Évaluations récentes de Feli

Sehr entspannend

you will be a member of the literature club - no more to say,

then
delete her - or ?m?e?


happy thoughts
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Eine Rezension für dieses Spiel zu schreiben ist gleichzeitig sehr einfach und sehr schwer. Sehr einfach, da es sehr leicht auszuschneiden ist, was an dem Spiel gut und was schlecht ist. Beides ist klar ersichtlich und gut voneinander trennbar. Auf der anderen Seite ist es sehr schwierig dieses Spiel zu empfehlen, denn, ob man es mag oder nicht, hängt ganz davon ab, was an einem an solch einem Spiel wichtiger ist: Story oder Gameplay.

Ich für meinen Teil weiß, dass mir die Story bei einem schlauchartig erzähltem Rollenspiel um einiges wichtiger ist. Und die ist hier wirklich grandios. Nicht nur passt sie sich von ihren Inhalten und ihrer Umgebung her fast perfekt in die GoT-Welt ein, die Geschichte an sich ist schon außergewöhnlich (dafür muss man allerdings das Spiel wirklich bis zum Ende bzw. zu den Enden spielen), Tragik, Moral, die infrage gestellt wird, menschliche Hybris und die Unabwendbarkeit des Schicksal spielen in der Gesamtgeschichte eine wichtige Rolle und insbesondere die schicksalhafte Beziehung der beiden Hauptcharaktere finde ich sehr interessant und wert, darüber auch ausserhalb des Spieles mal nachzudenken. Ich muss sagen, für mich reicht die Story um Mors und Alester schon beinahe an die fatale Tragik griechischer Tragödien oder des Nibelungenlieds und der Völsungensaga heran !!!

Das einzige kleine Manko storytechnisch ist m.E., dass man, durch das Einbringen von zu vielen Elementen den Wiedererkennungswert etwas zu stark erzwingen wollte - bspw. durch Valarrs Fähigkeit. Aber wenn ich genauer darüber nachdenke, verliert dieses Manko seinen Inhalt, da og. Beispiel doch das einzige ist, welches für mich nicht stimmig ist. Es wurde aus dem GoT-Universum einiges herausgelassen: man sieht keine weissen Wanderer, man verlässt Westeros nicht, an bekannten Charakteren tauchen nur wenige auf (Varys, Cersei, Jeor Mormont, Quorin Halfhand ... das wars). Das alles führt dazu, dass die Welt, in der man sich in diesem Spiel bewegt, sehr schlüssig ist und dass die Story frei von Überladung ist, was sie sehr konsistent macht und nicht ausufern lässt.
[Man muss sich hier klar machen, dass dieses Mäandern der Erzählstränge in den Büchern sehr gut funktioniert, in der Serie etwas weniger - sehen wir gerade an der aktuellen siebten Staffel, in der die Nebenflüsse extrem stringent wieder zu einigen wenigen breiten Flussadern zusammengeführt werden - dass es in einem Spiel aber wahrscheinlich nicht funktionieren würde, da es zu stark, die, in Spielen gewünschte, Identifikation mit den Hauptcharakteren zerstören würde.]

Kurz gesagt: Die Story ist das Element, das es wert ist, seine Zeit in dieses Spiel zu investieren. Das Gameplay hingegen ... puh. Die schlauchartigen Levels kann man in anderen Spielen mit weniger guter Geschichte kritisieren, hier funktionieren sie. Was m.E. nach aber sehr schlecht funktioniert sind die Kämpfe. Sie sind oft sehr unübersichtlich, da die Kameraführung gelinde gesagt bekloppt ist. Oft kann man zum Beispiel einen bestimmten Gegner nicht anvisieren, weil der in keinem Kamerawinkel zu sehen ist. Man müsste sich erst bewegen, verliert ein bis zwei Angriffe und damit manchmal auch den Kampf selbst. Dazu kommt, dass manche Kämpfe über die Maßen schwer sind und dem Spielspaß (der eben an der Story hängt) selbst auf niedrigstem Schwierigkeitsgrad doch erheblich schaden. Auch ausserhalb von Kämpfen ist die Kameraführung dämlich. Wenn ich viermal versuche über eine Kurve in einen Gang hineinzugehen und viermal in die Richtung gehe aus der ich gerade komme, dann sorgt das bei mir maximal drei Mal für einen Lacher ...

