Recent reviews by Sweragon

Über 300 Stunden und macht immer noch Laune!

Ein Spiel, das sich von vielen anderen unterscheidet.
Um zu Überleben müssen teils harte Entscheidungen getroffen werden. Eine Entscheidung zwischen Effizienz und Gefühl.

Vor allem die vielen zufälligen Events bieten ordentlich Spielspaß und Raum zu angemessener Reaktion.

Einfach typisch Pyranha Bytes!

Nicht das heutzutage von Spielern erwartete einfache Spielerlebnis, für das man nichts tun muss.
Elex bietet hier eindeutige Erfolgserlebnisse, beispielsweise wenn man nach gefühlten 100 Mal sterben das erste Mal einem Beißer gewachsen ist.
Dialoge, die nicht immer egal was man anklickt ein und das selbe Resultat mit sich bringen. Aus diesen Dialogen können enormen konsequenzen resultieren oder neue Freundschaften entstehen. Selbst das Charakter kann sich infolgedessen verändern.
Selbstverständlich bestehen alle 3 spielbaren Fraktionen aus unhöflichen rauen Kerlen, denen man am liebsten eins über polieren möchte... sollte man anfangs nur lieber sein lassen.
Das einzige Manko an dem Spiel ist das etwas mühselige Kampfsystem. Zwar gibt es viele verschiedene Waffen(arten), die levelbar sind, dennoch endet der Kampf meist in einem einfachen Haudrauf mit Ausdauermangel.
Das Spiel ist zudem absolut atmosphärisch und man kann sich sehr gut in die düstere Welt und in die rauen Charaktere hinenversetzen.

Grundlegend kann ich Anno 2205 als solides, simples, aber auch verbesserungswürdiges Spiel bezeichnen.
Die Idee noch weiter in die Zukunft vorzudringen ist durchaus ein gewagtes Unterfangen von Ubisoft. Leider ist die Umsetzung nicht ganz so gut gelungen, wie die Trailer angedeutet haben. Das Mondkonzept mag ein interessanter Grundansatz sein, den es weiter zu verfolgen gilt. Dennoch fehlen im neuen Anno die guten alten Handelsrouten, zu denen ein wenig mehr strategisches Denkvermögen gehörte. Ein ähnliches, simpleres Prinzip wurde zwischen den einzelnen Gebieten eingebaut, welches auf einer Übersichtskarte einsehbar ist. Zu einem echten Anno gehören allerdings strukturierte Handelsrouten zur See.
Der eine oder andere Spieler mag es als positiv betrachten, dass die eigene Stadt nun nicht mehr von KIs zerstört werden kann, allerdings fehlt dabei auch die gewisse (militärische) Herausforderung, die insbesondere in Anno 1404 noch gegeben war. Landtruppen suche ich immer noch, vergeblich. Auch das ständige Wechseln zwischen den unterschiedlichen Gebieten stößt nach einiger Zeit negativ auf, wenn das Laden, bei immer größer werdenen Städten, zunehmend länger dauert.
Grafich betrachtet hat das Spiel seine Stärken und Schwächen.
Positiv kann man insbesondere den Mond betrachten, das Mondfahrzeug hinterlässt eine beeindruckende Staubwolke. Aber auch die einzelnen Gebäude wurden mit viel Liebe zum Detail gestaltet, was auch zu den neuen Verbesserungsmöglichkeit im Bereich Unterhaltungskosten, Produktion, Energieverbrauch, .. führt. Dieses System wurde meiner Meinung nach super umgesetzt und bietet dem einzelnen Spieler Möglichkeit den Strommangel jeder Zeit in Grenzen zu halten. - Aber zurück zur grafischen Ebene. - Das gemochte "Flaggensystem" aus Anno 1404 kehrt in, meiner Meinung nach, einer nicht ganz so gelungenen Fassung zurück, aber immerhin Ubisoft bringt einige geliebte Spielmerkmale zurück.
Nicht ganz so gelungen ist das Aussehen der "Kampfebene". Teils sind schwammige Texturen, insbesondere am Maprand zu erkennen. Oder auch die animation beim Zerstören von Maueren und Gebäuden ist undbedingt als verbesserungswürdig anzusehen. Leider fehlt ebenfalls bei den Schlachtschiffen die Liebe zum Detail.
Letzendlich sehe ich die neue Kampfebene als optionale Parallele zum altbekannten System, je nach Geschmack des Spielers. Ganz große Mängel weist aber das Wasser auf, worauf die Entwickler in den alten Teilen immer viel Wert gelegt haben. Stets war es interessant gewesen, seine eigene Hafenanlage zu konzipieren und dann die Schiffe ordentlich einzuparken und zu betrachten.
Aber auch die Kreativität innerhalb der Missionen, sei es die integrierte Kampagne oder die Missionen innerhalb der neuen Kampfebene. Die Kampagne fungiert da doch eher als nebensächliches Tutorial während des Städtebauens.

Zusammengefasst kann ich sagen, dass ich während der 12.5 Stunden, die ich gerade mal gebraucht habe, um wirklich jedes Gebäude zu bauen, durchaus Spaß gehabt habe, der sich aber nicht auf die Lust auf das freie Weiterbauen nach dem Bauen des letzten Gebäudes ausweitete. Das begründet sich vor allem durch die unübersichtlichen und meiner Meinung nach nicht ganz so gut gelungenen Nebenmissionen, dem fehlenden Multiplayer, in dem ich in Anno 2070 einige hundert Stunden Zeit verbracht habe, die oben genannten Aspekte sind dabei aber nicht zu vergessen.

