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105.6 hrs on record
Ich kannte mal einen Mann. Er war von einem anderen Schlag. Und er wusste die Probleme unserer heutigen Zeit auf einem ganz anderen Ansatz zu reduzieren. „Weißt du was“ sagte er einst. „Wenn die Menschen mehr Ladeluft hätten, dann würde es allen besser gehen“. Mehr als ein kleines Lachen, bekam ich nicht hervor. Ein Anflug von Humor, nahm ich einfach an. Need For Speed Heat untermalt diese Metapher und nimmt uns mit Grafik von Morgen, Gameplay von 2000, völlig gestörte Skincommunity aus 3149 und Ladeluft 11/10 mit. Mit, in eine Miami-Atmosphäre völlig sinnfreien und geilen Feierabendgerase. Ich mag die Symbiose aus Single und Multiplayer. Auch wenn sich mit mir wirklich keiner Anlegen wollte, weil ich mir grundsätzlich ‘ne Line Ladeluft vor Gamebeginn gezogen habe. Und dieses Spiel lässt mir den Freiraum an dummen Entscheidungen und Investitionen, die ich alle gemacht hätte, wenn ich 'ne Maurerlehre gemacht und mit 25 noch zu Hause wohnen würde. Nur damit ich an der Aral um 23:45 wirklich der geilste Lachs bin. Und da steht man da, im Anime-gepimpten 200 SX aus dem mehr pink und lila läuft, als in ‘ner my little Pony Folge. Das sieht so grenzwertig aus, dass ich froh bin, dass meine Mutti das nicht sieht. Sie würde es nicht verstehen. Und ich sitze davor und lausche den nicht enden wollenden Fehlzündungen mit Ladeluftpfeifen. Und die Welt ist in Ordnung. Und nach so langer Zeit, da habe ich den großen Mann verstanden.
Mehr Ladeluft für dich. Mehr Ladeluft für mich. Mehr Ladeluft für Alle!
Posted 22 September, 2021. Last edited 22 September, 2021.
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45.7 hrs on record (10.9 hrs at review time)
Ohje, was war das? Gepeitscht von einem sehr guten Rezensionenschnitt, gut bezahlten dauerwerbesendenden Streamern und Dauerausstellung auf der Steam-Front-Page war der Kauf ja ein Selbstläufer. Viele hatten es versucht, aber nie waren alle glücklich. Endlich mal Feudal! Und jetzt mal richtig! *Sigh*. Leider ist man hier Opfer skrupelloser Machenschaften geworden. 92 % Meine Damen und Herren! Thats wild! Ok, worum geht‘s? 2,5 km² Map vollgepackt mit 40 unvertonten NPCs. Nur zum Vergleich Skyrim: 40 km² und 5.400 NPCs. Jagen, Sammeln, Hacken, Essen, Trinken, Kochen, Nähen, Herstellen, Bauen. Man fängt natürlich klein an, man hat ja nichts. Also aus einem Stock und zwei Steinen ein Steinmesser gemacht. Dauert ca. 35 Sekunden und wird uns 10,5 Münzen im Verkauf bringen. Und das war‘s! Das ist die beste Ratio ingame! Man wird fortan nur mit aufwendigen Grinden andere - aber nicht gewinnbringendere Dinge herstellen können. Das ist kernbehindert. Die Grafik ist bestenfalls ausreichend. Call of The Wild (2017) spielt 2-3 Klassen höher. Jagen ist völlig absurd, ein 8 kg Fuchs bedarf 2-4 mannhoher Speere, wobei der Fuchs optisch unter diesen nahezu verschwindet, sofern er nicht sowieso in der Luft hovered. Rehe bleiben nach Treffern nahezu immer einfach stehen und können händisch misshandelt werden. Beim Essen geht der Nonsens weiter. Man verfügt über einen dimensionslosen Nährwert von 100. 