Wenn du My Time at Portia magst, wirst du My Time at Sandrock lieben!

Es gibt so viele Verbesserungen, insbesondere Quality of Life Verbesserungen gegenüber Portia:
-Kampfsystem deutlich flüssiger und geschmeidiger
-deutlich bessere Animationen sowohl im Kampf als auch bei sozialen Interaktionen (Stichwort: Küssen und Umarmen <3 )
-grafisch deutlich hübscher, besonders die Charaktere und die Licht-/Schatteneffekte
-mehr Auswahlmöglichkeiten in Dialogen
-vorhandene Maschinen kann man zur nächste Stufe aufwerten, statt die neue Variante bauen zu müssen und die alten "verschrotten" zu müssen
-ohne zu spoilern: aber es gibt ein paar Wiedersehen mit Charakteren aus Portia und es gibt Parallelen zu den Ereignissen aus Portia (insbesondere Bauprojekte)
-deutlich detailliertere Welt inkl. Hintergrundgeschichten

Allerdings merkt man dem Spiel derzeit noch deutlich an, dass es Early Access ist:
-Memory Leak: das Spiel verschlingt im Laufe der Spielzeit immer mehr RAM - nach 5h Spielzeit schonmal bis zu 12 GB nach anfänglichen 4 GB bei Spielstart
-dadurch oft längere Ladezeiten und/oder Ruckler
-noch viele Fehler in der Lokalisierung, so dass Dialoge ab und zu (im Deutschen) keinen Sinn ergeben
-viele Soundeffekte klingen seltsam und wirken "mund-gemacht" - also von einem Menschen erzeugt
-viele NPCs bleiben oft einfach stehen und sind dann oft auch nicht mehr ansprechbar, als ob ihr KI-Skript kaputt ist
-so gut das Kampfsystem nun ist, kommt es gefühlt weniger zum Einsatz - es gibt weniger Kämpfe in der Story
-die Verlassenen Ruinen (Abandoned Ruins) zum Farmen von Resourcen sind nun in Leveln aufgeteilt und die besseren Resourcen gibts weiter unten, was Farmen unnötig in die Länge zieht
-die Verlassenen Ruinen haben oft Puzzle/Rätsel, um voranzukommen ("Wo muss ich lang?")
-die Gefahrvollen Ruinen (Hazardous Ruins) haben jetzt ein Zeitlimit und jeder getötete Gegner gibt Punkte, d.h. die beste Belohnung bekommt man am Ende für das für JRPGs typische Ranking am Ende (S, A, B, C etc.)
-viele Gebiete wurden einmal für die Story benutzt und sind danach belanglos - Teile der Welt wirken daher unnütz

Eher neutral sehe ich:
-das wie in MMOs typische Qualitätssystem (grün, blau, lila) ist zwar eine nette Abwechslung, aber der Zufallsfaktor beim Aufwerten kann einerseits nerven, und zum anderen arg teuer an Materialien werden

Auch wenn ich jetzt mehr negative als positive Dinge aufgezählt habe, hatte ich an keiner Stelle ein Problem die Hauptgeschichte oder irgendeine andere Quest abzuschließen und hatte immer meinen Spaß in Sandrock.
Und auch wenn die Hauptgeschichte noch nicht fertig ist, kann ich My Time at Sandrock nur empfehlen und ich freue mich schon sehr auf die kommenden Updates.

"Spart Wasser!" :-)

Wenn du My Time at Portia magst, wirst du My Time at Sandrock lieben! Es gibt so viele Verbesserungen, insbesondere Quality of Life Verbesserungen gegenüber Portia: -Kampfsystem deutlich flüssiger und geschmeidiger -deutlich bessere Animationen sowohl im Kampf als auch bei sozialen Interaktionen (Stichwort: Küssen und Umarmen <3 ) -grafisch deutlich hübscher, besonders die Charaktere und die Licht-/Schatteneffekte -mehr Auswahlmöglichkeiten in Dialogen -vorhandene Maschinen kann man zur nächste Stufe aufwerten, statt die neue Variante bauen zu müssen und die alten "verschrotten" zu müssen -ohne zu spoilern: aber es gibt ein paar Wiedersehen mit Charakteren aus Portia und es gibt Parallelen zu den Ereignissen aus Portia (insbesondere Bauprojekte) -deutlich detailliertere Welt inkl. Hintergrundgeschichten Allerdings merkt man dem Spiel derzeit noch deutlich an, dass es Early Access ist: -Memory Leak: das Spiel verschlingt im Laufe der Spielzeit immer mehr RAM - nach 5h Spielzeit schonmal bis zu 12 GB nach anfänglichen 4 GB bei Spielstart -dadurch oft längere Ladezeiten und/oder Ruckler -noch viele Fehler in der Lokalisierung, so dass Dialoge ab und zu (im Deutschen) keinen Sinn ergeben -viele Soundeffekte klingen seltsam und wirken "mund-gemacht" - also von einem Menschen erzeugt -viele NPCs bleiben oft einfach stehen und sind dann oft auch nicht mehr ansprechbar, als ob ihr KI-Skript kaputt ist -so gut das Kampfsystem nun ist, kommt es gefühlt weniger zum Einsatz - es gibt weniger Kämpfe in der Story -die Verlassenen Ruinen (Abandoned Ruins) zum Farmen von Resourcen sind nun in Leveln aufgeteilt und die besseren Resourcen gibts weiter unten, was Farmen unnötig in die Länge zieht -die Verlassenen Ruinen haben oft Puzzle/Rätsel, um voranzukommen ("Wo muss ich lang?") -die Gefahrvollen Ruinen (Hazardous Ruins) haben jetzt ein Zeitlimit und jeder getötete Gegner gibt Punkte, d.h. die beste Belohnung bekommt man am Ende für das für JRPGs typische Ranking am Ende (S, A, B, C etc.) -viele Gebiete wurden einmal für die Story benutzt und sind danach belanglos - Teile der Welt wirken daher unnütz Eher neutral sehe ich: -das wie in MMOs typische Qualitätssystem (grün, blau, lila) ist zwar eine nette Abwechslung, aber der Zufallsfaktor beim Aufwerten kann einerseits nerven, und zum anderen arg teuer an Materialien werden Auch wenn ich jetzt mehr negative als positive Dinge aufgezählt habe, hatte ich an keiner Stelle ein Problem die Hauptgeschichte oder irgendeine andere Quest abzuschließen und hatte immer meinen Spaß in Sandrock. Und auch wenn die Hauptgeschichte noch nicht fertig ist, kann ich My Time at Sandrock nur empfehlen und ich freue mich schon sehr auf die kommenden Updates. "Spart Wasser!" :-)