Recenzii recente de Xeeran

Wie unschwer anhand der Screenshots zu erkennen ist, ist Fantasy Farming: Orange Season ein Farming-Simulator, welcher sich inhaltlich und grafisch stark an Harvest Moon[www.amazon.de] orientiert und natürlich auch Parallelen zu Stardew Valley aufweist. Dabei lässt sich der Charakter des Spiels schon ganz gut erkennen, wenngleich sich das Spiel noch mit Version 0.2.6 in der Early-Access-Phase befindet. Der Sound, bestehend aus Flöten- & Keyboardmusik plus gelegentlichem Glockenspiel, passt dabei zum idyllischen Dasein als Farmer. Die Steuerung, sowohl mit Maus & Tastatur als auch mit dem Controller (XBox Wireless 360), ist einfach und gut.

Das Gameplay

In einem Tutorial wird man an die Mechaniken des Spiels, simpel und einfach erklärt, herangeführt ehe man eigenständig agieren darf. In den ersten Tagen gilt es dann vor allen Dingen das Spiel zu begreifen und die Werkzeuge des Farmer sein zu finden. Des Weiteren ergeben sich auch schon die ersten Quests, die man als Starthilfe erachten darf. Wesentliche Bestandteile sind hier natürlich der Anbau von Pflanzen, wobei man zu Beginn recht limitiert ist. Es fehlt halt noch das nötige Kleingeld! Das kann man allerdings durch das Schürfen von Erzen in der Mine ganz gut und recht schnell erhalten, wenn man sie dann raffiniert und verkauft.

Zuvor hat man jedoch auch das ein oder andere Rätsel zu lösen, wobei der Schwierigkeitsgrad äußerst moderat gehalten ist. Hier hat man eindeutig die Casual-Szene im Blick. Auch das Suchen, Finden und Sammeln von Gegenständen (Blumen, Obst, etc.) ist ein essentieller Bestandteil der einem das Leben erleichtert. Mit fortschreitender Zeit kann man dann auch andere Pflanzen anbauen, die Werkzeuge und die Farm upgraden und sich auch mal ein Tier zulegen, welches dann gehegt, gepflegt und aufgezogen werden muss. Alles in allem steht einem dann ein rundum erfüllendes Farmerleben ins Haus und wer auch mal entspannen möchte, der geht halt fischen.

Features und Mankos

Für mich besonders wirken die Beziehungen zu anderen Dorfbewohnern. Diese können durch kleinere Aufgaben, z .B. das Bringen einer Blume, oder durch größere Quests, z.B. die Mitgliedschaft in der Bergbau-Liga, verbessert werden. Dabei haben die Charaktere alle eine eigene Persönlichkeit, sofern man sich mit ihnen beschäftigt. Leider sind die Dialoge noch recht beschränkt, es bleibt jedoch zu hoffen, dass sich das noch ändert und die Kommunikationsmöglichkeiten ausgeweitet werden. Als cool und lustig empfinde ich außerdem die Möglichkeit zum Schreiben von Briefen. Das geht bei allen Charakteren, inklusive der eigenen Mutter.

Leider fehlt mir eine Karte zur einfachen Übersicht. Auch die Öffnungszeiten und Erreichbarkeit der Geschäfte ist mir zu konfus. Die Einen öffnen um 8:00 Uhr und schließen um 15:00 Uhr, die Anderen öffnen um 9:30 Uhr, schließen dafür um 17:00 Uhr und wieder Andere sind von 10:00 - 14:00 Uhr erreichbar. Da stellt sich einem schon die Frage: Warum?

Fazit

Für einen Early-Access-Titel wirkt das Spiel schon recht weit. Die implementierten Features und Planungen dbzgl. scheinen durchdacht zu sein und ergänzen das Farmerleben auf passende Art und Weise. Die Entwickler von Hudell Tales bringen gefühlt alle zwei bis drei Wochen ein Update und auch die Kommunikation im Forum ist meiner Erfahrung und Beobachtung nach hervorragend. Das kenne ich auch anders! Über den Preis lässt sich wie so oft streiten. Für das gleiche Geld kann man einen der oben erwähnten Titel erhalten und hat dabei ein bereits fertig entwickeltes Spiel. Jedoch kann man hier noch Einfluss auf die Entwicklung nehmen und meines Erachtens nach bei einem Titel, welcher viel Potential in sich birgt. Daher auch die Kaufempfehlung, denn auch dafür ist Early Access gedacht.