200 g Fleisch haben einen Nährwert von 2. Man müsste also 10 Kg Fleisch essen um mit leerem Magen komplett satt zu werden. Wenn man es übers Feuer hält, steigt der Wert aus Gründen auf 6. Alternativ 100 Riesenschirmpilze mit einem Gewicht von 10 kg. Alles auf einmal natürlich. Mhhhh 10 Kg Pilze. Es geht ingame nur darum Pilze oder Beeren samt Wasser mit aufwendigeren Gütern zu substituieren. Ohne irgendwelche sekundären Vorteile. Also grinden, um des Grinden willens. Ohne Sinn, ohne Nutzen. Weil das ja wirklich sinnlos wäre, kann man jetzt noch eine Medieval AWO-Zweigstelle aufmachen. Da lacht man sich Loser an, die eine Vollzeitbetreuung benötigen, da sie sonst gehen. Also grindet man nicht nur für sich, sondern auch noch für NPCs, hackt Ihnen Holz, baut Ihnen Häuser und füttert sie. Ab und an gehen sie berufen nach, wenn sie Lust und Laune haben. Wow! Was für ein Gamekonzept. Lange war es andersrum. Der Soundtrack besteht aus 6 Titeln (ohne Combat) und ist sehr repetitiv. Ich hätte doch gar nichts einzuwenden, der Scheiz ist höchstens eine Betaversion von Forest Village oder Life is Feudal – und die kommen mit 65% daher, auch begründet! Aber warum geht der Müll denn so durch die Decke? Alle relevanten Reviews bemängeln auch 90% aller Inhalte des Spiels, bewerten aber am Ende aus „Liebe“ das Spiel positiv. Keine Wirtschaft. Keine Wertschöpfung. Kein Realismus. Kaum Soundtrack. Ausreichende Optik. Mangelhafte Fauna. Wirklich nur Müll, nichts Positives. Kann Weg! Sorry Leute.

38/100
Posted 22 March, 2021. Last edited 24 November, 2021.
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64.8 hrs on record (63.2 hrs at review time)
Early Access Review
Tja meine Damen und Herren; „My Summer Car“. Ich kann mich noch genaustens erinnern, wie ich davon das erste Mal erfuhr, mein Schwager erzählte mir lachend, dass er ingame im Prinzip ständig eins gemalzt hat, bis er betrunken in seiner eigenen Seiche eingepennt ist. Das klang sehr sympathisch, das wollte ich auch!
Und so kam es! Mit ‘ner scharfen Hülse und Kippe unter der Dusche schiffen, sowas kannte ich bisher nur posttraumatisch aus Kreisligapunktspielen. Aber so ist der Mensch, so muss es sein. Also frisch geduscht und angetrunken begibt man sich in die Garage. Dort liegt mein Sommerauto in Einzelteilen. Die Eltern sind im Urlaub. Wie in Finnland üblich, die Glückseligkeit ebenfalls. Also begleitet uns der Kasten Bier in die Garage. 20min, einen zusammengebauten 1.0er Sauger und eine Kiste später lieg ich sternhagelvoll im Bett. 18 Teile waren noch übrig und langsam beschleicht mich das Gefühl, dass ich zu unkonzentriert war. Schnell zum Gemischtwarenladen um die Ecke – was in Finnland 45min Fahrtweg bedeutet – und'n paar Tankstellenfasane, 4 Kisten Kaltschale, Kühl- und Bremsbrühe und einen Ölfilter shoppen. Weil der Körperklaus hinterm Tresen nur Scheize schwallt, beleidige ich ihn, zeige ihm den Stinkefinger und uriniere ihm in den Tiefkühler. Also genau der Impuls, dem ich auch im Reallife nachgehen würde, mich aber an soziale Zwänge halten muss. Was hier alles völlig übertrieben zu klingen scheint, ist Programm! Es ist die Zusammenfassung einer Langzeitstudie der Familie Ritter. Im besten Fall unprätentiös, ich schlechtesten einfach assozial! Aber hier auf Spur zu gelangen ist mühsig! Fett Harzen macht vielleicht die ersten 2 Wochen Spaß. Aber Dann fuscht man sich noch von Minijob zu Minijob, steckt seine ganze Kohle in eine Schrottkarre, ist so gut wie immer besoffen und Raucher auf Kette. Nice to know: mein Satsuma hatte nach 200km einen Motorschaden mit 3 von 4 defekten Kolben. Kein Geld. Keine Perspektive. Also geht’s mit dem Traktor in die Kneipe, um mir schön die Batterie abzuklemmen. Das Game ist hard to master, die Achievements sind Horror. Das ist ein Simulator für echte Könige. Das ist My Summer Car. Für Leute mit zu viel guter Laune. Nicht empfohlen für trockene Alkoholiger. Ich malz erstmal eins! Klare Kaufempfehlung!
