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Recent reviews by Alfredo Garcia

Showing 1-10 of 10 entries
4 people found this review helpful
67.2 hrs on record
In diesem Spiel ist die Stadt Prag das eigentliche Highlight. Vielleicht ist die Story nicht so stark, vielleicht ist die Story nicht richtig zu Ende gebracht. Vielleicht ist der dritte Teil nie erschienen. Man tut diesem Spiel aber unrecht, wenn man sagt es wäre nicht gut und man solle es nicht spielen, nur weil die Reihe danach nicht weitergeführt wurde. Die Stadt ist soo voller Details und Rätsel. Man kann in wirklich jeder Ecke etwas entdecken und finden. Das ganze wirkt wie ein riesiger Abenteuerspielplatz auf dem man immer nur noch "diese eine Sache" untersuchen will und immer tiefer in den Deus Ex Kanninchenbau fällt.

- Diese Rezension wurde auf Grund der Steam Awards verfasst und hält deshalb meinem Anspruch den ich normalerweise an eine Rezension habe nicht stand.
Posted 21 November, 2023.
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10.3 hrs on record (10.1 hrs at review time)
Gute Story und satte Kämpfe. Dämlich aber unterhaltsamer Humor. Liebenswerte Charaktere.
Binary Domain bietet ein tolles 10h Unterhaltungspaket.
Die Entscheidung wen man sich auf seine Einsätze mitnimmt hat mich an Mass Effect erinnert.
Außerdem kann man in keinem anderen Spiel Roboter so schön in Fetzen schießen.
Das macht einfach Laune
Posted 3 December, 2020.
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22.5 hrs on record (20.6 hrs at review time)
There's no horror..
There's no claustrophobia..
It's not like the first Part (bit more like the second)

But at least its still a good game and not bad like so many says
Posted 1 December, 2020.
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45 people found this review helpful
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70.0 hrs on record (64.0 hrs at review time)
Mehr ein Film als ein Spiel.
Wunderbares Erlebnis 2020
Posted 25 November, 2020.
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7 people found this review helpful
2 people found this review funny
14.0 hrs on record
Ein atmosphärisches Horrorgame, das sehr von seiner 'neuen' Egoperspektive profitiert und das einem den ein oder anderen guten Schauer über den Rücken jagt, auf Grund der gut umgesetzten Location. Mit einem der besten Openings in einem Horrorgame, das ich je gespielt habe

Nach acht Stunden habe ich das Anwesen der Baker Family nun heil (?) überstanden.
Der Anfang von Resident Evil 7 ist für mich eines der besten Openings in einem Horrorgame. Alleine wie oft ich diesen Anfang Freunde und Bekannte damals 2017 hab spielen lassen, kann ich schon gar nicht mehr sagen.
Die Atmosphäre ist erdrückend, die Optik stellenweise sehr realistisch und der Horror durchzieht den gesamten Körper.
Man fühlt sich gerade am Anfang stark an die damals so gefeierten PT Demo von Silent Hill zurück erinnert. Sorge dafür trägt die erstmals in der Reihe verwendete Ego-Perspektive.
Nachdem man die Hintertür des Anwesens betreten hat, wird man in einen Strudel des Terrors hineingezogen, aus dem es so schnell scheinbar kein Entkommen mehr geben wird.
So versucht man jede Sekunde irgendwie zu überleben, indem man stets auf der Flucht vor den Hausbesitzern ist.
Der Hausherr ist einem stets auf den Fersen und sobald man ihn erblickt, sucht man schnell das Weite. Auch weil man recht schnell merkt, mit Waffen kann man ihn stoppen aber nie gänzlich aufhalten.
Sobald er den Raum wieder verlässt oder man ihn an einer Tür abgehängt hat (durch diese geht er einem nämlich in der Regel nicht nach) macht man sich daran eines der vielen Rätsel zu lösen. Diese sind mal etwas knackiger und mal auch sehr einfach. So hat man schon die ein oder andere Rätselnuss dabei, die man erst beim zweiten Versuch knackt.
Die Schattenrätsel fand ich mit am besten, keine Ahnung wieso. Mir hat es Spaß gemacht, seltsame Formen so auszurichten, dass sie dem Ausschnitt auf dem Bild ähneln.
Auch gefielen mir die VHS-Tapes sehr.
Das waren kleine interaktive Rückblicke in denen man Informationen und Hinweise für den späteren Spielverlauf ehalten konnte.
So wusste man beispielsweise was einen erwartet, wenn man die Geburtstagstorte entzündet und konnte so später die überlebenswichtigen Vorbereitungen treffen.
Natürlich wird nicht nur mit dem Verstand sondern auch mit der Schrotflinte, der Pistole, dem Messer, Granatwerfer, Flammenwerfer und co. gekämpft.
Die Gegner hierbei sind allerdings nicht sehr abwechslungsreich. Da haben wir zum einen die kriechenden Licker und zum anderen die Molded (große geschmolzenen schleimige Typen)
Neben diesen beiden Standard Gegner, muss man an wenigen Stellen auch gegen 'mutierte' Molded kämpfen und außerdem natürlich bekommt auch jedes Familienmitglied nacheinander sein Fett weg.
Diese Abschnitte sind gut gemacht und bringen Abwechslung.
Am besten gefiel mir hier der 'Kampf' gegen den Junior der Familie, der sich bei seinen Räumen ganz klar von John Kramer hat inspirieren lassen.
Nach dem man erfolgreich vom Anwesen flüchten konnte, baut das Spiel atmosphärisch leider etwas ab. So wird die Geschichte gefühlt auf die Schnelle zu Ende geführt und der langsame düstere Anfang weicht Schießpassagen in engen Gengen auf einem Schiff.
Der Endkampf ist dann auch nicht mehr so wirklich fordernd oder besonders knackig. Er wirkt eher uninspiriert und als ob den Entwicklern am Ende die Ideen ausgegangen wären.