Meine Rezension zu Harvest Life
Meine Rezension zu Fantasy Farming: Orange Season
Meine Rezension zu My Time at Portia
Meine Rezension zu Graveyard Keeper
Meine Rezension zu Women in Science

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Ein weiteres Spiel aus der RPG-Maker-Szene. Eine Gruppe Abenteurer streift durch die gekachelte Welt, begegnet dabei gefühlt bei jedem zweiten Schritt Monstern und man bekämpft diese. Dafür erhält die Gruppe Erfahrung, levelt sich auf und ergattert nach und nach die beste Ausrüstung. Zu Beginn ist das zum Teil noch nervig, weil die Kämpfe recht unbalanced erscheinen, aber binnen einer Stunde ist man eigentlich schon overpowered. Damit ist das Spiel im Grunde auch schon beschrieben.

Fazit

Leider ein klassisches und klischeehaftes Beispiel für ein RPG-Maker-Spiel, welche die Szene selbst in Verruf gebracht haben. Denn es wartet weder mit einer besonderen Story auf, noch mit einem ausgeklügelten Kampfsystem oder einem guten Balancing. Der Sound ist in Ordnung. Wer tatsächlich ein gutes Spiel der Szene möchte, dem empfehle ich stattdessen Ara Fell (mein Review zum Spiel).

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1995 erschien die Fortsetzung des Klassikers von 1994 X-COM: UFO Defense aus den Tiefen des Ozeans. Man könnte die Story weitestgehend mit dem Film "Pacific Rim[www.amazon.de]" vergleichen. Ansonsten blieb man dem Spielprinzip des rundenbasierten Taktikshooters und der Wirtschaftssimulation treu.In XCOM® 2 und dem Add-On XCOM 2: War of the Chosen finden sich darüber hinaus Hinweise auf ein kommendes Remake des Spiels.

Die Veränderungen

An der Handlung hat sich nicht viel verändert. Aliens attackieren im Jahr 2040 die Erde erneut, man leitet die Organisation X-COM, baut eine Basis auf, schießt Aliens ab und erforscht und baut deren Technologie. Wer sich fragt weshalb man nicht die bereits erforschte Technologie benutzen kann: Weil sie unter Wasser und im Salzwasser nicht funktioniert. Diesem Prinzip blieb man sich auch bei den Missionen treu, sodass manche Waffen nur unter Wasser und manche nur zu Lande funktionieren. Auf weitere Spoiler verzichte ich an dieser Stelle für all jene die das Spiel noch nicht spielten und auf einer Retro-Reise die Ursprünge von X-COM erforschen.

Nichts desto trotz weist auch X-COM: Terror From the Deep Neuerungen auf, welche vornehmlich durch Community-Feedback entstanden. So implementierte MicroProse Software Inc Nahkampfwaffen. Des Weiteren stieg der Schwierigkeitsgrad der Missionen. Im ersten Teil waren diese zum Teil zu leicht, was laut Aussagen der Entwickler auf einen Fehler zurückzuführen war der das Spiel beim Release in den Beginner Mode versetzte. Doch die eigentliche Neuerung waren mehrteilige Missionen.

Fazit

Auch hier gilt natürlich, dass die Grafik nichts für Grafikfetischisten ist. Spielt aber auch hier keine Rolle, denn nach wie vor fesselt einen das Spielprinzip. Leider gibt es nach wie vor zwei Bugs die ein Weiterspielen unmöglich machen, da sollte man sich vorher unbedingt informieren. Für Fans von X-COM eine definitive Kaufempfehlung!

Mein Review zum ersten Teil: X-COM: UFO Defense
Mein Review zum dritten Teil: X-COM: Apocalypse
Mein Review zum Remake: XCOM: Enemy Unknown
Mein Review zum Remake: XCOM 2

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Hero of the Kingdom ist eine Mischung aus Wimmelbild-Spiel und Point & Click-Adventure. Die Kennzeichnung als Gelegenheitsspiel passt dabei hervorragend. Die Story, bei welcher der Vater spurlos vom Bauernhof verschwindet und du dich aufmachst um ihn zu suchen, ist linear erzählt. Das äußert sich auch in den Dialogen, welche einen vorgegebenen Verlauf nehmen. Durch optional zu erledigende Nebenquests wird das Ganze ergänzt. Sie sind deshalb optional, weil man sie beliebig erledigen kann sobald man sie erhalten hat. Die 2D-Grafik wird durch einen soliden und passenden Soundtrack ergänzt. Man darf keine grafischen und musikalischen Highlights erwarten.

