Intergalaktische protonengetriebene elektrische Wackelarm-Werbedruiden

Vergangenen Freitag wurde Counter-Strike: Global Offensive erst offiziell angekündigt, nun gibt es bereits weitere Details zum Sequel. Diese haben wir einigen, glücklichen Personen zu verdanken, die von Valve bereits zu einer Testsession eingeladen wurden.



So wurde den 20 Versuchskanninchen, welche Valve extra nach Seattle fliegen ließ, gleich mal klar gemacht, dass Global Offensive nicht Counter-Strike 2 ist. Vielmehr wird das Game von den Entwicklern als First Person Shooter beschrieben, der seinen Vorgängern ähnelt. Wie ihr euch denken könnt, werkelt im Hintergrund die gute, alte Source Engine, der Titel wurde aber nicht auf Basis von Counter-Strike: Source gebastelt.



Dass sich CS: GO als eSport Spiel behaupten soll, ist sicherlich keine Überraschung. Und damit Fans der Franchise schnell hinein finden, bleibt man dem Konzept der cs_ und de_ Maps treu. Als Rückkehrer wurde neben dust bereits dust2, inferno, nuke und train bestätigt. Ein paar neue kommen selbstverständlich hinzu.



Als die Spieler dann zum Zocken kamen, merkten sie recht schnell, wieso Valve und Hidden Path keine Vergleiche zu den Vorgängern ziehen. Global Offensive fühlt sich nämlich weder wie CS 1.6 noch CSS an, was der beliebten Serie einen ganz neuen Drall verleiht und auch verleihen soll - natürlich ohne die bestehende Spielerbasis zu vergraulen.



Während das allgemeine Handling die Tester jedoch überzeugen konnte, gaben sie den Entwicklern bei den Waffen einiges an Feedback. Nachdem die Waffenwahl in den bisherigen Teilen meist auf dieselben vier Knarren fällt, sollen in Global Offensive auch Schrotflinten oder SMGs eine Daseinsberechtigung erhalten. Hier muss aber noch einiges getweaked werden, was bereits versprochen wurde - immerhin wird es im fertigen Spiel möglich sein, die Variablen der Waffen selbst anzupassen (was vermutlich für Serverhoster gilt).



Neue Waffen gibt es selbstverständlich auch. Diese sind jedoch weniger interessant, als das zusätzliche Equipment. Ein Molotov Cocktail eignet sich etwa hervorragend, um dem gegnerischen Team den Weg abzuschneiden und eine geplante Route (z.B. bei einem Rush) umzulenken. Ködergranaten erzeugen wiederum ein Schussgeräusch am Aufschlagungsort, was Feinde natürlich in die Irre führt.



Diese ganzen Infos stammen aus einem Pre-Beta-Build, bis zum Release im Jahre 2012 wird sich also noch so einiges ändern. Und je nachdem wie das Feedback ausfällt, könnten einige der oben genantnen Dinge auch sehr schnell wieder verschwinden. Die Tester sind aber schon jetzt euphorisch was das Game anbelangt, mit den richtigen Anpassungen könnte es ihrer Meinung nach sogar endlich ein würdevoller CS Erbe werden.