Pro:

+Opening
+Optik (teilweise sehr real)
+Familiemitglieder/Endbosse
+Rätsel

Con:

-Gegnerfilvalt
-Ende etwas holprig und schnell
Posted 27 March, 2020.
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3.3 hrs on record (2.8 hrs at review time)
Mit diesem mediatativen Spiel, kann man wunderbar entspannen und sich eine Auszeit vom grauen Alltag nehmen. Die farbenfrohe und bunte Welt lädt zum Träumen ein

https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=1359514660
Bei Abzu hat man keine wirkliche Aufgabe bzw. die einzige die man hat wiederholt sich im Grunde immer wieder bis zum Ende des Spiels. Das ist aber nicht schlimm, da bei Abzu dies nicht im Vordergrund steht. Zumindest sah ich in dem kurzen und erfrischenden Unterwasserausflug mehr als das. Es war viel mehr eine Möglichkeit in eine bunte und traumhafte Welt abzutauchen in der es keine Gegner zu besiegen oder besonders knackige Aufgaben zu lösen gibt. Einfach mal nichts tun und sich im wahrsten Sinne des Wortes treiben lassen.
Man kommt in unterschiedliche Bereiche die immer ein wenig anders gestalltet sind. In diesen Bereichen gibt es dann häufig einen Jetstream, mit dem man in einer rasanten Fahrt durch die Unterwasserwelt gespühlt wird. Das macht Laune!
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=1359514587
Die Fische sind schön animiert und auf größeren Exemplaren kann man sogar reiten. Die Welt ist nicht sonderlich groß und das Spiel hat man auch nach knappen 2h durch. Da ist der Preis von 19,99€ vielleicht etwas zu hoch angesetzt. Auch hier würde ich empfehlen auf einen Sale zu warten. Nichts desto trotz lege ich jedem das Spiel ans Herzen, der mit solchen 'Spielen' was anfangen kann. Als 'prominentes' Beispiel würde ich hier Flow, welches damals auf der PS3 erschien anbringen. Wer also da seinen Spaß bzw. seine Mitte finden konnte, wird auch mit Abzu seine Freude haben.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=1359514525
Zu guter Letzt bleibt noch den Soundtrack zu loben. Die Klänge die man immer wieder im Laufe des Spiels um die Ohren gespühlt bekommt, passt wie die Flosse auf's Auge. Hin und wieder hatte ich mich an den Film 'The Shape of Water' erinnert gefühlt. Thematik und Lieder hatten dort hin und wieder eine ähnliche Kombination.

Pro:

+Spielwelt schön bunt
+Der Jetstream
+Entspannen kann so schön sein
+Soundtrack

Con:

-der Preis
-sehr kurze Spielzeit
Posted 12 April, 2018. Last edited 12 April, 2018.
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26 people found this review helpful
2 people found this review funny
4.4 hrs on record
Wer Limbo toll fand, wird auch hiermit seinen Spaß haben.

