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Warum das Brett nicht mal vom Tisch fegen?

Hätte ich beim Annehmen von 3D Chess im Kuratorenprogramm meiner Steamgruppe darauf geachtet, dass hier dieselben Flachpfeifen wie bei Space Shooter 24 dahinterstecken, hätte ich das Spiel vermutlich gar nicht erst angenommen.

Gameplay
Also, Schach muss ich ja nicht erklären. Und spielerisch gibt es hier auch nicht mehr zu sehen. Allerdings können wir nicht gegen einen Computerspieler anstreten, sonder nur gegen andere menschliche Mitspieler. Im Splitscreen sollen beide Spieler dann mit einer Maus spielen und Online gibt es nur zufällig verfügbare Gegner und es ist nicht möglich, gegen Freunde zu spielen. Wenn denn jemals jemand in diesem Spiel online und auf einen Gegenspieler warten würde…
Übrigens auch sehr geil: König und Königin stehen zu Beginn falsch auf dem Brett.

Story
Hätte ich bei einem Schachspiel ohnehin nicht erwartet, aber ich frage mich nach wie vor, was das für Entwickler sind, die soviel Schrott raushauen.

Grafik/Sound
Grafisch ist das Spiel vermutlich auch einfach aus einer Assetbox entnommen und sehr einfach.
Es gibt nur einen sehr komischer Soundtrack, der mich irgendwie an die 80er Jahre und Miami erinnert. Absolut nicht passend zum Schachspielen.

Fazit
Selbst wenn man einen Gegenspieler finden würde, was ich stark bezweifle, ist „3D Chess“ nicht mehr als ein billiges Schachspiel, was sich durch nichts hervorhebt. Naja, es hebt sich durch einen „Entwickler“ hervor, der Assets kauft und damit regelrecht den Spielemarkt auf Steam fluten will. Also ein guter Grund, es nicht zu kaufen. Wie alle Spiele dieses Entwicklers.
2024년 8월 21일에 게시되었습니다. 2024년 8월 21일에 마지막으로 수정했습니다.
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기록상 0.1시간
Ein einziger Unfall

Die Typen, die mir übers Kuratorenprogramm den „Dirt Bike Racing Simulator“ gegeben haben, waren auch für Space Shooter 24 verantwortlich, was ein reiner Griff in die Assetbox war und nicht ansatzweise mal weiter entwickelt wurde. Dementsprechend waren die Erwartungen hier schon so niedrig, dass man sie mit einem Bagger erst ausbuddeln musste.

Gameplay
Puh, wo soll ich anfangen? Also mit dem Controller lässt es sich nicht spielen und die Steuerung mit Maus und Tastatur ist ein Graus. Die Kamera flippt ständig um 180° und ist nicht zu gebrauchen.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3309514995
Dazu kommen unzählige Bugs, die ich in den paar Minuten Spielzeit erlebt habe:
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3309514275
Und selbst, wenn es funktioneren würde, haben die Entwickler genau so wenig wie in Space Shooter 24 überlegt, dass man in dem Spiel ja auch noch was machen soll. Es gibt außer gelegentlich ein Geldpaket einsammeln einfach nichts, was man in dem Spiel machen kann. Also bis einem wieder die Leitplanke begrüßt und man ohnehin festhängt. Keine Rennmodi, keine anderen Strecken. Einfach nichts.

Story
Story? Nein. Mich würde aber die Geschichte um den Unfall der “Entwickler” interessieren, bei dem sie sich den Kopf gestoßen haben um so etwas auf den Steam Markt zu schmeißen. Und warum steckt Racing im Namen? Es gibt ja nicht einmal ein Rennmodus…

Grafik/Sound
Typisch für den Entwickler schreit alles an dem Spiel: Assetbox!
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3309515198
Es wurde halt überhaupt keine Eigenleistung erbracht und ist einfach Schrott. Wobei ich hier nicht den Entwickler der Assetbox beleidigen möchte.

Fazit
Wer so einen Schrott aus einer Assetbox einfach in den Steamstore schmeißt, zahlt doch Geld dafür, oder nicht? Ich kann mir kaum vorstellen, dass diese Spiele des Entwicklers die Gebühren wieder reinholen. Ist schon mutig. Dumm ist es aber, so etwas dreisterweise noch „Dirt Bike Simulator“ zu nennen. Da kann man guten Gewissens unterstellen, dass die „Entwickler“ jemals ein Dirt Bike gesehen haben. Genau wie Space Shooter 24 wurde hier einfach eine Assetbox gekauft und so ziemlich 0% daran weitergearbeitet.



Diese „Entwickler“ sollte man einfach ignorieren. Aber ich wollte mal ein wenig ragen, wie dumm/dreist manche Menschen einfach sind. Für Reviews für deutlich, deutlich bessere Spiele schau doch mal in meiner Steamgruppe oder der German Steam Community vorbei.
2024년 8월 19일에 게시되었습니다.
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기록상 1.5시간
Anomalien im Vampirschloss

Das Spiel wurde mir über das Kuratorenprogramm meiner Steamgruppe kostenlos gegeben. Tatsächlich habe ich in den letzten Monaten ein paar Ableger des "Exit 8" Genres bekommen, spiele die aber immer wieder gerne. Aber lohnt sich das auch, wenn man dafür Geld zahlen soll?