Posted 29 January, 2021. Last edited 26 November, 2022.
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91.2 hrs on record (88.3 hrs at review time)
Ich habe 29 Impressionen zum Spiel. 28 enden auf „tot“. Eine auf „möglicherweise tot“. Also ungefähr wie: ich habe ca. 4 Sekunden Shift gedrückt und war tot. Ich habe mit dreckigen Händen ‘ne Banane gefressen und war tot. Ich bin wollte Speerfischen, wurde von einem Rochen gestochen und war tot. Begegnung mit einem Kaiman, tot. Pfeilgiftfrosch aufgehoben, tot. Im Dreck geschlafen, tot. Wäre deine Mutter dabei gewesen, wäre sie tot. Green Hell aka „100 funny ways to die in the jungle“ ist im Prinzip das, was ich erwarte, wenn ich bei Spintires hätte aussteigen können. Die Map ist vergleichsweise kompakt, dass tut der Tatsache aber keinen Ablass, weil man nach 20 Metern 28 Dingen begegnet ist, die auf tot enden. Nach ca. 20h Spielzeit hat man Dinge im Griff. Kennt sich im Spektrum passender Verbände und Gegengifte aus. Nach 40h enden Dinge nicht mehr zwingend auf tot. Aber möglicherweise. Man weiß es noch nicht genau. ‘Ist natürlich nur Humor, selbstverständlich ist man tot. Man kann aus Gründen viel bauen- schöne Lehmhütten mit Indoorgrill. Nur sind dem Puma die willkürlich gezogenen Grenzen und 8 Stunden Bauzeit relativ egal. Ich habe 60 Stunden detailliertes Ableben simuliert, bevor ich den Story-Mode angefasst habe. Es ist seit langem das Beste, was ich gesehen habe. Das sollte sich keiner entgehen lassen! Ich möchte mich dafür bei den Köpfen der Macher bedanken. Es entspricht zudem aktuellen Events und dem Zeitgeist. Es wird nach wie vor mit Content vollgestopft. Der Koop Modus stolpert hier und da noch über seine eigenen Füße, ist aber ein absolutes Muss. Für gemeinschaftliches Ableben auf höchstem Niveau! Aber im Sinne der Initiative lebenslanges Lernen, hänge ich mich unter Lachen – für den Fall, dass ich im Amazonas strande, ohne zu wissen wie oder warum – direkt an der nächsten Palme auf. Klare Kaufempfehlung, auch wenn ihr für 20 Taler wieder euer Girokonto auflösen müsst.
Posted 28 January, 2021. Last edited 28 January, 2021.
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24.5 hrs on record (24.0 hrs at review time)
Bitte nicht kaufen! Bitte nicht spielen! Einfach nur weiterer Abzockermatthiasscheiß. Bugs, Glitches, allesamt beim Entwickler bekannt, aber erklärtermaßen völlig egal. Wird auch nicht gepatched.

Addendum: ich weiß Leute, der Salzgehalt war zuletzt hoch. Ich möchte das erklären: Metro Exodus war eine Sache bei der ich mir vor mehr als 3 Jahren auf dem Scheißhaus dachte: „oh yeah, das wird’n nicer Scheiz“. Dann kam mir Epic Games dazwischen. Das hat mich schon ziemlich abgeturned. Aber 2 Jahre später war es dann soweit. Metro und ich waren wieder vereint. Wo eine neue Zeitrechnung hätte entstehen sollen, entstand folgendes:
Das Spiel begann, wie es beginnen sollte. Es fesselte mich und ich saß umgehend 8h am Tag davor, stopfte mich mit Chips, Schokolade und Softdrinks voll und lebte mein Leben wie ein behinderter Waschbär auf 'ner Müllhalde. Alles war, wie es sein sollte.