Mit einer Gesamtspielzeit von vier bis acht Stunden kann man Hero of the Kingdom ohne Weiteres durchspielen und alle Errungenschaften sammeln. Es hängt auch etwas davon ab wie lange man für das Suchen und Finden der versteckten Gegenstände braucht. Das erklärt eventuell auch den Wimmelbild-Charakter des Spiels. Alles in allem kann man Hero of the Kingdom als Gelegenheitsspiel empfehlen, wobei auf einen Sale oder ein Bundle gewarten werden sollte. Dank des Erfolgs dieses Teils gibt es mit Hero of the Kingdom II auch einen Nachfolger. Das Spiel eignet sich auch hervorragend für Kinder!

Meine Rezension zu Hero of the Kingdom II
Meine Rezension zu Hero of the Kingdom III
Meine Rezension zu Hero of the Kingdom: The Lost Tales 1

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Der Nachfolger von Port Royale 2 ist, wie seine Vorgänger, eine strategische Wirtschaftssimulation, welche während des 16 und 17 Jahrhunderts, also dem Höhepunkt der Piraterie, in der neuen Welt spielt. Vergleichbar ist es mit Spielen wie Hanse oder der Patrizier-Reihe, weshalb es auch ein entsprechendes Bundle dafür gibt. Händler, Freibeuter oder komplett Pirat? Der Weg kann frei gewählt werden.

Das Gameplay

Das Heranführen an das Spiel erfolgt über einsteigerfreundliche Kampagnen, wobei dabei die Kniffe für die zwei zur Verfügung stehenden Karrieren erläutert werden. Dabei lernt man auch die möglichen Strategien kennen und wie das Handels- und Kampfsystem funktioniert. Leider hat das Spiel im Vergleich zu Port Royale 2 von der Komplexität her abgebaut. Der Handel wurde vereinfacht, genauso wie das Kämpfen. Viele voreingestellte Möglichkeiten lassen das manuelle Steuern und Organisieren schlicht und ergreifend unnötig werden. Man könnte zwar, stellt sich aber eigentlich die Frage: Wozu? Beim Handel mit Routen und Konvois äußert sich dies durch Einstellungen wie "Profit" oder "Wohlstand", im Kampfsystem durch die Banalität, dass im automatischen Kampf die statistischen Werte der gegnerischen Parteien gegeneinander gerechnet werden und die bessere Statistik am Ende gewinnt.

Das nimmt dem Spiel etwas den eigentlichen Charme. Positiv bleibt jedoch die Detailtreue was die grafische Gestaltung der Städte und Schiffe angeht als auch die Vielfalt. 16 Schiffstypen, 60 Städte, dutzende Produktionsstätten & Gebäude und folglich auch unzählige Handelsgüter - alle der damaligen Zeit angepasst. Der von der Klassik inspirierte Soundtrack untermalt das und hilft eine entsprechende Atmosphäre zu erzeugen. Mit eigenen Städten, im Grunde eine Neuerung zum Vorgänger bei dem man sie für die eigene Nation annektierte und nicht für sich selbst, hat man auch ein Ziel implementiert das man erreichen möchte: Gouverneur mehrerer Städte! Dabei lassen sich im Stadt-Management-Menü selbst viele Dinge einstellen. Doch auch hier stellt sich zum Teil die Frage: Wozu? Bei manueller Spielweise viel zu kompliziert und unattraktiv.

Neben all dem kann man natürlich noch dem Piratenleben fröhnen, Kaperfahrten durchführen oder Schatzkartenteile suchen, um den ultimativen Reichtum zu erlangen oder natürlich als Freibeuter im Dienste einer Krone Aufträge der Gouverneure erledigen und so seine Reputation steigern, um vom Matrosen aufzusteigen bis man selbst Gouverneur ist.

