Dieser Guide soll helfen, sich in der Welt von Valheim zurecht zu finden und die Mechaniken leichter zu begreifen. Er enthält folglich auch Spoiler: Solltet ihr also selbst herausfinden wollen, wie alles funktioniert, dann verlasst den Guide umgehend!

https://steamproxy.net/steamstore/app/892970/Valheim/?curator_clanid=32139821

Es gibt aktuell fünf Biome plus einem verbindendem Ozean, welche unterschiedliche Schwierigkeitsgrade aufweisen, entsprechende Gegner beheimaten und diverse Rohstoffe bieten. Mit dem Erhalt eines Rohstoffs schaltet ihr in der Regel neue Rezepte frei (nicht immer!).

1. Grasland
   
2. Dunkelwald
   
3. Sumpf
   
4. Berge/Gebirge
   
5. Ebene

In den nachfolgenden Abschnitten widme ich mich diesen genauer. Ansonsten ist die Karte von elementarer Bedeutung, auf denen ihr die Biome auch erkennen könnt. Ihr könnt dort jedoch mit Linksklick eine Markierung setzen, wobei das Symbol am rechten unteren Rand ausgewählt werden kann. Ich markiere zum Beispiel Dungeons mit dem Lagerfeuer, oberirdische Bauten mit dem Haussymbol, Trollhöhlen mit dem Hammer und Erzadern mit dem Punkt. Sobald ich ein Objekt abgeschlossen habe, streiche ich es. D.h. ich klicke erneut mit links und dann wird das Objekt mit einem roten Kreuz versehen. Sieht dann folgendermaßen bei mir aus:



Gerade zum Wiederfinden von Erzadern (die reichen in die Erde und sind nicht nur oberflächlich) oder dem nicht ständigen überprüfen von Gebäuden ist dieses Vorgehen ratsam! Ihr könnt außerdem jede Markierung mit einem Text versehen (siehe „Obsidian“).

Des Weiteren ist Ausdauer wichtiger als in anderen Spielen, denn ohne sie könnt ihr nicht angreifen, lauft langsam und sterbt im Zweifel! Es kostet alles Ausdauer, außer das normale Laufen und selbst schleichen oder das Vorhalten des gespannten Bogens kostet, sodass ihr wehrlos bei leerer Ausdauer seid.

Die Benutzung von Gegenständen und das Nutzen von Fähigkeiten steigert dann auch die entsprechende Fähigkeit (siehe Screenshot). Einsehbar für jeden im Charaktermenü oben rechts. Der gesamte Charakterfortschritt wird auf dem Charakter gespeichert und nicht auf dem Server! Das heißt, dass ihr mit ein und demselben Charakter auf verschiedenen Servern spielen könnt, ohne eure Fähigkeiten zu verlieren. Ihr behaltet beim Serverwechsel auch euer Inventar. Damit lässt sich zum Teil tricksen, insbesondere wenn es um die Schnellreise geht.

Wer sich fragt wo man aktive Effekte einsehen kann. Ebenfalls unter dem Charaktermenü oben rechts auf den Raben klicken und dann einfach nachlesen was welcher Statuseffekt genau macht.



Ein wesentlicher Effekt ist übrigens der "Ausgeruht", welcher die Ausdauer- und Lebensregeneration signifikant erhöht. Den könnt ihr nämlich durch das Bauen von Dekorationen in eurem Heim steigern, das heißt die Laufzeit verlängern. Hierzu einfach Läufer, Banner, Sitzgelegenheiten und ähnliches rund um das Lagerfeuer platzieren.

Apropos bauen: Beim Bauen solltet ihr bedenken, dass das Abreißen euch genau die Ressourcen wiedergibt die ihr aufgewendet habt. Das heißt ein späteres Verlagern der Basis an einen anderen Ort ist ohne Weiteres möglich, sofern ihr die Kapazitäten habt die Materialien zu transportieren. Die Ressourcen aus jedem Biom werden quasi benötigt, um im nächsten Biom voran zu kommen. Das heißt im Klartext: Ihr müsst die Werkzeuge aus Biom 1 bauen, damit ihr in Biom 2 die Ressourcen abbauen könnt und müsst diese veredeln und wieder zu Werkzeugen schmieden, mit denen ihr in Biom 3 weiter vorankommt, usw. Kommen wir also jetzt zu den Biomen.

