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126.0 hrs on record (125.2 hrs at review time)
Puh, jo

dieses Spiel ist einfach ein Segen des glorreichen Gottimperators. Es reiht sich in den besten WH Games ein, die wir bis heute haben. Teil 1 habe ich schon rauf und runter gesuchtet, aber das hier ist noch so viel besser. Der Grund dafür ist vielfältig.

Zum einen wird die Geschichte rund um Titus sehr gut weitererzählt. Die Videos, Aufmachung und Atmosphähre sucht seinesgleichen. Alleine für die Kamp, die sich wie ein einziger Tripp voller Action und Epic angefühlt hat, war die Kohle wert. Noch besser sind die Koopmissionen, die in die Kamp. mit eingewoben sind. Und die nach und nach immer mehr erweitert werden. Die Missionen sind mit soviel Liebe gemacht, davon kann man gar nicht genug bekommen.

Die Klassen spielen sich alle sehr gut, sehr abwechslungsreich und das Waffenarsenal ist ausreichend gut. Man wird nicht von Waffen erschlagen wie in Hunt oder Darktide von denen 50% einfach nie in die Hand genommen werden. Die 5 Grade der Härte sind alle wohl gewählt, auf 5 braucht man ohne gemaxte Waffen und Klassen nicht ankommen. Teamplay zum Sieg ist hier endgültig eine Pflicht.

Saber ist ein guter Entwickler und ich hab Bock auf das was noch alles kommt. Teil 3 wird auch schon angegangen. Negative Reviews sind für mich unerklärlich und enstammen allesamt nur der Hand von Ketzern.

Es ist ein WH Meisterwerk, eine klare 10/10.

Memnons Seal of approve
Der Imperator beschützt.
Posted 13 November, 2024. Last edited 4 December, 2024.
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204.6 hrs on record (136.8 hrs at review time)
we did it. we won against Sony and alot of console peasants who wanted to see us fail (Sony PSN Slaves without will). We have shown them all, that WE are the most important gaming POWER in the World.

Now we can dive again and bring back the Community and the flow of the game. Beware for such PSN Player Traitors who didnt fought with us. Respect those who fought with us. We won against one of the biggest companies in the world.

I wish me the next target can be: Nestle

Game on Helldivers.
Posted 4 May, 2024. Last edited 6 May, 2024.
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2
192.9 hrs on record (43.1 hrs at review time)
WH 40K RT ist nicht nur eines der besten RPGs die ich je genießen durfte und spielt absolut in einer Liga mit BG, KOTOR oder Gothic mit, es ist auch das erste crpg im 40k Universum und mit soviel korrekter Loreliebe gemacht, das mir die Tränen vor Glück kommen. Man wird wirklich in die Welt von Warhammer hineingesogen und das als normaler Mensch, nicht als Elite Super Inquisitor oder Space Marine.

ich bin jetzt gut 50std ingame und auch jetzt baut sich das Spiel immer noch auf. Ich habe immer noch nicht den Punkt erreicht wo ich mich um meine Kolonien kümmern muss oder durchs All fliege. Es gibt insgesamt 5 Kapitel die locker bis zu 150std Spielzeit generieren, anscheinend bei mir noch weitaus mehr.

RT fühlt sich richtig wie ein Rollenspiel an, weil wir hier ein festes Setting haben und von Anfang an eine klare Ausgangslage. Du bist Anwärter auf den Thron einer Freihandelsdynastie. Damit ist alles gesagt wo die Reise hingeht. Aber WIE diese Reise dann aussieht, das entscheidet ihr. 3 Pfade stehen euch zur Auswahl: Dogmatisch für den Imperator, Heresy wo ihr mehr und mehr euch dem Chaos unterwerft oder Iconoklast, wo ihr das Gute in einem Universum voller Schrecken verbreiten wollt (haha looser).

Was ebenfalls absolut positiv ist, ist die nahezu unbegrenzte Vielfalt wie man den Charakter leveln kann. Das ist halt wirklich ein Rollenspiel. Es gibt 50 Stufen, 3 Haupt und 3 Erweiterungsklassen, die man dann noch einmal upgraden kann. Dazu hunderte von Fähigkeiten und Talenten, womit man eine Vielzahl an taktischen Spielmöglichkeiten generieren kann.
Das hier ist kein BG3, was ein ebenfalls fantastisches Spiel ist, aber durch die DnD Regeln extrem versimpelt wird und demnach auch eher für Leute ist, die keine Lust auf strategische Planung ihres Charakters haben.

RT ist wie BG 2. Lesen, lesen, lesen. Man liest quasi einen Roman den man selber schreibt. Wie in den guten alten RPG Tagen. Wer nicht lesen will, hat hier nichts verloren und soll sich lieber ein Hörbuch mit 60x weniger Inhalt anhören.

Auch das Lootsystem gefällt mir mega. Endlich mal kein: ich sammel alles ein uns stopfe es ins Inventar. Endlich mal kein Währungssystem wo man jeder Goldmünze oder Credit hinterher rennt. Ihr seid ein ♥♥♥♥♥♥♥ Freihändler. Ihr braucht sowas nicht. Profitfaktor ist das was euren Reichtum wiederspiegelt. Ist der hoch genug und seid ihr im Ruf des jeweiligen Händlerfraktron hoch genug, könnt ihr immer besseren Kram kaufen.

