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33.5 hrs on record (4.7 hrs at review time)
Early Access Review
so...played the game a few hours...and so far its a lot of fun :)
played it solo and it runs pretty smooth on my 5-6 year old system, which is a big pro!
i followed the little main quest to the current end and for now, it seems there is "only" exploring the world, survive the environment and basebuilding left to do till the next content updates...which is totally fine for me.
obsidian delivered a beautiful and coherent world in an very polished state (for an early access-game)...and for 30 euro i have seen much worse. yeah, they did nothing groundbreaking new, but the atmosphere, gameplay and writing is more than decent and promising.
also, didn`t experienced any major bugs (beside the enemys ;)) or crashes.
i also read about the multiplayer and its problems, which the developers will hopefully fix soon respectivley make it easier to use.
but, overall its a pretty good und promising foundation, thumbs up!
Posted 28 July, 2020.
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194.3 hrs on record (95.2 hrs at review time)
Early Access Review
Muß sagen, bei allem, was dieses Spiel richtig macht, fällts mir leicht, über die wenigen Fehler hinwegzusehn.
Ich mein, für 20 Euro, deutlichen Hinweis auf Pre-Alpha-Status und
das offensichtliche Engagement der Entwickler (in deren Foren/Youtube-Kanal zu verfolgen)...da habn etablierte Marken von Branchengrößen schon viel mehr versprochen und viel weniger gehaltn...und dafür dreimal soviel verlangt :P

Frei von Mängeln und Kinderkrankheiten is der Titel natürlich net, zu erwähnen wär da:

- Nach paar Stunden ( 5 -12 Stunden etwa, je nachdem, wieviel Erfahrung und Glück man bei den Forschungrelikten hat) hat
man alle derzeit herstellbaren Gegenstände/Fahrzeuge/Produktionsstätten erforscht. Sicher, man kann andere
Planeten besuchen (die alle unterschiedliche Landschaften, Ressourcenverteilungen und teils Gefahren besitzen), in jede
Höhle kriechen, auf jeden Berg steigen und neue Stützpunkte bauen...aber nötig is das zurzeit eben nicht.

-Die Forschung ist einigermaßen zufällig, mittlerweile bekommt man zu Anfang eher nützliches Zeug...aber halt net immer.
Kann aufreibend sein, Relikte über teils enorme Entfernungen in die Basis zu schaffen und dann bloß Baumaterial statt
eines neuen Bauplans zu bekommen.

-Die Ressourcenkosten für einige Prozesse und Gegenstände sind noch net sonderlich ausgewogen.

-Es kommt noch zu physikalischen Problemen, das Trucks zB zu empfindlich reagiern bei Unebenheiten, das nicht befestigtes
Zeug bei Kollisionen und Explosionen bis in den Weltraum segeln kann kann oder das der Spielcharakter eingeklemmt wird.

-Ab ner bestimmten Menge an Gebäuden und Versorgungslinien, die man gebaut hat, fängts recht stark zu ruckeln an. Scheint
auch auf fetteren Rechnern als meinem zu passiern, also ghört des wohl noch optimiert.

Soviel zu den Kritikpunkten. Hab ich wohl zuerst erwähnt, um net als beschissener Fanboy abgstempelt zu werden :)
Weil, bei allen Fehlern, die das Spiel so hat, kann man kaum behaupten, das es keinen Spaß machen würde.
Allein für das Terrain-Tool, mit dem man die Landschaft verformen kann , die Handhabung und die Möglichkeiten, die das Ding eröffnet, gehört den Entwicklern ein Preis verliehen...genau wie fürs ziemlich intelligente, modulartige Design der Technik im Spiel, wo man nahezu jedes Item auf einem Steckplatz in der Basis montiert...und gleich danach auf einem Truck verwenden kann.
Das da praktisch keine Bildschirmanzeigen vorhanden sind, sondern fast alle Informationen direkt am Spielcharakter, Gegenständen und Gebäuden abzulesen sind, verstärkt nur noch den Eindruck, das sich die Entwickler wirklich Gedanken gemacht haben zu dem Spiel.
Dasselbe gilt auch für den "Low-Poly"-Grafikstil, den eigenwilligen (aber durchaus hörenswerten) Soundtrack und die restliche Geräuschkulisse...is alles unglaublich stimmig, sehr, sehr schön anzusehn und anzuhörn. Das Spiel vermittelt sehr gut diese Größe und Weite, die man haben dürfte als einsamer, kleiner Astronaut auf nem anderen Planeten. Und manchmal is es auch einigermaßen einschüchternd (auf ne gute Art und Weise), wenn man bemerkt, wie sehr man von der Luftversorgung abhängig is oder wenn man eine der riesigen, tiefergelegenen Höhlen betritt, wo ja sonst was hausen könnt ;)

Das laut den Entwicklern in "Astroneer" wohl keine feindlichen Aliens und keine hektischen Schußwechsel vorkommen werden, sondern die Schwerpunkte auf Erkundung und Aufbau/Forschung liegen, stört mich persönlich kein bissl...würd der vorherrschenden, eher gemütlichen Atmosphäre eh net zugute kommen.
Und da sich die Entwickler der Kritikpunkte durchaus bewußt sind und bisher recht offen über den Entstehungsprozess mit den Spielern sprechen und das Fundament schon mehr als nur solide is, bleib ich da sehr optimistisch.
Klar, nichts in dem Spiel hats nicht auch schon in ähnlicher Form in anderen Titeln gegeben, nur diese Kombination von Spielmechaniken und gescheitem Design hab ICH zumindest so noch net gesehn.


Also mein Fazit: In "Astroneer" is jetzt schon mehr Spaß und Potential vorhanden, als in nem Großteil anderer Titel da draußen. Da würd ich den Entwicklern und langfristig auch mir als Fan von dem Spiel keinen Gefallen tun, wenn ichs schlecht bewerten würd aus bloßer Ungeduld auf neue Inhalte...
Posted 23 November, 2017.
Was this review helpful? Yes No Funny Award
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