Letzendlich kann ich nur hoffen, dass Ubisoft noch einige sehr gute Erweiterungen in Form von DLCs herausbringt, da ich mir in meiner Vorfreude sogar die Gold Edition gekauft habe.

Metro? Immer doch!
Ein Game mit guter, kreativer Story und ansehlicher Grafik, die natürlich durch Redux verbessert wurde, viel gibt es nicht zu sagen, außer halt die alt bekannten Schwächen von Metro [FPS-Einbrüche & teilweise Abstürze], was leider im Redux nicht behoben wurde.. auch die Story hätte länger sein können!
Dennoch kann ich Metro 2033: Redux nur empfehlen.

..23 Minuten reingeschaut:
Diese Minuten haben schon das Potential dieses Games deutlich gezeigt!
Zuerst eine kleine recht leicht erklärte Erklärung der Steuerung, die sehr gut ins Spiel eingebaut ist, auch durch Effekte schlussfolgernde / nötige Aktivitäten des Spielers wirkt.
Man wird direkt ins Abenteuer hineingeworfen, wenn man die Villa betritt, plötzlich zuknallende Türen. Dunkle Gestalten die in der Ferne durch Türen verschwinden. Oder auch eine Person, die beim 1. Besuch auf dem Rollstuhl sitzt, beim 2. Vorbeikommen aber bei der Näherung plötzlich aufspringt und einen wirklich in eine Schocksituation bringt.
Also für mich schonmal das perfekte Game für die nächsten Nächte!

Ein wirklich sehr sehr gut gelungenes Game, das viele Details, schönheiten und fantasiegrafiken aufweist, was ich wirklich sehr gut gelungen, im Einklang mit der Story, finde.
Bei dem Einfachen Auftrag ein Mädchen aus einem Turm zu holen wird man in ein sehr wirres Abenteuer voller Shootingaction und Magie gebracht, teilweise muss schon arg nachgedacht werden (insbesondere am Ende), um die Story wirklich zu verstehen.
Auch wenn z.B. Songbird, der eigl. größtenteils ein Feind war, stirbt empfindet man Trauer.
Es gibt dort mehr als nur eine Welt, die man durch sogenannte "Risse" in der Marterie betreten kann, von denen es mehr als nur ein paar Millionen gibt.
Mann kann das Spiel als Booker DeWitt schwer erklären, deswegen kann ich nur empfehlen selbst einen Blick in die wirre Welt über der unseren zu werfen!

Eines der besten Games, die es derzeit auf dem Markt gibt, nachdem ich Assassin's Creed III als eines meiner Lieblingsspiele endeckt hatte, war es für mich verständlich den Nachfolger zu kaufen!
Eine vollkommen richtige Entscheidung, wie ich es auch bei Assassin's Creed Unity tun werde.
Zunächst Mal eine sehr gute Kampagne, die sich sehen lassen kann, zum Ende hin wird sie leider durch den Tod / Verrat alter Freunde mit einem Schatten bedeckt, aber im Abspann heitert die Ironie wieder auf - bis zum Ende schauen!
AC IV ist ein "Open World Game", mit vielen Nebenmissionen, wie die wunderbar gestalteten Templerjagden, von denen ich die in Nassau favorisiere (Zitat: "Bockmist"). Aber auch die anderen Nebenmissionen sollte man erledigen, einerseits im am Ende die "Legendären Schiffe" zu besiegen, aber auch, um seine eigene Insel komplett auszubauen.
Das Charakterleveling, wenn man es so nennen darf(, da es keine wirklichen Level hat) ist schön gestaltet. Man kann durch die Erbeutung von Tieren auf den Inseln oder im Wasser den Charakter stark verbessern, z.B. in Form von mehr Lebenspunkten, Magazinvergrößungen oder dem Schadensausmaß der einzelnen Waffen.
So, was kann man noch sagen?
Unbedingt kaufen, da es ja gerade noch immer Summer Sale 14 ist ;) (auch wenn der vorbei ist immer eine Empfehlung!)
Ich zock dann mal weiter.. :D

Eindeutig der schlechteste Gothic-Teil, der jemals entwickelt wurde, grafisch für seine Zeit akzeptabel, aber nicht mehr. Die Story ist einfach nur öde, mach dies und dann tu das, ohne eine wirklich gut erzähle Geschichte. Alte Charaktere, wie z.B. Diego sind zwar noch vorhanden, aber nein es ist einfach nur billig gemacht.
Viel möchte ich jetzt gar nicht zu schreiben, man wird es eh in den 1. Minuten merken - eindeutig ein Fehlkauf!

Altis Life // Zivilist:
Ein sehr guter Mod für Arma III, der noch viel weiter ausgebaut werden kann und vor allem muss!
Es sollte mehr Farmmöglichkeiten, Fahrzeuge, lebendige NPCs, etc. geben.
Aber nun zum positiven, es bietet eine Vielfalt an Möglichkeiten sich am Anfang aufzubauen, man fängt also z.B. mit Pfirchsichen Farmen an, um dann später Bootsmissionen anzunehmen oder Dinge wie Salz, Eisen, etc. zu transportieren.
Dennoch ist die illegale Seite die interessanteste, beim Drogen Farmen ist man durchgehend aufmerksam hinsichtlich eines Überfalles. Mitlerweile ist es möglich Alkohol einzunehmen.. im Überfluss kippt man übrigens auch um, also nicht beim Fahren / Fliegen trinken ;)
Einige wählen dann aber auch die Seite der Überfallenden, was an sich ganz gut Geld bringt.
Letzendlich also ein Mod, den man nur empfehlen kann!