Inside ist das zweite Spiel der Limbo-Macher und genau so toll und atmosphärisch wie sein inoffizieller Vorgänger.
Diesmal ist das ganze in einer plastischen Optik dargestellt, wohingegen Limbo noch auf einen schwarzen 2D Scherenschnitt-Look baute.

https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=1357344294

Das ganze Spiel über wird nicht gesprochen, noch gibt es kaum Musik. Sie kommt nur in ganz seltenen Momenten zum Einsatz und ist auch dort mehr zum Aufbau der Stimmung da, als zur Unterhaltung.
Die Animationen sind wunderschön anzusehen, wie auch die kleinen Details. Das Spiel ist sehr abwechslungsreich und bietet bis zum Schluss knackige aber nicht zu schwere Rätsel.
So hat man das Spiel nach 3h durch. Eine Stunde mehr sollte man einrechnen, sofern man alle 14 Achievements finden will.

https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=1357344255

Sollte man beim ersten Durchlauf dies nicht schafffen, kann man ganz entspannt die einzelnen Level erneut anwählen und spielen.
Die kurze Spielzeit steht im meiner Meinung nach krassen Kontrast zum Preis! 19,99€ finde ich da doch etwas zu hoch gegriffen und man sollte auf ein Angebot im Sale warten.
Hat man dann zugeschlagen, sollte man es am besten in einem Rutsch durchspielen und sich Limbo, sollte man es noch nicht sein Eigen nennen, direkt mitkaufen.

https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=1357344204

Atmosphärisch ein unglaublich dichtes Spiel, das mit (Alb)Traum-Artigen Levels und hübschen Animationen zu verzaubern weiß.

Pro:

+Animationen
+Atmosphäre
+Abwechslung
+Aufgaben

Con:

-Preis
-Spielzeit (die 3h könnte man als zu wenig empfinden)
Posted 9 April, 2018. Last edited 9 April, 2018.
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9.7 hrs on record (9.5 hrs at review time)
Was die gute Senua in diesen knapp 10 Stunden erlebt, ist ein Ritt in die Hölle und zurück.

Mit Hellblade – Senuas Sacrifice, schaffen die Jungs und Mädels von Ninja Theory ein kleines Kunstwerk.

Das Spiel fesselt mit seiner dichten Atmosphere von der ersten bis zur letzten Minute und greift dabei ein Thema auf, was ich zuvor noch in keinem Videospiel gesehen habe.

Die gute Senua ist mental völlig im Eimer und hat das ganze Spiel über mit ihren Psychosen zu kämpfen. Diese werden im Spiel auf besondere Art und Weiße dargestellt.
Die prominenteste davon sind die verschiedenen Stimmen, die uns von Beginn des Spiels an begleiten.
Durch das tragen eines Kopfhörers beim spielen, bekommt man einen wunderbaren Eindruck von Tiefe und wo im Kopf sich diese Stimmen befinden.
Jede hat einen eigenen Charakter und unterscheidet sich damit von einander.
Auch geben die Stimmen wenn man hinhört immer wieder im Spiel Tips und Hinweise, wodurch auf einen interessante Art und Weiße auf ein HUD verzichtet wird.
Es gibt auch kein Tutorial noch sonst etwas, dass einen aus der Atmosphäre des Spiels herausreisen könnte.

http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=1109356695

Wärend eines Kampfes beispielsweise, sprechen die Stimmen eine Warnung aus, falls ein Gegner von hinten angreift.
Die Kämpfe sind durchweg knackig aber zu keinem Zeitpunkt unfair. Die Hiebe mit dem Schwert fühlen sich wuchtig an und die Animationen gehen schön flüssig in einander über.
Sie bilden zusammen mit den Rätseln und der Story die drei Grundpfeiler auf denen das gesamte Spiel steht.
Es wird somit im Spiel immer zwischen Kampf, Rätsel und Zwischensequenzen abgewechselt.
Bei den Rätseln ist im Grunde die Aufgabe immer dieselbe: Finde Runen in der Umgebung die sich aus Gegenständen, Schatten, Löchern in den Wänden oder anderen Dingen zusammensetzen und aktiviere diese, dadurch öffnet sich eine Tür.
Jedoch gibt es auch ein zwei Ausnahmen im Spiel. So muss man einmal beispielsweise den Ausgang in einem Labyrinth finden.

http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=1110651132

Neben der bereits angesprochenen tollen Akustik im Spiel, sowie auch der Musik (der Song im letzten Abschnitt hat mir besonders gut gefallen) ist auch die Optik atemberaubend.
Hier und da gibt es natürlich auch ein paar nicht ganz so hübsche Büsche oder matschige Wandtexturen aber alles in allem ist das Spiel wunderschön.
Ganz klares Highlight ist aber natürlich die Protagonistin des Spiels.
Der Detailgrad ist faszinierend und man kommt kaum aus dem Staunen heraus.
Das Spiel setzt auf die Unreal 4 Engine und ist deshalb recht Resourcen schonend und lief bei mir ohne Probleme oder Abstürze.

