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22.2 hrs on record (20.3 hrs at review time)
Guter ♥♥♥♥
Posted 30 January, 2022.
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18.0 hrs on record (17.1 hrs at review time)
This ressembles the peak of videogame culture, and of mankind as a whole.
Posted 21 January, 2022.
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13.0 hrs on record (0.6 hrs at review time)
This game is really bad. I love it.
Posted 15 August, 2021.
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81.7 hrs on record (8.0 hrs at review time)
Wenn man sich denkt: "Verdampft nochmal! Ich will noch das letzte bisschen Performance in meinen Spielen rauskitzeln", kommt diese Software ganz gelegen, abgesehen von der furchtbaren oder gar kaum vorhandenen deutschen Übersetzung, tut es auch was es verspricht. Zwar wirkt es keine Wunder, liefert mir in meinen Spielen aber so um den Dreh bis zu 10 Fps mehr. Und das kann schon was ausmachen damit die Spiele volldampf laufen!
Der Preis ist zwar etwas zu hoch angesetzt, aber jetzt ist es ja wieder im Sale, ich habe gestern noch das doppelte gezahlt, danke dafür!
12/10 Dampf
Posted 26 October, 2017.
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A developer has responded on 22 Nov, 2017 @ 3:14am (view response)
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25.6 hrs on record (23.8 hrs at review time)
Ich befinde mich zwar ca. bei der Hälfte des Spieles, möchte nun aber vorab mal meine ersten Gedanken zu Sniper Ghost Warrior 3 loswerden. Es handelt sich hierbei um den wohl mutigsten Versuch des ehemaligen unfreiwilligen Trash Entwicklers City Interactive aus Polen, welcher sich so langsam aber sicher mit neuem Namen, und weniger verbuggten Spielen, ein besseres Image aufbaut. Zugegeben, Sniper Ghost Warrior 3 ist das erste Spiel, was ich von ihnen in die Hände bekommen habe, auch wenn ich ewig vor hatte den zweiten Teil zu spielen, ist es irgendwie nie dazu gekommen, aber seis drum, hier meine Gedanken zum dritten Teil der Serie:

Zunächst möchte ich mir leider ein paar negative Sachen von der Seele reden, auch wenn ich dem Entwickler mit diesem Spiel ein Spiel auf Triple A Niveau gewünscht hätte, aber sie befinden sich auf jeden Fall auf dem richtigen Weg, und auch nach Release hat sich nochmal einiges getan.
Zu aller erst fällt die unfassbar steife Bewegung auf, entweder die Hauptperson ist ohne das man es als Spieler weiß weitestgehend gelähmt, oder es liegt an den unbequemen Unterschlüpfen in denen man übernachten muss, anders kann ich mir eine derart steife, und holzige Bewegung nicht erklären. Außerdem fiel mir bereits in den ersten Spielminuten ein unfassbar bescheuerter Bug am Auto auf, dass zunächst eine andere Textur drauf hat, und dann die eigentliche später drüber legt, dieser Bug ist nach dem ersten Akt verschwunden gewesen (irgendwie mystisch). Da wir grade beim Auto sind, wieso auch immer ist das Radio erst nach einmal an, aus und an machen erst an, dies verschwand leider nicht. Dazu kommt, dass sich das Fahrzeug anfühlt, als würde man ein Frachtschiff oder eine Müllabfuhr fahren, hier zieht sich die träge Steuerung weiter. Das in Verbindung mit manchmal nicht wirklich oder nur sehr seltsam zerstörbarer Umgebung, gibt also schon mal nicht das 1A Fahrerlebnis, besser als das neue Need for Speed ist es aber trotzdem. Lustig ist außerdem, dass die Gegner einfach viel zu oft gleich aussehen, ich weiß ja nicht, ob es in Georgien (wo das Spiel spielt) fast nur Glatzköpfe gibt, oder man sich einfach nicht die Mühe machen wollte, allerdings sollten die Gegner schon aus mehr als gefühlt 2 verschiedenen Models bestehen. Gepaart mit der trägen Steuerung, welche viel zu selten ersichtlich macht, wo man klettern kann, und wo nicht, merkt man auch, dass es viel zu wenige Möglichkeiten gibt, überhaupt zu klettern. Hey! Schau mal, da vorne, ein großer Berg, willste da nicht mal rauf und runter snipen? Pech gehabt, du kannst dich kaum bewegen. Das meiste was ich an diesem Titel bemängeln kann, sind wirklich einfach nur Endschlifffehler, keine wirklichen Gamebreaker (außer einer hihi), durch den Boden fallen, oder sonstiges, aber es ist einfach nur schade. Vielleicht hätte das Spiel einfach nur ein bisschen gebraucht, und dann wäre es noch besser geworden, als es ohne hin schon ist, aber darauf komme ich gleich zu sprechen. Erwähnenswert sind eventuell noch die teils wirklich unschönen Texturen, trotz der Cryenginge, die eigentlich einiges möglich macht, wenig Erklärung und leichter anfängliche Überforderung beim Crafting etc., manche Tastenbefehle werden manchmal nicht angenommen, eine unfassbar schlechte und fast schon wieder lustige deutsche Vertonung, die Menschen reagieren nicht wirklich auf das, was man tut, was immer sehr schade ist, bei einem Open World Spiel, die Gegner achten zu wenig auf tote Kameraden und nun doch noch ein paar größere Brocken: Fangen wir zunächst klein an. Beim Folgen Lydia wird man jedes mal zurückgesetzt, sobald man sie berührt, was einfach nur unfassbar sinnlos und bescheurt ist. Bei einer Mission, in der es um Zeit geht, hatte ich, nachdem ich gestorben bin, auf einmal wieder die komplette Zeit zur Verfügung, na das war aber echt nett von CI Games. Außerdem habe ich sogar mal durch das sterben und respawnen plötzlich eine Mission gewonnen, na zum Glück nur die Mission und nicht das komplette Spiel, aber wtf. Aber es geht noch besser, eine Mission, die sogar eine Scriptsequenz einleitete, war durch einen Bug einfach nicht fertig, erst nach einem Neustart. Und die komplette Dröhnung, welche mir ein ordentliches, wenn nicht auch unerwartetes Lachen ins Gesicht zauberte, war, dass die Puffmutter (Ja ich rede immer noch von Sniper Ghost Warrior), in einer geloopten Animation festhing, ihre Cutscene gleich mehrmals gleichzeitig abgespielt wurde, was dafür sorgte, dass der Hauptcharakter nach einer Person fragte, eine Antwort bekam, und direkt nochmal nachfragte, und sie beim Reden ihren Mund nicht mal auf macht.

Das klang jetzt zwar nach ziemlich viel, zugegebenermaßen ist es das auch, innerhalb von 10h oder allgemein, aber für mich war das Spiel immer noch ein sehr guter Kauf. Es ist definitiv ein Schritt in die richtige Richtung, und ich bin mir sehr, sehr sicher, dass CI Games es mit ihrem nächsten Titel, mit etwas mehr Feinschliff schaffen wird, Ideen haben sie.


Hier aber auch noch ein großes Lob:

Es handelt sich bei der Spielwelt um eine offene Welt in Georgien, die Stück für Stück geöffnet wird, sie bietet dynamische Tag und Nachtwechsel und sieht wirklich abwechslungsreich aus, sofern das für diese Umgebung möglich war. Das Setting ist nicht grade 0815 und wird nicht jedem gefallen, für mich ist es jedoch perfekt. Außerdem muss ich einfach die großartige Musik hervorheben, diese passt unbeschreiblich gut zu der gesamten Welt und bleibt im Ohr, und macht dann wieder direkt Lust darauf, zu spielen. Großes Lob also! Außerdem ist das Sounddesign wirklich hervorragend, die Musik und Geräusche verändern sich, sobald man den Raum verlässt, dann hört man mehr den Bass. Das sind so Kleinigkeiten, die dafür sorgen, dass sich etwas realistischer und weniger wie ein "Videospiel" anfühlt, umso mehr überrascht es mich also, dass bei den ganzen Feinschlifffehlern, an solche Sachen gedacht wurde, man sieht also, das Potential hat der Entwickler. Das Sounddesign leistet wirklich gute Arbeit um die Open World, wirklich ein Stück mehr wie die echte Welt erscheinen zu lassen. Außerdem hat man im Spiel bei den abwechslungsreichen Missionen meistens nur das Level als "Spielplatz", und kann sich sein Vorgehen selbst aussuchen, was durch 3 verschiedene Skill Trees, die unabhängig voneinander, für die verschiedenen Spielstiele gelevelt werden. Die Missionen sind wirklich offen, und man ist so gut wie nie eingeschränkt, und kann sich statt aufgesetztem Stealth und großer Inszenierung wie in anderen Spielen, hier seine tollen Momente selbst schaffen. Dies wird bestärkt durch die wirklich großartig animierten Bulletcams, die mehr als nur eine Belohnung für einen sitzenden Schuss darstellen. Allgemein, die Hauptsache des Spiels, nämlich das Snipen ist perfekt!!