Gameplay
"Eternal Escape: castle of shadows" lässt sich klar dem kleinen Subgenre "Exit 8", benannt nach dem gleichnamigen Spiel, zuordnen. In allen diesen Spielen durchsuchen wir ein kleines Gebiet nach Anomalien, die manchmal sehr offensichtlich, manchmal nur sehr subtil zu finden sind. Auf jeder Ebene müssen wir dann überlegen, ob wir eine Anomalie gefunden haben oder ob alles in Ordnung ist. Liegen wir mit unserer Einschätzung richtig, geht's auf die nächste Ebene. Liegen wir falsch, fallen wir wieder eine Ebene zurück und verlieren hier noch ein Leben. Von der Schwierigkeit würde ich es hier im Mittelmaß belassen, auch wenn es im Verlauf deutlich schwerer wird.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3311302881
Damit grenzt sich "Eternal Escape" nämlich von anderen Vertretern des Genres ab, denn es gibt drei verschiedene Level, die wir nacheinander bestehen müssen. Schön fand ich auch das Balancing: Wenn wir alle Leben aufgebraucht haben, fangen wir wieder bei Ebene 0 des Levels an, aber bekommen jedes Mal ein zusätzliches Leben. Da man auch die Anomalien bei häufigen Versagen immer mehr mitbekommt, bekommt man so zusätzlichen Rückenwind. Die Spielzeit der meisten Ableger, die ich so gespielt habe, liegt so zwischen 30-50 Minuten. "Eternal Escape" hat es immerhin auf 90 Minuten gebracht, was zwar nicht unfassbar lang ist, aber deutlich über dem Schnitt liegt.

Story
Alle Spiele dieser Art verknüpfen es mit einer rudimentären Geschichte, dass wir irgendwohin gelangen müssen und die Anomalien ausschalten. Sei es an Bord eines Raumschiffs um das Cockpit zu erreichen oder ein Fahrstuhl, der uns ins Erdgeschoss bringt. Hier geht es ähnlich zu, allerdings ordnet unsere Figur ihre Erinnerungen rund um das Vampirschloss. Wir schalten dabei nach und nach die Erinnerungen in Form von Bildern und Texteinträgen frei. Am Ende wartet sogar eine kleine Entscheidung auf uns. Nichts Weltbewegendes, aber trotzdem ganz nett in einem "Exit 8" untergebracht.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3311301656

Grafik/Sound
Die Grafik ist ziemlich einfach, aber stimmungsvoll. Aber ich hätte jetzt auch nicht viel erwartet. Die Musik war ebenso einfach, aber manchmal hat sie scheinbar gebuggt und ich habe das für eine Anomalie gehalten. Aber es stört sonst nicht. Was am Anfang kurz gestört hat, war die Standardeinstellung auf chinesisch/koreanisch, aber ich konnte das Sprachmenü schnell finden. Es sollte aber wohl trotzdem erst auf Englisch eingestellt sein...

Fazit
"Eternal Escape: castle of shadows" ist im Grunde ein modernes Memory. Es hebt sich von anderen Spielen dieser Art mit mehreren Leveln und einer etwas längeren Spielzeit ab. Den Stil fand ich außerdem auch in Ordnung. Wer sich sowas kauft, weiß vermutlich, worauf er sich einlässt. Ich kann das Spiel Freunden des Genres aber auch Einsteigern empfehlen. Der Preis ist niedrig, die Spielzeit dafür aber auch kurz. Vielleicht wartet man also trotzdem auf ein Angebot. Ich habe den Titel spaßeshalber sogar gestreamt und empfand ihn bisher als besten Vertreter des Genres, der mir untergekommen ist. Für zwischendurch sind solche Spiele immer mal zu gebrauchen. Da hält man die grauen Zellen vielleicht etwas mit in Schwung!


Mittlerweile haben sich ein paar Exit 8 Spiele bei mir angesammelt. Für die Reviews davon und noch für viel mehr Reviews darüber hinaus, schau doch mal in meiner Steamgruppe oder der German Steam Community vorbei!
2024년 8월 18일에 게시되었습니다.
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기록상 13.1시간
Wir müssen tiefer!

Hol die Spitzhacke, wir vergrößern jetzt den Keller!

Gameplay
“Steamworld Dig 2” ist genau wie sein Vorgänger ein Sidescroller, in dem wir große unterirdische Gebiete erkunden und dabei Erz abbauen, Feinde vernichten und uns vor anderen Dingen in Acht nehmen müssen. Mit dem verkauften Erz können wir dann neue Gegenstände freischalten und mit gefundener neuer Ausrüstung können wir immer weiter nach unten vorstoßen.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3308391377
Außerdem gibt es immer wieder kleine Dungeons, die Rätsel oder noch mehr Gefahr beinhalten, dafür aber Verbesserungsslots in Form von Zahnrädern und besseren Loot bieten. Oh…und das Spiel strotzt natürlich voller kleiner Geheimnisse, die immer dazu motivieren, sich alles ganz genau anzuschauen. Der Schwierigkeitsgrad ist insgesamt nicht sehr hoch, auch wenn man es sich schwerer machen kann.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3308392002
Insgesamt ist “Steamworld Dig 2” eher eine Casualerfahrung, wenn wir herunterfallende Felsblöcke mal ignorieren. Die sind nämlich mein ERZfeind Nr. 1! Ansonsten können wir halt nur nach unten buddeln und es trifft für mich immer die richtige Mischung aus stumpfen Buddeln und nachdenken, wie man jetzt am besten von A nach B gelangt. Das Spiel hat auch einen gewissen Metroidvania-Charakter, da wir manche Stellen erst mit besserer Ausrüstung erreichen können. Die Spielzeit ist im Vergleich zum Vorgänger ein gutes Stück länger und die Abwechslung größer. Wichtige Empfehlung wie auch beim Vorgänger: Nutzt einen Controller!

Story
Rusty, der alte Bergarbeiter, den wir in Teil 1 gespielt haben, ist verschwunden nachdem er Vectra vernichtet hatte und somit die Stadt rettete. Daher macht sich Dorothy auf den Weg in eine andere Wüstenstadt namens El Machino und sucht den rostigen Roboter.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3308391058
Mit dabei ist ein ulkiger Begleiter namens Fen und gemeinsam machen sie sich auf, die Mysterien unter der Mine zu ergründen und Rusty zu finden.

