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Poker Night 2 ist die Fortsetzung von Poker Night at the Inventory aus dem Hause Telltale Games. Wie beim Vorgänger kann man auch hier Items für Team Fortress 2 freischalten und darüber hinaus auch für Borderlands 2. Gespielt werden kann entweder Texas Hold`em oder der Omaha Mode. Das Spielen beschränkt sich ausschließlich auf Computergegner.

Die Gegner

Dieses Mal gesellen sich Sam, der anthropomorpher Hund aus Sam und Max, Claptrap, bekannt aus Borderlands 1 und 2, Brock Samson aus "The Venture Box" und Ash aus "Army of Darkness" an den Tisch. Daneben erscheinen auch immer wieder Max und GLaDOS aus der Portal-Serie. Dabei entstehen unterhaltsame und lustige Dialoge, wenn die verschiedenen Charaktere über die unterschiedlichsten Themen reden. Das vertreibt auch die Kurzweil. Die K.I. verhält sich dabei im Großen und Ganzen logisch, selbst gute Bluffs sind drin! Der Vorteil gegenüber anderen Pokerspielen mit menschlichen Gegnern ist der, dass nicht sofort mit schlechten Händen All-In gegangen wird sondern tatsächlich ein Pokerspiel/-turnier zustande kommt.

Items und Freischaltungen

Wie bereits erwähnt können auch hier wieder Items freigespielt werden. Dazu müssen zunächst drei Herausforderungen gemeistert und dann ein Turnier gewonnen werden. Das Gewinnen ist allerdings recht willkürlich. Mit kleineren Tricks, welchen man den Guides entnehmen kann, lässt sich dies jedoch umgehen. Neben diesen Items kann man auch kosmetische Items für das Spiel selbst freischalten: Kartendecks, Tische, Chips. Bei der Gestaltung selbiger orientierte man sich an den Spielen der Spieler am Tisch und rundet die Sache so ein ein Stück weit ab. Voraussetzung ist das Gewinnen von Tokens, welche durch gute Platzierungen in Turnieren erhalten werden können.

Fazit

Bei dem Preis von 5 Euro kann man eigentlich nichts falsch machen. Für eine entspannte Partie zwischendurch eignet sich Poker Night 2 durchaus, das tat jedoch auch schon der Vorgänger. Die K.I. ersetzt natürlich keine menschlichen Spieler oder das Flair einer echten Partie Poker mit Freunden, macht aber dank der gelungenen Dialoge Spaß. Ein durchweg gelungenes Gelegenheitsspiel.

Review zum Telltale-Spiel: Tales from the Borderlands
Review zum Telltale-Spiel: Game of Thrones
Review zum Telltale-Spiel: The Walking Dead

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In einer untergegangenen Welt, was aufgrund der Überflutung wörtlich genommen werden darf, erkundet man als junges Mädchen die aus dem Wasser ragenden Gebäude auf der Suche nach Hilfsmitteln für den erkrankten Bruder. Ohne Kämpfe, ohne die Möglichkeit zu sterben und ohne sonstige Überraschungen. Die Handlung ist recht stringent erzählt und das Erkunden der Umgebung im Anschluss an die Hauptstory ist schnell erledigt. Vier Stunden Spielzeit stehen zu Buche und alles ist erledigt, wobei diese Erledigungen auch mit Errungenschaften gewürdigt werden. Dabei gilt es immer zu klettern und den Weg zu den versteckten Geheimnissen zu finden.

Das Gameplay

Grafisch macht das Spiel zunächst viel her (siehe auch Screenshots 1 & 2). Die postapokalyptische Gestaltung der Stadt erinnert ein wenig an "Waterworld[www.amazon.de]". Da das Spielprinzip jedoch nicht viel mehr bietet als das Erkunden und Klettern, hätte ich gedacht und erwartet, dass dort mehr auf Details geachtet wird. Doch dem ist nicht so und so verschwinden die Hände beim Klettern regelmäßig in der Wand, genauso wie die Füße durch das zu kletternde Objekt "glitchen". Etwas unschön in Anbetracht des bereits geschilderten Fokus. Beim Spielen mit dem Controller (XBox 360 Wireless) traten keine Probleme auf, die Reaktionszeit wirkte nur aufgrund der Charakteranimationen immer etwas träge. Den Soundtrack hab ich nach einer Stunde deaktiviert. Da man wie gesagt sonst nichts erlebt, hätte er leiser und sanfter sein müssen, damit er mehr in den Hintergrund rückt und nicht so penetrant überlagert.

