Ich bin sehr toll und mir machen sehr viele Dinge Spaß. Unter anderem bin ich auch ein ausgezeichneter Künstler aus New York und besuche 4x jährlich die Kunstmesse in Detroit. Meine politischen Ziele und Interessen sind eher in Richtung "Alle für einen, und einer für alle" eingeordnet. Meine Freundin und ich wohnen seit 3 Jahren zusammen und es läuft in unserer Beziehung sehr gut. Vielleicht werde ich ihr bald einen Antrag machen. Mein Freundeskreis besteht aus Menschen mit verschiedenen Hintergründen und Berufen, was die Diskussionen bei einem kühlen Bier am Freitagabend immer sehr unterhaltsam macht. Ich habe einen leichten Gottkomplex, der sich dennoch positiv auf Arbeit und Beziehung auswirkt. Ich rauche und trinke Alkohol, wie jeder andere Mensch auch. Ich liebe es den Sonnenuntergang zu beobachten und mit einem Freund um 5 Uhr morgens am Strand über Gott und die Welt zu philosophieren. Ein alltägliches, durchschnittliches Leben, eben. Als Hobby habe ich das Tiefseetauchen und auf Reisen zu gehen. Meine Neugier Neues zu entdecken hat mich bereits zu atemberaubenden Orten geführt. Allerdings bin ich süchtig. Süchtig, nach der härtesten Droge, die ein Mensch noch konsumieren kann ohne bleibende Schäden zu erhalten. Der Name dieser Droge ist Countus-Strikeus. Klingt schlimm, nicht wahr? Ich rede auch nicht gerne darüber, denn ich habe schon viel Streit miterleben müssen, als Freunde und Familie mir "helfen" wollten. Nur leider verstehen sie alle nicht, dass es keine "Hilfe" gibt. Ich bin bereits im Endstadium der Nebenwirkungen, genannt "Glabol Elitté" angekommen und es sieht im Moment schwer danach aus, dass ich es wahrscheinlich nicht überleben werde. Dennoch genieße ich die Zeit, die mir bleibt, teile meine Freuden und Trauer mit Freunden und Verwandten und lebe mein Leben. "Vivet anima tua" - Albert Einstein
:)
UPDATE: Mittlerweile habe ich mich fast vollständig von Countus-Strikeus erholt, doch nun stehe ich vor einer weiteren Bedrohung in meinem einfachen und sorglosen Leben. Viele sehen diese als Spiel, doch ich habe in Zusammenarbeit mit einer Freundin, die Ärztin ist, herausgefunden, dass es sich hierbei um etwas weit aus Schlimmeres handelt. Die Krankheit "Rocketus Leagus" ist sehr neu und es gibt bisher nur wenige Informationen, wie sie übertragen wird. Doch mich hat es leider gepackt. Schon mehr als 700 Stunden leide ich darunter und obwohl mein Körper und mein Gehirn mir sagen, dass es lustig ist, sagt mir mein Instikt etwas anderes. Ich befinde mich zurzeit im neunten Stadium, unter Experten auch "Risingus Staros" genannt. Doch das Endstadium "Grándê Chámpionùs" ist nicht mehr weit entfernt. Irgendwann wird es mich dorthin bringen, und wenn die Zeit gekommen ist, dann werden sich alle Menschen auf der Welt wünschen, sie hätten etwas dagegen unternommen.
Wie Isaac Newton, ein ehemaliger Freund, mal erzählte während wir unter dem Sternenhimmel einen geraucht haben: "Always pay attention to avoid getting caught by the evil things in life."

UPDATE: Wir schreiben den 14. Dezember 2016 um 17:30 Uhr. Es ist geschehen. Heute war ich beim Doktor und er hat schlechte Neuigkeiten für mich gehabt. Mein Weltbild zerbrach mit dem Satz: "Es tut mir Leid, aber sie befinden sich nun in dem schlimmsten Stadium "Grándê Chámpionùs"." - Es war wie ein Schock und zugleich eine Erleichterung! Obwohl ich nur darauf warte, dass sich mein Körper den ständigen Erkrankungen hingibt und alles endet, so genieße ich dennoch die Zeit und wage mich ins nächste Abenteuer. Und das nächste Abenteuer - das kann ich mit ziemlicher Sicherheit sagen - wird außerordentlich atemberaubend werden.