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Ausführlich mit Hintergründen im Video Format:


Fazit:
In meinen Augen ist Phoenix Point die stringentere Fortsetzung der Xcom Reihe, als es Firaxis Neuauflage war. Julian Gollop, der ja auch schon die Originale designed hat, übernimmt quasi sämtliche Kernelemente dieser Spiele, überträgt diese in ein neues Gewand und modernisiert und erweitert diese an einigen sinnvollen Stellen. Gerade auch die Möglichkeit in die erste Person umschalten zu können um so die Treffermöglichkeiten besser abzuschätzen, ist etwas, was ich mir bereits vor etwa 20 Jahren in solchen Spielen gewünscht und ich zum ersten mal in einer Frühen Version von Spy DNA gesehen habe.
Gefallen haben mir auch die häufiger als erwartet eingesetzten Zwischensequenzen, und die düstere Atmosphäre, auch dank der Musik des Originalkomponisten John Broomhall.
Es gibt aber auch ein paar Ecken an denen das Spiel nicht so glänzen kann: Es gibt es mehr als nur eine wichtige Mechanik im Spiel, die unzureichend erklärt wird, und wo man sich am besten extern beliest. Das Interface ist sicherlich ebenfalls keine Stärke des Spiels, beispielsweise auch beim ständigen an und Ausziehen der Charaktere, was wiederum ähnlich wie auch das Handeln mit den anderen Siedlungen Spielmechaniken sind, die bei effizienter Nutzung nicht besonders spaßig sind, und die man daher wohl nicht wirklich zuende gedacht hat.
Glücklicherweise überschattet das aber nicht den Rest des Spiels und daher würde ich es auch allen Freunden von Taktikspielen empfehlen, und insbesondere denen, die mit Firaxis Interpretation eher wenig anfangen konnten.
Publicada em 10 de abril de 2022.
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Die ausführliche Version als Video:


Das Fazit:
Encased verspricht leider deutlich mehr als es über die Spieldauer halten kann, die in meinem Fall mit dem vorlesen aller Texte deutlich über 120 Stunden lag. Bereits nach etwa 10 bis 20 Stunden ist ein deutlicher Fall in der Ausarbeitung zu erkennen, was vor allem die Ausarbeitung einiger Zonen und die Spielbalance betrifft. Das Spiel macht zwar weiterhin Spaß, zum einen Dank der vielen hervorragend gemachten Ereignisse, und zum anderen Dank eben der Zonen und Quests, die dann doch vollständig ausgearbeitet wurden. Man muss sich aber leider damit abfinden, dass sich auch immer wieder Enttäuschung mit einmischt, was bei einem echten "Fallout unserer Träume" natürlich nicht passiert wäre.
Meine persönlich Bewertung des Spiels liegt damit bei einem knappen Daumen auf halbem Weg nach oben. Wem das Setting absolut zusagt und unbedingt in die Welt eintauchen will, kann sicherlich zuschlagen. Wer jedoch eher skeptisch ist oder viel Wert auf Kampfmechaniken legt, der sollte eher Abstand halten. Zumindest, bis weitere Patches in das Land gezogen sind, die die Probleme hoffentlich ausbessern und das Spiel mit weiteren Inhalten füllen.
Publicada em 10 de abril de 2022.
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38.6 horas registradas
Das volle Video-Review findet ihr hier:


Fazit:
Wie lange man an Mr Prepper spielt wird stark von der Spielweise abhängen. Mein Durchlauf liegt bei etwa 30 Stunden Spielzeit, wenn man sich ranhält, ist es aber auch bestimmt in 20 gut schaffbar. Sicherlich nicht riesig und so wirklich vielfältig ist es auch nicht was man hier macht, aber: Es macht schlicht Spaß, weil sich alle einzelnen Elemente sehr schön zusammenfügen.