Mir gefiel das Level-Design. Es war und ist kein Open World, viel eher ging man zum klassischen sequenziellen Design zurück. Ich liebte die Dialogsequenzen – in der man die ganze Atmosphäre aufsaugen konnte. Die widrigen Umstände. Die rauen Charaktere. Das einzig wahre Metrogefühl.
Nach 15h Spielzeit fiel der erste Hammer. Es ist eigenartig, denn man kann in diesem Spiel nicht speichern. Spielstände werden im Zeitintervall automatisch erstellt- und das auch nur begrenzt auf eine feste Menge von 5 (in Worten fünf). Bleibt man also 30 Minuten auf derselben Stelle stehen, hat man 5 identische Savegames. Das klingt dumm und erfunden, aber nein. Das ist wahr und in der Tat schlicht dumm. So bugte einst ein NPC so, dass ich diesen nicht passieren konnte. Zwischen Tür und NPC war ich stuck. Nur ein Savegame rettete mich. Der vor 30min. Wieder 8.000 Mannstunden an Codes und Leveldesign, nur damit ein Vollzeitsympath, der vermutlich ein Nachkomme einer käuflichen Geliebten auf Zeit ist, eine solch herausragende Idee hervorbringt. Warum? Warum hinterfragt irgendjemand den Prozess des Speicherns? Warum stoppte ihn niemand? Warum lachte niemand im Meeting-Raum? Warum sagte jemand „ok“, wo er „Sie sind gefeuert“ hätte sagen müssen?
Nach 25h nahm das Schicksal seinen Lauf. Ich war auf einem Areal gefangen, das per Clipping nicht mehr zu verlassen war. Aus Gründen. Ich wollte nur ein Collectible holen, jedoch war das Script abgelaufen. Meine Uhr zählte 30 Minuten. Ich war gefangen. Gefangen in der Fantasie eines Devs der Gummibärchen nur mit Zählhilfe abpacken könnte. Möge Ihn Gott vor einem baldigen Ableben in einer dunklen Seitenstraße schützen. Mein Entsetzen war so groß, dass ich den Support kontaktierte – und das soll schon etwas heißen! Ich zitiere: „… in seltenen Fällen kann es jedoch passieren, dass Sie den Bereich zwar betreten, jedoch nicht wieder verlassen können. In diesem Fall ist das Laden eines vorherigen Savegames (sofern vorhanden) oder dem Neustart des Kapitels aber leider die einzige Möglichkeit.“ Die von Koch Media gemachten drei Rechtschreibfehler in diesem Absatz habe ich korrigiert.
Ich verbrachte 9 Stunden im Level. Ein banales Neustarten kam demnach nicht in Frage! Ein Weiterspielen auch nicht, wer weiß wo ich überall nicht mehr hindarf! Das hat ja etwas von Glücksspiel. Und die wissen das! Die Assis wissen das und es ist denen schlicht scheiz egal! Wie kann so etwas sein? Wieso packt man Collectibles in Areale, die man nicht mehr verlassen kann? Ich will es doch nur verstehen!
Das Spiel und die Arbeit von Hunderten, hat so etwas nicht verdient. Aber man hat weggesehen. Also sitzen alle im selben Bot. Sollte der Verantwortliche Designer „Wolfgang“ heißen, möchte ich Wolfgang folgendes sagen: Lieber Wolfgang, du bist schwach, dein Blut ist schwach, deine Kinder- und Kindeskinder werden schwach und mögen sie den nächsten Winter nicht überleben.“
Posted 14 March, 2020. Last edited 28 January, 2021.
