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Um die Wette...

Ihr dachtet immer, "Mario Kart" wäre der Zerstörer aller Freundschaften? Dann müsst ihr jetzt "SpeedRunners" kennenlernen!

Gameplay
Würde man “SpeedRunners” in einem Satz bezeichnen müssen, würde ich es wohl eine Art 2D Mariokart nennen. Denn mit unserem Läufer gilt es in der 2D Ansicht, nach vorne zu kommen, Items aufzusammeln und damit dem Gegner möglichst gut zu ärgern. Ob Rakete, Greifhaken, werfbare Kisten oder Frostlaser, die Items können ganz schön wehtun. Wenn man es richtig gut spielt, dann kann man allerdings den meisten Items ausweichen oder sie irgendwie kontern. Timing ist hier der Schlüssel zur Spitze. Zudem sind die Level sehr gefährlich und bieten mit Stacheln, Sperren und Schrägen sehr viel Abwechslung. Denn “SpeedRunners” spielt mit der Physik. Wir haben immer einen Greifhaken, der an bestimmten Oberflächen haften bleibt und so andere Wege oder zumindest eine schnellere Bewegung ermöglicht. Lassen wir den Haken in einem guten Winkel zum Boden los, bekommen wir einen erheblichen Geschwindigkeitsboost.
Kurz gesagt: Das Spiel ist leicht zu lernen, aber man kann durch die vielen Kleinigkeiten auch ein wahrer Meister werden. Und wann ist das Spiel jetzt vorbei? Runden oder gar eine Ziellinie sucht man nämlich hier vergebens. Tatsächlich fliegt jeder Spieler, der aus dem gemeinsamen Bildschirm fällt, raus. Also jeder, der nicht mit dem Vordersten mithalten kann. Nach einer gewissen Zeit oder ab einem Duell zu zweit verkleinert sich zudem der Bildschirmrand und verringert so den maximalen Abstand, den die Spieler zueinander haben dürfen. Wer zuerst dreimal als Letztes übrig bleibt, gewinnt so das Match.
Neben einer kleinen Kampagne gegen Bots bietet das Spiel einen lokalen, einen entspannten und auch einen Ranglistenmodus für die Ehrgeizigen unter euch.

Story/Community
Von einer Story zu sprechen wäre wohl zu viel gesagt. Im Grunde sind die Speedrunner so Etwas wie Helden der Stadt, während es eben auch Schurkencharaktere gibt. In der Kampagne kämpfen wir eben gegen verschiedene dieser Bösewichte, die wohl in den 50ern stecken geblieben sind, aber sehr fantasievoll umgesetzt worden. Die Community von SpeedRunners ist ziemlich entspannt, meist gut drauf und ärgert sich genauso über Missgeschicke, wie man selber. Zudem gibt es durch den einfachen Editor sehr viele Karten, die von der Community erstellt wurden.

Grafik/Sound
So wie die Charaktere ist auch die Grafik eine Homage an Superheldencomics der 50/60er Jahre. Figuren sind teilweise stark überzeichnet, die Farbgebung bietet wenige Schattierungen und es ist eben alles so dargestellt, als könnte es auch in einem Heft stehen. So gibt es zum Beispiel auch Lautmalerei, wenn man vom Haken getroffen wird (“Gotcha!”).
Das Spiel kommt mit eingängigen Melodien, die nach kurzer Zeit unverkennbar werden. Außerdem gibt es jeweils mapspezifische Sounds, die im richtigen Moment abgespielt werden.

Fazit
„SpeedRunners“ sieht von Außen nicht nach viel aus, aber das Gameplay macht wahnsinnig Spaß, da man hier die absolute Kontrolle über den Charakter hat und immer noch ein bisschen mehr an Geschwindigkeit herausholen möchte. Zudem finde ich den Grafikstil sehr interessant und egal ob Hardcore oder locker mit Freunden: Hier gibt es viel zu Lachen!


Du willst deine Freunde behalten? Dann schau doch in meiner Steamgruppe vorbei, wo ich dir noch andere Titel empfehlen kann.
Đăng ngày 7 Tháng 10, 2013. Sửa lần cuối vào 22 Tháng 9, 2019.
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Die Tränen eines Kindes…

Als Fan von Edmund McMillian ist dieses Review vielleicht nicht gerade objektiv, aber trotzdem ehrlich!

