht Spaß den Leuten zu zuhören und die Logs anzuhören. Der Soundtrack trägt dabei gut zur Stimmung bei.
Der Sound selbst könnte bei den Skills leicht wuchtiger sein. Hier tuen sich aber einige Spiele oft schwer. Diablo macht es da etwas besser. Wenn ich als Berserker reinhaue, dann möchte ich etwas Wucht mitbekommen oder eben die Elementaristin könnte ruhig etwas feurigere Brutzelskills haben.

Der Umfang. Das ist noch mit der größte Kritikpunkt und teilweise der Loot.
Es gibt leider nicht viel Spielzeit die man da versenken kann. So braucht man für einen Durchlauf, mit allem entdecken um die 6 Stunden bestenfalls. Mit 20 Leveln etwa, wirkt dies dann auch etwas dünn und lässt einem damit nicht viel Raum zum Anpassen des Charakters. Klar, es ist Early Access, aber da wäre besonders bei 24,99 Euro mehr drin gewesen, würde ich meinen.
Der Loot selber fühlt sich nicht unbedingt besonders an. Klar man macht mehr Schaden und auch die Bewegungstempo Bonus auf Items fällt durchaus auf, aber der Rest geht irgendwie unter.
Es fehlen Items wie Sets, die nochmal Anpassungen ermöglichen würden. Aber auch hier könnte es wegen Early Access noch mehr werden.

Grundlegend lässt sich festhalten, das dem Spiel leider noch etwas viel fehlt, etwas Abwechslungsarm ist und auch die vorhandenen Klassen nicht fertig sind. Es fühlt sich da leider für mich an als wenn man die Demo von damals einfach nur erweitert hat und man jetzt den gesamten ersten Akt spielen kann.
Für 24,99 Euro könnte man etwas mehr erwarten, aber bekommt noch nicht mehr.

Daher lieber warten, wie sich das Spiel entwickelt. Ich bleibe gespannt dran, den ich sehe da Potenzial. Ich hoffe die Entwickler auch.
Posted 5 February, 2023. Last edited 5 June, 2024.
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25.8 hrs on record (21.3 hrs at review time)
Dies ist eine kleine Indie Perle.

Man mag ja 90% des Spiels nur damit verbringen von A nach B zu fahren, aber die Stories und die Atmosphäre die man währenddessen erlebt sind einfach großartig.
Dabei überzeugten mich die Musik, der Artstyle und den gewählten Grafikstil, sowie die Story, die Welt und auch englische Synchronisation.

Wer das Hauptspiel durch hat sollte dabei gleich den DLC hinterher werfen, da er die Geschichte weiter erzählt und mehr zur Spielwelt beiträgt.

Klare Empfehlung von mir.
Posted 9 January, 2022. Last edited 9 January, 2022.
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4.1 hrs on record
Mein Review fällt auch so kurz aus wie das Spiel. ;-)

Mit um die 4 Stunden Spielzeit mag es kein langes Abenteuer sein, aber ein aus meiner Sicht tolles Abenteuer.
Ich verrate hier gleichmal gar nichts. Das Grundlegende zur Story steht ja im schon direkt oben neben den Screenshots.
Es ist atmosphärisch, malerisch und in wenigen Momenten sogar leicht schaurig. Die Grafik kann sich für so ein kleines Entwickler Team sogar richtig sehen lassen und der Soundtrack der nebenbei zur Atmosphäre beiträgt, ist großartig komponiert.

Klare Empfehlung.
Posted 21 November, 2021. Last edited 21 November, 2021.
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30.1 hrs on record (31.3 hrs at review time)
Was eine Reise. Life is Strange 2 ist für mich ein Sorgenkind und dennoch ein beeindruckendes Spiel.
Ich habe 3 Anläufe gebraucht mich zum Durchspielen zu bringen. Damals zum Release im September 2018 war ich neugierig auf das neue Abenteuer. Allerdings dauert es ewig bis eine neue Episode erschien. Da hat es mich schon das erste mal rausgehauen.
Dann später im Mai 2019 kam Episode 3 und dort hatte ich erneut angefangen. Ich war gefesselt, doch dann wieder warten und erneut war ich raus.

Nun nach dem bereits Life is Strange: True Colors erschienen ist, welches ich am besten finde aus der Reihe, habe ich mich erneut rangetraut. Endergebnis: Es hat sich gelohnt.

Story:
------
Die Geschichte dreht sich um die 2 Diaz Brüder, welche erst ein idyllisches Leben in Seattle leben. Naja was man idyllisch nennen kann, da ja Geschwisterprobleme und so.
Aufgrund eines tragischen Ereignis, sind Sie im Verlauf der 5 Episoden auf der Flucht nach Mexico.
Man steuert dabei nur Sean.

