Recent reviews by pascalxp

Das Spiel an sich ist top! klar ist die Grafik des Spieles schon sehr veraltet, es ist aber immer noch spielbar. Und wo wir gerade zu spielbar kommen. Immer spielbar ist es jedenfalls bei mir nicht. Zwar zu 80% der Fälle, aber nicht immer. Oft stürtzt das Spiel noch bevor man eine Mission anfängt ab. Aber wenn man es dann zum laufen bring läuft das Spiel auch flüssig und gut. Das Squad System ist einmalig spitze. Gerade weil man ohne sein Team zu benutzen nicht weiter kommt. Man gibt dem Team Befehle wie z.B. formieren oder den Bereich zu sichern. Die KI der Gegner und der Verbündeten ist aber eher mittelmäßig. In manchen Situationen handelt die KI echt klug. In machen aber auch echt dumm wie z.B. das einfach ein Team Mitglied alleine vor rennt und dabei "stirbt".Der Sound ist für damalige Verhältnisse gut. Besonders die Unterhaltungen zwischen den Squad Mitgliedern sind echt schön mit anzuhören, so kommt auch in Situationen in den man nicht Kämpfen muss nie Langeweile auf. Die Stärke der Gegner ist bei fast allen gut getroffen. Außer bei den Superkampfdroiden und bei den Droidekas. Die Superkampfdroiden sind viel zu stark und dafür die Droidekas viel zu schwach. Besonders diese Düsterheit in dem Spiel erwartet man von Star Wars gerade heutzutage nicht. Aber doch gefällt mir das sehr gut. Auch die Sicht der Klonkrieger zu Gesicht zu bekommen finde ich in dem Spiel sehr gut. Die gestaltung der Level ist gut. Sie hätte man aber mit noch mehr Details schmücken können. Die Kampagne an sich ist super gerade mit dem überraschendem Ende. Schade das es kein Nachfolger gibt, Ich hätte mir ihn gewünscht. Also von mir absolute Kaufempfelung!!

Nach den negativen Reviews war meine Vorfreude auf einmal wirklich gedämpft, und die ersten 2 Stunden kam auch kein Spaßfaktor auf, doch sehr bald stellte sich für mich heraus, dass man sehr wohl eine "schöne" Welt bauen kann. Was laut vieler angeblich nicht ginge. Auch die Wegfindung der KI ist wirklich gut.

Gerade letzteres ist für mich immer ein Spaßkiller der letzten Jahre gewesen, sobald eine Kolonie, dein Fluhafen oder was auch immer in einem Spiel eine gewisse Größe erreicht hatte gab es massive Probleme, hier nicht.

Ich erwarte ja in einer Releaseversion eine early access zu erhalten und nicht ein "funktionierendes" Spiel, Respekt an das Haemiteam.

Viele Techs die man nicht linear erforscht sondern über Anomalien findet sorgen außerdem dafür, dass man garnicht alles erforschen kann. Und keine Sorgen um den Abfall machen, denn könnt ihr später verwerten und er wird nicht die ganze Karte bedecken.

Meiner Meinung nach sogar noch minimal besser als der erste Teil und somit eines der besten Rollenspiele die ich je gespielt habe.
Entscheidungen die man trifft haben Auswirkungen auf die Story, die Charaktere sind vielschichtig und komplexer als im ersten Teil und man kann die meisten - wenn man sie nett behandelt - sogar zum Jedi ausbilden, die Dialoge sind extrem gut geschrieben und arten teilweise sogar zu philosophischen Diskussionen aus, die die Grenze zwischen Hell und Dunkel verschwimmen lassen, und auch die Atmosphäre ist richtig gut gelungen.
Das Spiel ist zu jeder Zeit glaubhaft, man nimmt den NPCs ihre Geschichten ab und fühlt sogar manchmal mit ihnen, vor allem wenn man schwierigere Entscheidungen treffen muss (z.B wer das Visum in Onderon bekommen soll).

Frostpunk ist mit seinem Postapokalyptischen Strategie Setting einzigartig.
Die ersten 9-10 Stunden war ich fasst nur am neustarten, und habe mich langsam ran getastet da es kleine aber feine Unterschiede zu anderen Genre Vertretern gibt.
Ich wusste lange nicht das man die Arbeiter tags Arbeiten lässt, und Nachts zum Jagen schickt, wegen den nächtlichen sinkenden Themperaturen, weswegen mir die Leute entweder erfrohren oder Hunger hatten. Und ich bei zunehmender Unzufriedenheit, und den Druck des kommenden Sturms im Nacken schwere politische entscheidungen treffen musste.
Desweiteren ist euer Fölkchen ziemlich faul, sie arbeiten und forschen nur von 08:00 - 18:00Uhr, haben noch Freizeit und wenn jemand stirbt, dann ist auch noch mal Trauer Urlaub. Also alles wertvolle Zeit die einem genommen wird, die bei einem kommendem Sturm dann doch Gold wert ist.