Grafik/Sound
Die Grafik orientiert sich sehr am Vorgänger und überrascht daher nicht mit seinem etwas klumpigen Design. Weder grafisch noch soundtechnisch ist mir jetzt etwas Besonderes aufgefallen. Es ist stimmig, aber auch nicht außergewöhnlich. Die deutsche Übersetzung in Text ist professionell.

Fazit
Ich glaube, jedes Mal wenn ich ein Geheimnis gefunden oder Erz abgebaut habe, hat mein Gehirn Endorphine ausgschüttet. Das könnte zumindest erklären, wieso ich das Spiel genau wie auch den Vorgänger kaum loslassen konnte. Den kann man übrigens gerne vorher oder auch hinterher auch noch gut spielen. Es macht einfach wahnsinnig viel Spaß, sich durch die gut durchgestalteten Höhlen durchzugraben und ständig etwas zu entdecken und sich zu verbessern. Mittlerweile ist „Steamworld“ mit dem Builder und dem Taktikspiel Steamworld Heist ja ein richtiges Franchise geworden. Die ursprünglichen Entwickler sind zwar in einem anderen Studio aufgegangen, aber der Dampfgeist wohnt den Spielen weiterhin inne!


Seit ich mit ca. 8 Jahren Super Motherload gespielt habe, faszinieren mich diese Art von Grabespielen total. Für mehr Reviews, auch in diese Richtung, kannst du in meiner Steamgruppe oder der German Steam Community vorbei schauen!
2024년 8월 13일에 게시되었습니다. 2024년 8월 13일에 마지막으로 수정했습니다.
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기록상 12.6시간
Eine gänzlich andere Knasterfahrung

“The Callisto Protocol” ist die kreative Schöpfung des Dead Space-Machers und versucht, in dessen Fußstapfen zu treten. Doch schafft es das auch?

Gameplay
In 3-rd Person Manier kämpfen wir uns durch das Gefängnis auf Callisto und schießen die nur schwer kaputtmacIn den Kämpfen liegt der Fokus deutlich stärker auf dem Nahkampf als bei Dead Space. Die Gegner können zwar gut austeilen, aber man ist nicht immer gleich ein laufendes Steak in einer Metallverpackung für die Feinde. Das Spiel setzt dabei auf eine Mischung aus einfachem Ausweichen und Blocken, was manchmal gut und manchmal schlecht läuft. Man kann mit dem Nahkampf valide Feinde töten und dabei sogar Munition sparen, allerdings habe ich bis zum Schluss das System nicht wirklich kapiert und die Erklärung im Spiel dazu ist ziemlich mangelhaft. Den Nahkampf braucht man zwar öfters mal, aber meistens gar nicht so nötig, da das Inventar dermaßen klein ist, dass man sich gar kein Fett(=Munition) anfressen kann. Ich habe kein Problem mit wenig Platz, aber das war noch drastischer als in der Vorlage und hat mich fast schon an das erste Resident Evil vom Inventar erinnert. Cool ist allerdings, dass Schusswaffen in den Nahkampf mit eingebunden werden. Allerdings sieht das manchmal dann seltsam aus. Wir können zum Beispiel Objekte und Feinde wie telekinetisch umherwerfen und damit manchmal auch cool ausschalten, allerdings ist die Energie sehr limitiert und lässt gar nicht zu, dass man am Anfang erst einmal herumprobieren darf.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3303729961
Hier und auch an vielen anderen Stellen stimmt das Balancing einfach so gar nicht.
Was mir auch etwas auf den Keks ging, ist das Leveldesign. Ich habe absolut kein Problem, in so einem Spiel durch Schlauchlevel zu laufen, aber es gibt immer mal wieder so kleine optionale Bereiche. Das Problem: Man weiß fast nie, was optional ist und wo es dann weitergeht. Da hatte ja schon Dead Space von 2009 das besser optisch unterschieden und zudem ein Tool für die Wegfindung mit reingebracht. So kam es mir bei „The Callisto Protocol“ öfters vor, dass ich optionale Bereiche übersprungen habe, da man dort ja auch nicht wieder hin zurückkommt. Man kann sich halt überhaupt nicht drauf verlassen, was ein Geheimnis oder ein Nebengang ist, da die offensichtlichen „Da geht’s lang“-Gänge dann Sackgassen oder doch optionale Bereiche sind. Das geht wirklich besser, wie der selbe Leaddesigner es schon bewiesen hat. Die zweite Hälfte des Spiels verwandelt den Titel auch in eine Schleichpartie mit vermeintlich schwächeren Feinden, was ich so überhaupt nicht verstanden habe.

Das Spiel war gerade zum Release in der Kritik, weil es technisch überhaupt nicht gut ankam. Auch jetzt habe ich deutlich gemerkt, dass man während Ladezeiten oder in bestimmten Bereichen mit FPS Drops rechnen muss. Am Anfang war es für mich nahezu unspielbar, aber Dieser Thread mit wenigen Anweisungen hat mir einfach und schnell dabei geholfen, das Problem in den Griff zu bekommen. Auch das Ausschalten von Nvidia GeForce Experience (also Shadowplay) hat das Problem bei mir gelöst. Aber trotzdem kam es gerade beim Laden von neuen Bereichen oder manchen Actionsequenzen zu Rucklern, die auch klar auf das Spiel zurückzuführen sind.

Story
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3303732984
Auf Callisto befindet sich allerdings eine große Haftanstalt und durch einen…unglücklichen Umstand finden wir uns dort als frischer Gefangener wieder. Als wäre ein Justizirrtum nicht schon schlimm genug, bricht auch die Hölle los und Menschen werden in Monster verwandelt. Verständlich, dass man aus der Mischung aus Polizeigewalt, wütenden Gefangenen, einem tödlichen Mond, Feuer und Monstern ausbrechen möchte. Also macht sich Jacob auf dem Weg und erkundet dabei natürlich auch die Verschwörung, welche Ursache für das ganze Chaos ist.
Die Handlung ist grundlegend sehr, sehr ähnlich zu ]Dead Space und auch wenn es keine Nekromorphs sind, merkt man die Ähnlichkeit. Die Figuren sind allerdings noch eindimensionaler, was schon was heißt. Hat man das Original gespielt, dann weiß man klar, worauf man sich hier einlässt. Die Geschichte ist sehr vorhersehbar und erzählt nichts, was man nicht schon gesehen hätte.