Gameplay
In “The Binding of Isaac” steuern wir unsere Figur durch sogenannte „Flure bzw. Ebenen“, die in verschiedene Räume unterteilt sind. Sobald wir meistens einen Raum betreten haben, gehen die Türen hinter uns zu und wir müssen gegen Monster kämpfen. Dies tun wir mithilfe unserer Tränen, die wir verschießen können und gleichzeitig versuchen wir natürlich, den gegnerischen Angriffen auszuweichen. Dabei funktionieren die Gegner grundlegend anders und man muss sich für jeden Gegner eine eigene Strategie zurechtlegen. Besonders für die Bosse, die im Bossraum des jeweiligen Flures warten und gerade für Anfänger schwierig werden. Aber bevor man jetzt den Boss besiegt und durch die Falltür in den nächsten Flur springt, sollte man sich vielleicht noch ein wenig umsehen. Der Boss lässt nicht nur ein Item fallen, auf jeden Flur gibt es zudem noch einen Schatzraum mit einem zufälligen Item und mindestens noch einen Laden, denn man kann viele verschiedene Pickups bekommen. So können auch Bomben nützlich werden, um Türen, Gegenstände oder Wände zu sprengen, denn es gibt auch in jedem Flur zwei Geheimräume. Unterm Strich könnte ich ewig weiterschreiben, da das Spiel nach und nach den Spieler ständig mit neuen Möglichkeiten überrascht: Opferräume, Bettler, Herausforderungsräume, Teleportation, Pillen, deren Wirkung man erst nach dem Probieren herausfindet, Spielautomaten und noch Vieles mehr. Da die Flure zufallsgeneriert sind, ist jeder Durchlauf sowieso einzigartig. Mit jedem Durchlauf, der etwa zwischen 20-70 Minuten dauert, schaltet man nicht nur neue Gegenstände und Gegner frei, sondern auch alternative Level und später auch längere Spiele. Während die ersten Spiele aus 6 Fluren bestehen, kann man nach ein paar Spielstunden das Spiel auch erst nach 10 Fluren abschließen. Dabei schaltet man mit jedem der auswählbaren Charaktere mit jedem Ende neue Items frei. Selbst ohne DLC sind dies 10 Charaktere mit mindestens 5 Endbossen, und zusätzlich optionalen Zielen, die jeweils mit dem Charaktere neue Items freischalten können. Man hat also fleißig zu tun, zudem ist ja auch nicht jeder Durchlauf erfolgreich! Beeindruckend sind die Items aber auch an sich: Diese gliedern sich nicht nur in aktive Items, passive Trinkets, welche austauschbar sind und normale passive Items. Zusätzlich können einzelne Items alleine schon das Spiel stark verändern, aber insbesondere sind es die heftigen Synergien, die Items untereinander haben. Ein Beispiel: Ich sammel ein Item auf, womit ich 4 Tränen auf einmal verschieße, anschließend ein Item, wo meine Tränen zusätzlich in alle Richtungen gehen. Dann sammel ich am Ende ein Item auf, womit meine Tränen automatisch zu Bomben werden und alles um mich herum eskaliert nun! Das Gemeine an der Runde war, dass ich einfach nicht mehr meinen eigenen Bomben ausweichen konnte, weil ich zu stark geworden bin… Nicht alle Synergien oder Items sind immer sinnvoll, dass muss man lernen. Der Clue an der Sache ist: Als Anfänger weiß man oft nicht, was die Items nun eigentlich machen, da die Beschreibung oft kryptisch ausfällt. So lernt man mit der Zeit immer mehr Items kennen und kann ihren Wert einschätzen. Um das Gameplay mal mit einem Satz zusammenzufassen: „The Binding of Isaac“ ist sehr komplex, abwechslungsreich, spielerisch herausfordernd und man kann sehr viel Zeit in dem Spiel verbringen und erlebt auch nach 300 Spielstunden noch Neues!