Der Sturm hat auch noch die Eigenschaft, den Spieler durch den Druck zu falschen Forschungen zu bringen, obwohl noch viel Zeit bis zum Eintreffen ist. Also ziemlich gut gemacht.
Man sollte sich definitiv Zeit nehmen dieses Spiel kennen zu lernen und ein Gefühl dafür bekommen. Denn Frostpunk spielt sich komplett anders als andere Strategiespiele.

Witch It - aus dem Hause Barrel Roll Games - ein bezaubernder Spaß für Groß und Klein.

Wer hat nicht in seiner Kindheit gern mal Räuber und Gendarm gespielt.
Sich in die engsten Lücken beim Verstecken gepresst oder aus seiner Anhöhung einen Lachanfall bekommen, wenn der Suchende verzweifelt seine Haare rauft.

Das Prinzip von Witch It knüpft genau hier an.
Als Hexe heißt es sich in einen "Prop" - ergo einen Gegenstand zu verwandeln und schnellst möglichst so "natürlich" wie möglich zu wirken.
Während hingegen die Jäger mit Kartoffel, Mistgabel und Hühner bewaffnet sich auf die Jagd nach den Grünhäutern begeben.

Witch It bietet ein unheimlich hohen Suchtfaktor.
Die Möglichkeit sogar dank dem Discord-Server der Devs - mit jenen direkt in Verbindung zu treten und dort FeedBack, Bugs, Tipps und Hilfe zu erhalten.
Ein schnelles "in das Spiel rein kommen"
Spannende und witzige Erlebnise - ohne das man lange Wartet.
Wobei selbst das - auf die nächste Runde warten, einem schon viel Spaß bereiten kann.

Aktuell gibt es zwei verschiedene Spielmodi.

Mobification
Hide and Seek

Das klassiche Hide and Seek werden wohl die meisten Spieler irgendwoher kennen.

Eine Anzahl von x Spielern (bis zu 16 pro Server).
Je nach Einstellung werden dann entweder Zufällig eine Anzahl von diesen Spielern als Jäger ausgewählt oder die Spieler wählen frei welchem Team sie angehören. (Je nach Server-Einstellung)

Die Hexen starten mit einer "Versteckphase" - kurz darauf beginnen die Jäger jene Hexen zu suchen.
Wird eine Hexe von einem Jäger gefunden und ausgeschaltet (Nahkampf oder Fernkampf), so wird die Hexe zum Zuschauer.
Sind alle Hexen in der vorgegebenen Suchzeit gefunden - so gewinnen die Jäger.
Andernfalls gewinnen die Hexen.

So oder so, egal wer gewinnt - hier steht defintiv der Spaß im Vordergrund.

Mobification ist ähnlich dem Classic Mode Hide and Seek - der große Unterschied hierbei ist nur, dass die besiegte Hexe nun ebenfalls zum Jäger.
Hier wird es also mit der Zeit schnell voll mit Jägern.

Es ist immer wieder ein kleiner Adrenalin schock, wenn man als Buch im Regal steht und ein Jäger knapp an einem Vorbei wirft oder gar neben einem stehen bleibt und überlegt was man macht.

Erwähnenswert wären auch noch die witzigen, unterschiedlichen Fähigkeiten - aber ich denke .... darüber red' ich hier jetzt nicht, die gilt es einfach selbst zu testen.
Das heißt, hier wäre dann jetzt auch der Zeitpunkt, dass Spiel in den Warenkorb zu legen und den Kauf zu finalisieren.

Auf das man sich bald in Witch It sucht!

Viel ungenutztes Potenzial!

ACM ist sicher nicht der Blockbuster geworden wie es den Fans versprochen wurde, aber dennoch gebe ich dem Spiel
eine Chance und kann es Fans der Alien Thematik empfehlen.
Die Hintergrund Geschichte zu ACM ist Spannend erzählt und knüpft direkt an die Alien Filme an.
Man erfährt viele infos zu den geschehnissen zwichen Aliens und Alien 3.
nun direkt zum Game:

+ Story ist gut erzählt
+ Die neuen Waffen und upgrades fügen sich gut ins gameplay ein
+ geübte Spieler brauchen auf experte für das Hauptspiel und das DLC ca. 25 Stunden
+ Die Alien Atmosfere wird sehr gut eingefangen
+ alle Missionen lassen sich im CO-OP spielen
+ nach etlichen Patches jetzt fehlerfrei spielbar
+ viele versteckte Items und belohnungen erspielbar
+ gelungenes Movement und Aiming
+ gute Sound Kulisse

Puuh, Star Wars Battlefront II, Das Spiel meiner Kindheit. Ich liebte dieses Spiel, vor 5 Jahren, so sehr, dass ich mich täglich stundenlang darin verlor. Zu recht, wie ich inzwischen wieder feststelle. Das Spiel ist, trotz seines Alters, noch absolut klasse. Ob man nun die Kampagne Spielt, Sofort-Einsatz oder Galaxis-Eroberung, ist egal, eine Menge Spaß ist garantiert !
Tipp: Wer im Soforteinsatz nur mit Helden (Jedi) bzw. Schurken (Sith) spielen will, muss die Map Mos Eisley auswählen, oben in der Mitte ein Häkchen bei "Angriff" (oder "Assault" bei englischer Version) setzen und unten ein Häkchen bei "Galaktischer Bürgerkrieg" und "Klonkrieg".