Grafik/Sound
Auch wenn es technisch sehr holprig ist und manchmal durch FPS Drops auch den Spielfluss stört, sieht „The Callisto Protocol“ sehr gut aus und es kann richtig Atmosphäre aufbauen. Nebel, dunkle Ecken und eine gute Beleuchtung holen schon viel raus. Loben muss ich das Spiel auch, dass es die 3-rd Person sehr ausschöpft und die Kameraführung für richtigen Spaß sorgt. Hier könnten sich viele Spiele noch etwas abschneiden. Aber wie schon erwähnt, ist die Optimierung wirklich mies.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3303730275
Die Übersetzungen bei den Texten ist etwas holprig, was mir aufgefallen ist. Das trifft aufs Hauptmenü zu, aber auch im Spiel selber. Schön ist, dass viele Schilder und Beschriftungen übersetzt wurden, allerdings sind Kleinigkeiten dann gleichzeitig auch wieder auf Englisch geblieben. Das sorgt für eine etwas seltsame Mischung. Die Vertonung gibt’s nur auf Englisch, die ist aber durchaus gelungen. Die Soundkulisse ist zudem auch sehr gut und man hört überall bedrohliche Geräusche.

DLCs
Wirklich relevant ist nur das „Last Transmission“-DLC, dass die Story zuende bringt. Aber ich finde es schon sehr frech, dass man das Hauptspiel mit einem Cliffhanger enden lässt und man das eigentliche Ende dann noch kaufen soll. Ich habe es mir nicht geholt, aber das DLC hat eine noch schlechtere Bewertung als das Hauptspiel und auch dessen Ende soll wohl nicht zufriedenstellend sein.

Fazit
Auf der positiven Seite von „The Callisto Protocol“ stehen auf jeden Fall die gute Grafik, die Kameraperspektive und die Soundkulisse, die für Abwechslung sorgen und ein mulmiges Gefühl aufbauen. Negativ empfand ich hingegen die mythische Nahkampfmechanik und insbesondere die Technik. Trotz Nachbesserungen fallen die FPS teils rapide, wenn viel los ist oder man einen neuen Bereich betritt. Das darf einfach nicht sein. Auch das Leveldesign (nicht die Optik) ist an vielen Stellen nicht gut und ich frage mich, wie so etwas nicht schon sehr früh in der Entwicklung auffallen konnte. Die Story lehnt sich sehr an Dead Space an, erzählt aber eine schwächere Geschichte und nichts Neues. „The Callisto Protocol“ ist durchaus interessant, aber aufgrund seiner Probleme defintiv nicht den Vollpreis wert. Das Spiel hat seine Fehler und schöpft darüber hinaus sein Potential bei weitem nicht aus. Ich würde an dieser Stelle klar das fast zeitgleich erschienende Remake von Dead Space vorziehen und wenn man dann Lust auf eine abgespecktere Version hat, wäre das „Callisto Protocol“ noch eine Alternative. Man darf aber nicht viel erwarten und deswegen tendiere ich eher zum Abraten. Sollte man es sich holen und es klappt technisch dann nicht, kann man es immerhin am Anfang noch zurückgeben…


Puh, ich wusste wirklich nicht, ob das Spiel nen Daumen nach oben oder nach unten bekommt. In meiner meiner Steamgruppe habe ich das Spiel allerdings als informativ, also neutral, bewertet. Schau da doch gerne mal vorbei!
2024년 8월 8일에 게시되었습니다.
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기록상 0.5시간
Die Teenies sind los
Das einzig positive an diesem Spiel ist, dass man beim Kauf auf Steam mittlerweile die deutsche als auch die internationale Version bekommt. Das wars dann aber auch schon.

Gameplay
“Wolfenstein: Youngblood” setzt im Gegensatz zu seinen Vorgängern voll auf das Coop-Prinzip und eine etwas offenere Spielwelt. Dazu gibt’s noch viel Loot und Sammelgegenstände. Abgesehen, dass sich viele Sachen hier sehr altbacken anfühlen, will ich gar nicht weiter auf das Gameplay eingehen, denn das Spiel ist in einem KATASTROPHALEN Zustand. Es gibt unfassbar viele Bugs, die jede Spielsession zum Albtraum gemacht haben. Da steht mein Koop-Partner plötzlich für mich nur noch still und alle Feinde schießen auf ihn, während er bei sich ganz normal weiterläuft und für mich und Feinde komplett unsichtbar ist. Aber Granaten und Wurfwaffen konnte ich dann wieder sehen. Natürlich gab es auch mehr als einmal einen Crash…
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3294237244
Die offenen Level bieten dabei viele Aufträge, die sehr generisch rüberkommen. Dazu respawnen Feinde und Loot wieder hinter einem, sodass dass man zum x-ten Mal an einer Stelle gegen die dieselben Nazis kämpft. Der Schwierigkeitsgrad ist auch seltsam. Nicht nur, dass Gegner generell Kugelschwämme sind, mal ist es dazu sehr einfach, mal sehr schwer. Warum man die erste Hauptmission in der offenen Spielwelt dann direkt mit Totenkopffeinden (also deutlich über den eigenen Level) blockiert, stellt mich vor ein Rätsel.
Es gibt außerdem noch Goldbarren, die man für Echtgeld erwerben kann. Die sind zwar nur für Skins da, aber das zeigt schon ein gesteigertes und gleichzeitig ungerechtfertigtes Vertrauen in das Spiel. Nach den ersten beiden Sessions wurden die Bugs tatsächlich deutlich weniger, aber selbst dann ist es bestenfalls ein Spiel in der Mittelklasse und viel recycelten Material.
Was für meinen Kumpel und mich erstmal anstrengend war: Beide Personen müssen einen Bethesda Account haben und dieser muss mit Steam verlinkt werden. Das könnte ich ja normalerweise auch verstehen, aber der Bethesda Launcher ist ja generell auf Steam umgezogen und warum brauche ich dann noch eine Bethesda ID? Das Spiel schickt Einladungen sonst einfach nicht raus, wenn man im Spiel über Steam eine Einladung versendet. Außerdem ist das dann noch eventuell verbuggt und wir mussten uns erst auf Steam als Freunde entfernen, dann im Spiel über Bethesda adden und uns dann wieder auf Steam anfreunden. Eine 10 Jahre alte Freundschaft…einfach so weggeschmissen…
Das war auf jeden Fall schon einmal kein gutes Omen.