Später dann managed ihr eure eigenen Planeten, baut diese aus, geht immer weiter in die Story hinein, trefft krasse Entscheidungen. Auch eure Charaktere sind keine leeren Hüllen, sie reagieren auf euch, man kann mit manchen Romanzen starten und und und..

Ich selbe habe keine Bugs bisher in dem Spiel, bis auf ein paar Übersetzungsfehler. Ich verstehe aber jeden der massive Bugprobleme hat, die sich aufs Spiel auswirken. Die werden im Laufe der Zeit behoben.

Wofür ich kein Verständnis habe sind so looser Rezis, wo das Level und Kampfsystem kritisiert wird, das viele lesen oder den gemächlichen Aufbau der fetten Story, wo man keine Lust hat seinen Char zu optimieren oder man erwartet das eine Erzählstimme einen in Videos alles vorliest. Leute können gerne faul und simpel sein, aber geht dem Spiel und den anderen Leuten nicht mit negativen Rezis auf den Sack, weil ihr selber mit hochwertigen Systemen und Büchern nicht klar kommt.

Alles in Allem ist dieses Spiel ein Meisterwerk und für jeden Warhammer 40k fan ein Muss.
Der Imperator beschützt.

10/10
Memnons Seal of approve
Posted 23 December, 2023. Last edited 23 December, 2023.
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207.6 hrs on record (153.7 hrs at review time)
Darktide ist ein mittlerweile fantastisches Game, wo kein Auge trocken bleibt und mit einem erlesenen Soundtrack, wo kein Ohr ermüdet.

Trotz starker Startschwierigkeiten mit der Performance und dem Content, kann man nach 1 Jahr sagen: sie haben ihre Hausaufgaben gemacht. Jetzt ist das Spiel eine Wucht. Knackige Action, ein schönes Klassensystem zum lvln wo man jede Klasse jetzt auf gut 3 unterschiedliche Arten spielen kann, neue Missionen und Erweiterungen, Gegnertypen, einem guten Crafting System aus einem gemeinsamen Ressourcenpool und einfach mehr von allem.

Dazu wird die Warhammer Stimmung perfekt eingefangen und äußert sich in vielen kleinen Details die man auch abseits der Action bewundern kann, wenn man sich die Zeit dafür nimmt. Die Level sind super designt und voll mit Warhammer Stuff.

Der Soundtrack ist überragend. Jesper Kyd ist ein Meister seines Fachs, schon in den Hitman und AC Teilen.

Das Spiel erholt sich deutlich in den Reviews und den Spielerzahlen. Wer jetzt noch gegen das Spiel ist, ist schlicht ein notorischer Nörgler, der weiter auf seinen Ersteindruck pocht und die Schönheit, 40k, die Action und das Gemetzel nicht zu schätzen weiß.

Oder mit andern Worten: Ein verdammter Häretiker ist!

9/10
Memnons Seal of Approve
Posted 27 November, 2023. Last edited 27 November, 2023.
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4
14.9 hrs on record (4.8 hrs at review time)
Early Access Review
Hellish Quart ist das realistischste und damit beste Nahkampfspiel, was die Welt bis dato gesehen hat. Es ist eine Mischung aus Meyer, Liechtenauer und Fiore. Man kann all diese Schulen in diesem Spiel wiederfinden.

Warum ich das beurteilen kann?
Nun ich beschäftigte mich seit Jahren mit HEMA auf angehender Trainerbasis, fechte jede Woche (sofern kein Lockdown ist) und lese die Quellen und Fechtbücher.

Zurück zum Thema:

Hellish Quart fühlt sich wie echtes fechten an. Mensur und Tempo sind entscheidende Mechanismen. Wer nur spammt landet im Dreck. Man muss taktisch denken und seine Aktionen durchbringen. Es gibt stand jetzt 3 verschiedene Waffen zur Auswahl mit unterschiedlichen Charakteren.

- Langes Schwert
- Rapier
- Säbel

Diese Waffen verhalten sich ziemlich so wie in echt. Mit all ihren Vor und Nachteilen. Zb. Kann ein LS einen Rapier in einer Bindung recht schnell überbinden, dafür ist es aber sehr gefährlich Hiebe zu bringen wenn der Rapier auf einen Stich lauert (was man halt eig. immer macht, es ist ein ♥♥♥♥♥♥♥ Rapier!)