Zur Story möchte ich keine Worte verlieren. Lasst euch selbst von ihr fesseln und mitreißen.

Pro:

+ Optik
+ Akustik
+ Story
+ Kampfsystem

Con:

- Rätsel leider nicht sehr abwechslungsreich
- Sammelgegenstände "quatschen" manchmal ins Spielgeschehen
Posted 13 August, 2017. Last edited 16 August, 2017.
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25.7 hrs on record (25.0 hrs at review time)
Wer auf der Suche nach einem Spiel ist, in dem er seine Gegner mal mit Stock und Stein in die Flucht schlagen kann, anstelle der immer gleichen Schießprügel wird mit Far Cry Primal fündig.

Im Spiel übernehmen wir, beginnend mit einer toll inszenierten Mammutjagd, die Rolle von Takkar, dem späteren Bestienmeister, welcher das fast vollständig ausgerottete Volk der Wenja wieder den obersten Platz in der Nahrungskette verschaffen soll.

So trifft man zu Beginn des Spiels auf die Frau mit Ohrfaible, Sayla. Sie bietet uns den ersten Schnellreisepunkt im Spiel, ihren Unterschlupf.
Die Höhle wird im Laufe des Spiels immer weiter zu einem handfesten Dorf ausgebaut, mit Ressourcen die wir in der Spielwelt von Flora und Fauna nehmen.
Mit wachsen der Gemeinschaft, bekommen wir neue Charaktere zu Gesicht und damit verbunden neue Quests.

http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=1093738613

Die Story an sich ist allerdings leider blass und kommt auch nie so richtig in Fahrt. Man befreit Personen oder tötet andere Anführer, muss Dörfer niederbrennen oder Tiere Jagen. Wirklich abwechslungsreich sind die Missionen also nicht. Optische Abwechslung bekommt man durch die bereits aus Far Cry 3 und 4 bekannten 'Drogentrips'. Diese starten immer nach einem großen Schluck Blut aus einem ausgehöhlten Schädel und sind schön gestaltet.
Sie bieten definitiv ein optisches Highlight im Spiel.

Ansonsten orientiert sich das Spiel auch bei seinen Mechaniken stark an seinen Vorgängern, welche dafür gesorgt haben, dass man mittlerweile von der Ubisoft-Formel spricht. So müssen dieses Mal Leuchtfeuer entzündet werden um die Karte aufzudecken, anstelle von Funktürmen und um unseren Köcher oder unsere Axt zu verbessern, müssen wieder mal etliche Mammuts dran glauben. Außenposten kann man wieder laut oder leise erobern und 'Festungen' (schwierigere Außenposten) aus Far Cry 4 haben es auch wieder ins Spiel geschafft.

Um solch ein Udam oder Izila (Namen der feindlichen Stämme) Lager platt zu machen, stehen uns einige Waffen zur Verfügung. So haben wir den bereits bekannten Bogen in unterschiedlichsten Ausführungen, Speere, Äxte, Wurfmesser und Steinschleudern. Alle diese Waffen nutzen sich ab und müssen, sind sie aufgebraucht, wieder hergestellt werden. Auch die anderen Verbrauchsgegenstände, Köder, „Granaten“ (Bienenstöcke, Feuertöpfe) können mit Hilfe der Ressourcen die man im Wald und an den Flussufern findet wieder hergestellt werden.

http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=1093036846

In der Regel hat man genügend Ressourcen dabei um sich mit den tödlichen Werkzeugen einzudecken. Sollte man von einer Sache mal nicht genügend besitzen, lohnt sich oft ein kurzer Blick in den Vorratsbeutel, der in jedem Lager steht und zufällig nach jedem vergangenen Tag mit Ressourcen befüllt wird.