Fazit

Das Spiel ist gut, grafisch besser als sein Vorgänger (3D statt 2D) und wartet mit ein paar spielerischen Verbesserungen auf. Für Einsteiger ist das Spiel definitiv freundlicher und besser als zum Beispiel Port Royale 2, wer jedoch etwas mehr Eigenverantwortung möchte ist hier dann falsch. Das ist also auch eine Frage der persönlichen Vorlieben, weshalb ich das Spiel trotzdem empfehle. Der heutige Preis von 15 Euro ist für ein so altes Spiel, welches immerhin schon 2012 erschien, jedoch zu hoch. Ich würde sowieso den Kauf der Gold-Edition mit den entsprechenden DLC`s empfehlen. Hier finden sich immer wieder Angebote für ~5 Euro.

Wer sich für Piratenspiele interessiert und ein ähnliches Prinzip wie das von Port Royale oder Patrizier präferiert, der kann sich auch meine Rezension zu Windward durchlesen.

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Windward wird von vielen mit Sid Meier`s Pirates! verglichen, wobei das Spiel meiner Meinung nach eher z.B. an Port Royale 3 mit RPG statt Aufbau-Elementen erinnert. Man steuert ein Schiff, rüstet dieses mit Upgrades aus und bekämpft Feinde, treibt Handel, erledigt Aufträge und/oder erkundet die Welt. Dabei wählt man eine von vier Fraktionen, welche bei den vorangegangenen Möglichkeiten spezielle Boni, insbesondere Erfahrung, gibt. Ohne große Einleitung lautet hier das Prinzip: Learning by doing.

Das Gameplay

Allgemeines: Als kleiner Kapitän beginnt man erwartungsgemäß in einem niedrigem Levelsektor und sammelt erste Erfahrungen. Diese wird für den Ausbau der eigenen Fähigkeiten benötigt, wobei man sich auch hier, ähnlich der Wahl der Fraktionen, spezialisiert. Eher defensivstark oder doch offensiv? Wendig oder einfach nur schnell? Das hängt von der eigenen Präferenz ab! Hierfür gibt es dann auch spezielle Missionen, welche man abseits der normalen Welt spielen kann und besondere Schwierigkeiten, aber auch Entlohnungne beinhalten. Neben der gesammelten Erfahrung kann man auch viele Ausrüstungsgegenstände für das eigene Schiff sammeln. Ob Rumpf, Takelage, Segel, Kanonen oder Matrosen; die Fülle scheint unendlich groß zu sein und passt sich dem eigenen Erfahrungsstand an. Doch auch Farben und Segelemble können gefunden und frei gewählt werden. Als Langzeitmotivation definitiv ein Faktor: Das Grinden.

Der Handel: Das Spiel kann mit einem simplen, aber ausgeklügeltem Handelssystem punkten, welches auch sektorenübergreifend funktioniert. Denn jeder Sektor ist auch einer klimatischen Zone zugeordnet, sodass nicht alles was man im kälteren Norden begehrt dort auch wächst oder vorkommt. Bedient man den Bedarf einer Stadt, so kann sich der Bedarf auch ändern. War eben noch Holz von Nöten, so kann es jetzt Weizen sein. Leider bieten die meisten Schiffe nicht viel Lagerkapazität, sodass man keine großen Rundreisen vornehmen kann.

Die Aufträge: Die Aufträge hingegen gestalten sich als fad, da diese in aller Regel nur ein Fahren von A nach B darstellen. Egal ob man einen Piraten zur Strecke bringen soll, eine neue Siedlung gründen oder Fracht (Waren und Personen) transportieren soll. Einfaches hin und her ohne große Anstrengung und ohne großes Nachdenken. Die Boni für zusätzliche Erledigungen kann man sich die meiste Zeit sparen, denn wirklich besonders sind diese dabei nicht!