Abschließend kann ich sagen, auch wenn das ganze hier nach ner Menge Bugs und schlechter Qualität klingt, das ist es auf keinen Fall, irgendwie lässt mich der gute Rest des Spiels das schnell vergessen. Es macht unfassbar viel Freude, und hat schon jetzt einen riesigen Schritt des Entwicklers gezeigt, der meinen höchsten Respekt hat. Der nächste Titel ist ganz bestimmt noch besser. Dennoch bin ich einfach nur froh, dass ich das Spiel gekauft habe. Ich spiel dann mal weiter!
Posted 12 October, 2017. Last edited 25 November, 2017.
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22.6 hrs on record (20.5 hrs at review time)
Zunächst, abseits von Super Smash Bros und WWE würde ich mich nicht grade als Kampfspielexperten bezeichnen ^^
Deshalb hier meine Mortal Kombat Review aus völlig neutraler, unvoreingenommener und aussenstehender Sicht.
Ich habe das Spiel schon bei einem Freund auf der Playsie gespielt, und mir haben schon dort die Charaktere wirklich sehr gut gefallen. Auch wenn ich leider gegen das Können meiner Freunde, die als laufende Professoren der Mortal Kombat Moves herumlaufen, leider nicht ganz mithalten konnte. Für wildes und sinnloses Buttongesmashe hat es dennoch gereicht. Also stürzte ich mich voller Vorfreude auch auf dieses Spiel, und begann zunächst mit dem Singleplayer. Die Story ist nicht wirklich gut, naja sie ist halt da, für ein Kampfspiel aber absolut ausreichend und liefert einen Grund dafür, das zu tun was man halt tun muss, nämlich unspannende QTEs die man meines Wissens nach nicht mal verlieren kann, aber vorallem Kämpfe. Und diese sind wirklich großartig, die Stages sind unfassbar gut designed, und haben allerlei Interaktionsmöglichkeiten, auch wenn ein paar wenige wiederverwendet wurden, was aber nicht weiter schlimm ist. Die Story liefert sogar einen Plot Twist und ein mehr oder weniger offenes Ende. Ich empfand die Geschichte weitaus weniger verwirrend als die von Injustice, bei der ich gar nicht mehr durchblickte, und nur noch die Cutscenes übersprang. Das neue, mittlerweile gar nicht mehr so neue, Smash Bros hat gar keine Story. Also hier ein Pluspunkt für Mortal Kombat. Außerdem kann man aus einem großen und abwechslungsreichen Pool an Kämpfern wählen, von denen manche als Gegner, das richtet sich vorallem an die Magier, echt nervig sein können. Am meisten Spaß hatte ich immer mit Scorpion, Sub Zero oder Raiden. Und sogar Leatherface ist spielbar, na wenn das nicht mal ein Kaufgrund ist. Im Grunde genommen habe ich hier aber alles, was mir bei Smash immer gefehlt hat, ein großer Pool mit coolen Helden, und nicht nur irgendwelchen Fire Emblem Leute, die nicht nur alle gleich aussehen, sondern ich nicht mal kenne. Die Ultimate die man auslösen kann, sobald die Leiste voll ist, sind alle großartig animiert, und sind mehr als Belohnung, wenn sie abgespielt werden, sie bieten auch eine kurze Verschnaufpause. Leider sind sie zu oft kampfentscheident. Die Tasteneingaben sind so gut wie immer präzise auch wenn es eventuell besser wäre mit D Pad zu spielen, mein Xbox One Controller musste leider als Opfergabe dran glauben, als ich eine Kombo versaute. Den Turm Modus habe ich noch nicht wirklich viel gespielt, eventuell werde ich meine Meinung dazu nachreichen. Der Online Modus macht wirklich Laune. An sich, mein neues Lieblings Kampfspiel, und ich kann es kaum erwarten, wenn es mit neuem Controller weitergeht.Ich werde mich definitiv diesem Thema mehr öffnen, ich hoffe es hat vielleicht auch mal geholfen, die Meinung eines nicht Veteranen, sondern eines Neueinsteigers zu hören.
Posted 2 October, 2017.
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13.6 hrs on record (12.7 hrs at review time)
Grafik absolut nicht mit Battlefield 1 zu vergleichen --> Frechheit!!
Ne Spaß, einfach ein Klassiker dieses Spiel, was soll man dazu noch sagen.
10/10
Posted 15 April, 2017.
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15.2 hrs on record (14.2 hrs at review time)
Indie Arcade Shooter angelehnt an Doom etc., die Story an sich ist nicht wirklich gut oder mitreißend, wirklich seeehr 0815, aber es ist das Gameplay, das einem die nötige Motivation gibt.
Das Gameplay funktioniert sehr sehr gut, und fühlt sich bis auf ein paar kleine Ausnahmen sehr schnell und dynamisch an, lässt dabei aber trotzdem Freiraum für eigene Spielweisen.
Man kann sein Movement durch Bunnyhoppen beschleunigen und es gibt gewisse Stellen an denen man Rocketjumps ansetzen kann. Ein Gimmick ist hierbei, dass ein Counter mitläuft, sobald man eine gewisse Anzahl Gegner in einer bestimmten Zeit tötet, dieser ermöglicht dann einen Finnishingmove, der für jede Waffe unterschiedlich ist. Das Leveldesign ist wirklich sehr gut und ist zwar ein wenig linearer als man es erwarten könnte aber lässt durch versteckte Secrets trotzdem genug Gründe mal vom Weg abzukommen und eine andere Route zu erkunden. Allerdings kommen jetzt hier auch ein paar Krtikpunkte: Es gibt leider viel zu wenige Gegnertypen, teilweise sind es einfach die selben Gegner in einer anderen Farbe, die Hitbox des Raketenwerfes ist furchtbar, ja wirklich so sehr, dass ich ihn aus Angst wieder aus Eigenverschulden zu sterben nur weil eine Wand