Die realen Fechtelemente die wir im Spiel haben sind:

- Huten (Grundpositionen) wie Vom Tag Mittig, Alber, Langer Ort, Posta Breve, Hängetort von wo aus der Kampf beginnt.
- Das Spiel simuliert echte Bindungen. Mit diesen kann man spielen, die Klinge wegdrücken und den Weg frei machen. Großes Kino, das hat bisher nie ein Spiel geschafft.
- Man kann ins Ringen gehen! dem Gegner sein Knie brechen oder seine Waffe kontrollieren und ihn enthaupten/abstechen oder einfach nur den Weg frei machen und einen mächtigen Oberhau folgen lassen.
- Beweglichkeit ist Entscheidend. Damit kann man Mensuren überbrücken. Das Wissen über die 4 Mensuren sollte also vorhanden sein.
- Es gibt das Konzept von Stärke und Schwäche. Ich kann durch eine Parade schlagen, weil ich in seine Schwäche geschlagen habe.
- Ich kann die Bindung suchen und aus ihr arbeiten oder aber sie vermeiden und um seine Klinge herum spielen.
- Es gibt Indes Aktionen. Also Parade und Angriff in einer Aktion. Gesehen habe ich schon einen Zornhau, ein Absetzen, ein Mutieren (was keine Indes Aktion darstellt)
- Man kann Hand und Bein Sniping betreiben (das sogenannte Zecken) und damit einen Kampf auch schnell entscheiden. Ist die Hand futsch dann wars das halt.


Gemacht wurde das Spiel von Leuten aus der HEMA Szene. Die Animationen sind zb. von den Jungs von Akademia Szermierzy. Das sind nicht nur extrem starke Fechter, sie haben auch eine starke Youtube Präsenz zum Thema Fiore.

Es wird noch einiges kommen in dem Spiel. Eine Singleplayer Kamp. neue Waffen, neue Charaktere. Aber richtig gut wird das Spiel erst im MP. Sich skillvoll Messen mit anderen Fechtern ist das A und O dieses Spiels. Da ist es bisher leider nicht gut gelöst, das man recht kompliziert einladen muss über ein externen Programm und das Remote System funktioniert auch nicht wenn nicht eine Person einen Controller hat. Ich mein wir sind auf Steam und nicht an einer Konsole. Das hier wird über Tastatur gespielt also patcht diesen Controller Mist raus. Interessiert niemanden.

Davon abgesehen ist das Spiel top. Ein richtiges Gem und für jeden der Bock auf echtes realistisches Fechten hat, ein Muss.
TBC sobald es was neues gibt.

Update Dez. 2021:
Es sind neue Modi und neue Chars in das Spiel reingekommen. Es wird also weiterhin aktiv gearbeitet.

See you guys on the tip of my Sword.

Memnons Seal of Approve
2021
Posted 20 February, 2021. Last edited 29 November, 2021.
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59.9 hrs on record (9.4 hrs at review time)
Ein Spiel was mich vollkommen überrascht hat. Ein MUSS für jeden Taktiker und Strategen. Schlicht überragend.
Aber gehen wir ins Detail.

Gameplay:

Ist äußerst lang und beschäftigt mehrere hundert Std. Das Herzstück bildet die 2 Kamp. wo man die historischen Schlachten entweder als Union oder als Konföderation durchspielt. Jede Fraktion hat ihre historischen Vor und Nachteile. Ja, man spielt nur Schlachten, die historisch in Reihe liegen, aber das ist bei weitem nicht langweilig und später sage ich auch warum. Zuzüglich kann man auch Gefechte und einzelne Schlachten spielen, die sind dann original historisch (weil ihr dort selber kein Bausystem habt etc)

Es beginnt das ihr euch erstmal selbst erstellt, ala RPG. Ihr wählt aus was euer Charakter für eine Vergangenheit hat, wo er gedient hat, ob er Politisch oder Wirtschaftlich aktiv war etc pp. Dadurch bekommt ihr die ersten Skillpunkte, welche im Verlauf des Games sehr wichtig werden. Hier sehr gut gemacht: Den Rang den ihr euch auswählt ist gleichzeitig der Schwierigkeitsgrad im Spiel.

Dann startet ihr auch schon in die Kamp. Bevor ihr eine große Schlacht angeht, könnt ihr vorher immer 2 kleinere historische Gefechte spielen, die direkten Einfluss auf die große Schlacht haben. Gewinnt ihr diese, sinkt zb. die Moral der feindlichen Armee, hat schlechtere Waffen oder sie ist weniger groß in der Hauptschlacht. Daher sollte man immer jede Mission angehen. Außerdem levelt ihr dort ebenfalls eure Armee, Armeeführer und euren eigenen Charakter mit Skillpoints und Erfahrung. Wie gesagt, wichtig!

Die großen Schlachten laufen meist in Phasen ab. So wird zuerst meist in einzelnen Sektoren gekämpft, dann kommen weitere dazu und am Ende kontrolliert ihr die gesamte Schlacht. Es beginnt also mit zb. 1 Korps und ca. 10.000 Soldaten und am Ende müsst ihr 50.000 oder noch mehr an Truppen in dutzenden Brigaden kommandieren. Das wird unübersichtlich wenn man so ein Maß an Strategie nicht gewohnt ist. Darum viel Pausetaste benutzen oder auf halbe Geschwindigkeit stellen, damit man Befehle schnell genug geben kann und diese nicht direkt wieder obsolet werden.