Die Story lebt dabei hauptsächlich von den Interaktionen zwischen Sean und Daniel Diaz, so wie den Interaktionen mit den Leuten welche auf der Reise trifft. Da ist auch schon der große Unterschied zu Life is Strange (1), Life is Strange: Before the Storm und Life is Strange: True Colors. Die 3 genannten bauen auf quasie eine große Umgebung auf mit einem festen Bund von Charakteren. In jeder Episode bzw. in jeden Kapitel hat man dort fast jeden der Nebencharaktere.
In Life is Strange ist man in jeder Episode an einem anderen Ort und trifft dabei neue Leute.
Dies bedeutet aber nicht das diese damit zu vernachlässigbaren Charakteren werden. Nur wenige bleiben dabei nicht im Kopf. Durch Dokumente und Bilder, sowie Referenzen in anderen Episoden bleiben einige zumindest weiter erwähnt.

Ich habe das Spiel nur einmal durchgespielt. Obwohl das Spiel stolze 7 Enden haben soll (nur gelesen), traue ich mich es nicht nochmal zu spielen. Der Grund liegt aber hier am, aus meiner Sicht, zähen Anfang und an Daniel, den kleinen Bruder, am Anfang. Klar sind kleine Geschwister oft mäckelig, aber das muss man dann schon mögen in Spielen.
Dennoch muss ich zugeben das die Story gut geschrieben ist und in vielen Punkten recht emotional. Für meinen Geschmack baut die Story erst ab etwa Mitte Episode 2 auf.
Besonders hervorheben möchte ich das es super umgesetzt wurde, das man sich wirklich Gedanken machen muss, wie man sich gegenüber Daniel wirkt. Dies beeinflusst wirklich gut Entscheidungen, ob sich Daniel verändert wenn ich bespielsweise was Klaue oder Ihn ermahne.

Gameplay:
---------
Wie bereits erwähnt lebt das Spiel von den Interaktionen zwischen Sean und Daniel.
Daniel hat hier die besondere Gabe, das er Objekte mit bloßen Gedanken bewegen kann.
Dies eröffnet oft mehrere Wege Dinge und Ereignisse auszulösen, welche zu unterschiedlichen Lösungen für bestimmte Szenzen führen.

Grafik:
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Wie schon in den Vorgängern und dem Nachfolger, setzt auch dieser Titel auf eine Comic-Grafik. Dies jetzt mit Life is Strange: True Colors zu vergleichen wäre dabei aber nicht gerecht, da der Nachfolger die besseren Gesichtsanimation, besseren Texturen sowie bessere Schatten und sowie Lichtspielereien hat. Im Vergleich zu den Vorgängern, hat aber Life is Strange 2 die Nase vorn. Naja solange bis die Remastered Versionen von Life is Strange (1) und Life is Strange: Before the Storm erscheinen.

Sound und Musik:
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Der Sound gesamt ist ganz gut, die englische Sprachausgabe ist sogar super. Nachträglich hat DONTNOD sogar eine japanische Sprachausgabe dazu gepackt.
Die Musik spielt in diesem Titel keine ganz so große Rolle wie in den Vorgängern und dem Nachfolger.
Dies merkt man allein dabei schon an der Menge der Titel.
Das Spiel kann da nicht mit Life is Strange: Before the Storm mithalten.
Aber die athmosphärische Musik ist dennoch großartig, welche in bestimmten Moment zu tragen kommt. Bester Titel im Spiel kommt meiner Meinung am Ende von Episode 3.

Bugs:
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Hier gab es sogut wie keinem Fehler bei mir, abseits von kleinen seltenen Clipping Fehlern. Einzig in Episode 5 schwebte ein Polizeifunkgerät auf einem Busch. Also nichts Schlimmes.

Gesamtfazit:
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Ich empfehle euch sich auf den Trip einzulassen.
Auch wenn der Start aus meiner Meinung etwas zäh ist, sollte man es unbedingt durchziehen.
Dranbleiben lohnt sich.

Volle Empfehlung.
Posted 19 September, 2021.
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30.2 hrs on record (15.0 hrs at review time)
Vorab. Der Review ist Spoilerfrei gehalten. Kommentare sind erlaubt, werden aber bei Spoilern gelöscht.
Dieser Teil der Serie ist mehr als nur zu empfehlen.
Kurze Wahnung: Ich bin ein Fan der Serie.
Aber mal ganz von Anfang.