Fazit

Das Spiel ist definitiv keine 20 Euro wert. Die Spielzeit beträgt wie man sehen kann weniger als fünf Stunden. Da bekommt man bei anderen Spielen, beispielsweise AER Memories of Old, mehr für sein Geld. Daher kann ich auch keine Empfehlung für dieses Spiel geben, denn es ist nicht sonderlich fordernd. Für 1,99€ im Steam-Sale kann man das Spiel aber kaufen, wenn man auf diese Art Spiel steht und es eignet sich auch definitiv für kleinere Kinder ( >8 Jahre)

Meine Rezension zu AER Memories of Old

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Willkommen an der Schwertküste und in der Welt von "Dungeons & Dragons". Das 1998 erschienene Spiel genießt heute Kultstatus unter den älteren Computerspielern und die Enhanced Edition stellt eine überarbeitete Version des Originals dar. Dabei kann man behaupten, dass Baldur`s Gate einen Meilenstein setzte als es das Party-Rollenspiel-Prinzip salonfähig machte. Es dient quasi als Vorlage für Spiele wie "Pillars of Eternity", "Blackguards I und II" oder auch "Dragon Age: Origins".

Grundsätzliches

Dabei darf man von einem fast 20 Jahre alten Spiel keine grafischen Wunder erwarten, doch das ist auch nicht das was Baldur`s Gate ausmacht. Viel mehr ist es die Story, die abwechslungsreichen Dialoge mit den eigensinnigen Begleitern und NPC`s sowie der Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten der Charaktere und deren Ausrüstung und Spezialisierung. Die damit generierten Werte finden dann im klassischen D&D-Regelwerk der Pen & Paper-Variante des Spiels Anwendung. Bei der Umsetzung des Soundtracks holte man sich professionelle Hilfe von Michael Hoenig, einem deutschen Komponisten und dieser setzte auch musikalisch das Spiel gut in Szene.

Die RPG-Elemente

Durch das Zurückgreifen auf die bereits existierende Welt von Dungeons & Dragons und der jahrelangen Erfahrung aus dem Pen & Paper-Bereich, kann das Spiel gerade bei den RPG-Elementen punkten. Denn die Story ist durchdacht, schlüssig und detailreich. Die Dialoge liebevoll an die jeweiligen Charaktere angepasst, die Hintergrundgeschichten individuell. So findet man den arroganten Magier, genauso wie den verrückten Hexer. Heutzutage würde man es Klischee nennen, damals war es charmant. Dabei gibt es auch so etwas wie Beziehungen unter den Charaktern, sodass man sich die Dialoge zu Gemüte führen sollte um das volle Spielerlebnis zu erfahren und zu genießen. Auch die Welt und die Gegner sind logischerweise passend, sodass es keine Kritikpunkte gibt.

Fazit

Wie Eingangs erwähnt, darf man grafisch nicht all zu viel erwarten, aber das Spiel glänzte seinerzeit vor allen Dingen durch die Story und das RPG. Deshalb kann man das Spiel auch jedem empfehlen, welcher gerne in RPG-Welten abtaucht und nicht blind durch das Spiel rusht. Das gilt insbesondere für alle Fans von Dungeons & Dragons. Der reguläre Preis ist allerdings zu hoch gegriffen, denn für das Geld bekommt man zum Teil grafisch bessere Spiele mit ähnlichem Inhalt. Die Version war auch bereits zwei Mal in einem Bundle bei Bundle Stars, welche beide weniger als 20 Euro kosteten und auch "Baldur`s Gate II: Enhanced Edition" enthielten. Dort kann man es auch regelmäßig mit 50% oder gar 66% Rabatt kaufen. Gleiches gilt für Steam, hier gab es im Sale sogar schon 75%. Das lohnt sich! Die Spielzeit lässt sich nämlich durchaus auf 40-50h beziffern. Besonders wenn man auch die Errungenschaften jagt.