Story
Wir spielen die beiden Töcher von B.J. Blaskowicz, die ihren Vater 20 Jahre später nach Wolfenstein 2 suchen. Die beiden sind in Paris unterwegs und kämpfen gegen die Nazis, die dort immer noch die Kontrolle haben. Leider verliert sich die Geschichte viel in den offenen Leveln und in schwachen Dialogen. Und viele Momente sind einfach, ich kann es nicht anders beschreiben, cringe.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3294238047
Wo der Vorgänger zwar schon echt überzogen und aufgedreht war, macht „Youngblood“ weiter. Allerdings auf eine noch unglaubwürdigere Weise und unsere beiden Charaktere unterhalten sich auf die anstrengende Art wie zwei Teenager. Wie mein Kumpel beim Spielen erwähnte, fühlt sich das manchmal eher wie Life Is Strange an. Das ist zwar ein schönes Spiel, diese Unterhaltungsart passt aber so gar nicht zu Wolfenstein. Auch die Feinde und Videosequenzen wirken aufgesetzt und selbst für Nazis sehr flach.

Grafik/Sound
Auch an der Grafik gibt’s durchaus zu meckern. Ich brauch es zwar nicht total hübsch, aber es sollte wirklich nicht so sein, dass ein Spiel von 2019 sogar noch etwas schlechter als sein zweitletzten Vorgänger von 2014 aussieht.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3294237734
Auch der Sound wirkt sehr aufgewärmt. Okay, wir sind zwar in den 80ern, aber es gibt keine neuen Lieder oder erstgemeinte Soundtracks. Statt coolen neuen Liedern, die auch ordentlich Stoff für Parodien bieten, hat man ältere Songs der Reihe einfach durch den Remixer geworfen und z.B. mindestens 3 Diskoversionen von „Mond, Mond“ erschaffen. Das ist doch wirklich einfallslos und lässt nur den Rückschluss zu, dass man hier deutlich weniger Ressourcen investieren wollte.

Fazit
Wie so manches Mal habe ich den Bewertungen nur so halb vertraut, bin aber mit sehr niedrigen Erwartungen an das Spiel herangetreten. Manchmal werden die Bewertungen bestätigt, manchmal stellt sich auch ein „Hey, gar nicht so übel wie alle behaupten!“ ein. Hier wurden meine niedrigen Erwartungen aber noch untertroffen. Das Spiel ist technisch eine Vollkatastrophe, die Dialoge unfassbar lahm und auch grafisch und soundtechnisch ist es ein Abstieg im Vergleich zu Wolfenstein 2. Wie kann sowas passieren? Ich hätte das Spiel gerne zurückgegeben, war aber schon über die 14 Tage drüber. „Wolfenstein: Youngblood“ war für mich einer der größten Fehlkäufe und das Spiel hätte niemals in diesem Zustand erscheinen dürfen. Im Nachhinein wurde ja nicht einmal nachgebessert und so stellt „Youngblood“ wohl nicht umsonst einen Sargnagel des wieder auferstandenen Franchises dar. Ich kann mir vorstellen, dass man mit begrenzten Ressourcen ein gutes Spiel machen wollte. Ich behaupte sowas selten, aber das Spiel weiterhin auf Steam anzubieten grenzt schon an Betrug. Mich erstaunt noch der positive Anteil der Reviews, aber ich vermute, dass man im Singleplayer zumindest viele Probleme nicht hat. Aber wenn ein Spiel komplett auf Koop aufbaut, sollte das wohl auch funktionieren…


Die älteren Wolfensteins kann ich übrigens durchaus empfehlen. Die hatten auch alle genau das, was Youngblood so fehlt: Gutes Gameplay, witzige Dialoge und eine Parodie auf das dritte Reich. Für mehr gute Reviews darüber hinaus, folge mir doch in meiner Steamgruppe, wo ich meine Reviews als Kurator verfasse als auch in der German Steam Community
2024년 8월 1일에 게시되었습니다.
이 평가가 유용한가요? 아니요 재미있음 어워드
18명이 이 평가가 유용하다고 함
기록상 7.9시간
Die Teenies sind los
Das einzig positive an diesem Spiel ist, dass man beim Kauf auf Steam mittlerweile die deutsche als auch die internationale Version bekommt. Das wars dann aber auch schon.