Story:
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Ihr spielt als Alex Chen, welche nach Haven Springs zu Ihrem Bruder zieht. Durch ein tragisches Ereignis, versucht Alex alles um das Geheimnis von Haven Springs zu lüften.

Hier punktet Deck Nine echt gut. Die Story wie alle Charaktere gefallen mir dabei außerordentlich gut. Hier ist jeder recht gut ausgearbeitet. Jeder verhält sich aus meiner Sicht nachvollziehbar und glaubwürdig. Ich habe Sie alle lieb gewonnen. Man möchte einfach mehr über Sie erfahren.

Gameplay:
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Wie Life is Strange (1) und Life is Strange 2 spielt eine Superkraft eine Rolle. Im Fall von Alex ist dies das erleben, aufnehmen und verarbeiten von Gefühlen anderer Personen und Gegenständen. Dies mag im ersten Moment merkwürdig klingen, aber ist super umgesetzt. Alex kann spüren wenn Personen in Ihrer Nähe Wut, Angst oder gar Freude spüren. In solchen Moment kann Sie auch die Gedanken welche diese Emotion auslösen lesen. Dies hilft dir dann um an bestimmten Stellen weiter zu kommen oder gar mehr über den Charakter zu erfahren.
Dieses Element wird dabei immer gut umgesetzt und wirk dabei nie aufgesetzt.

Was ich hier reinpacke ist kurz um, das man das Spiel am Stück durchspielen kann, als immer auf die Kapitel zu warten. Das ist der richtige Weg. Nur ein Zusatz-Kapitel kommt extra, was einen Nebencharakter näher beleuchtet. Doch lang muss man da nicht warten, da dies bereits am 30.09.2021 erscheint (erschienen ist, wenn Ihr es später lest).

Sound & Musik:
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Eine große Stärke der gesamten Life is Strange Reihe ist die Musik hauptsächlich von Indie Musikern und Gruppen. Auch hier hat Deck Nine ein gutes Händchen bewiesen. Alle Titel wirken richtig gut. Nicht nur das Sie perfekt in das Spiel und die jeweilige Szene reinpassen, sind diese auch gute Zusätze für die gesamte Reihe.
Zum ersten mal in der gesamten Reihe ist auch eine deutsche und französische Vertonung dabei. Da ich nur deutsch gespielt habe, kann ich auch nur dazu ein Urteil treffen. Diese gefällt mir sehr gut, auch wenn man es leicht ungewohnt findet wenn man Gronkh als Jason Pike hört. Er passt aber auch gut rein.

Grafik:
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Wie auch in allen Teilen davor, wird hier auf eine eher Comic hafte Grafik gesetzt. Diese wirkt dabei keineswegs überzeichnet. Wie Ihr im Trailer oben sehen könnte, strotzt es trotz des gewählten Stils vor Details. Ich persönlich finde es stimmig und zu keiner Zeit hässlich.
Einzig die sogenannte Drawdistance, also die Entfernung wann Objekte angezeigt werden oder detailierter dargestellt werden, könnte man verbessern. Auf den bei mir "nur" in Sehr Hoch eingestellten Optionen merkte man dann doch öfter das Objekte erst mehr Details bekommen haben, wenn man näher ging. Wer übrigens noch auf HDDs spielt, sollte nicht zwingend die höchste Einstellung wählen, da dies zu Nachladerucklern und nachladenden Texturen führen kann. Gespielt habe ich hier direkt einen Tag nach Release.

Bugs:
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Dies erwähne ich nur, da laut Instagram Posts wohl einige Probleme mit bestimmten Bugs, Plotstoppern, Chrashes oder T-Posing haben.
Wärend meines Durchgangs gab es nur 2 Bugs. Einer trat aber nur bei Laden eines Checkpoints in Kapitel 2 auf. Dort waren dann alle benutzbare Türen von Haven Springs verschoben. Der zweite Bug bezieht sich auf DirectX 12. Hier muss ich aber sagen das mit meinem Rechner bei DirectX 12 ab und an auch in anderen Spielen Texturfehler auftreten. Daher würde ich diesen Fehler nicht direkt dem Spiel zu schrieben, aber dennoch erwähnen.

Gesamtfazit:
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Life is Strange True Color ist ein ausgezeichnetes Spiel, welches durch eine tolle Story, tollen Charakteren, einem schönen Ort und wundervoll ausgesuchter Musik besticht. Das Gesamtpaket ist dabei sorgfältig geschnürt und weiß zu überraschen.

Eine klare Empfehlung.