Meine Rezension zum DLC: 'Baldur's Gate: Siege of Dragonspear'
Meine Rezension zum Soundtrack
Meine Rezension zu 'Baldur's Gate II: Enhanced Edition'
Meine Rezension zu 'Baldur's Gate 3'

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Eigentlich ist das Spiel ein iOS-Port der schon ein paar Jahre zurück liegt. Nichts desto trotz hat das Spiel auch auf dem PC seinen Charme. Dabei wirkt der Major wie Rambo und als Rail Shooter ist das Handling simpel. Die Schwierigkeit im Bestehen der Levels ist für geübte Spieler adäquat, das wirklich schwierige ist das Erreichen von Combos und somit einer gesteigerten Punktausbeute für eine bessere Levelbewertung. Das lässt sich meiner Erfahrung nach zum Teil auch erst später, wenn andere Waffen freigeschalten wurde, realisieren. Die einfache 2.5D-Grafik passt dabei zum simplen Handling und trotzdem sind die Level für so ein Gelegenheitsspiel gut anzuschauen. Die erzählte Story ist Nebensache, kann man aber als positiven Pluspunkt werten, weil sie doch interessant ist.

Langzeitmotivation vs. Gelegenheitsspiel

Zum Freischalten der anderen Waffen benötigt man Coins. Damit kann man auch Spezialfähigkeiten oder Kosmetikartikel kaufen, welche den Charakter in ein anderes Gewandt kleidet. Das erkennt man auch schon ganz gut auf den Bildern zum Spiel. Die Beträge für all dies sind unterschiedlich und können als kleine Langzeitmotivation gesehen werden, ebenso wie die implementierten Errungenschaften. Es bedarf dabei schon einiger Zeit und Aufwand dies alles freizuschalten. Es ist nichts für Nebenbei, wobei das Spiel genau darauf ausgelegt ist. Denn man kann schon sagen, dass das Spiel für Zwischendurch ganz gut funktioniert und man einfach mal ein paar Minuten den Kopf ausschalten kann. Wirklich längere Zeit am Stück spielen ist eigentlich nicht drin. Somit kann man es auch ruhigen Gewissens empfehlen, denn es macht Spaß, bietet aufgrund der Vielzahl an Waffen auch ausreichend Abwechslung und bedarf wenig Zeit für ein, zwei Spiele.

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Decaying Logic gelingt es auf einfache Art und Weise das beste Jigsaw-Puzzle-Game auf Steam zu betreiben. Ich sage bewusst betreiben, denn die Zahl der Erweiterungen steigt stetig und die monatlichen Challenges können durchaus als Community orientiertes Weiterentwicklen betrachtet werden. Es ersetzt natürlich kein echtes Puzzle, das Aufräumen entfällt aber und so viel Platz nimmt es auch nicht weg. Das Basisspiel bietet derweil nicht all zu viele Puzzle, lässt einen aber einen kostenlosen Einblick in die Mechanik gewinnen. Dabei wird von Seiten der Entwickler eigentlich alles richtig gemacht. Übersichtliches Menü, einfache Bedienung, attraktive Features.

Features

Für das abschließen von Puzzles gibt es neben den Errungenschaften auch "goldene Puzzleteile" und während dem puzzlen kann man "Hints" finden. Mit den Hints lassen sich beim puzzlen Hilfestellungen anfordern (richtige Rotation eines Puzzleteils, genauer Ort eines Puzzleteils & kurzer Blick auf das Gesamtbild) oder 50 Stück können in ein goldenes Teil umgewandelt werden. Mit goldenen Puzzleteilen lassen sich Items im Kiosk freischalten. Von Zeit zu Zeit gibt es auch Events, wo für das Abschließen eines Puzzles doppelt so viele goldene Teile vergeben werden.

Decaying Logic hat mit dem erwähnten Kiosk ein Feature implementiert, welches als Langzeitmotivation angesehen werden kann. Neben kosmetischen Items zur Individualisierung des Spiels (Cursor, Musik, Themes), lassen sich auch sogenannte "Uniques", d.h. besonders schwere oder aufwendige Puzzle freischalten. Dazu können die bereits angesprochenen goldenen Puzzleteile verwendet werden. Auch alte Challenges lassen sich auf diesem Weg noch spielen.

Die monatlichen Challenges sind ein weiterer Pluspunkt bei der Entwicklung. Kostenlos und äußerst anspruchsvoll, lassen sie den Puzzle-Fan schon die ein oder andere Stunde vor dem PC verbringen. Die Motivwahl ist dafür auch sehr unterschiedlich, wobei die Farbnuancen und die Puzzle-Form der Einzelteile einen zuweilen zur Weißglut treiben. Bei erfolgreichem Abschluss erhält man ein sogenanntes "Ultimate Piece", welches auch im Kiosk eingelöst werden kann.