Euer Ruf:

Der Ruf geht von 0 - 100 und ist euer Siegziel, aber auch eine Währung. Durch Siege bekommt ihr Ruf dazu und durch Niederlagen verliert ihr massiv Ruf. In großen Schlachten zu verlieren senkt den Ruf gerne mal um 30 und das auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad. Sinkt euer Ruf auf 0 ist euer Spiel zuende und ihr werdet als unfähig entlassen. Ein hoher Ruf bringt eurer Armee Moralboni und die Regierung stellt euch besseren Kram zur Verfügung. Dort könnt ihr euren Ruf eintauschen für zb. neue Waffen, mehr Geld, mehr Rekruten, neue Armeeführer etc.pp. Macht davon gebraucht. Die meisten historischen Armeeführer bekommt ihr nur so und manchmal sind die neuen top Musketen oder Kanonen es auch Wert.

Die Skills eures Charakter:

Politik, Wirtschaft, Medizin, Ausbildung, Truppenteil, Nachschubwesen, Aufklärung.

- Politik gibt an wieviel Geld und Rekruten ihr für eine Schlacht bekommt. Geld ist sehr wichtig und Rekruten semi wichtig (kommt drauf an wie hart ihr eure Siege erkämpft)
- Wirtschaft verbilligt die Preise für neue Waffen
- Medizin erholt Soldaten nach einer Schlacht wieder.
- Ausbildung verbilligt die Kosten für Veteranen.
- Truppenteil sorgt dafür wieviele Korps, Div., Brigaden ihr aufstellen könnt und wieviele Männer die haben dürfen.
- Nachschubwesen gibt Boni auf Munitionsvorräte
- Aufklärung ergibt gezielte Informationen über den Feind, zb. Armeegröße, Armeezusammenstellung bis hin zu einzelnen Infos über jede Brigade, wenn stark ausgebaut.

Skills der Armeeführer und Einheiten:

Die leveln genauso wie ihr und können neue Attribute freischalten. Außerdem ist es wichtig einen hohen General ein Korps oder Division kommandieren zu lassen, weil das Boni bringt. Einen Major hingegen eine Division führen zu lassen reduziert die Effektivität der gesamten Brigaden massiv. Achtet also auf die Kommandostruktur.

Die Armee:

Besteht aus Infanterie, Plänklern, Reitern und Artillerie. Zuerst erstellt ihr ein Korps mit eurem höhsten General. Dann eine Division mit dem zweithöchsten. Dann die einzelnen Brigaden. Ihr gebt an wieviele Veteranen und Rekruten in diese Einheit sollen, welche Waffen sie besitzen sollen, wie groß die Einheit sein soll. Waffen bekommt ihr durch kaufen im Laden, anfordern von der Regierung oder aber am besten und meisten jedoch durch aufsammeln nach einer Schlacht. Dort kann man Waffen wiederverwerten und die des Gegners aufsammeln. So kommt es das man besonders als Süden sehr viele Unionswaffen verwendet (die sind meist besser und viel mehr vorhanden).

Vor einer großen Schlacht könnt ihr eure Korps meist so aufstellen wie ihr wollt. Dort spielen strategische Faktoren eine große Rolle. Eure Generäle und Einheiten wachsen euch so von Schlacht zu Schlacht sehr ans Herz.

https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=1934194168
Die Schlacht:

Immer das Gelände ausnutzen, besonders wenn ihr als Süden stark unterlegen seid. Je besser das Gelände desto weniger Verluste und ihr könnt auch großen Gegnermassen standhalten. Achtet immer darauf eine durchgehende Frontlinie zu haben. Schließt Lücken oder riegelt sie ab, wenn ein Durchbruch ist. Greift Einheiten wenn es geht mit mehr als einer Einheit konzentriert an, besonders über die Flanken. Achtet darauf das euch das nicht passiert, also zieht die Brigade heraus. Artillerie je nach Typ einsetzen. Langstrecken Kanonen eher auf Distanz arbeiten lassen, Haubitzen aus nächster Nähe. Setzt wann immer ihr könnt Kartäschen ein, das macht die Arty automatisch wenn sie nah genug aufgestellt wurde oder der Gegner sich nährt. Schützt diese jedoch immer mit Infanterie. Eure Kavallerie ist super um Flanken ungesehn zu umgehen, Kanonen und Munitionswagen von hinten anzugreifen oder auch ab und an mal zum genau richtigen Zeitpunkt in eine feindliche Infanterie zu brechen. Ebenfalls wichtig ist die feindlichen Reiter mit den eigenen abzuschirmen. Sorgt dafür das ihr nicht von hinten angegriffen werdet, eure Munitionswagen und Arty wirds euch danken.
Erfüllt eure Ziele, aber nicht auf Kosten eurer Armee. Besonders als Süden müsst ihr stark haushalten. Manchmal ist eine verlorene Schlacht besser als ein Sieg der euch alles kostet.