Sobald ihr euren Charakter generiert habt, werdet ihr in eine prozedurale Welt, das heißt eine zufällig generierte Landkarte, entlassen. Die ersten Schritte begleitet euch ein Rabe, welcher euch auch diverse Tipps gibt. Das alles findet im Grasland statt. Gegner dort sind zu Beginn lediglich Grauzwerge und Nixen und ihr könnt normales Holz, Steine, Feuersteine (Wassernähe), Himbeeren und Pilze sammeln und Wildschweine und Rehe jagen. Später könnt ihr von Birken (weiße Rinde) feines Holz schlagen.

Zunächst sammelt man Holz und Steine vom Boden auf und baut sich die notwendigen Werkzeuge (Axt und Hammer), sodass man dann eine Werkbank bauen kann. Beim Bemessen des Lagers dran denken, dass man später mehr Platz benötigt. Ansonsten einfach bauen und sich eine adäquate Ausrüstung zusammen farmen. Ihr werdet auch immer wieder verlassene Ruinen mit Truhen finden, welche besondere Items beinhalten können. Viel wichtiger jedoch sind Bienennester, die ihr mit einem Bogen abschießen solltet, sodass ihr Honig und eine Bienenkönigin erhaltet. Mit dieser könnt ihr nämlich einen Bienenstock bei euch bauen, welcher euch permanent Honig liefert und der wird später eminent wichtig.

Denn mit der Nahrungseinnahme steigert ihr eure Ausdauer und euer Leben, wobei Sammelobjekte weniger geben als Fleisch und Fleisch muss auch erst über einem Feuer zubereitet werden. Fleisch bekommt ihr von dem gejagten Wild, wobei auch Nixen Fleisch liefern. Von den Rehen bekommt ihr dann auch Trophäen, welche ihr zum Beschwören von Eikthyr, dem ersten Boss, benötigt.



Diesen Boss könnt ihr relativ leicht kiten und mit dem Bogen beschießen. Vorher Buff-Food zu sich nehmen und dann sollte dieser eigentlich kein Problem darstellen! Im Anschluss erhaltet ihr dessen Trophäe für den Altarkreis und einen Gegenstand mit dessen Hilfe ihr eine Spitzhacke bauen könnt.

Im Dunkelwald könnt ihr dann das erste Mal Erze finden – genauer gesagt Kupfer (große Adern im Wald) und Zinn (kleine Steine in Wassernähe), die ihr beide benötigt um Bronze herzustellen. Doch bevor ihr das könnt, müsst ihr Grabkammern finden. Die Eingänge werden für gewöhnlich von drei Skeletten bewacht, sodass es ein untrügliches Anzeichen darstellt, wenn ihr im Wald von diesen angegriffen werdet. Im Inneren findet ihr dann als Gegner Skelette, die ihr mit dem Bogen einfach abschießen könnt, sofern ihr euch auf die Erhöhung am Eingang stellt (siehe Screenshot) – die kommen da nämlich nicht drauf. Vorsicht: Es gibt auch Skelettbogenschützen die euch dort treffen können!



Hier findet ihr allerlei Items, wobei die Surtling Kerne die wichtigsten sind. Denn mit diesen könnt ihr einen Schmelzofen und einen Kohlemeiler bauen, mit deren Hilfe ihr die Erze einschmelzen könnt. Wer nicht genug Surtling Kerne findet, sollte den Schmelzofen beim Bau präferieren, da man Kohle auch durch das Verbrennen von Fleisch erhalten kann! Darüber hinaus können dort Schätze (Rubine, Perlen, Münzen und Bernstein), gelbe Pilze und Truhen gefunden werden.


Hier eine Übersicht eines Raums wie er aussehen kann. Denn auch hier gilt: Jeder Dungeon ist prozedural, also zufällig generiert, genauso wie die Anzahl Gegner und der zu findende Loot.

Ansonsten sind Trolle die gefährlichsten Gegner. Diese solltet ihr mit dem Bogen kiten. Selbst im späteren Verlauf ist ein Nahkampf idiotisch. Mit dem Leder der Trolle lassen sich dann auch schöne Rüstungen bauen und in der Regel ist in der Nähe eines Trolls auch dessen Höhle oder er befindet sich noch in selbiger. In den Höhlen findet man dasselbe wie in Grabkammern, außer den Kernen. Sollte der Troll noch in der Höhle sein: Einfach rein, einen Pfeil abschießen und wieder raus. So könnt ihr den Troll töten ohne Gefahr zu laufen attackiert zu werden.

Ansonsten gilt noch: Tags über ist der Wald nicht ganz so gefährlich wie nachts! Des Weiteren könnt ihr dort Kernholz erhalten und Blaubeeren, Karottensamen und Disteln sammeln. Letztere werden später wieder eminent wichtig.