Dass die Zeit jeden Tag so knapp ist, sorgt dafür, dass man ein bischen vorher überlegt was man angehen möchte, und dass man nicht alles auf einmal erledigen kann ist in meinen Augen kein Nachteil sondern vielmehr ein Motivator, der einen bei der Stange hält. Beim Bunkerausbau hätte man sicher noch etwas an Komplexität drauflegen können, er ist aber auch so ganz nett; die Ausflüge in die anderen Gegenden bringen ein wenig Abwechslung rein, genauso wie auch die Aufgaben der NPCs, die zusätzlich aber auch wieder weitere Punkte liefern, auf die man gerne hin arbeitet, da man wissen möchte, wie es denn weitergeht, und was man als nächstes damit freischaltet.
Von mir erhält das Spiel damit einen klaren und soliden Daumen nach Oben und eine klare Empfehlung für alle die Spaß an Aufbauspielen dieser Art haben und sich durch das nötige Zeitmanagement nicht gegängelt fühlen. Für einen normalen Preis auf Steam von unter 17€ kann man mit einem Kauf aber auch eigentlich wenig falsch machen.
Publicada em 7 de novembro de 2021.
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87.4 horas registradas (87.4 horas no momento da análise)
Das volle Video Review findet ihr hier:


Fazit:
Während das Setting und Szenario von Geneforge 1 Mutagen recht interessant klingen, würde ich die Umsetzung im Spiel als etwas halbgar bezeichnen. Das Storywriting ist dabei noch ganz gut, auch wenn hier sicherlich mehr Quests geholfen hätten.

Zum einen hätte ich mir aber etwas mehr bei der Erkundung der Welt gewünscht, bei der viele der stattlichen rund 100 Zonen, an denen ich insgesamt 84 Stunden auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad gespielt hatte, jetzt nicht wahnsinnig interessant waren.

Zum anderen hat das Spiel klare Schwächen beim eigentlichen Feature, also dem beschwören der Kreaturen, was zusammen mit anderen Aspekten zu einem Kampf führt, bei dem der Beginn oftmals darüber entscheidet, ob man alle Gegner erledigt ohne einen Kratzer zu nehmen, ob man in der ersten Runde gleich umgebracht wird, oder ob man im Kampf die meisten Kreaturen verliert, und erstmal zurück in die Stadt muss um sie wieder etwas müßig neu zu beschwören um dann wieder für den nächsten Kampf zurückzustiefeln.
Hinzu kommen die eben doch niedrigen Production Values, darunter die Grafik, die ich persönlich als ganz akzeptabel erachte, aber eben vor allem auch die Musik, die es wie bei allen Spielen von Spiderweb ausschließlich im Hauptmenü gibt, so dass man also externe Musik verwenden muss, um nicht in Stille zu spielen. Während andere Titel des Entwickler mit ihrer Welt und dem Kampf so überzeugt haben, dass sie die fehlende Musik damit wett gemacht haben, sehe ich das bei Geneforge 1 Mutagen nicht so, und so erhält das Spiel von mir auch nur einen knappen neutralen Daumen. Falls ihr die anderen Titel der letzten 10 Jahre von Spiderweb noch nicht gespielt haben solltet, würde ich eher zu diesen raten, zu welchen ich ebenfalls bereits das eine oder andere Review gemacht habe.
Publicada em 7 de novembro de 2021. Última edição em 7 de novembro de 2021.
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49.5 horas registradas
Das volle Video-Review kann hier gefunden werden:

Fazit: Selbst wenn das Spiel aktuell erhebliche Schwächen im Balancing und auch wenig Wiederspielwert hat, heisst das nicht, dass es sich um ein schlechtes Spiel handelt. Das Spielprinzip funktioniert an sich immer noch gut und die Kämpfe machen auch so eine Menge Spaß, da auch das Optimieren innerhalb der Kämpfe interessant ist, wenn auch nicht so interessant wie es mit besserem Balancing wäre. Und gerade die Quests führen auch bei normalem Spielverlauf dazu, dass man ständig motiviert wird um weiterzuspielen. Ausgebremst wird diese Motivation aber eben wenn man nach langer Zeit stirbt. Das kann passieren, muss aber natürlich nicht, gerade auch wenn man nicht auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad spielt und sich möglicherweise noch mehr Zeit lässt, wobei der fehlende Zeitdruck ja auch etwas ist, das ich bemängeln würde.
Insgesamt erhält das Spiel von mir nun einen knappen Daumen auf halbem Weg nach oben. Für den normalen Preis von 18€ würde ich es immer noch empfehlen, aber man muss sich eben bewusst sein, auf was man sich einlässt, und dazu zählt eben auch, dass man das Spiel möglicherweise eben nicht durchspielen wird, aber eben Spaß hat bis es zum tödlichen Ende kommt. Fehler im Spiel, durch die bei mir sogar noch Charaktere gestorben sind, sind mittlerweile weitestgehend behoben soweit ich es beurteilen kann und ich würde auch davon ausgehen, dass der Entwickler über das nächste Jahr das Spiel noch weiter pflegt und das Balancing verbessert. Wenn ihr es also später irgendwann, vielleicht sogar im Sale kauft, würde es sich also umso mehr lohnen. Ansonsten kann ich natürlich auch weiterhin den ersten Teil empfehlen, der zwar die selbe Motivationsproblematik beim späten sterben hat und etwas schwächer bei der Grafik ist, die aber jetzt auch hier nicht überragend ausfällt, dafür aber ein besseres Balancing im Kampf und damit auch im Charaktersystem bietet.
Publicada em 4 de julho de 2021. Última edição em 4 de julho de 2021.
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Um desenvolvedor respondeu em 9/jul./2021 às 10:26 (ver resposta)
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126.5 horas registradas (120.5 horas no momento da análise)
Volles Review im Video Format:

Fazit:
Wie viel Spaß man mit dem Spiel haben wird, hängt extrem stark von der eigenen Spielweise ab. Konzentriert man sich auf die Haupquests und die Nebenquests welche durchdesigned wurden (und weiss diese in der Questübersicht zu differenzieren), dann wird man entsprechend weniger von den Fließband-Quests gelangweilt sein. Setzt man mehr Wert auf Story als auf Mechaniken, dann lassen sich die rundum misslungenen Mechaniken des Spiels ganz gut ignorieren. Geht man zielstrebig den Quests nach und ist nicht so der Typ auf eigene Faust die Welt erkunden zu wollen, dann wird einem entsprechend nicht so stark auffallen, dass beim World Design die meiste Arbeit in die Fassade geflossen ist, hinter der es jedoch fast nichts zu entdecken gibt. Von mir erhält das Spiel nun zwar als Endbewertung einen vollen Daumen nach oben, jedoch einen der es nur gerade so geschafft hat. Eine klare Empfehlung kann ich zum jetzigen Zeitpunkt und zum Vollpreis jedoch nicht aussprechen. Diejenigen, die das Spiel vor allem wegen der Story spielen und den ganzen Wust drumherum samt One-off-Nebenquests weglassen, für die ist das Spiel deutlich kürzer womit die 60€ schwer zu rechtfertigen sind. Für die jenigen, die alles aus dem Spiel rausholen wollen, für die ist die Gesamtqualität des Spiels nicht auf dem Level, wo ich dafür 60€ ausgeben wollen würde. Ratsam könnte es daher sein erstmal abzuwarten wie weit CD Project Red das Spiel weiter mit DLCs ausbaut und hochpatched und wie das Gesamtangebot dann in vielleicht ein oder zwei Jahren in einer günstigeren Complete Edition aussieht.
Publicada em 14 de março de 2021. Última edição em 14 de março de 2021.
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105.5 horas registradas
Das volle Review als Video:

Fazit:
Wasteland 3 bietet eine ganz interessante und zum größten Teil gut gemachte Story mit vielen Entscheidungsmöglichkeiten. Und das alles in einer sehr atmosphärischen Umgebung, sofern man denn über den Humor und vor allem auch den Zoo, den man mit sich herumschleppt, hinwegsehen kann und auch mit einer gehörigen Portion Kritik an Religion klar kommt. Das Charaktersystem ist ganz gut und eine massive Verbesserung gegenüber dem zweiten Teil, problematisch ist jedoch weiterhin die Planbarkeit und nun vor allem auch der Push hin zu selbst erstellten Charakteren.
Dem Kampf hätte auf jeden Fall noch etwas mehr Polish sehr gut getan, selbst wenn er auch so schon besser funktoniert als der des Vorgängers.
Damit ist Wasteland 3 mechanisch und in Sachen production Values deutlich besser als noch Wasteland 2, allerdings insgesamt immer noch ein ganzes Stück weit vom perfekten Spiel entfernt.
Und so gibt es von mir mit etwas Zähneknirschen einen knappen, aber noch vollen Daumen nach oben. Es ist sicher ein würdiger nächster Teil der Reihe, den ich den meisten Rollenspielern empfehlen kann, solange ihnen die Aspekte zur Story nicht maßgeblich gegen den Strich gehen und sie vielleicht ohnehin eher dazu tendieren selbst erstellte Charaktere mitzunehmen, und der Kampf für sie nicht im Vordergrund steht. Vorausgesetzt natürlich auch, dass man entweder den Xbox Game Pass Ultimate oder die satten 60 Euro auf Steam zur Verfügung hat. Hier würde ich eher dazu raten auf einen Sale zu warten.
Publicada em 20 de novembro de 2020. Última edição em 14 de março de 2021.
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143.9 horas registradas
Das volle Review als Video:


Fazit:
Ich würde Judgment als vereinfachte Version von Rimworld sehen, was wiederum eine Vereinfachte Version von Dwarf Fortress ist, und da Judgment auch sehr polished daherkommt, ein gutes Interface bietet und auch das Tutorial ganz brauchbar ist, darf es sich auch als das Einsteigerfreundlichste der drei Spiele bezeichnen. Allerdings kann man eben die Komplexität auch nicht endlos weit herunterfahren, und einige Einschnitte, die man nun im Vergleich zu Rimworld gemacht hat, insbesondere was den Basisbau betrifft, tun dann schon etwas weh. Was bringt Judgment also an den Tich um das zu kompensieren? Die Idee war hier vermutlich der stärkere Fokus auf Kampf und Expeditionen, allerdings würde ich gerade da klaren Raum für Verbesserungen sehen, zum einen aufgrund der etwas fummeligen Steuerung, zum anderen, weil es bei der Dauer von etwa 50 bis in meinem Fall weit über 100 Stunden für einen Durchlauf, deutlich mehr Abwechlung hätte geben müssen. Auch dürfte der Kampf wohl der Grund sein, wieso es keinen Ironman Modus gibt, und man grundsätzlich immer Speichern und Laden kann, und teils beim Kampf auch muss. Das führt zusätzlich dazu, dass andere Dinge, wie das Rekrutieren auch mal eben savescummed werden. Dennoch macht das Spielprinzip immer noch Spaß, der Basisbau, so einfach er auch ist, motiviert weiterhin, genauso wie das Erforschen weiterer Ausrüstung für die Charaktere, sowie die (ebenfalls simple) Story, die einem hier und da neue Zielvorgaben gibt. So erhält das Spiel von mir auch nun einen dreiviertel-Daumen, als gutes Spiel mit einigen Schäwchen. Empfehlen würde ich es denjenigen, die einfach noch mehr im Genre sehen wollen und sich an Rimworld bereits sattgespielt haben und denjenigen, denen nicht nur Dwarf Fortress, sondern auch Rimworld für den Anfang etwas zu kompliziert aussehen und lieber einen einfacheren Einstieg in das Genre suchen.
Publicada em 26 de outubro de 2020. Última edição em 14 de março de 2021.
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Volles Review in Videoform:


Fazit:
Gute Idee und Konzept, allerdings erhebliche Probleme bei der Umsetzung mit vielen Mechaniken, die in sich schlecht funktionieren, darunter ein schlecht balanciertes Charaktersystem, uninteressantes und unübersichtliches Lootsystem, extrem schlechte Soundabmischung, holpriger Kampf und einiges mehr. Man ist zudem gezwungen alle 75 Wochen im Storymodus durchzuspielen um zum Ende zu kommen, wobei man jedoch bereits zu Woche 40 alles erreicht hat. Es folgen 20 Stunden Grind und das enttäuschendste Ende, das ich seit Jahren erlebt habe. Empfehlen kann ich es daher nicht.
Wesentlich genauer erfahrt ihr es im Video.
Publicada em 5 de agosto de 2020.
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24.2 horas registradas
Das volle Review gibt es im Video:


Fazit:
Natürlich versucht man mit Ion Fury auf der Retro-Welle zu reiten und die Fans der alten Spiele anzusprechen. Gleichzeitig will man aber auch kein komplettes No-Go für die aktuelle Generation von Spielern sein und über die Jahrzehnte gängig gewordene Konventionen wie die Steuerung mit WASD und Mouse-Aim über den Haufen werfen. Der Spagat zwischen Alt und Neu glückt dem Spiel bei dem Gunplay jedoch in meinen Augen nur begrenzt, was sowohl an den sehr schnellen und sehr dummen Gegnern liegt als auch schlicht daran wie die Engine tickt. So bleiben Projektile schonmal an unsichtbaren Wänden kleben, was bei einer etwas gröberen Steuerung von Anno Dazumal kein Problem war, jedoch hier mit Präziser Maussteuerung schon stört.

Vermutlich wäre bei Polygon-Gegnern deren erratische und blitzartige Bewegung direkter ins Auge gefallen, weil es damit unnatürlich gewirkt hätte. Da die Gegner hier nur 2D Sprites sind, fällt das als seltsames Verhalten in der Spielumgebung zwar weniger auf, jedoch wird der Kampf dadurch und der fehlenden Vorhersehbarkeit in Mitleidenschaft gezogen. Neu erscheinende Gegner helfen dabei natürlich ebenfalls nicht. Was das allgemeine Design der Gegner, Waffen und auch die optische Gestaltung der Level betrifft, ist zwar alles ganz ok, sie kommen jedoch nicht an Duke 3D oder Shadowwarrior ran, die doch klar mehr Charakter hatten. Natürlich ist auch einiges etwas Geschmackssache und so war ich damals schon kein großer Fan von Blood, fand jedoch wiederum das verrückte Redneck Rampage ganz cool, auch wenn es sicher nicht das Beste Spiel in der Build Engine war, doch auch das hatte sicher als das bescheuertste Spiel in der Engine ein klares Profil. Dieses Profil fehlt Ion Fury etwas und es glänzt vor allem mit gutem Mittelmaß. Somit ist es also kein schlechtes Spiel und es ist ganz cool, dass es mal wieder einen Shooter gibt, welcher mit der alten Engine und der Pixeloptik sein Glück versucht, und selbst mit der Bezeichnung "bestes Build Engine Spiel aller Zeiten" kann ich mich anfreunden, wenn man auf alle Spiele aktuelle Maßstäbe ansetzt, allerdings bleibt das Spiel klar hinter meinen Erwartungen zurück und erhält nur einen Daumen auf halbem Weg nach oben, und das auch nur sehr knapp.
Wer schon bei dem Gedanken an die Buld Engine Lust zum zocken bekommt, der kann sicherlich zuschlagen oder bis zum nächsten Sale warten, da der aktuelle Preis von 21€ sicherlich fair, aber auch nicht günstig ist.
Zählt man sich jedoch nicht zu der Gruppe, würde ich eher andere Shooter aus den letzten Jahren empfehlen oder, - sofern man diese nie gespielt haben sollte, eben die Originale aus den 90ern, um zu sehen wie man damals getickt hat.
Publicada em 5 de agosto de 2020. Última edição em 5 de agosto de 2020.
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Exibindo entradas 11–20 de 44