Wie gesagt sind die Schlachten sehr komplex. Ihr steuert zehntausende an Männern mit unterschiedlichsten Waffensystemen und müsst dies in einen homogenen Napoleonischen Kampfstil bringen. Leute die solche Art Spiele nicht gewöhnt sind, werden hier erstmal an ihre Grenzen kommen.

https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=1934194324
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=1934494403
https://steamproxy.net/sharedfiles/filedetails/?id=1934193863

Vorteile der USA:
-Mehr Geld, Männer und bessere Waffen

Vorteile des CSA:
- Bessere Generäle und Truppen, sowie Moral

KI:

Die KI ist wirklich stark, kein Vergleich zu anderen Spielen. Bereits der mittlere Schwierigkeitsgrad fordert einen, der höhste ist wahrlich sportlich. Dort bekommt der Gegner 25% mehr auf Truppen, eigene Niederlagen knallen so richtig rein und man kann auch noch einen Legendenmodus spielen um absoluten Hardcore ♥♥♥♥ zu erleben. 3 Sterne 3000 Mann Brigaden in Massen zb. die einen den Tag versauen. Have fun, es wird also nie Langweilig :D

Fazit:

Das Spiel ist wirklich deep, taktisch und strategisch ein Meisterwerk. Ihr verbringt ein Hauptteil des Spiels knobelnd im Lager wo ihr eure Armee zusammenstellt für die nächste Schlacht. Und das macht Spass. Die Schlachten selber sind ein anstrengender historischer Genuß.

Alles in allem 10/10 Memnons seal of approve for Tactic and Strategy.
Posted 11 December, 2019. Last edited 13 December, 2019.
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128.4 hrs on record (55.5 hrs at review time)
Ein richtig gutes Game, was selten ist bei Warhammer Spielen. Tolle und sehr gut inzinierte Kamp. wo es um den 12. Dunklen Kreuzzug geht, die das WH Feeling richtig wiedergibt, klasse Kämpfe, geiler Multiplayer.

Obwohl ich Schiffsschlachten eig. nicht mag, muss auch ich hier sagen: Das Game hab ich richtig durch gesuchtet und mache es definitiv nochmal, genauso wie ich beizeiten auch Teil 2 zocken werde.

9/10
Für den Imperator und das Imperium der Menschheit!
Keine Gnade dem Ketzer, Mutanten oder Xenos!
MVT
Posted 3 July, 2019. Last edited 5 July, 2019.
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735.8 hrs on record (60.7 hrs at review time)
Mordhau. Es scheint eine Ewigkeit gewesen zu sein.

Ich habe mich jetzt 2 Wochen zurückgehalten mit diesem Review, weil ich erstmal ausgiebig spielen wollte (50std) um mir meine Meinung zu bilden. Ich werde immer wieder Verweise auf Chivalry bringen, da es quasi der direkte Nachfolger ist und auf die Kunst Liechtenauers/Fiores, also echtes HEMA, da ich dieses Hobby 3x in der Woche betreibe.

Wo kommt Mordhau her?

Mordhau hieß ursprünglich Slasher und war schon 2015 spielbar. Die Entwickler sind fast alle ehm. Progamer von Chivalry und mit den meisten habe ich auch noch 2014 aufwärts gespielt oder gegen sie gespielt. Schon immer war es der Plan Mordhau zu einem besseren Chiv. zu machen, da Chivalry, so gut es auch war, eine Menge an unlogischen Mechanismen hatte. Mordhau setzt hier auf einen Spagat zwischen besseren Realismus und spielbarem Gameplay. Und das erfolgreich.

Mordhau wurde über eine Kickstarter Kamp. finanziert. Der geplante Release wurde jedoch immer wieder verschoben. Das Statemant dazu war, dass man das Game erst rausbringen wollte, wenn man quasi zufrieden mit sich selbst war. Also ein Game geschaffen hatte was HEMA/Metzeln/Mittelalter gut verbindet. Teilweise wurde es echt still über die Jahre und die berühmte Frage: Mordhau when? wurde sehr sehr häufig gestellt. Und relativ aus dem Nichts kam dann am 29.04.19 die Erlösung.

Was ist Mordhau?

Auch wenn man auf vieler Art trollen kann, was dem Spiel auch sehr gut tut, ist Mordhau ein PvP Spiel. Und dem sollte man sich nicht verweigern. Das Spiel ist auf Nahkampf ausgelegt (so wie es Chivalry war) und dieser sollte von jedermann erlernt werden. Da Archer in diesem Game bisher sehr nutzlos sind und Horde Modus sehr eintönig, sollte man die Zeit und die Muße investieren um den Nahkampf zu lernen. Dafür bietet sich vor allem der Duelyard an. Momentan kann man folgende Modi in Mordhau spielen:

- Frontline:
Das Herz des Spiels. Es ist wie der Team Objectiv Modus von Chivalry, jedoch mit Elementen von Battlefield. Es gibt ein Ticketsystem und Capzones, die man halten und erobern muss, wenn man erfolgreich sein will. Jedoch gibt es auch wieder spezifische Ziele um einige Caps freizuschalten. Fahre die Ramme, befreie die Bauern, schiebe eine Sprengladung in einen Minenschacht usw.