Sobald ihr Bronze herstellen könnt (2 Kupfer/1 Zinn), könnt ihr auch einen Pflug herstellen und landwirtschaftlich tätig werden, indem ihr gesammelte Karottensamen selbst anpflanzt. Das ist auch anzuraten, denn das Gemüse wächst, egal was ihr macht und kann später einfach geerntet werden. Mit der Bronzeaxt könnt ihr jetzt edles Holz im Grasland (Birken) abbauen. In einem der Dungeons solltet ihr auch eine Runentafel mit einem Hinweis auf den zweiten Boss (Der Uralte) gefunden haben und in der Folge dessen Position auf der Karte sehen können.

Dieser Bosskampf kann etwas verzwickter sein, wobei es wieder anzuraten ist, mit einem Bogen die Angriffe zu kiten. Beschwören könnt ihr ihn, indem ihr drei uralte Samen opfert. Hinter den Säulen findet ihr Deckung vor den Fernkampfangriffen. Die Adds einfach ignorieren und vor ihnen davon laufen. Wichtig: Nur nicht von den Ranken treffen lassen. Ansonsten habt ihr eventuell Glück und eine Trollhöhle oder eine Grabkammer ist in der Nähe des Beschwörungsortes. Dann könnt ihr die gleiche Taktik anwenden wie oben bei den Trollen – rein & raus. Als Belohnung wartet ein Krypta-Schlüssel für die Sümpfe.

Bevor ihr diesen betretet, solltet ihr einen Kessel (10 Zinn) und einen Fermentierer (30 Edles Holz, 5 Bronze & 10 Harz) gebaut haben. Denn damit könnt ihr dann Met für Giftwiderstand herstellen und der ist wichtig im Sumpf! Hier dominieren die Gegner:

• Blutegel
  
• Draugr & Skelette (Nah- und Fernkämpfer)
  
• Geist
  
• Oozer werden zu Blobs

Für das Betreten der Krypten benötigt ihr wie gesagt den Schlüssel. In den Krypten findet ihr dann Schlammhaufen die ihr mit der Bronzespitzhacke abbauen könnt und erhaltet so Metallschrott. Des Weiteren findet ihr dort „Ketten“. Die könnt ihr nicht! selbst herstellen und sind für den Bau des Blasebalgs und der aktuell stärksten Rüstung notwendig. Darüber hinaus findet ihr wieder kleinere Schätze und könnt an den Bäumen „Uralte Rinde“ abbauen und an den grün leuchtenden Bäumen mit der Eisenspitzhacke „Glibber“.

Den Boss solltet ihr dann auch irgendwann durch eine Runentafel in den Krypten freischalten/aufdecken. Knochenwanst lässt sich mittels drei „Verwitterter Knochen“, die ihr ebenfalls beim Abbauen der Schlammhaufen in den Krypten erhaltet, beschwören. Kiten ist hier nicht fast schon unnötig, weil er gegen Stich- und Klingenschaden immun ist, sodass Pfeile ineffektiv sind. Hier sind Keulen von Nöten und es bietet sich an den Hirsch-Zertrümmerer zu nutzen. Zu Zweit ist das Ganze viel einfacher, weil derjenige der nicht die Aggro hat einfach draufschlagen kann. Wichtig: Wir haben vorher das Gebiet um den Beschwörungsaltar umgewandelt, damit wir nicht im Wasser landen und schwimmen. Terraforming ist also angesagt!



Vorsicht: Knochenwanst kann Adds rufen und eine Giftwolke erzeugen. Es ist also wichtig, dass man Met der Giftresistenz aktiv hat. Des Weiteren hat Knochenwanst eine passive Regeneration, sodass man ihm ständig Schaden machen sollte. Als Belohnung erhaltet ihr eine Wünschelrute mit deren Hilfe ihr Silberadern und Schätze aufspüren könnt und natürlich die Trophäe.

Das Gebirge ist ähnlich gefährlich wie der Sumpf. Hier würde man jedoch dauerhaft Schaden erhalten, sofern man kein Met des Frostwiderstands erzeugt. Das ist zwingend erforderlich! Die ersten Gegner die euch begegnen sind wohl Wölfe und die haben es in sich. Drei oder vier Bisse reichen in der Regel, damit ihr tot seid und weglaufen hilft auch nicht. Am besten vorsichtig scouten. Deren Fell sind wichtige Ingredienzien für die stärksten Rüstungen. Des Weiteren findet ihr dort Frostdrachen (Wyvern), deren Fernkampfattacken euch langsamer machen sofern sie euch treffen. Solltet ihr von Bodengegnern verfolgt werden, dann ist das fast schon der sichere Tod. Weitere Gegner sind Steingolems. Diese sind extrem schwer, weil der Bogen kaum Schaden macht und das ausmanövrieren müßig. Diese droppen Kristalle.