zu "nah" war, gar nicht mehr benutzt habe, und das in einem Spiel, das schnelles Gameplay bieten will und Gegner bei denen die Hitboxen riesig sind, und bei denen ein Kopfschuss genau so viel zieht wie einer in den kleinen Zeh. Ich meine geht es nur mir so, oder passt das nicht zusammen? Außerdem bin ich das ein oder andere mal runtergefallen, obwohl ich noch weit vom Abgrund entfernt war. Desweiteren sind die Bosse die schlimmsten die man sich überhaupt vorstellen kann, wirklich die Bosse sind einfach nur... schlimm. Es gibt leider nur eine kleine Auswahl an Waffen und diese sind alle nur Standard, und was mich wirklich geärgert hat, sobald man sich eine Mod installiert, sind die Achievments deaktiviert, davor wird man allerdings nicht gewarnt (danke dass somit ein Playthrough umsonst war?) Warum man dann überhaupt Mod Support anbietet, erschließt sich mir nicht so ganz, wenn man dafür "bestraft wird", aber wahrscheinlich wollten sie Achievement Maps vermeiden. Performance Probleme sind mir fast keine aufgefallen, nur 2 mal bei dem Plasmagewehr bei Streaks über 10 fängt es an etwas zu ruckeln. Das Spiel erzählt seine Story in Storyboards und teils wirklich lustigen Dialogen bei denen man schon mal schmunzeln muss. Neben der Story gibt es noch Time und Scoreattack, diese sind einfach die selben Level nochmal aus der Kampagne gerippt, wobei ich hierbei den Timeattack doch ganz nett fand, weil es einem so ein "Ich mach jetzt einen Speedrun" Gefühl gibt. Sobald man allerdings ein Level gespielt hat, hat man nicht mehr wirklich die Motivation, es nochmal zu spielen, aber dafür gibt es ja Level im Workshop, zum Beispiel die ganze erste Episode von Doom (sehr cool gemacht, Props an der Stelle!). Außerdem gibt es einen Leveleditor. Das klingt jetzt als hätte ich es furchtbar gefunden und das stimmt ganz und gar nicht, ja die Level sind gegen Ende repetitiv und es kommt nicht mehr wirklich was neues dazu und die Bosse demotivieren unfassbar, aber trotzdem hatte ich mit diesem Spiel meinen Spaß, außerdem ist es von einem Indie Entwickler. Kann man sich für 10€ gerne mal mitnehmen, da macht man nichts falsch.
Posted 7 April, 2017. Last edited 7 April, 2017.
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55.1 hrs on record (50.4 hrs at review time)
Doom war sehr erfrischend zu spielen, schnelles und spaßiges Gameplay, tolle Inszenierung und gute Musik.
Es gibt kein besseres Gefühl, als bei lauter Musik eine Arena voller schwerer Gegner zu leeren.
Die Waffen fühlen sich alle gut an, sind allerdings größtenteils gegen Ende des Spiels überflüssig,
da es dort stärkere Waffen gibt, wer also die Waffen über Mausrad wechselt verliert hier mal schnell den
Überblick. Auch grafisch sieht Doom zumindest für meine Ansprüche gut aus, sehr gefallen haben mir zum
Beispiel Screen Space Reflections in den Blutspuren.
Das Leveldesign lädt auch mal gerne dazu ein, auf Erkundungstour zu gehen, am Ende kommt aber letztendlich alles auf das
Selbe hinaus und manchmal kommt es so vor, als wäre es gewollt, dass bestimmte Sachen entdeckt werden, oft wird man
dann aber auch durch Waffenupgrades oder Collectibles belohnt. Es gab im gesamten Spieldurchlauf nur ein Einziges mal die Situation, dass ich nicht direkt weiter wusste, was dann aber auch schnell erledigt war. Doom hat mir wirklich
sehr sehr gut gefallen, meine Highlights des Spiels waren die Runenprüfungen, bei denen man in einer bestimmten Zeit mit einer bestimmten Waffe eine Aufgabe bewältigen muss, diese sorgen für Abwechslung, aber auch die Arenenkämpfe waren wirklich spaßig, sowie die Bossfights. Das Spiel will zwar oldschool wirken, kommt allerdings mit "Leveling" daher, was ich jetzt nicht als schlecht empfinde, da ich Doom nicht aufgrund des Freischaltbaren, sondern dem spaßigen Gameplay gespielt habe. Allerdings kommen hier ein paar Probleme die nicht ungennant sein sollen, Doom hatte bei mir zwar keine FPS Drops, allerdings bin ich in einem Spieldurchlauf zwei mal durch den Boden gefallen, sowas sollte nicht sein. Einmal war es sogar der letzte Glorykill der die Arena dann beendet hätte, was dann sehr frustrierend war, da ich alles nochmal von vorne machen musste. Womit wir beim nächsten Punkt wären, das Gameplay will wirklich schnell sein, da passt es nicht gut rein, dass es Finnishing Moves gibt, die das Gameplay für 1-2 Sekunden zum erliegen bringen, zumal diese oft benötigt werden, um mehr Gesundheit oder Munition aus den Gegnern zu bekommen, bei der Kettensäge ist das zwar genauso allerdings ist die auch nach 2 Gegnern leer. Außerdem gibt es auch keine Möglichkeit, seine Bewegung zu beschleunigen, und keine Rocket Jumps. Ein paar Gegnertypen wären vorallem gegen Ende des Spiels auch nichts schlechtes gewesen. Das neue Doom ist ein Arenashooter, wen wunderts also,dass das Spiel nur daraus besteht, sowas ist zwar sehr unterhaltsam wenn man eine riesige Arena leert, allerdings verliert sowas stark an Bedeutung wenn es jedes mal das selbe Prinzip ist, am unterhaltsamsten fand ich daher, wie bereits erwähnt die Momente der Abwechslung, aber auch wenn eine Arena mal anders aufgebaut war, mit einer Aufgabe im Hintergrund, zum Beispiel 4 Kühlelemente zu zertören.