Neben den Waffen, kann man beim erobern der Lager oder zur schnelleren Fortbewegung auch auf Tiere zurückgreifen, nicht umsonst wird man schließlich als Bestienmeister betitelt.
So können wir nach der entsprechenden Hauptmission, die Tiere, welche wir immer wieder in der schön gestalteten Außenwelt finden, mit einem Köder und einem langen Druck auf „E“ zähmen und fortan über ein Menü uns zur Hilfe rufen.
Sollte ein gezähmtes Tier mal das Zeitliche segnen, kann man dies gegen den Tausch einiger roten Blättern wieder zurück holen und erneut an seiner Seite kämpfen lassen.
Dadurch ist es nicht mehr notwendig ein und das selbe Tier ein weiteres mal zu zähmen.
http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=1095966747
Auf Säbelzahntigern, Braunbären und Mammuts, kann zudem auch geritten werden. Letztere kann man aber nicht zähmen und somit auch nicht spontan im Kampf rufen, was etwas schade, aber vermutlich dem Balancing geschuldet ist.

Hat man die Hauptstory und alle Nebenquests nach ca. 20h durch, kann man vom Jäger zum Sammler werden und die verstreuten Sammelgegenstände in der Welt suchen. Ebenso gibt es noch Jagd- und Verteidigungs-Missionen zu bewältigen, diese geben in der Regel als Belohnung einen Fertigkeitspunkt, womit man seinen umfangreichen Talentbaum vollständig freischalten kann.


Pro:

+ Authentische Welt 10.000 B.C.
+ gute Steuerung
+ kurzweiliges Jagen
+ schöne Umsetzung des Jäger und Sammlers
+ sinnvolle Einbindung der Tiere
+ keine Synchronisation → Atmosphäre
+'schöne Drogentrips'
+ ungewöhnliches Setting


Con:

- geringes LOD (blasse Hintergründe)
- festgefahrene Ubisoft-Formel
- langweilige Story
- uninspirierte Missionen
Posted 1 August, 2017. Last edited 1 August, 2017.
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214 people found this review helpful
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22.8 hrs on record (20.7 hrs at review time)
Styx Shards of Darkness ist ein Schleichspiel der alten Schule, in dem man
sich den Lösungsweg selbst erarbeiten muss und dadurch in der eigenen Handlung viele Freiheiten geboten bekommt.Viele Situationen werden in bester Trial-and-Error-Manier gelöst.

Die seichte und nicht wirklich mitreisende 0815 Story plätschert in ihren 8 (9) Kapiteln vor sich hin, und kann deshalb auch getrost ignoriert werden. Sie wird hauptsächlich in schön animierten, vorgerenderten Cutscenes erzählt und birgt durch die frechen Sprüche von Styx eine gewisse Spur an Komik.
So kommentiert der grüne Held des Spiels viele Situationen ingame und auch beim eigenen Ableben bekommt man ähnlich wie in den Batmanspielen einen lustigen Spruch um die Ohren gepfeffert.

http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=954395407

Die Steuerung benötigt zu Beginn etwas Eingewöhnung und sorgt auch noch nach vorangeschrittener Spielzeit immer mal wieder für Situationen, in denen man ungewollt von der Wand abspringt oder einen Vorsprung nicht zu fassen bekommt. Das kann zu einigen frustrierenden Momenten führen, die aber dank der, von mir häufig genutzen, Schnellspeicherfunktion, an Frustpotential verlieren.

Die Aufgaben bestehen meist daraus, Dinge zu stehlen oder Personen zu töten. Hin und wieder will aber auch ein kleineres Rätsel geknackt werden, was das ganze Spielgeschehen deutlich auflockert.
In der Regel haben die Kapitel auch optionale Quests, die bei erfolgreichem Abschluss die verdienten Erfahrungspunkte am Ende in die Höhe treiben.
Diese gewonnenen Punkte kann man entweder nach Abschluss des Levels oder aber im Level, an den spärlich verteilten Werkbänken, in Verbesserung des spitzohrigen Diebes investieren.
Dort wiederum kann man auch eine Fähigkeit freischalten, die ermöglicht, dass Ganze auch jederzeit über das Menü zu tun. Dafür wiederum muss man dann allerdings die entsprechende Kleidung tragen, die sowohl einen Vorteil als auch einen Nachteil mit sich bringt.

Im Spiel gibt es unterschiedliche aber nicht viele verschiedene Kleidungsstücke und Dolche, die man sich über den Talentbaum freischalten muss. Zusätzlich gibt es einen DLC, welcher viel zu teuer ist, der ein weiteres Kostüm sowie einen Dolch freischaltet.
Die verschiedenen Items haben sowohl Vor- als auch Nachteile, die aber leider in allen Fällen sich gegenseitig aufheben, sodass ich das Ende des Spiels mit der Standardkleidung, dem Standarddolch erreicht habe. Grund hierfür war, dass diese keine Vor- aber eben dadurch auch keine gravierenden Nachteile besitzen.