Gameplay
“Wolfenstein: Youngblood” setzt im Gegensatz zu seinen Vorgängern voll auf das Coop-Prinzip und eine etwas offenere Spielwelt. Dazu gibt’s noch viel Loot und Sammelgegenstände. Abgesehen, dass sich viele Sachen hier sehr altbacken anfühlen, will ich gar nicht weiter auf das Gameplay eingehen, denn das Spiel ist in einem KATASTROPHALEN Zustand. Es gibt unfassbar viele Bugs, die jede Spielsession zum Albtraum gemacht haben. Da steht mein Koop-Partner plötzlich für mich nur noch still und alle Feinde schießen auf ihn, während er bei sich ganz normal weiterläuft und für mich und Feinde komplett unsichtbar ist. Aber Granaten und Wurfwaffen konnte ich dann wieder sehen. Natürlich gab es auch mehr als einmal einen Crash…
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3294237244
Die offenen Level bieten dabei viele Aufträge, die sehr generisch rüberkommen. Dazu respawnen Feinde und Loot wieder hinter einem, sodass dass man zum x-ten Mal an einer Stelle gegen die dieselben Nazis kämpft. Der Schwierigkeitsgrad ist auch seltsam. Nicht nur, dass Gegner generell Kugelschwämme sind, mal ist es dazu sehr einfach, mal sehr schwer. Warum man die erste Hauptmission in der offenen Spielwelt dann direkt mit Totenkopffeinden (also deutlich über den eigenen Level) blockiert, stellt mich vor ein Rätsel.
Es gibt außerdem noch Goldbarren, die man für Echtgeld erwerben kann. Die sind zwar nur für Skins da, aber das zeigt schon ein gesteigertes und gleichzeitig ungerechtfertigtes Vertrauen in das Spiel. Nach den ersten beiden Sessions wurden die Bugs tatsächlich deutlich weniger, aber selbst dann ist es bestenfalls ein Spiel in der Mittelklasse und viel recycelten Material.
Was für meinen Kumpel und mich erstmal anstrengend war: Beide Personen müssen einen Bethesda Account haben und dieser muss mit Steam verlinkt werden. Das könnte ich ja normalerweise auch verstehen, aber der Bethesda Launcher ist ja generell auf Steam umgezogen und warum brauche ich dann noch eine Bethesda ID? Das Spiel schickt Einladungen sonst einfach nicht raus, wenn man im Spiel über Steam eine Einladung versendet. Außerdem ist das dann noch eventuell verbuggt und wir mussten uns erst auf Steam als Freunde entfernen, dann im Spiel über Bethesda adden und uns dann wieder auf Steam anfreunden. Eine 10 Jahre alte Freundschaft…einfach so weggeschmissen…
Das war auf jeden Fall schon einmal kein gutes Omen.

Story
Wir spielen die beiden Töcher von B.J. Blaskowicz, die ihren Vater 20 Jahre später nach Wolfenstein 2 suchen. Die beiden sind in Paris unterwegs und kämpfen gegen die Nazis, die dort immer noch die Kontrolle haben. Leider verliert sich die Geschichte viel in den offenen Leveln und in schwachen Dialogen. Und viele Momente sind einfach, ich kann es nicht anders beschreiben, cringe.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3294238047
Wo der Vorgänger zwar schon echt überzogen und aufgedreht war, macht „Youngblood“ weiter. Allerdings auf eine noch unglaubwürdigere Weise und unsere beiden Charaktere unterhalten sich auf die anstrengende Art wie zwei Teenager. Wie mein Kumpel beim Spielen erwähnte, fühlt sich das manchmal eher wie Life Is Strange an. Das ist zwar ein schönes Spiel, diese Unterhaltungsart passt aber so gar nicht zu Wolfenstein. Auch die Feinde und Videosequenzen wirken aufgesetzt und selbst für Nazis sehr flach.

Grafik/Sound
Auch an der Grafik gibt’s durchaus zu meckern. Ich brauch es zwar nicht total hübsch, aber es sollte wirklich nicht so sein, dass ein Spiel von 2019 sogar noch etwas schlechter als sein zweitletzten Vorgänger von 2014 aussieht.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3294237734
Auch der Sound wirkt sehr aufgewärmt. Okay, wir sind zwar in den 80ern, aber es gibt keine neuen Lieder oder erstgemeinte Soundtracks. Statt coolen neuen Liedern, die auch ordentlich Stoff für Parodien bieten, hat man ältere Songs der Reihe einfach durch den Remixer geworfen und z.B. mindestens 3 Diskoversionen von „Mond, Mond“ erschaffen. Das ist doch wirklich einfallslos und lässt nur den Rückschluss zu, dass man hier deutlich weniger Ressourcen investieren wollte.

Fazit
Wie so manches Mal habe ich den Bewertungen nur so halb vertraut, bin aber mit sehr niedrigen Erwartungen an das Spiel herangetreten. Manchmal werden die Bewertungen bestätigt, manchmal stellt sich auch ein „Hey, gar nicht so übel wie alle behaupten!“ ein. Hier wurden meine niedrigen Erwartungen aber noch untertroffen. Das Spiel ist technisch eine Vollkatastrophe, die Dialoge unfassbar lahm und auch grafisch und soundtechnisch ist es ein Abstieg im Vergleich zu Wolfenstein 2. Wie kann sowas passieren? Ich hätte das Spiel gerne zurückgegeben, war aber schon über die 14 Tage drüber. „Wolfenstein: Youngblood“ war für mich einer der größten Fehlkäufe und das Spiel hätte niemals in diesem Zustand erscheinen dürfen. Im Nachhinein wurde ja nicht einmal nachgebessert und so stellt „Youngblood“ wohl nicht umsonst einen Sargnagel des wieder auferstandenen Franchises dar. Ich kann mir vorstellen, dass man mit begrenzten Ressourcen ein gutes Spiel machen wollte. Ich behaupte sowas selten, aber das Spiel weiterhin auf Steam anzubieten grenzt schon an Betrug. Mich erstaunt noch der positive Anteil der Reviews, aber ich vermute, dass man im Singleplayer zumindest viele Probleme nicht hat. Aber wenn ein Spiel komplett auf Koop aufbaut, sollte das wohl auch funktionieren…


Die älteren Wolfensteins kann ich übrigens durchaus empfehlen. Die hatten auch alle genau das, was Youngblood so fehlt: Gutes Gameplay, witzige Dialoge und eine Parodie auf das dritte Reich. Für mehr gute Reviews darüber hinaus, folge mir doch in meiner Steamgruppe, wo ich meine Reviews als Kurator verfasse als auch in der German Steam Community.
2024년 8월 1일에 게시되었습니다. 2024년 8월 1일에 마지막으로 수정했습니다.
이 평가가 유용한가요? 아니요 재미있음 어워드
7명이 이 평가가 유용하다고 함
기록상 1.3시간
Anomalie entdeckt

Das Spiel wurde mir durch die Ferne des Weltalls in meine Steamgruppe gesendet. Spiele dieses kleinen Genres nehme ich da ganz gerne an, weil sie kurzweilige Unterhaltung bieten und die grauen Zellen in Schwung bringen.