Das alles ist aber Meckern auf höchstem Niveau, und alles in allem bleibt zu sagen, dass mir Doom unfassbar viel Freude bereitet hat, und grade heutzutage ist es ja leider eine Seltenheit, dass Spiele wirklich durch ihr gutes Gameplay überzeugen. Von mir trotz der paar negativen Punkte eine klare Empfehlung!

Ach ja noch kurz zum Multiplayer, der scheint zwar bei dem Spiel die Wenigsten zu interessieren, allerdings hat er mir bisher wirklich sehr gut gefallen und ich empfand ihn als sehr spaßig und erfrischend. Die Maps sehen sehr gut aus, die Waffen fühlen sich nach wie vor gut an, und es gibt gute und abwechslungsreiche Spielmodi. Außerdem hat man die Möglichkeit Waffenskins selbst zu designen, sowas finde ich immer ganz nett. Einziger Abschreckungspunkt für die meisten wahrscheinlich: es liegt ein Item auf der Map rum dass einen Spieler für eine gewisse Zeit zum Dämonen macht, ähnlich wie Star Wars Battlefront Helden, sowas nervt. Wahrscheinlich deshalb hatte ich den Eindruck, dass sehr wenige Spieler online sind. Der Multiplayer macht mir dennoch Spaß! Vorallem die Synchronstimme von Saul Goodmann aus Breaking Bad am Anfang jeder Runde, der auch Vega im Spiel vertont. Als neuer Spieler findet man auch überraschend schnell hinein, was sehr lobenswert ist, und nicht vielen Spielen gelingt. So das wars jetzt wirklich