- Battle Royale:
uff.. aus Marketing Sicht natürlich klasse. Aus spieltechnischer Sicht nicht. Ich finde den Modus für Mordhau langweilig. Warum? Die Maps sind zu klein und es ist nicht skillbasiert. Ausgebildete Kämpfer können hier genauso weggemacht werden wie die letzten Noobs. Wenn man reinspawnt kann es sein das man nach 5sek. Wurfäxte im Rücken hat, obwohl man selber noch nichts an Ausrüstung gefunden hat. Chivalry Veteranen und Leute die ihr Schicksal in ihre eigenen Hände legen wollen, meiden diesen Modus und spielen lieber ==>

- Duelyard:
genau, den Duelyard. Hierbei handelt es sich um Server wo ausschließlich Duelle gefochten werden. Man rennt zu einem Gegner, verbeugt sich und dann prügelt man sich. Man greift NICHT! wahllos andere Spieler an und man spielt auch NICHT! mit Schusswaffen, Wurfäxten oder Feuer. Dieser Modus ist ein Skillmodus. Du, deine Waffe, dein Können, gegen das des Gegners. Kämpfe, lerne oder stirb. In der Natur der Sache ist dieser Modus der, der von den Randoms lieber gemieden wird. Das führt dann leider wieder dazu, das die Szene früher oder später unter sich bleibt. Wer Mordhau lernen will, kommt jedoch um diesen Modus nicht drumherum.

- Horde:
wie der Hordemodus von Chivalry. Man stellt sich kooperativ immer größer und stärker werdenden Botwellen und rüstet sich zwischen den Wellen selber mit neuer Ausrüstung aus, die man direkt im Match an bestimmten Plätzen kaufen kann.

- Skirmish:
Free for all metzeln. Nichts besonderes.

- Team Deathmatch:
Klassisch


Mechaniken von Mordhau:

Puh... da kann man sehr viel drüber schreiben, soviel das ich beizeiten wieder ein paar Guides verfassen werde. Im Prinzip basiert Mordhau auf realem Schwertkampf. Mensur (Distanz), Angriffsarten, Bindungsverhaltem und das Nutzen von diesem (Chambering) und das Zusammenwirken von Panzerung und Fußarbeit. Die wirklichen Verbesserungen der Mechanik im Vergleich zu Chivalry, ist das entfernen von:

- 180/360° Swings, wo man dem Gegner den Rücken zudreht
- übertriebenes dragging
- Hittrades, und damit
- kein wirkliches gambeln mehr mit Waffen die hohen Schaden haben.
- Dogden
- Dancing, wo man wie nen irrer vom Gegner weggelaufen ist um ihn dann wieder anzugreifen, was in Chiv. nur mit Langwaffen ging.
- Kombofeints für schnellere Attacken

dazu gekommen sind:

+ morphen, um einen Schlag in einen Stich oder einen Stich in einen Schlag zu verwandeln. Dies nennt man in Liechtenauer: Den Fehler
+Standardisiertes Feint to parry, was man in Chiv. noch künstlich über die Optionen einstellen musste.
+ Chambering, wo die Waffen aufeinandertreffen und eine Bindung erzeugen. Aus dieser Bindung heraus kann man sehr schnell weiterarbeiten und wieder angreifen.
+ Sehr durchdachtes Rüstungssystem
+ Richtige Schilde und die Möglichkeit die auch im Kampf sehr effektiv zu nutzen, im Gegensatz zu Chivalry
+ Pferde und richtiges umsetzen von Kampf zu Pferde und Lanze

Geblieben sind eine Vielzahl an Standards von Chivalry wie das:
= Matrixen
= Feinten/Fehler
= Riposten
= Interrupten
= Acceleration Attacks

etc. pp dazu alles mehr in den kommenden Guides.

Es gibt keine Klassen mehr. Diese baut man sich nun sehr geil komplett selbst zusammen. Man hat 16 Slots um Waffen, Rüstung, Ausrüstung und Perks mitzunehmen, sofern man sie freigeschaltet hat mit Gold und Level. Dadurch ist es möglich seine ganz eigenen Stile zu entwickeln und zu perfektionieren. Je schwerer man gepanzert ist, desto langsamer ist man und andersrum.

Die Waffen haben alle einen Alternativmodus. Kurze Waffen kann man werfen, längere Schwerter kann man im Mordhau Grip führen. Zweihänder im ''kurzen Schwert'' aka Halbschwert. Poleäxte haben eine Blunt und eine Axtseite. Dies alles hat seine Vor und Nachteile. So kann man sich auf jeden Gegner nochmal besonders einstellen.

Was ist mit Archern?

Machen wir uns nichts vor, die sind momentan nutzlos. Es gibt eine gewisse Person bei den Entwicklern der Archer nie leiden konnte. Auch schon in Chiv nicht und darum war der Mercs Mod auch für Archer damals sehr ungeeignet. Hier in Mordhau macht ein Bolzen im Schnitt 35-40dmg. Das ist wirklich nichts, da man selbst wenn man Steine wirft denselben Schaden anrichtet. Also historisch gesehn durchschlägt ein Bodkin Pfeil und ein Armbrustbolzen so ziemlich alles mit Ausnahme von Plattenrüstung. Da Kettenhemden hier als medium Rüstung geführt werden, ist es doch recht jämmerlich, das man auch gegen diese kaum Schaden macht. Bedenkt man dazu noch die hohen Punktekosten für Langbogen und Armbrust, ist es einfach 0 effektiv. In der Zeit wo ich 7 Leute erschieße und hinter der Front pimmel, kann ich auch vorne 40 Kills machen und die Front halten, indem ich Nahkampf mache.