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6.7 hrs on record
Wir alle kennen es; man bekommt auf Arbeit wieder so eine Mail: "Außerordentliche Sitzung" 13:00 Zimmer 211. Der kleine Konferenzraum im 2. Stock. Ohne Fenster zum Flur. Warum zur Hölle nur an mich? Kein CC? Wer kommt denn da noch? Warum 13:00 nach dem Mittag? Soll das länger gehen? Sind Externe dabei? Worum geht es denn? Scheize, hab ich was verpeilt? Die Zuarbeiten für die BWA sind raus. Fahrtenbuch ist geschrieben. Materialanforderung ging gestern raus. Ablage ist leer. Scheize! Schnell auf subtile Art Birgit am Tresen gefragt. Aha. Ihr Sohn ist das 6. Mal durch die Mopetprüfung geflogen. 25 min, die ich nie wieder sehe. Man kann sich wirklich nicht auf alles vorbereiten. Manchmal läuft man auf. "Kann ich nur mal nachschauen" - der Bannerspruch der chronischen Versager. Für solche gibt's nur die tariflichen 2% am Ende des Jahres oben drauf. Das Büro im Westflügel mit eigenem WC, 4 tage Sonderurlaub und 24.360 € Erfolgsgratifikation bekommt nur der, der hätte antworten können: "Ja, Herr Dr. Waldbach, das liegt im Bereich des Möglichen. Zielen Sie auf die Knöchel, wenn es wie ein Unfall aussehen soll- ich würde eine andere Waffe empfehlen- und der Lift ist eine denkbar schlechte Wahl." Der Verwaltungsratvorsitzende wusste meine Expertise sehr zu schätzen.

Man kann nicht auf alles vorbeireitet sein, aber mit dem Ski Sniper ist es eine Sache mehr. Danke.
Posted 29 June, 2019. Last edited 28 January, 2021.
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2,003.3 hrs on record (627.0 hrs at review time)
Das Spielprinzip ist recht einleuchtend. Da gibt es einen Ball, da gibt es Autos, ein Spielfeld und zwei Tore. Weil man so einen grenzdebilen Müll im TV natürlich schon einmal gesehen hat, macht man jetzt noch Raketenboosts an die Autos, klebt 50 ct Gamedevelopment drüber und fertig ist der Kassenschlager, nach dem sich EA alle Finger lecken würde. Ach Mensch Leute, ich habe doch mit so etwas eigentlich kein Problem, aber ich habe immer das Gefühl; sollte man so einen Gamedeveloper mal auf einer Messe treffen, dann würde er wild herumfuchteln und seine einzige Absicht wäre, der Versuch einem in den Mund zu defäkieren. Alsbald ihn dann einige Securities von einem runter ziehen, würde er irgendetwas mit Hitler und Gibraltar stammeln. Ich glaube der Erfolg macht jeden Developer wahnsinnig. Und deren Ziel wird fortan der Untergang der zivilisierten Welt sein. Hauptsache dem User das Spielen des Spiels so unangenehm wie möglich machen! Die Community ist dank der Strafaussetzung natürlich toxic. Das Matchmaking ist durchzogen von Scriptern, Smurfern oder Trolls. Die einzigen Improvements fließen ausschließlich in die Micro-Transactions, ganz klassisch eben. Allein ein Feierabendmatch zu finden, ist schlicht unmöglich. Entweder 11:0 mit 24 Sekunden Restzeit oder mit Bots gegen Grandchamps volle 5 Minuten. Hier hat man am besten schon 2 Freunde. Finden wird man hier keine. Einfach nur schade. Nachtrag: in 2021 schaut man sich ingame auch jedes Replay in voller Länge an. Auch das 5:1 mit 12km/h ins open net. Purer Genuss.
Posted 15 May, 2018. Last edited 29 January, 2021.