Die DLCs

Ohne Packs wirkt das Spiel recht leer. Wer bereits die anderen Spiele der Pixel Puzzles-Serie erwerben konnte oder sie bei einer der etlichen Promotionsaktionen kostenlos erhielt, der kann sie bei der Ultimate-Version nochmals spielen. Auch das ein oder andere DLC kann noch kostenlos im Netz gefunden werden, wie bspw. DaVinci oder Beach Volleyball, sodass man eine doch schon recht große Auswahl an Puzzlen (ca. 100) von Beginn an haben kann. Es bedarf aber etwas Arbeit im Vorfeld!

Die DLCs scheinen auf den ersten Blick natürlich überteuert, jedoch erhält man für die Preise i.d.R. guten Content. Für 0,99€ kann man dann, je nach Erfahrung, mehrere Stunden mit puzzlen verbringen. Wartet man auf einen Sale, rentiert es sich erst recht. Bewertet habe ich jedoch nur all jene DLCs, welche regulär mehr als 4,99 Euro kosten. Dies wären "Spanien", "China" und "Pin-Ups".

Fazit

Das Spiel bietet jedem Puzzle-Fan eine platzsparende und gute Alternative zu herkömmlichen Puzzlen. Wer in Pixel Puzzles Ultimate nur einen teuren Jigsaw-Puzzler sieht, den er auch kostenlos im Netz haben könnte, der verkennt die Vorzüge. Ein Test kann nicht schaden, weshalb ich auch nichts zur Mechanik sagte und sollte die meisten Interessierten überzeugen können. Denn dort gibt es keine Beanstandung. Einzig die Musik nervt, doch mute und Radio schaffen abhilfe!

Liste kostenlos spielbarer Titel, bewertet durch die German Review Group

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Das zweite kostenpflichtige DLC mit drei neuen Maps und zwei neuen Waffengattungen. Karak Azgaraz entführt einen dabei in die Welt der Zwerge und bietet atmosphärisch beeindruckende Einblicke. Die grafische Gestaltung der Bergwelten und Zwergenstädte ist imposant und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Dabei wirken die Missionen sehr viel durchdachter und besser als bei "Drachenfels", doch auch hier ist der Preis im Grunde übertrieben. Wer sich für das DLC interessiert, der sollte es im Sale kaufen oder gleich bei einem Drittanbieter. Dann lässt sich auch der Kauf guten Gewissens empfehlen. An den Umständen die beim Review zum Hauptspiel thematisiert wurden, ändert allerdings auch dieses DLC wenig. Die drei Karten werden allerdings und definitiv häufiger gespielt als die Karten von Drachenfels.

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Borderlands 2 als Nachfolger von Borderlands (muss man vorher aber nicht gespielt haben) ist ein Koop-Spiel der ganz besonderen Art. Eine gute Story gepaart mit Witz, Charme und Humor in einer futuristischen Welt. Diverse Easter-Eggs runden das Ganze ab und lassen das Gamerherz das ein oder andere Mal höher schlagen. Das Loot-System erinnert dabei an Diablo, sodass es einen hohen Suchtfaktor beinhaltet. Denn wer möchte nicht noch bessere Ausrüstung? Doch es bietet mehr!

Die Charaktere

Die vier zunächst zur Auswahl stehenden Charaktere bieten für jeden Spielertyp etwas. Durch die RPG-Elemente kann man diese nochmals spezialisieren, sodass wirklich für jeden etwas dabei ist: Der aus dem Hinterhalt agierende Sniper, genauso wie die Nahkampfassassine. Der Berserker, genauso wie der Ingenieur. Die Skills sind dabei äußerst amüsant gestaltet, genauso wie die Synchronisation der Charaktere. Da gibt es zuweilen einiges für die Lachmuskulatur zu tun. Die Fülle der möglichen Skins und somit die Möglichkeit der Individualisierung tun dabei ihr Übriges.

Skins, Items, Loot

Die Anzahl an Items ist schier unendlich, da die Generierung der Items dem Zufallsprinzip unterliegt und die Werte somit variieren. Je höher der Schwierigkeitsgrad und das Level der Gegner, desto besser die Items. Das ist auch einer der Punkte, welche den hohen Suchtfaktor ausmachen. Denn wer möchte nicht immer mehr und immer bessere Items? Auch die Skins für die jeweiligen Charakter zu sammeln ist äußerst erfüllend. Es gibt nämlich echt viele zu entdecken! Goldenen Schlüssel, welche man immer mal wieder auf der Facebook-Seite von Borderlands erhalten kann oder durch anderen Promotionsaktionen, ermöglichen es einem darüber hinaus auch, das ein oder andere besondere Item zu erhalten. Auch fünf Jahre nach Veröffentlichung auf Steam! Die Fanbase ist 2K Games also wichtig.