An einer anderen Sorte Werkbank, die sich immer in Reichweite der "Skill-Werkbank" befindet, kann man sich Hilfsmittel herstellen, die ein abwechslungsreiches Vorgehen ermöglichen und dadurch auch die Abenteuer bzw. Raubzüge erleichtern.
So kann man unter anderem einen Klon an den unterschiedlichsten Stellen spawnen lassen und dessen Körper im Anschluss kontrollieren. Ebenso kann man ihn auch zum Ablenken der Gegner nutzen und durch einen weiteren Tastendruck sogar seine aktuelle Postion aufgeben und an die Stelle des Klons treten.
Des weiteren kann man Fallen, Heil-/Manatränke, Dietriche oder Wurfmesser und vieles mehr herstellen. Auch kann man auf seine Reise kleine Säure Behälter mit sich führen, die tote Wachen im Handumdrehen verschwinden lassen, sodass sie von ihren Kollegen nicht gefunden werden können.

Wie man eine Mission abschließt und wie man von A nach B kommt ist in einem gewissem Rahmen einem selbst überlassen.
In der Regel gilt aber, dass man versuchen sollte den direkten Kontakt mit den Wachen zu vermeiden.
Kommt es doch zu einer Handgreiflichen Auseinandersetzung, in welcher die Wache alles dran setzten wird euch das Lebenslicht auszupusten, gibt es Möglichkeiten aus dieser unangenehmen Situation zu entfliehen.
So kann man mit seinem Dolche zwar keinen Schwertkampf führen, jedoch mit dem richtigen Timing den Schlag des Gegner parieren und zum Konter ausholen.

Scheitert man oder ist der Gegner zu stark, von diesen gibt es unterschiedliche Versionen, kann man sich für einen Moment unsichtbar machen und aus der Situation entkommen.
Die Unsichtbarkeit hält nur so lange, der „Goldharzkräftebalken“ (Mana) gefüllt ist und lässt sich durch Einnahme von Tränken verlängern.
Sollte man keine Tränke haben oder der Weg bis zur rettenden Mauer zu weit weg sein, kann man sich auch im nächst besten Fass oder Truhe verstecken.
Doch Vorsicht, die Wachen sind klug und untersuchen die Umgebung. So schauen sie in eben jenen Verstecken ebenfalls nach und zerren euch gegebenen Falls ans Tageslicht, um euch dort das schelmische Grinsen aus der grünen Visage zu boxen.

http://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=958333450

Ist die Flucht gelungen, kann man mit Styx, der Altair und Co in fast nichts nachsteht (Kapuze inklusive) in alter Assassins-Creed-Manier an der Wand hochklettern und sich in der Vertikalen, weiter fortbewegen. Außerdem gibt es auch noch Seile an denen geschwungen werden kann und kleine dunkle Schächte durch die man an entlegenste Winkel kommt.

Die recht großen Level sind offen gestaltet und wunderschön designend. Mit einigen Gebieten feiert man im Laufe des Spiels ein Wiedersehen.
Allgemein ist die Grafik völlig in Ordnung, die Unreal Engine 4 entfaltet zwar nicht ihr volles Potential ist aber allemal schön anzusehen.

Nach 16h hat man das Spiel dann beendet und kann die abgeschlossenen Level nach Bedarf wiederholen um in allen Disziplinen eine Goldwertung zu holen.

Ich hatte mit dem Spiel nach kurzer Eingewöhnungsphase großen Spaß und war sehr gut unterhalten.
Wer die früheren Splinter Cell Teile gespielt und geliebt hat und auch mal gerne eine Situation auf unterschiedliche Art und Weißen angeht bis er ans Ziel kommt, ist mit Styx Shards of Darkness gut bedient.


Pro:

+ Optik
+ Gameplay (nach Eingewöhnung) geht gut von der Hand
+ offene Herangehensweise
+ gute Spielzeit
+ abwechslungsreiche Level (einige Rätsel)


Con:

- unsauberes Klettern an manchen Stellen
- Ressourcen Knappheit
- schon recht schwer bereits auf normaler Schwierigkeit
- Wenig Auswahl bei der Kleidung (Standard die beste)
Posted 24 June, 2017. Last edited 19 July, 2017.
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