Das Kämpfen: Das Kampfsystem ist ähnlich simpel wie das Handelssystem, denn die Breitseiten werden automatisch abgefeuert sobald man in Position ist. Einzig die Kugelwahl und Spezialfähigkeiten kann man selbst steuern. Dabei erweist sich die K.I. als nicht sehr ausgereift. Ein 1on1 gewinnt man eigentlich immer und auch ein 1on2, 1on3 oder gar 1on4 sind zum Teil möglich, wenn man die Mechanismen kennt und es sich nur um normale Piraten handelt und keine Piratenkapitäne. Die Möglichkeit der Einstellung des Schwierigkeitsgrades ist zwar nett, aber fordernd ist anders! Es spielt auch keine Rolle ob es sich um Piraten oder Schiffe anderer Fraktionen handelt. Andere Fraktioenn trifft man im Spiel jedoch recht spät! Wer es sich "einfacher" machen möchte, der kann auch andere Kapitäne der eigenen Fraktion anheuern und quasi als Flotte agieren. Doch auch die K.I. der Partner unterliegt den gleichen Schwächen. Ein Kapern, eigentlich ein elementarer Bestandteil eines Piratenspiels, ist nicht möglich.

Multiplayer & Coop

Das Einrichten des Coop-Modus gestaltet sich als schwierig und umständlich. Wenn er jedoch läuft, dann läuft er. Er ist auch einer der großen Pluspunkte des Spiels, denn in dieser Form einmalig. Die gegenseitige Unterstützung bei den obigen Gameplay-Elementen funktioniert einwandfrei und ist überaus gelungen. Nicht zuletzt auch wegen der bereits erwähnten RPG-Elemente in Bezug auf die Spezialisierungsmöglichkeiten. Im Multiplayer und PvP kommt dann auch mal etwas Spannung auf und es wird fordernd. Es ist etwas ganz Anderes als im Singleplayer und bietet einem nochmals mehr Möglichkeiten.

Fazit

Als reines Singleplayerspiel bietet vor allen Dingen das Grinden einen Anreiz, wobei sich dieses in meinen Augen zu einfach gestaltet. Das war es dann auch schon und sofern man nicht auf Piratenspiele steht, würde ich von einem Kauf abraten. Wer jedoch zusammen mit Freunden spielen kann oder im PvP-Modus sein Glück versuchen möchte, dem kann ich das Spiel ans Herz legen. Dazu benötigt es auch keinen Sale, wobei man das Spiel dort mit 75% Rabatt zum Preis von 2,49€ erhalten kann.

Mein Rezension zu Port Royale 3
Mein Rezension zu Port Royale 4

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Bei LEGO-LotR wird die Geschichte der Herr der Ringe Triologie[www.amazon.de] aus den Filmen in 20 Leveln nacherzählt. Dabei kann man pro Level zehn Minikits in Form von Schatztruhen, drei Schätze, einen Mithrilgegenstand und natürlich Goldmünzen (Studs) sammeln. Zunächst beschränkt sich das Durchspielen auf die entsprechenden Story-Charaktere, sodass man, um alles freizuschalten, jedes Level zu einem späteren Zeitpunkt erneut durchspielen muss. Mit dem XBox 360 Wireless Controller entfaltete sich dabei das volle Spielvergnügen.

Die Charaktere

Die Grafik orientiert sich natürlich am klassischen Lego (welches jeder kennen dürfte) und ist daher recht comichaft. Nichts desto trotz schafft es Entwickler Traveller Tales die Charaktere der Triologie auf ganz eigene Art und Weise darzustellen. Dabei hat jeder Charakter seine ganz eigenen Vorteile im Spiel und wird mit viel Charme individualisiert. Dies macht sich auch in den Dialogen bemerkbar! Diese Individualisierung ist auch der Grund, weshalb man das Spiel ein zweites Mal durchspielen muss sollte man die Komplettierung anstreben. Denn für manche Level benötigt man Charaktere die man erst später im Spiel freischalten kann.

Die Level

Passend zu den Charakteren gesellt sich die Levelgestaltung, welche nichts zu wünschen übrig lässt, sodass sich auch die Atmosphäre vom Bildschirm auf den Spieler überträgt. Deshalb stört es auch nicht, dass es dem jüngeren Publikum angepasst ist (USK 12). Es gilt dabei zum Teil knifflige Passagen und "Rätsel" zu lösen, damit man an alle Objekte gelangt oder besonders schnell durch das Level sprintet. Auch die Tages-/Nachtzeit spielt hier eine Rolle. Nach einem erfolgreichen Abschluss kann man das Level jederzeit wieder spielen und die beteiligten Charakter frei wählen. Hier empfiehlt es sich jedoch erst nach Beenden des 20. Levels damit zu beginnen, weil dann schon etliche Objekte und andere Charaktere freigeschaltet worden sind.