Fazit:

Mordhau ist das beste Spiel des Genres und das warten hat sich gelohnt. Trotz einiger Schwächen, besonders bei Archern, ist es ziemlich real und spiegelt echtes HEMA ganz gut wieder. Einige Techniken die ich in Mordhau einsetze, verwende ich jede Woche im echtem Kampf. 500.000 Sales in einer Woche und 60.000 Spieler Peak sprechen für sich selbst. Das Spiel macht Laune und auch etwas süchtig. Jedoch ist die Frage wie es sich entwickelt. Es muss natürlich mehr Content an Maps kommen, aber auch sollten die Neulinge sich den Chivalry Veteranen anschließen, von ihnen lernen und gewillt sein das Spiel so zu nehmen, wofür es gedacht ist. Nahkampf und das erlernen von diesem.

Wer Fragen hat oder sich anschließen mag, darf mich gerne adden.
Für richtige Kampfguides wartet mal ein paar Wochen ab. Die sind sehr aufwändig zu erstellen.

In diesem Sinne
See you guys on the tip of my sword.
MVT
Posted 10 May, 2019. Last edited 10 May, 2019.
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1
575.9 hrs on record (269.5 hrs at review time)
Insurgency Sandstorm, der Nachfolger vom berühmten Insurgency von 2014.

NWI hat in meinen Augen hier ganz große Arbeit geleistet. Während man überschwemmt wird an billig Shootern von CoD über CS und hin zu Battlefield, haben wir hier etwas ganz neues. Etwas unikates. Man nehme Arma/Squad und CoD. Man nehme die besten Aspekte von den Spielen heraus und mische sie. Willkommen in Insurgency Sandstorm.

Ins. trifft perfekt die Mitte zwischen realistischem Teamplay, Waffenverhalten und Bewegungen und dem schnellen actiongeladenen jump and run Shooter. Es ist ein Hardcore Shooter, der konkurenzlos in dieser Mitte angesiedelt ist. Wo mir CS und CoD/BF zu unrealistisch und hektisch ist und Arma/Squad mir schlichtweg zu langweilig, weil ich nicht 30min oder noch mehr campen, rumlaufen und Sachen bauen will, ist Sandstorm für mich das Maß aller Dinge im aktuellen Shooterbereich.

Spiel:

Das Spiel hat momentan 5 Spielmodi.

-Skirmish, ein schneller offener Spielmodus wo man 3 Caps nehmen muss und seine Basemunitionskiste halten bzw. vom Gegner zerstören muss.

- Push, ein etwas langsamerer und leichter zu berechender Modus der aber viel Taktik erfordert, wo man Cap für Cap angreift oder hält (4 Stück) und am Ende eine Munikiste halten oder zerstören muss.

- Firefight, ein kleiner Modus auf kleineren Maps, wo man 3 Caps halten muss und man nur Respawnt wenn man eine Cap erobert hat.

- Coop Push, wo es als Team gegen die sehr sehr gute KI geht und man quasi Push spielt, nur mit wesentlich mehr Caps.

- comp. 5v5, wo man Ranglistenspiele macht und man nur ein Leben besitzt ohne Respawn.

Waffen:

Es gibt über 40 momentan und alle sind gut. Es gibt keine nutzlosen Kniffen und wenn etwas op wird, bekommt es sauber angepasste Nerfs. Im Großen und Ganzen sind die Waffen schon fast perfekt gebalanced. Das ist das Herz von Sandstorm. Ich kann jede Waffe nämlich so spielen wie ich will. Foregrip, Schalldämpfer, erweitertes Magazin, welche Visierung, Mündungsdämpfer, Kompensator und und und. Genial!!!

Klassen:

Es gibt bisher 8 Klassen, wovon der Rifleman aber ''unnütz'' ist, weil der nichts besser kann, als andere Klassen. Die Klassen spielen sich schon unterschiedlich. Gunner und Sniper sind sehr auf Mapkenntniss angewiesen und leben von guten Positionen. Commander und Observer rufen nur Unterstützung herbei, wenn sie als Team arbeiten. Breacher legen Minen und stürmen mit Mps oder Schrotflinten in den Nahkampf, Demolition jagt mit Raketen oder Granatwerfern Dinge in die Luft und Advisor kann als Halbsniper oder Rusher spielen. Die Waffen geben soviel her, das man mindestens immer 2-3 Möglichkeiten hat, wie man seine Klasse spielen will.

Performance:

Bei mir fehlerfrei, aber ich hab ein High End System. Das Spiel litt besonders im Sept. an starken fps Einbrüchen. Vieles wurde davon behoben, aber ganz ok ist es noch nicht. NWI arbeitet aber dran und sie arbeiten extrem gut. Sie liefern was sie versprechen, im Gegensatz zu Firmen wie EA oder andere.

