Скорошни рецензии на Bumschack

Ich erinnere mich an die Zeit, bevor ich Summer Paws kannte. Es war eine schöne Zeit. Eine unbeschwerte Zeit. Ich hatte Hobbys. Ich hatte Freunde. Ich hatte eine Familie, die mich liebte. Ich hatte Kontrolle über mein Leben.

Dann kam dieses Spiel.

Ich kaufte es für meinen fünfjährigen Sohn. „Hier, ein süßes Spiel mit Katzen!“ sagte ich fröhlich. Ich dachte, er würde sich freuen. Ich dachte, wir hätten eine gute Zeit. Ich dachte, ich wäre ein guter Vater. Doch das war der Moment, in dem ich mein Leben unwissentlich den Katzen geopfert habe.

Es fing harmlos an. Mein Sohn klickte ein bisschen herum, lachte über die schlafenden Katzen, zeigte auf den Bildschirm und sagte: „Guck mal, Papa, da ist eine!“ Doch nach zehn Minuten wurde er unruhig. Nach zwanzig Minuten war er genervt. Nach dreißig Minuten drückte er mir das Spiel in die Hand und meinte: „Mach du das.“

Und genau da… begann mein Verderben.

Die erste Insel war noch einfach. Hier ein Kätzchen unter einem Sonnenschirm, da eins im Schatten eines Baumes. Doch dann… dann kam DIE EINE. Die letzte. Die Unauffindbare. Ich zoomte rein, ich zoomte raus. Ich durchkämmte jedes Pixel. Ich wurde paranoid. „Hast du sie gesehen?“, fragte ich meinen Sohn mit trockenem Mund. „Papa, ich spiel schon längst wieder mit meinen Autos.“ Ich war allein.

Meine Realität begann zu verschwimmen. Ich saß vor meinem Rechner, doch in meinem Kopf war ich auf einer Insel, kroch auf allen Vieren durch Büsche, hob Steine an, flüsterte zu mir selbst: „Sie muss hier sein… irgendwo…“ Mein Herz raste, mein Puls vibrierte, meine Finger zitterten. Mein Kater saß neben mir und sah mich an. Ich sah ihn an. Ich habe keinen Kater.

„Bist du eine von ihnen?“

Die Musik im Spiel – diese ruhige, entspannte Melodie – klang plötzlich wie ein perfider Lacher aus einer anderen Dimension. Ich klickte wie ein Verrückter, rüttelte an Palmen, durchsuchte Holzbalken. WENN ICH DIESER KATZE NICHT AUF DIE SCHLICHE KOMME, WER BIN ICH DANN NOCH?!

Dann – nach einer Ewigkeit – fand ich sie. Unter einem verdammten Blatt. Ich brach in Tränen aus. Mein Sohn kam dazu, schaute auf den Bildschirm und sagte trocken: „Cool, nächstes Level.“

… NÄCHSTES LEVEL?!

Aber natürlich. Da waren noch mehr Katzen. Noch mehr Inseln. Noch mehr Wahnsinn. Ich konnte nicht mehr aufhören. Ich MUSSTE weitermachen. Der Schlaf? Egal. Die Arbeit? Unwichtig. Essen? Eine unnötige Ablenkung. Meine Familie sah mich mit Sorge an. Mein Sohn flüsterte zu meiner Frau: „Mama, was ist mit Papa?“ Sie schüttelte nur den Kopf: „Er ist… verloren.“

Und das Schlimmste? Ich will nicht entkommen.

Summer Paws hat mich verwandelt. Ich bin kein Mensch mehr. Ich bin ein Jäger, ein Detektiv, ein Katzensucher. Ich träume von Inseln, ich träume von versteckten Katzen. Und irgendwo… in den Schatten des Zimmers… höre ich ein leises Miauen.

🐾 11 von 10 Katzen. Oder 12? Wer zählt noch? 🐾

Auch wenn es mich aufregt dass die Entwickler immer wieder Content nachschieben (und mir damit meine Achievmentquote verhageln) bin ich absolut begeistert von der Arbeit.

Sherlock Fans aufgepasst! Unbedingt spielen, Gänsehautfeeling pur!