Das Sammeln und Grinden

Neben dem Spielwitz und natürlich der spielbaren Geschichte von HdR, ist das Sammeln der wohl größte Pluspunkt. Den Spieler beim Ehrgeiz packend, veranlasst es einen das Spiel definitiv weiter zu spielen. Man möchte schließlich jeden epischen Charakter (z.B. Hexenkönig von Angmar), jeden Gegenstand (z.B. Mithril-Disco-Phiole) und jeden Schatz (z.B. Quietscheentchen) freischalten und besitzen. Die verfügbaren Minispiele vertreiben dabei den Kurzweil, sodass zu keinem Zeitpunkt im Spiel sowas wie Langeweile aufkommt. Einzig das Sammeln von 10.000.000.000 Studs ist recht nervig, weshalb die dazugehörige Errungenschaft "nur" 2,9% der Spieler freigeschalten haben. 100% erreichen ist also gar nicht so einfach.

Fazit

LEGO-LotR ist eines der zwölf LEGO-Spiele die Warner Bros. Interactive Entertainment vertreibt und fast alle haben ein äußerst positives Community-Feedback. Hier kann man auch ruhigen Gewissens eine Kaufempfehlung abgeben, denn das Spiel ist sein Geld wert und Warner Bros. verkauft offensichtlich qualitativ gute Spiele. Wem 20 Euro jedoch zu teuer sind, der kann auf einen Steam-Sale mit 75% Rabatt warten (4,99€) oder schaut, dass er es bei einem anderen Anbieter ähnlich günstig bekommt. Einen Preis von 1,16 Euro[isthereanydeal.com] wie ihn Nuuvem schon hatte, dürfte aber eher selten erreicht werden.

Meine Rezension zu LEGO® Worlds
Meine Rezension zu LEGO® Builder's Journey
Meine Rezension zu LEGO® The Hobbit™
Meine Rezension zu LEGO® Batman™: The Videogame
Meine Rezension zu LEGO® Harry Potter: Years 1-4
Meine Rezension zu LEGO® Harry Potter: Years 5-7

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Ein klassisches Point & Click oldschool-RPG in 2D-Pixelgrafik. Das Spiel ist simpel gehalten, d.h. es gibt keine große oder ausufernde Story, dafür etliche Quests. Das Kampfsystem ist recht fad: Ausweichen und attackieren auf Knopfdruck - gutes Timing ist dabei alles. Wobei man bei neuen Gegner nie so genau weiß wie und wann sie genau angreifen und es gibt auch nur äußerst dezente Hinweise, sodass man gerade zu Beginn des Spiels regelmäßig stirbt. Die zu findende Ausrüstung ist dabei ungewöhnlich, d.h. was Design und Kreativität anbelangt nicht gerade Mainstream.

In anderen Reviews, welche fast ausschließlich Early Access Reviews sind und von einer Clique geschreiben zu sein scheinen, wird das Spiel mit Worten wie "lustig" oder "grotesk" beschrieben. Eventuell sind meine Englischkenntnisse zu schlecht oder mein Humor nicht passend, aber zum Lachen oder Schmunzeln brachte mich das Spiel nicht und grotesk wirkt höchstens das Spiel selbst, da der Autosave zwei Speicherstände unbrauchbar machte weil er zur falschen Zeit speicherte. Hinzu kommt, dass sich das Spiel bei mir in zwei Stunden vier Mal ohne erkennbaren Grund einfach geschlossen hat. Das lässt mich auch keine Kaufempfehlung aussprechen. Denn für 2 Euro kann ich zwei andere und bessere Spiele dieses Genres erhalten.

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Ein simpel und einfach gehaltenes, aber charmantes Gelegenheits-Strategiespiel. Du bist verantwortlich für den Aufbau einer verlassenen und verfallenen Totenstadt. Dabei ist das Prinzip ein Altbewährtes: Baue Rohstoffe ab um deine Bevölkerug zu versorgen und neue Gebäude bauen zu können, in welchen du wiederum Forschung betreibst und deine erwirtschafteten Rohstoffe veredelst. Nach der Forschung und Veredelung kannst du dann neue Gebäude bauen, deine Bevölkerung wächst und du kannst mehr forschen und entwickeln. Ein sich wiederholender Kreislauf! Dabei erledigst du auch Aufgaben die dem Fortschritt deiner Neuansiedlung angepasst sind und erhältst dafür Belohnungen. Das lässt den Spielverlauf nicht so monoton werden, wenngleich er das trotzdem irgendwie ist.