Story
Die Geschichte wird im Grunde nur durch das Intro und die jeweilige Endsequenz erzählt. Aber auch die Items und der spielerische Hintergrund könnte so Einiges erklären. Aber von vorne: Isaac ist ein kleiner Junge, der zusammen mit seiner sehr religiösen Mutter lebt. Jedoch ist seine Mutter so verrückt und glaubt, sie müsse als Beweis zu ihrer Liebe zu Gott ihren Sohn töten. Abraham lässt übrigens grüßen…Naja, auf jeden Fall entdeckt Isaac eine Bodenluke, in die er verschwindet. Ich nehme dabei an, dass es sich hierbei eher um sein Unterbewusstsein handelt und somit der Name des Spiels zusammenkommt. Wir kämpfen mit Isaacs Tränen gegen blutige, monströse und „kotige“ Gegner, was wohl darauf schließen lässt, dass Isaacs heile Welt wohl offensichtlich doch nicht so heile ist. Aber auch normale Kindheitsängste treten hervor, so hat Entwickler Edmund McMillen mal in einem Interview erzählt, dass er selber viele seiner Kindheitsbefürchtungen in dem Spiel untergebracht hat. Wohl besser, dass niemand gefragt hat, Welche das denn nun eigentlich sind…
Auf jeden Fall hätte Sigmund Freud seinen Spaß an diesem Spiel gehabt: Fast jeder Gegner lässt sich psychologisch irgendwie einordnen, man hat etwas zum Philosophieren und die verschiedenen Endszenarien sind meist offen gehalten. Einfach super!

Grafik/Sound
Während das Original noch durchgehend gezeichnet ist, wurde dieser Stil in der Neuauflage “Rebirth” ein wenig verpixelt. Ehrlich gesagt, hat mich dies am Anfang ziemlich abgeschreckt, aber ich habe mich daran gewöhnt. Da habe ich wohl zu viel Zeit im Original verbracht. Ansonsten ist das Spiel durchgehend gut designed und sowohl alle Objekte, als auch die Hintergründe wirken sehr gut auf den Spieler ein. Auch den Überblick, trotz des manchmal sehr chaotischen Spielstils, kann man meistens sehr gut behalten und alle wichtigen Informationen erkennen. Musikalisch hat das Spiel nicht nur eine Titelmelodie, die man nach ein paar Stunden einfach sofort wiedererkennt, nein, auch die sonstige Hintergrundmusik gefällt mir sehr gut. Andere Geräusche, wie z.B. die von Gegnern, sind aber auch so manchmal sehr hilfreich, da diese Informationen liefern.

DLC
Im originalen “The Binding Of Isaac” gibt es das DLC "Wrath of the Lamb", welches neue Items hinzufügt.. Genauso in der Neuauflage: Mit „Afterbirth“ schalten wir Unmengen an neuen Items und Objekten frei. So gibt es dann auch beispielsweise 1x2 oder Räume mit drei Feldern, neue Gegner und viele neue Ding zum Freischalten. Kostenlos für alle Besitzer des DLCs gibt es dann noch das später erschienene „Afterbirth+“, welches nochmal ein paar Dinge zusätzlich freischaltet. Die DLCs sind nicht notwendig für das Spielen an sich, verlängern aber die Spielzeit enorm und gehen auch neue Wege. Entweder kauft man es sich sofort zum Spiel dazu, man kann aber auch erst einmal problemlos ein paar Stunden in das normale Spiel reinschnuppern und sich dann später entscheiden. Habe ich übrigens auch getan. Allgemein würde ich übrigens zum Kauf von "Rebirth", anstatt dem Original, raten, da dieses ganz einfach mehr Inhalte bietet.

Fazit
„The Binding of Isaac“ ist meiner Meinung nach eines der besten Indiespiele, die es auf dem Markt gibt. Zudem war es auch einer der ersten Indietitel, die den Weg auf Steam geschafft haben und damit mitgeholfen haben, diesen starken Tritt in der Branche loszutreten. „Rebirth“ bringt nochmal viele zusätzliche Neuerungen und eine Überarbeitung mit, die mit „Afterbirth“ noch einen enormen Aufwind bekommt. Man kann sich wahnsinnig in das Spiel vertiefen, die Geschichte als Rahmenhandlung ist absolut interessant und das Spiel kann dem Spieler über sehr lange Zeit unterhalten. Wenn ich ein nur ein Indiespiel empfehlen dürfte, wäre es „The Binding of Isaac“! Ich habe schließlich nicht umsonst ein Poster mit Edmunds Unterschrift in meinem Zimmer hängen!


Soviele Gegenstände es in dem Spiel gibt, so gibt es doch so ähnlich viele Reviews von mir auf Steam. Mehr davon kannst du in meiner Steamgruppe finden!
Đăng ngày 13 Tháng 8, 2013. Sửa lần cuối vào 27 Tháng 7, 2019.
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