Kleiner Funfact zum Abschluss.
Bei Ankündigung des Titels des Spiels musste ich an einen alten Song denken, welcher nicht im Spiel ist.
Cyndi Lauper - True Colors
Viel Spaß beim Spielen und eventuell hören des Klassikers. :)
Posted 12 September, 2021. Last edited 12 September, 2021.
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56.6 hrs on record (32.5 hrs at review time)
Update 07.01.2021:
Das Kate Bishop Update ist inzwischen da. Hier gibt es eine Extra Story rund um "Miss" Hawkeye und Ihrer Mission. Ich will hier nicht Spoilern daher werde ich nicht weiter darauf eingehen. Die Story selbst ist hier solide. Aber das Gameplay ist leider absolut nix neues. Es kommt zwar hier und da mal ein neuer Gegner Typ vor, aber wirklich besonders sind diese nicht.
Hier wurde immens Potenzial verschenkt, da man nur die Standardaufgaben wie "Bleibe auf Punkt X stehen damit wir diesen einnehmen", "kloppe Feinde nieder" und so weiter. Alles was man im eventuellen täglichen Grind eh schon macht. Das ist mir während der Grundstory nicht so negativ aufgefallen wie hier.
Zwar lockern die flotten und teils witzigen Sprüche von Kate die Stimmung auf aber wirklich retten kann es das nicht.

Technisch läuft das Spiel bei mir sogar teilweise schlechter als noch zur Hauptstory. So bricht immer mal wieder ohne erkennbaren Grund die Bildrate ein. Die Grafikfehler welche auftreten können, das Effekte nur noch Rudimentäre in Vierecken angezeigt werden, wie im Ursprünglichen Review weiter unten beschrieben.

Das nervigste ist aber die Serverstabilität. Wer meine Avengers Screenshots durchschaut, wird ein Bild finden mit Serverfehler. Zwar kann man die Missionen oft fertig machen, aber sobald man eine neue Mission machen will, geht dies nicht weil er keine Verbindung zum Server mehr aufbaut. Abhilfe schaft ein Neustart des Spiels. Da dies bei mir seit dem Kate Bishop Update aber sehr häufig auftritt, wo andere Spiele kein Problem haben, kann das nicht die Lösung sein.

Es mag ein Coop Spiel sein, was man auch allein Spielen kann, aber warum kann man bei dem Spiel nicht einfach am Anfang entscheiden ob man Koop oder Solo spielen will. Wenn hier schon ein Muss besteht mit dem Server verbunden zu sein, dann sollte man diesen auch Stabil halten oder den Netzcode des Spiels nochmal durchgehen, da dieser wohl einfache mistig geschrieben ist.

Auch wenn laut Entwickler Blog geschrieben wurde das noch mehr kommt, so glaube ich leider das diese Spiel nur noch mit neuen Helden und der dafür vorgesehen Story versorgt wird, aber sonst grundlegend nichts mehr am Spiel groß gemacht wird.

Überarbeitet werden müsste hier, aus meiner Sicht viel, damit mehr Motivation aufkommt, alles runder läuft und überhaupt mehr Potenzial genutzt werden kann, was das Spiel eigentlich hat.


Ursprüngliche Review:
Marvel Avengers von Crystal Dynamics ist ein eigentlich spaßiges Spiel. Die Story ist echt gut und wird mit tollen Zwischensequenzen bereichert. Die Charaktere werden ihren Comic-Vorlagen durchaus gerecht.

Die Grafik ist ebenfalls gut und es gibt reichlich Bombast auf dem Bildschirm, womit wir schon auch wiederum zum ersten Kritikpunkt kommen. Es passiert dermaßen viel auf dem Bildschirm, das oft die Übersicht flöten geht. Es mag super aussehen wenn alles explodiert und kaputt geht, aber das kann ebenso passieren das durch diesen ganzen Wust an Helden, Explosionen, Trümmern und sonstigen Objekten genau dann ein Schuss oder Schlag dich trifft der dich umhaut, den du dann nicht kommen sehen konntest.

In Sachen Sound kann man festhalten, das es vielleicht etwas mager ist. Explosionen klangen schon mal saftiger. Nehmen wir hier nur mal die letzten Battlefield-Teile. Besonders wenn Hulk mal eben ein Riesentrümmer aus den Boden reist und dann wirft, könnte das knackiger klingen. Aber das ist hier nur eher Kritik und auch kein wirklicher Minuspunkt.
Der Minuspunkt sind leichte Soundbugs. So gibt es Momente wo Jarivs oder Maria Hill was über Funk sagt, aber irgendwie nix zu hören ist. Da kann auch mal alles ohne Kampfgetümmel sein aber ab und an hört man den Funk nicht. Manchmal fallen auch kurz einzelne Sounds einfach weg. Kann durch aus im Kampf passieren. Wenn Hulk vor sich hinstampft hört man das eigentlich, aber gelegentlich scheint er leicht wie eine Feder zu sein.