Grafik und Musik

Grafisch ähnelt das Spiel den Darstellungen diverser Pixar-Filme, d.h. die Charaktere sind süss, die Landschaft unaufgeregt farbenfroh (wenngleich man eher dunklere Töne wählte) und das ganze Setting eher unspektakulär harmlos wirkt für ein Spiel, dessen Ziel der Wiederaufbau einer Totenstadt ist. Doch das macht auch seinen Charme aus. Die musikalische Untermalung gelingt Alawar und Mirball Games sehr gut. Man orientiert sich dabei an Glockenspielen und Klaviermusik. Also eher sanften und zurückhaltenden Tönen, aber für Geister und Tote passend ohne gruselig zu werden. Es wirkt vertraut.

Fazit

Ein durchweg gelungenes Gelegenheitsspiel für Zwischendurch. Wer es am Stück spielt, benötigt circa fünf bis sechs Stunden. Für den Preis von 0,51€ (gekauft während dem Halloween Sale 2017 mit 87% Rabatt) eine Empfehlung wert. Durch die süss-niedliche Grafik und das niedrige Anforderungsniveau können auch Kinder ( >8 Jahre) das Spiel ohne Weiteres spielen.

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Das Spiel kommt mit einer Pixelgrafik daher und erinnert an ein Tetris für Fortgeschrittene mit Elementen aus Sim City. Ziel ist es eine stabile Welt zu erschaffen. Klingt einfach, ist aber in den ersten beiden Stunden gewöhnungsbedürftig, da man die Mechanismen des Spiels noch nicht alle kennt und zunächst wenig Zeit bleibt sie kennenzulernen. Leider gibt es keine deutsche Sprachausgabe, weshalb adäquate Englischkenntnisse von Nöten sind.

Aufbau einer Welt

Die Welt selbst besteht aus quadratischen Würfeln mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen an den vier Kanten. Wenn diese beim Kreiieren zueinander passen, dann wird das Ganze stabil. Passen sie nicht, dann ergeben sich tektonische Risse an der entsprechenden Kante, was auch den zweiten Teil im Name des Spiels (Tectonic) erklärt. Zur Stabilisation kann man an einigen Orten Städte, Schiffe oder andere Dinge platzieren, welche man im Lauf einer Partie freischalten kann.

Damit das Spiel nicht allzu monoton wird gibt es auch Götter (Fate) die man beim designen der Welt zufrieden stellen muss. Jede Gottheit hat dabei bevorzugte Oberflächen (z.B. Wasser, Wald, usw.) und wenn man eine Sorte zu sehr präferiert, dann erzürnt man eine Gottheit während man eine andere zufrieden stellt. Unzufriedene Götter führen allerdings zu göttlichen Angriffen auf die Welt, sodass diese dann auch unfreiwillig umgemodelt wird. Zufriedene Götter gewähren einem spezielle Bauten oder Kräfte. Alles eine Frage der Balance!

Dabei arbeitet man sich von Zeitalter zu Zeitalter, wobei am Ende immer die Zerstörung durch den Spieler steht. Von Zeitalter zu Zeitalter erfolgt auch eine Erhöhung der effektiven Spielzeit, denn durch das Erfüllen gewisser Aufgaben die auch als Errungenschaften freigeschaltet werden können, erhält man für das nächste Zeitalter Bonuszeit. Das ist auch der Grund weshalb man erst nach ein oder zwei Stunden Spielzeit so richtig die Mechanismen versteht und kennenlernt. Vorher hat man nämlich gar nicht genug Zeit soweit zu kommen, damit man sie auch ausgiebig und intensiv testen kann.

Fazit

Für 0,49€ im Halloween Sale 2017 macht man hier wohl nichts falsch. Alles in allem ist es ein schönes Puzzle-Strategiespiel bei dem man eine Welt erstellt um sie letztlich wieder zu zerstören. Die Grafik ist sicher nicht jedermanns Sache, aber die Screenshots und das Gameplay-Video sollten das schon zeigen. Die Mechaniken erlernt man nach ein oder zwei Stunden und dann kann man richtig loslegen.

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