Preis:

Das Spiel kostet 24€ wenn du Ins. 1 besitzt. Ansonsten 28. Absolut fairer Preis und das Beste: alles was noch kommt in diesem Game wird for free kommen. NWI steht dazu, das sie keine DLCs oder Zusatzpacks machen (siehe hier auch wieder den Vergleich zu den meisten anderen Firmen).

Wer sollte es spielen?

Nur Leute die Bock auf Teamplay haben und auch taktisch denken und agieren können. Und du musst Frusttoleranz haben. Sandstorm verzeiht keine Fehler und erst recht nicht fehlendes Wissen. Du wirst am Anfang sehr oft sterben und meist auch schlechte K/Ds haben. Nach 50-100std wird das besser. Sandstorm kann man in der Regel kaum alleine gewinnen, egal wie gut du bist. Das Spiel verlangt eine Menge von dir und 80% aller Spieler, besonders die, die von CS, CoD, BF kommen, finden sich nur schwer im Hardcore Shooter Bereich zurecht. Will man gut sein muss man sich wirklich auseinandersetzen mit dem Game und es ernst nehmen. Darum richtet sich das Spiel auch eher an Erwachsene (alleine schon wegen Gore).

Ihr könnt hier nicht alleine mit eurer K/D regeln! Ihr müsst im Team spielen! Und kommunizieren hilft!


Fazit:

Ich habe mir lange Jahre mal wieder einen richtig guten Shooter gewünscht. NWI hat mit Insurgency Sandstorm einen perfekten abgeliefert. Ich freue mich auf alles was noch kommt und auf die Zeit die ich in diesem Game verbringen werde. Es ist ein Teamspiel und man sollte es auch im Team spielen. Willst du besser werden und das ganze als Team angehen? Schreib mir und wir schauen weiter.

See you
MVT
Posted 12 December, 2018. Last edited 12 December, 2018.
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342.9 hrs on record (306.5 hrs at review time)
Insurgency

Eines der besten Shooter die ich bisher spielen durfte.
Es ist ein Hardcore Shooter, der sich iwo zwischen Red Orchestra, Arma und Csgo sieht. Man benötigt eine gewisse Einarbeitungszeit die gut und gerne 100std umfasst.

Man stirbt meist mit einem Schuss. Daher ist jedes vorgehen zu planen. Viele verwechseln das aber mit vorsichtig umherschleichen. Insurgency ist aber ein schneller Shooter. Zeitmanagment, Reflexe und Intution sind maßgeblich für Erfolg. Und nicht Positionsspiel und langsames umherkriechen.

Die Klassen spielen sich unterschiedlich und sind gut gebalanced. Grenadier, Sniper, Sturmsoldat, Schütze, SL usw. Jede Klasse hat eine Vielzahl von unterschiedlichen Waffen womit man immer das exakt passende mitnehmen kann. Die Upgrademöglichkeiten sind enorm. Ich kann an meine Waffen oder Charakter alles anschrauben was ich will. Visierung, Griffe, Schalldämpfer, Magazine, Laservisiere, Unterlaufgranatwerfer, HE/AP Ammo, Schutzwesten, alle Formen von Granaten, Pistolen, Nachtsicht.

Damit man nicht als überpimp rumläuft hat man ein Punktesystem. 10 Punkte sind standard für die man am Anfang einkaufen kann. Eine fette Wumme kostet schonmal 3 Punkte (ohne alles), wenn man dann diese noch aufpimp, sind die 10 Punkte weg. Dann hab ich keine Weste, keine Granaten, nichts anderes. Daher muss man taktisch immer das mitnehmen was die Situation verlangt und die eigene Spielweise hergibt. Ein sehr sehr gutes System.

Pro Runde bekommt man 1 oder als bester Spieler, 2 Punkte dazu. Damit kann man noch ein bisschen ausbessern.

Das Spiel hat viele tolle Modi für pvp, comp. play und koop. Push, Skirmish, Firefight sind die beliebtesten für pvp und comp. Hunt und Checkpoint für Koop. Alleine der Koop lohnt sich schon, die Bots sind die besten die ich je sah. Aber der pvp Modus macht das Spiel wirklich aus.

Die Atmosphäre ist sehr stark. Vom Sound sowie der Action. Es geht sehr schnell, sehr wild zur Sache. Bist du zu langsam hast du Nachteile. Spiele die Klassen so wie sie gedacht sind, dann hilfst du deinem Team. Jeder hat einen Job, jeder muss was leisten oder ihr verliert.

Insurgency hat sich mehr als 5 Mio. mal verkauft als Indispiel wohl gemerkt.
Nächste Woche beginnt die Beta von Insurgency Sandstorm. Das wird richtig geil. Basierend auf dem Erfolgsmodell von Ins. 1 nur in richtig guter Grafik.

Jeder der Shooter mag die einen fordern und richtig unter Druck setzten, der kann hier beim neuen Teil bedenkenlos zugreifen. Jeder der Arcarde will und eher entspanntes zocken, für den ist Insurgency nur Frust.
Posted 3 August, 2018.
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