Quests und Story

Die Story von Borderlands 2 ließe sich wahrscheinlich in ein oder zwei Sätzen zusammen fassen, wäre aber äußerst ungerecht. Denn die Mühe die sich Gearbox Software dabei machte, lernt man während des Spielens erst richtig zu schätzen. Mit viel Witz, etlichen versteckten Easter-Eggs und lustigen Dialogen wird man peu a peu durch die Geschichte von Pandora geführt. Diese Dinge sind es dann auch welche das Questing ausmachen, sodass man auch jeden Side-Quest absolvieren möchte. Dadurch erhöht sich natürlich auch die Spielzeit und ist ein weiterer, suchtverstärkender Punkt. Man möchte einfach immer weiter spielen. Dabei sind die Quests nicht gerade die leichtesten und das Sterben gehört quasi zu Borderlands 2 wie Salz zu Eiern.

Gegner und Bosse

Die Gegnervielfalt steht der Itemvielfalt eigentlich in nichts nach und auch hier werden immer wieder die Lachmuskeln beansprucht. Dabei können selbst "normale" Gegner schon zum angesprochenen Tode führen, denn manchmal tauchen sie einfach in Massen auf. Die Bosskämpfe stellen des Weiteren besondere Herausforderungen dar. Die Mechaniken der jeweiligen Bosse zu ergründen ist nämlich nicht immer das Einfachste und auch hier ist zuweilen der Tod des Spieles vorprogrammiert. Das weckt allerdings auch den Ehrgeiz und die dortigen Dialoge oder Sequenzen sind auch mit viel Witz gestaltet.

Das Koop-System

Wenige Spiele haben es fertig gebracht ein derart gutes Koop-System zu designen wie Borderlands 2. Der Schwierigkeitsgrad der Gegner erhöht sich entsprechend. Dabei bleiben die Gegner machbar ohne zu leicht zu werden. Das Balancing ist also gelungen. Durch die bereits angesprochene Vielfalt bei den Charakteren lassen sich auch gute Kombinationen kreieren. Diese können besonders effektiv sein, aber auch einfach nur besonders lustig. Das hängt davon ab wie man so ein Spiel spielen möchte.

Zusatzinhalte/DLCs

Wer sich für Borderlands 2 interessiert und einen Kauf in Erwägung zieht, der sollte gleich die Game of the Year Edition kaufen. Denn die DLC`s bieten weitere Inhalte die sich definitiv lohnen und die Spielzeit weiter in die Höhe schrauben. Die dort erzählten Storys befassen sich mit Charakteren denen man auf Pandora begegnet und lassen tiefer in die Geschichte eintauchen. Man könnte sie auch ein Stück weit als Backgroundstorys bezeichnen. Dazu gesellen sich zwei neue Klassen die man spielen kann und die Vielfalt weiter steigern. Ob man am Ende jeden Skin kaufen muss ist eine persönliche Entscheidung, aber wer weit über 100 Stunden spielt kann auch die Entwickler und Publisher auf diese Art und Weise unterstützen. Von meiner Seite eine klare Kaufempfehlung!

Meine Rezension zu Tiny Tinas Sturm auf die Drachenfestung
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Die Deus Ex-Reihe kann durchaus als Klassiker mit Kultstatus bezeichnet werden. Die beiden Vorgänger von Human Revolution, Deus Ex und Deus Ex: Invisible War, setzten mit ihrem Erscheinen im Jahr 2000 bzw. 2004 neue Maßstäbe für Spiele des Genre Cyperpunk. Dabei orientiert sich das Spiel an den Ideen des Transhumanismus, bei welchem Menschen durch Nanotechnologie verbessert werden.