Gameplay
“Anomaly Escape” ist ein Spiel aus dem sehr unbekannten “EXIT 8” Genre, wobei dies auch gleichzeitig das erste Spiel des Genres war. Im Grunde handelt es sich hier um ein Gedächtnisspiel. Wir kriegen einen kleinen Bereich einer Raumstation vorgesetzt und müssen diesen anschließend auf Veränderungen überprüfen. Ist das noch dieselbe Pflanze, hat sich was an dem Roboter verändert oder fehlt da ein Buch? Am Ende des Levels müssen wir dann bestätigen, dass sich nichts verändert hat oder ob wir eine Anomalie festgestellt haben. Schaffen wir das zehnte Level (die Reihenfolge und Anomalien werden zufällig ausgewählt), beenden wir das Spiel. “Anomaly Escape” ist dabei schwieriger als viele andere Titel dieses kleinen Genres wie z.B. Elevator Zero, da es auf der Raumstation viel Raum für kleine Veränderungen gibt. Es gibt übrigens sogar einen Koop, wo man gemeinsam herumrätseln kann, ob und was sich nun verändert hat. Nette idee. Es hat knapp 20 Minuten gedauert, bis ich das Spiel das erste Mal geschafft habe, aber es gibt noch kleine Storyschnipsel als auch andere Anomalien zu entdecken.

Story
Die Geschichte ist bei allen Spielen dieser Machart ähnlich. Wir sind irgendwie in einer temporären Anomalie gefangen und müssen hier wieder rauskommen. Nicht immer ganz logisch, aber ganz ehrlich: Um die Story gehts hier auch nicht.

Grafik/Sound
Die Grafik ist simpel, aber die Raumstation ist schon ganz hübsch gemacht.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3300307775
Am besten arbeiten solche Spiele ja auch damit, dass sie zumindest teilweise einprägsame Details mitbringen.

Fazit
Für jemanden wie mich, der manchmal vergisst, was er gestern zum Mittag hatte, sind diese Exit 8 Spiele immer recht spaßig und zumindest kurzweilig herausfordernd. „Anomaly Escape“ ist nicht extrem leicht, aber auch nicht unfassbar schwer. Die Anomalien sind schon sehr fair und mit ein paar Wiederholungen gut zu erkennen. Als kleiner Sci-Fi Nerd hat mir das Setting außerdem ganz gut gefallen. Ich würde "Anomaly Escape" so im Mittelfeld einordnen, wenn es um die Qualität geht. Spiele dieser Kategorie kann man immer mal entspannt zwischendurch anmachen und sich in Konzentration üben. Im Angebot kann man also durchaus zuschlagen.


Neben meiner eigenen meiner Steamgruppe gibt es übrigens noch die German Steam Community, in der ich meine Reviews veröffentliche. Schaut gerne mal bei beiden Gruppen vorbei und kommt noch besser dazu!
2024년 7월 31일에 게시되었습니다. 2024년 7월 31일에 마지막으로 수정했습니다.
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기록상 22.8시간
Frischer Wind

In unbekannte Tiefen…schon wieder!

Gameplay
“Subnautica: Below Zero” ist ein Sequel des sehr guten Subnautica. Auch hier tauchen wir in eine Unterwasserwelt ein, erforschen Dinge und Spielwelt und craften uns durchs kühle Nass. Auch Basenbau darf natürlich nicht fehlen. Das generelle Gameplay, Gegenstände und auch manche Objekte ähneln dabei sehr dem Hauptspiel, aber es gibt auch viele neue Biome und Spielelemente wie z.B. Kälte als Faktor.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3299369569
Ein wenig geht der „Wow Effekt“ allerdings verloren, da man manche Mechaniken und Tiere schon kennt. Aber es gibt auch wirklich viel Neues und auch mehr Sektionen über dem Wasser.
Eine feine Sache der Entwickler war, viele Quality of Life Verbesserungen, die man in “Below Zero” erarbeitet hat, auch nachträglich noch im Mutterspiel einzubauen. „Below Zero“ ist ein übrigens ein gutes Stück kleiner als Subnautica.

Story
Nach den Ereignissen in Subnautica hat Alterra eine Forschungsgruppe losgeschickt. Dieser gehört unsere neue Hauptfigur Robin zwar nicht an, dafür aber ihre Schwester Sam. Als Sam bei einem Unfall stirbt, glaubt Robin den offiziellen Aussagen von Alterra nicht und macht sich auf den Weg auf den abgelegenden Planeten 4546B. Dort ist die Suche nach ihrer Schwester aber nicht das Einzige, was sie erwartet…
Generell steckt hier etwas mehr Arbeit in der Story als noch im Vorgänger. Robin unterhält sich mit anderen Figuren, macht sich Notizen und es gibt mehr Orte, die mit etwas mehr Geschichte gefüllt sind.

Grafik/Sound
Grafisch spürt man schon eine klare Verbesserung. Die Unterwasserwelt sieht natürlich wieder sehr gut aus, aber auch viele Dinge, die in Subnautica noch matschig wirkten, sind hier scharf.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3299369848
Die englische Vertonung ist sehr gut gelungen und ich fand es sehr schön, dass viele Lieder von Fans des ersten Spiels in der Jukebox gelandet sind. Und ja, es gibt eine Jukebox und man kann viele weitere Songs finden.