Doch man ist wegen der Erze hier. Oberirdisch lässt sich Obsidian finden, welches für bessere Pfeile notwendig ist. Mit Hilfe der Wünschelrute lassen sich Silbererzadern und Schätze lokalisieren. Wie? Je näher man diesen ist, desto stärker pulsiert der Charakter mit grünen Phasen. Danach einfach in die Tiefe graben und das Erz abbauen. Die jetzt verfügbaren Ausrüstungsgegenstände sind die aktuell stärksten im Spiel. Zum Beschwören des Bosses benötigt ihr drei Dracheneier – jedes wiegt 200 und übersteigt folglich eure normalen Kapazitäten. Eine Truhe in der Nähe des Beschwörungsortes als Lagerplatz kann hier sinnvoll sein.



Da die Drachenmutter auch fliegen kann, bietet sich der Kampf mit Pfeil und Bogen an. Der Lohn? Die Möglichkeit Schwarzmetall zu schmelzen Dank der Drachentränen und den neuen Bauoptionen.

Die Ebene ist das aktuell letzte Biom das ihr aufsuchen könnt. Dank der Birken reichhaltig an edlem Holz und es lassen sich Moltebeeren und Gerste sammeln. Gerste erachte ich persönlich als eminent wichtig, da sich daraus Mehl machen lässt und dann sehr potentes Buff-Food. Gerade in Kombination mit dem Lox-Fleisch, das ihr von Loxen (das ist das Vieh das auch beim Händler steht) erhaltet. Aus deren Fell kann man außerdem einen Umhang herstellen.

Gefährlicher waren und sind auch die Mosquitos, wobei diese aktuell einen Nerf erhalten haben. Sie sind aufgrund ihrer Geschwindigkeit und geringen Größe mit dem Bogen allerdings schwer zu treffen. Weglaufen rentiert sich auch nicht! Mit dem Schild blocken, sodass sie keinen Schaden machen und dann töten.

Hauptsächlich hat man es aber mit Goblins jeglicher Art zu tun. Diese sind:

• Goblin
  
• Goblin-Schamane
  
• Goblin-Berserker

Man folgt hier dem Vorbild der Dunkelzwerge. Die Goblins haben allerdings Lager, welches es auch zu plündern gilt. Denn dort findet man massenweise Schwarzmetallerz, das die Goblins selbst auch verlieren. Ansonsten findet man dort noch viel Gerste, Totems (zum Beschwören des Endbosses), Flachs und mit Glück einen Wetzstein für das Bauen des Schleifsteins der Schmiede. Das Flachs kann gesponnen werden und dann zu den stärksten Rüstungen verarbeitet, die Gerste gemahlen und für das beste Buff-Food verwendet werden. Der Endboss ist ein halbes Skelett mit zwei wesentlichen Attacken: Einem Meteoritenschauer und einer Art Todesstrahl. Beiden kann man ohne Probleme ausweichen oder man verschanzt sich währenddessen hinter einem Pfeiler. Den Kopf zum Schrein bringen und das war es im Grunde aktuell. Es gäbe zwar noch ein Gebiet, aber dort findet man aktuell nichts außer Surtlingen zum töten.

Den Ozean könnt ihr mithilfe eines Floßes, eines Boots/Schiffs oder eines Langschiffs bereisen, je nachdem in welcher Phase des Spiels ihr euch befindet und was ihr für Ressourcen freigeschaltet habt. Dabei findet ihr die Windrichtung unten rechts anhand des stilistischen Windsymbols. Am Steuer könnt ihr via A und D die Richtung bestimmen und mit W und S in wieweit ihr das Segel setzt. Hier gibt es drei Stufen.



Auf dem Ozean könnt ihr dann auch Seeschlangen begegnen die euch sinken lassen können oder Monster (gigantische Meeresschildkröten?) auf denen ihr Chitin gewinnen könnt. Das ist etwas willkürlich und Glückssache. Die Seeschlange liefert euch Schlangenfleisch aus dem ihr sehr gutes Buff-Food herstellen könnt. Das Wetter kann euch gewogen sein und guten Wind bescheren oder eine Flaute. Hohe Wellen und Sturm sind ebenso möglich, wie das Aufsetzen auf Sandbänken oder Steinen. Wer sich nicht festhält kann aus dem Boot fallen. Am Einfachsten geht es mit dem Langboot. Solltet ihr auf dem Wasser sterben: Euer Grabstein ist an der Oberfläche sicht- und lootbar.

