Im Wald, da lebte Johannes klein,
Mit seinem Rad, ganz froh und fein.
Ein Abenteuer trieb ihn dort hinein,
Den Eumel wollt' er poliert bald sehen, allein.

Das Fahrrad klein, die Pedale leicht,
Durch dichte Bäume, ein grünes Reich.
Der Wald, er raunte, geheimnisvoll und leise,
Johannes fand's spannend, auf seine Weise.

Doch plötzlich, ein Rascheln, ein Mann erschien,
Johannes erschrak, tief in sich drin.
Mit prüfendem Blick, fragend und klar,
Der Fremde stand da, ein Rätsel war nah.

"Was tust du hier, so tief im Wald,
Mit einem Penis, so glatt und bald?"
Johannes stammelte, voll Unbehagen,
"Den Eumel wollte ich glänzend machen."

Der Mann, er lächelte, voll Verstand,
Verstand, dass Johannes, ein Kind im Land.
"Ein Abenteurer, das sehe ich ein,
Doch hier im Wald, muss man vorsichtig sein."

Er half Johannes, den Eumel zu polieren,
Gemeinsam ließen sie die Zeit passieren.
Der Fremde, erzählte von Wäldern und Seen,
Von Abenteuern, die er selbst hatte gesehen.

So endete die Geschichte im Wald an dem Tag,
Mit einem neuen Freund, das war der Schlag.
Johannes lernte, im Wald und im Leben,
Kann man oft viel mehr, als man zuerst vergeben.