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201.4 hrs on record (180.2 hrs at review time)
Die Geschichte ist einfach wie einprägsam. Da is ein Flugzeug. Ein Flug. Ein Flugzeugabsturz. Der Sohn entführt von wilden Eingeborenen. Wie weit geht man, darf man gehen, will man gehen um ihn zu retten? Würde man einen überlebenden Eingebohren fragen, dessen Familie mit Äxten und Kettensägen in Gehacktes gewürfelt, auf offener Flamme gerillt und gefressen wurde, dann stellt man schnell fest; man ist nicht auf einer Insel mit Eingeborenen gefangen. Sondern die Eingeborenen mit uns! Unverzüglich macht man sich die Insel zu eigen, baut entstellte Extremitäten der geschändeten Toten auf, zerstört Flora wie Fauna, macht vor nichts halt. Die Dialektik von Gut und Böse wird bei diesem Spiel auf eine harte Probe gestellt. Ein wahrer Early Access Veteran, gut betucht- ein wenig in die Jahre gekommen- aber noch voll im Saft. Das Spiel hat sich gut gemacht, viel neuer Content hat es in das Spiel geschafft. Es ist dabei aber immer noch übersichtlich und gut sortiert. Die Atmosphäre ist einladend und man kommt beim Wandern und Erforschen der großen Insel und Höhlen auf seine Kosten. Hier was getrunken, da was genascht, ein paar Rehe geschossen und den Tag im Sunset bei einer kühlen Limo ausklingen lassen. Schön Eingeborene klatschen, wie man das sonst nur von Dorffesten im Osten kennt. Wer von Anfang an dabei war, ist heute geflashed was daraus geworden ist. Großartig. Bei Grafik und Technik muss man natürlich Abstriche machen, es ist kein Tripple A Titel. Von mir klarste Kaufempfehlung auch für bis zu 4 KOOP Spieler mit skalierendem Schwierigkeitsgrad.
Posted 23 November, 2017. Last edited 28 January, 2021.
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0.6 hrs on record
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Posted 15 November, 2017. Last edited 30 December, 2017.
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193.9 hrs on record (188.3 hrs at review time)
theHunter: Call of the Wild ist eine Achterbahn der Gefühle. Kein Spiel hat es bisher geschafft mich so zu begeistern was Atmosphäre und Grafik in Sachen Wildbahn angeht. Die Jagd auf Wild auf derart schöne Art und Weise, lässt einen lange nicht los. Der Sound untermalt das Gefühl, dass man einfach nur im Wald steht. Der Knall und das sofort zu Boden gehende Wild sind Belohnung für teils nervenaufreibende Verfolgungen und gespanntes Lauern auf Wiesen und Wäldern. Die Fauna ist dabei aber auf zwei größeren Karten durchaus spärlich sortiert. Das ATV DLC ist schon ein Muss, das gesamte Aufdecken der Karte zu Fuß ist nicht realistisch. Nun kommt man dann aber zum Teil, welcher das Spiel in den Abgrund der Hölle zurück wirft. Die Waffen und deren Beschreibung ist einfach nicht vorhanden, ebenso wie jede andere Beschreibung der Mechaniken im Spiel. Einheiten wie Kilojule oder Winkelminuten gibt es in diesem Spiel nicht, auch die Entwickler werden von diesen noch nie etwas gehört haben. Waffenbeschreibungen wie:"...extrem präzise" mit dem dazugehörigem Balkendiagramm Präzision 33/100 lassen einen einfach nur verwirren. Das führt dazu, dass auch im Internet nur spekuliert werden kann wie Dinge funktionieren und wie irgendwas irgendwie vorgesehen seien könnte. Das Spielen wird so im Verlauf einfach nur zum Frust, da kein Progress festzustellen ist. Ich spiele immer noch mit Equip der 1. Minute. Das Spiel muss man immer noch zahlreich neustarten, bis dann alle Soundbugs behoben sind. Die Faunabewegungsanimationen sind unrund und unnatürlich. Es ist schade, dass die Arbeit, die in diesem Spiel steckt durch fehlende Arbeit von 15min komplett vor die Hunde geht. Die Missionen sind stumpf und langweilig, Charaktere sind nur in Stimmen vertont, was das Game komplett leblos macht. Ich finde es selbst schade, ich habe mich an dem Game wirklich aufgerieben. 58/100 - Updates sind gut und regelmäßig
Posted 22 August, 2017. Last edited 4 December, 2024.
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