Bei der Musik haben wir das Problem, das Sie eher nicht bemerkbar ist. Ja Sie ist da und passt sich dem Geschehen an, aber wirklich darauf geachten habe ich nicht. Sie ist so Nebensächlich das mir leider kein Stück wirklich hängen bleibt. Klar es muss nicht der Ikonische Titelmelodie der Filmserie sein, aber gerade hier hätte man wirklich was Akzente setzen können.

Kleines Problemkind ist die Deutsche Synchronisation. Kamala kommt noch echt gut rüber, Natasha (Black Widow) ist auch in Ordnung, aber die Herren der Helden, Maria Hill und so weiter kommen da leider nicht unbedingt vor als wenn Sie motiviert waren. Ganz schlimm finde ich da leider Bruce Banner. Unglaublich unpassend. Auch hier müssen es nicht die Sprecher der Filme sein, aber hier wäre mehr drin gewesen.
Die englische Synchro ist dabei um vieles besser.

Steuerung und Umfang finde ich hier vollkommen in Ordnung. Abseits der Story-Sequenzen sind die Mission aber typisch für Serive-Games eher mässig.

Komme ich aber zum Punkt warum ich dieses Spiel negativ bzw. überhaupt schon bewerte trotz nur 32 Stunden Spielzeit.
Der Titel hat echt mit Bugs zu kämpfen. Oben habe ich ja die Soundbugs genannt. Diese sind noch harmlos und man kann ja zur Not Untertitel anmachen. Schlimmer sind hier Grafikbugs, Freezes und Abstürze. Selbst nach Patch 1.3.1 stürzt das Spiel zu häufig ab.

In einer 4 Stunden Session ist es etwa, 3 mal abgestürzt. Aber an einem anderen Tag lief es dabei echt gut.
Bei den Grafikbugs verzeichne ich oft Fehler mit Effekten, gelegentlich aber auch Textur und Schattenfehler.
So habe ich in meiner Galerie ein Bild für den Texturfehler.
Bei Fehlern mit Effekten kommt es dann oft vor das statt schicker Explosionen oder Rauch, Vierecke zusehen sind. Als wenn man "Effekt.png" kurz aufleuchten lassen. Bei Schattenfehlern hatte ich es (erst heute) das Steve Rogers (Captian America) dann Streifen im Gesicht hatte. War hier mit einem Texturfehler gepaart.

Zur Zusammenfassung:
+ Grafik
+ Story
+ Charaktere
+ Englische Vertonung
+ Umfang

- Deutsche Vertonung
- omnipräsenter Soundtrack
- mäßige Missionen (ohne auf die Story der Missionen zu beziehen)
- Abstürze
- verschiedene Grafikbugs
- gelegentliche Soundbugs

Wenn sich was an der Stabilität und den Bugs tut, werde ich gern diesen Review umschreiben. Ohne diese Probleme wäre hier durchaus eine Empfehlung drin.
Posted 26 September, 2020. Last edited 7 January, 2021.
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3.6 hrs on record
Ein athmosphärisch und interessanter kleiner Indie Titel, welcher durch seine Art eine interessante Geschichte für sich erzählt und durch die auffindbaren Texte und Gegenstände mehr über die Leute im Haus erzählt.
Posted 28 June, 2020.
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295.9 hrs on record (146.6 hrs at review time)
Herzlich willkommen in der Postapokalypse des Bostoner Wastelandes.
Bethesda Game Studios ist es wieder gelungen ein echt gutes Open World Spiel zu machen. Die meisten Quest sind interessant gestaltet und die Welt ist groß und lädt zum Erkunden ein. Überall gibt es was zu entdecken.

Was mir am Spiel gefällt:
- Die große Spielwelt
- Die Charaktere welche man auf der Reise trifft
- unzählig interessante Quests
- tolle Musik (wenn man den Radiomoderator ignoriert :D)
- Ausbauen von Siedlungen
- Gute Story DLCs mit neuen Gebieten

Was mir nicht gefällt:
- extrem fummlige Steuerung beim Bauen
- angestaubte Grafik
- Creation Club, weil es selbst nach gut 1 1/2 Jahren nach Release immernoch nicht wirklich interessantes Zeug gibt was kostenpflichte Mods gerechtfertigt. Wenn ich spenden will, gehe ich direkt zum Modder. Da hat er auch mehr davon.
Posted 22 November, 2018.
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