Fazit
„Subnautica: Below Zero“ ist eine etwas kleinere, aber würdige Fortsetzung von Subnautica. Die Empfehlung fällt mir daher leicht: Wenn euch der erste Teil gefallen hat und da bin ich mehr relativ sicher, wird euch auch „Below Zero“ gefallen. Natürlich solltet ihr den ersten Teil zuerst gespielt haben. In manchen Aspekten ist das Spiel stärker als sein Vorgänger, in anderen wiederum etwas schwächer. Für eine klare Empfehlung reicht es aber locker aus.


Schon mein Review zu Subnautica gesehen? Ansonsten folge mir doch in meiner Steamgruppe oder German Steam Community, in denen ich meine Reviews veröffentliche.
2024년 7월 30일에 게시되었습니다. 2024년 7월 30일에 마지막으로 수정했습니다.
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기록상 3.7시간
Good Evening Vietnam!

So ging das doch, oder?

Gameplay
“Rising Storm 2: Vietnam” schickt uns offensichtlich in den Vietnamkrieg. Wer vielleicht schon Rising Storm/Red Orchestra kennt, der weiß um die Ähnlichkeit von Battlefield der Spielreihe. Die haben ja tatsächlich vor vielen Jahren auch ein Vietnamspiel rausgebracht, aber dass weiß heute wohl kaum noch jemand. Zurück zu “Rising Storm 2”: Auch hier kämpfen wir als eine von zwei Fraktionen gegeneinander. Es gibt aber nicht nur den Vietcong und die USA, sondern auch Untergruppen wie die Australier oder die USMC als Untergruppe. Das Ganze läuft etwas realistischer ab und bietet ein paar nette Feinheiten wie z.B. das Aufplanzen eines Bajonetts auf Knopfdruck und natürlich jeweils einen Commander. Es gibt dabei die typischen Spielmodi wie Rush oder Eroberung.
Von Rising Storm 1 bin ich es gewohnt, dass die Spiele taktischer ablaufen und die Gefahr hoch ist, bei einem Treffer direkt digital abzuleben. Hier fehlt mir allerdings Ersteres, da ich eher das Gefühl habe, dass hier einfach reingerannt wird.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3299097891
Ich habe ja auch kein Hell Let Loose erwartet, aber doch noch etwas mehr. Man stirbt auch wirklich oft, ohne wirklich zu verstehen, was da jetzt eigentlich passiert ist. Man hört keinen Schuss, keinen Einschlag, man ist einfach nur tot. Gerade Arterilliefeuer ist dadurch einfach nur frustrierend.
Meine und auch von anderen Leuten größte genannte Schwäche des Spiels ist einfach, dass hier was fehlt. Ja, die Atmosphäre ist zwar da, aber sie fühlt sich nicht überzeugend an. Die Waffensounds klingen gut, dass Handling ist in Ordnung, aber das Feuern und auch das Bewegen fühlt sich dann wieder klobig an. Ich kann das ganz schwer greifen, aber: irgendwas fehlt einfach.

Community
Man sollte in dem Spiel ja eigentlich zwecks Absprache ins Gespräch kommen. Aber viele Leute glauben scheinbar auch Battlefield auf Wish bestellt zu haben. Ein großes Problem ist auch der mittlerweile fehlende Sprachchat. Die Community ist allerdings auch nicht gerade groß. Zum Zeitpunkt des Reviews haben immer so ungefähr 500 Leute das Spiel noch gespielt. Das reicht für ein paar Server, aber da wir auf einem großen blauen Planeten wohnen, kommen auch nicht alle Server in Frage. Viele Leute, die das Spiel negativ bewertet haben, klagen über Bots und Cheater.

Grafik/Sound
Grafisch ist das Spiel ziemlich hinter seiner Zeit zurückgeblieben. Wie erwähnt sind Waffensounds und Kulisse nicht übel, aber es fühlt sich nicht richtig an und die Grafik ist an vielen Stellen dann auch wieder sehr bescheiden.
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=3299098318
Das Komplettpaket stimmt einfach nicht. Außerdem läuft das Spiel auch nicht so stabil, wie es laufen sollte. Mit meiner 2070TI und meinem I9-9900k hatte ich auf jeden Fall immer wieder Framedrops, was bei einem älteren Spiel nicht passieren sollte.

Fazit
„Rising Storm: Vietnam“ ist insgesamt einfach nicht das, was ich gehofft habe. Grundsätzlich ist das Spiel durchaus in Ordnung, aber es haut nicht vom Hocker und fühlt sich sehr ungeschliffen an. Außerdem hat das Spiel seit Release einfach nicht mehr viel Liebe bekommen. Ist das eine Empfehlung wert, wenn es da draußen bessere Alternativen wie z.B. Hell Let Loose gibt? Gut, das Vietnam Setting hat natürlich seinen ganz eigenen Flair, aber ich finde dabei auch, dass „Rising Storm: Vietnam“ sehr wenig aus dem interessanten Szenario gemacht hat. Ich würde daher mal den neutralen Daumen zur Seite zeigen und sagen: Kann man machen, aber es gibt bessere Alternativen. Im Kern würde ich es aber aufgrund der Alternativen nicht weiterempfehlen.


„Stehst du auf Bush?“ Kapiert wegen Tropen und so? Ach, egal, wenn du das Zitat erkennt, mag ich dich. Wenn dir das Review obendrauf gefallen hat und du Napalm am Morgen liebst, dann schau doch mal bei meiner Steamgruppe und der German Steam Community vorbei.
2024년 7월 29일에 게시되었습니다. 2024년 7월 29일에 마지막으로 수정했습니다.
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