Naja. Alles in allem empfehle ich dieses Spiel trotzdem, aber in unterschiedlichen Maßen: auf jeden Fall denjenigen die mit dem GoT-Universum vertraut sind und sich problemlos darin bewegen wollen und können - sehr denjenigen die mit Fantasy etwas anfangen können und RPGs wie Mass Effect oder Dragon Age mögen - alle Anderen können sich das Spiel mal anschauen, müssen es aber nicht.
Gar nicht empfehle ich es: Leuten, die wert auf ein problemfreies Spielerlebnis legen, eingefleischten FPS-Spielern und denen, die Fantasy für Humbug halten [oder nur billiges Copy-Paste von Herr der Ringe ;-) ].

Die Archievements sind leicht gemacht, aber das Spiel sollte man nicht lange spielen, sonst wacht man den nächsten Morgen verkatert auf, obwohl man nichts getrunken hat. Slash It! finde ich persönlich etwas besser, da es einen nicht so benommen zurücklässt und auch, da es nicht so schnell langweilt. Einen Euro oder auch fünfzig Cent im Sale ist Spin Rush aber alle mal wert, denn, man bedenke, auch in so etwas relativ simplen steckt einiges an Arbeit ...

Ein kleines, aber feines Indie-Game, mit einigen Elementen aus Point'n'Click-Adventures, aber in einem Setting, das für die Spielebranche (bis auf einige superunrealistische japanische Dating-Sims) völlig neu ist. Klar ist Eskapismus durch Spiele völlig in Ordnung, aber diese Art, wirkliche Lebenssituationen und Vorgänge in Games zu integrieren, ist meiner Meinung nach noch zu wenig geläufig.
Das Spiel selbst hat einige Mängel. Nina ist toll, sehr .. ich würde mal sagen "echt", aber Blake bleibt etwas zu sehr Karikatur (liegt wahrscheinlich daran, dass er nur noch aus Ninas Erinnnerungen besteht). Die Spielfunktion im Spiel ist zu repetitiv und zu langatmig und auf ihrem Desktop sollte definitiv mehr Inhalt sein, wie bei jedem anderen normalen Menschen auch. Aber letztendlich ist dieses Spiel ein Versuch ein neues oder kleines Genre innerhalb der Gamesbranche zu entwickeln und dafür ist es ein verdammt guter Versuch.
Ich hab das Spiel sehr genossen und empfehle es auf jeden Fall !!!

Einfach ein wundervolles Spiel! Der Schwierigkeitsgrad ist nicht allzu hoch, was es möglich macht sich ganz und gar auf die Ästhetik und die Story einzulassen. Die Hauptgeschichte werde ich sicher nicht zum letzten Mal durchgespielt haben. Klare Empfehlung für alle mit Anspruch und für die, die Spiele auch als Parabal betrachten können.

Morrowind zu spielen ist, als würde man, nach einer langen, beschwerlichen und entbehrungsreichen Reise, endlich wieder nach Hause kommen.

Nominiert für "Keine Entschuldigung" Auszeichnung 2017.

... also bitte 'Plants vs. Zombies' - mehr muss man nicht sagen ... das beste Spiel zum Thema Konsumkritik und Klimawandel, das es gibt.

Nettes kleines etwas anderes Kombinationsspiel für Zwischendurch. Den Preis von weniger als einem Euro ist es alle Mal wert, allerdings vor allem für Leute, die es bei solch kleinen und kurzen Spielen auf die Archievements und die Sammelkarten abgesehen haben. Allen anderen kann ich nur raten es kurz auszuprobieren. Man kann durchaus auch enttäuscht werden ... Ich war es nicht.

Einfach ein tolles Spiel, obgleich es schon einige Jahre alt ist. Sehr intelligent gezeichnete Figuren, die einem echt ans Herz wachsen. Die Geschichte ist vor allem am Anfang sehr gut aufgebaut - wichtige storytechnische Szenen wechseln sich gekonnt mit Szenen ab, die die Charaktere einem näher bringen - gegen Ende wirkt die Story allerdings etwas lieblos, oder so als ob das Geld plötzlich alle war. Wer das Spiel wegen der Grafik spielt, macht etwas falsch, aber die die eine interessante Geschichte erzählt bekommen wollen, finden hier eine Perle. Spielzeit mit allen Archievements: ca. 6-8h. Wem der Preis zuviel ist, der mache es, wie ich und hole es im Sale für 5€. Die ist es allemal wert.