Portale (2 Surtling-Kerne, 10 Grauzwerg-Augen und 20 Edles Holz) sind das Schnellreisesystem von Valheim. Doch können nicht alle Items transportiert werden. Erze und Metallbarren beispielsweise oder Dracheneier sind nicht transportabel auf diese Art und Weise! Ein Portal alleine bringt natürlich nichts, denn es benötigt zwei. Diese sind per Kennung miteinander verbunden. Es empfiehlt sich Namen zu verwenden die man sich merken kann.



Ich selbst verwende nur ein Portal und wechsel den Namen der Kennung bei Bedarf, man kann aber auch einfach mehrere erstellen und nummeriert sie dann einfach durch - ganz wie man eben möchte! Es bietet sich an diese Portale auf Inseln zu bauen die man über den Ozean besucht hat, aber auch in der Nähe von Bossen oder als Zugang zu neuen Gebieten. Das heißt beim Erkunden am besten immer ein Portal in der Tasche bereithalten.

Das Nachfolgende kann man schon als Abuse bezeichnen, daher separat ein Spoiler.

Wer mit Freunden spielt, kann die Sperre für Metalle auch umgehen, indem er sich mit dem Erz ausloggt, auf einem anderen Server einloggt und dort das Erz zwischenlagert, bevor er sich auf dem ursprünglichen Server wieder einloggt und durch das Portal zum gewünschten Ort reist. Danach wieder auf dem Alternativserver einloggen und das gelagerte Erz wieder ins Inventar. Wieder ausloggen und wieder einloggen auf dem ursprünglichen Server - fertig.

• Mit Erz auf Server A ausloggen und auf Server B einloggen
  
• Das Erz auf Server B zwischenlagern, ausloggen und wieder auf Server A einloggen
  
• Auf Server A durch das Portal gehen, ausloggen und wieder auf Server B einloggen
  
• Das Erz wieder ins Inventar, ausloggen und wieder auf Server A einloggen

Wie gesagt, kann man das schon fast als Abuse ansehen und kann insbesondere beim Boss im Gebirge Anwendung finden. Stichwort: Drachenei.

Der Händler ist ebenfalls zufällig auf der Karte "platziert" und das Finden folglich Glückssache, er wird aber schon aus der Ferne auf der Karte angezeigt. Das entsprechende Symbol ist ein Beutel. Bei ihm kann man die Schätze (Rubine, Bernstein und Perlen) aus den Dungeons verkaufen (Symbol im Laden unten rechts) und diverse nützliche Gegenstände kaufen. Besonders hilfreich ist "Megingiard", welches eure Tragekapazität um 150 erhöht.


Darüber hinaus gibt es noch die "Angelrute" mitsamt Köder, allerdings ist das Angeln aktuell noch nicht sonderlich ausgereift, wobei der Fisch ganz gutes Buff-Food gibt und apropos Reif: Der "Dverger-Reif" ist quasi eine Stirnlampe für das Erkunden von Dungeons. Das "Ymir-Fleisch" wird später zum Bau einer Waffe benötigt.

Zum Bau von Werkzeugen, Waffen, Rüstungen und Munition werdet ihr zu Beginn eine Werkbank benötigen und könnt später eine Schmiede euer eigen nennen. Diese können dann auch aufgewertet werden, denn die Stufe der Werkbank beziehungsweise der Schmiede beeinflusst auch in wieweit ihr eure Ausrüstung aufwerten könnt.

Die Werkbank könnt ihr auf Stufe 5 bringen. Folgende Upgrades sind erforderlich:

• Hackklotz
  
• Gerbergestell
  
• Dechsel
  
• Werkzeugregal

Die Schmiede könnt ihr auf Stufe 7 bringen. Folgende Upgrades sind erforderlich:

• Schmiede-Blasebalg
  
• Ambosse
  
• Schleifscheibe
  
• Schmiedeamboss
  
• Schmiede-Kühlvorrichtung
  
• Schmiede-Werkzeuggestell

Das Freischalten erfolgt wie so oft, sukzessive mit voranschreitender Entwicklung. Die Schleifscheibe könnt ihr beispielsweise nur bauen, wenn ihr in der Ebene wart und dort einen Schleifstein bei den Goblins gefarmt habt.

⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ZUR GRUPPE⠀•⠀ZUM KURATOR ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀

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⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀Meine Rezension zu Valheim

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