Augmentierungen

Augmentierung ist bei Deus Ex der Begriff, welcher für die Verbesserung von Fähigkeiten durch Nanotechnologie steht. Egal ob für den Kampf, im Umgang mit anderen Technologien oder der menschlichen Physiologie. Denn je nach Spezialisierung lässt sich das Spiel dann auch unterschiedlich durchspielen. Wer seine Fähigkeiten im Umgang mit Waffen verbessert, der kann das Spiel als Shooter spielen. Eine Spezialisierung auf Tarnen und Täuschen ermöglicht es das Ganze mehr als Stealth-Spiel zu erleben und auch für Spaßvögel wird einiges geboten, wenn man durch das Hacken Zugriff auf Geschütze und ähnliches erhält. Natürlich ist auch eine Kombination möglich!

Die Story und die Möglichkeiten

Viele Wege führen zum Ziel; das gilt insbesondere für diesen Titel. Gerade in den Missionen wird dies sehr deutlich. Wählt man die direkte Konfrontation oder versucht man ungesehen und unbemerkt zum Ziel zu gelangen? Der Spieler entscheidet immer wieder aufs Neue. Die Geschichte die dabei erzählt wird ist äußerst komplex, bietet zuweilen unerwartete Wendungen und spart nicht an Details. Die erzeugte Atmosphäre in den Dialogen kann durch das Lesen von E-Mails und Zeitungen intensiviert werden und bietet außerdem die Möglichkeit weitere Nebenquests zu erhalten und zu erledigen. Diese stehen der Hauptquest in Nichts nach, sodass ein Abtauchen in die grafisch und atmosphärisch fantastisch gestaltete Welt ein Kinderspiel ist und somit auch für RPG-Liebhaber einiges geboten wird. Die Umgebungsgeräusche wirken auch authentisch, bei Kämpfen und Gefahren kommt dramatisch-klassische Musik zum Einsatz.

Diese Vielfalt an Möglichkeiten birgt dann auch das große Potential in sich. Denn durch die Fülle an Wegen lohnt es sich das Spiel mehrfach durchzuspielen. Natürlich gestaltet es sich beim zweiten Mal leichter, aber es gibt trotzdem noch einiges zu entdecken. Darüber hinaus haben die Entwickler mit Errungenschaften dafür gesorgt, dass man das Spiel in der Regel eh zwei Mal absolvieren muss, um es komplett abzuschließen. Doch auch wer das Spiel bereits kennt verbringt trotzdem noch 40 und mehr Stunden im Spiel. Für Neulinge können dies also auch ohne Probleme 50 oder gar 60 Stunden sein, ehe man 100% der Welt erkundet hat.

Fazit

Das Spiel ist grafisch immer noch schön anzusehen und sein Geld definitiv Wert. Durch die unterschiedlich gestalteten Lösungsmöglichkeiten ist für jeden etwas dabei und auch wer die Herausforderung sucht, kann sich hier zuweilen die Zähne ausbeißen. Es hat einfach Suchtpotential.

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Das erste kostenpflichtige DLC für Vermintide weckte große Erwartungen und man wurde bitter enttäuscht. Drei zusätzliche Maps zu einem horrenden Preis lautet die Bilanz. An diesem Fakt ändert sich auch nichts durch die Tatsache, dass man in diesem DLC viel mit Licht und Dunkelheit arbeitet, sodass man in den unterirdischen Gewölben auf Fackeln angewiesen ist. Gerade in Anbetracht dessen, dass zum Farmen und Leveln fast immer die gleichen Maps (siehe Review zum Hauptspiel) gespielt wurden, hätte man mehr erwarten dürfen. Durch die Einführung des DLC "Quests and Contracts" erlebten zwar alle Karten einen Aufschwung, tatsächlich etabliert haben sie sich jedoch nicht. Natürlich benötigt man auch dieses DLC wieder für ein paar Errungenschaften, jedoch kann man diese auch durch Glück durch einen anderen Spieler, welcher das DLC bereits besitzt, erhalten. Definitiv keine Kaufempfehlung!

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Schluesselschloss stellt im Grunde nur ein kostenpflichtiges DLC dar, welches eine Variation des kostenlos verfügbaren DLC "Last Stand" ist und in welcher die Survivalmap "Der Fall" freigeschalten wird. Ein tatsächlicher Mehrinhalt an Content wird dabei nicht geliefert. Das DLC bietet drei Errungenschaften ("Schloss und Riegel", "Wellenbrecher" und "Schleusentor") und die dort gewonnenen Abzeichen zählen ebenfalls für das Achievement "Hartnäckig". Wem schon "Last Stand" nicht gefiel, der wird hier auch keine Freude haben.

Mein Review zum Hauptspiel
Mein Review zum DLC "Last Stand"

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