Ein kleiner Nachtrag nach dem zweiten mal durchspielen:

Der Multiplayer war dann wirklich nicht so das wahre, und die eigentlich echt coolen Spielmodi wurden durch die wenigen Spieler und die völlig overpowerdten Helden überschattet. Nicht weiter schlimm, da der Fokus ja mehr auf dem Singleplayer des Spiels liegen dürfte (in der Werbung damals zwar nicht, aber das ist ein anderes Thema).

Bei meinem ersten Playthrough bemängelte ich vorallem die Finnishing Moves, die sogenannten Glorykills. Mittlerweile habe ich jedoch einen anderen Bezug zu diesem Thema. Ich sehe sie nicht mehr als nervend, sondern als taktisches Element, auf das alles drum herum aufbaut, und was hervorragend eingebaut ist. Jetzt mag man sich vielleicht fragen: "Taktik, was?!". Moment, moment zur Erklärung: die Glorykills pausieren das Gameplay für etwa eine Sekunde, und in dieser Zeit wird eine Animation abgespielt, während welcher man keinen Schaden erleiden kann, dies gibt einem allerdings Zeit um eine kurze Pause zu haben, mit den Augen zu blinzeln, und taktisch zu überlegen, auf welchen Gegner man als nächstes seine Prioritäten setzt. Wenn man es so sieht, ist es echt großartig, und ist nicht nur eine großartig aussehnde Animation, sondern ein hervorragendes Gameplay Element, ja das ganze Spiel baut darauf auf. Ich habe mich wirklich damit wirklich mehr als arrangiert und mich mittlerweile mehr als damit angefreundet, auch wenn es immer noch fragwürdig ist, ob Gegner wirklich nach der Taumelphase mit Low HP "zurückkehren" sollten. Aber hier handelt es sich wirklich um ein hervorragendes System, das mit Ressourcenmanagment und Gegnerpriorisierung Hand in Hand geht.

Jedoch fällt auf, wie repetiv das Spiel manchmal sein kann. Vorallem gegen Ende des Spiels, bzw. ab der Hölle ist es teilweise etwas langatmig und im Grunde immer wieder das Selbe, am Anfang gelingt es besser, diese Tatsache zu verstecken.
Neu hinzugekommen ist der Arcade Modus, der eigentlich nichts anderes ist, als die Kampagne in Arcade, das macht bei dem Namen auch irgendwie Sinn.


Mein abschließendes, nun aber wirklich letztes Fazit ist, dass Doom mir mittlerweile fast noch! besser gefällt, als vorher, auch wenn mir gewisse Schwächen immer mehr auffallen. Jedoch ist es ein Schritt in die richtige Richtung, was den AAA Shooter Markt angeht. Eindeutig einer der besten Shooter der letzten Jahre, (zusammen mit Titanfall 2 ;) ) bitte mehr von solchen Spielen, und weniger von anderen Shootern!
Posted 31 March, 2017. Last edited 29 September, 2017.
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