Ich habe das Spiel nun erst einige Stunden gespielt, wollte dann doch einmal eine Bewerung dazu geben.

Als erstes die Grafik: Die Grafik sieht schon echt sehr schön aus, die Detailgenauigkeit bei den Zügen und auch den Städten ist wirklich gelungen. Interessant finde ich, dass die hohen Einstellungen "normal" heißen. Aber auch wenn die Grafik schon echt schön anzuschauen ist, muss ich doch sagen, dass es auch hier einiges an Verbesserung geben könnte. Die Züge, Städte, Betriebe sind alle sehr liebevoll, die Landschaft wirkt zum Teil sehr detaillos. Auch das Mitfahren im Zug ist nicht ganz so liebevoll gestaltet worden. Man kann links, rechts nach vorne oder auch nach hinten schauen. Aber es wäre schöner gewesen, wenn man wirklich in der Lok stünde und sie als Lokführer betrachten könnte.

Das Gameplay: Ich bin ein Fan eines durchwachsenen Tutorials. Hier hat man sich ein wenig davon getrennt und das ganze in die Szenarios mit eingearbeitet. Was jetzt nicht unbedingt schlecht ist. Die Missionen sind sehr überschaubar, ich hoffe, da kommen noch dutzende hinzu.

Was mich ein wenig stört ist der Spielfluss der Industrien. Städte können insgesamt 3 Industrien beherbergen, diese kann man natürlich aufbauen und man muss sorgfältig wählen, welche wo platziert werden, damit Waren auch wirklich effizient transportiert und produziert werden können. Allerdings gibt es genau hier auch einige unschöne Facetten: Oftmals sind mehrere Städte, die nah beieinander liegen mit den gleichen Fabriken ausgestattet, sodass ein Warentransport da nichts bringt und den Spielfluss stört.

Die KI sorgt ebenfalls dafür, dass das Spiel teilweise sehr störend abläuft. Die KI baut auch einfach wahllos drauf los und teilweise hat man das Gefühl, dass sie Möglichkeiten hat, die der Spieler nicht besitzt.

Ein riesen Pluspunkt hingegen hat das Schienensystem, was aber auch zeitgleich einen Minuspunkt birgt. Wer auf komplex spielt, muss die Strecken samt Ausgleichsstrecken bauen und planen, den Zügen sagen, auf welchem Gleis sie einfahren und welche Strecke sie nutzen sollen. Das ist wirklich sehr elegant gelöst und macht wirklich sehr viel Spaß. Auch das Anlegen von Parallelgleisen und Weichen ist simpel, doch leider verbietet das Spiel ein Überbauen von Gleisen, sodass man eine Schiene nur als Weiche legen darf, aber diese nicht als Kreuzung überqueren kann. Das bedeutet also, wenn man 4 schienen parallel laufen hat, und man möchte von 1 zu 4, muss man drei Weichen hintereinander legen, damit erst von 1 zu 2, dann zu 3 und schließlich zu 4 gewechselt werden kann. Das nimmt eindeutig zu viel Platz weg und sorgt für Unmut.

Aber alles in allem ein echt schönes Spiel, wobei ich nur hoffe, dass die Entwickler sich diesem Thema wirklich annehmen und dieses Spiel, welches durchaus sehr viel Potenzial besitzt, auch zu einem Klassiker wie RRT3 machen werden und dieses vielleicht sogar übertreffen können. Doch aus meiner Sicht brauchen sie dafür noch einiges an Feinschliff für dieses Spiel. Doch wer Züge liebt und auch Simulationen, der ist bei diesem Spiel dennoch Gold richtig und kann sich der Sache annehmen.

Subnautica ist ein schönes Beispiel für die perfekte Entwicklung eines Spieles.

Meine Erfahrungen im Bereich Survival waren sehr gering bis ich Subnautica angespielt habe. Zuerst war ich von der Grafik und der Unterwasserwelt in den Bann gezogen. Da ich das Spiel im Early Access erworben habe, waren zu Beginn auch noch jede Menge Fehler, Bugs, unvollständige Storyinhalte und ähnliches enthalten, welche mit Release des Spiels weitläufig der Vergangenheit angehören.

Spannend blieben die eigenen Entdeckungsreisen in der Welt, die teilweise sehr gefahrenvoll waren. Im Vergleich zu anderen Surivalspielen geht es bei Subnautica aber nicht darum sich den gefährlichen Lebewesen zu stellen, sondern eher sie zu erforschen und Wege zu finden, sie abzuschrecken, dass sie einen nicht auffuttern. Eine wirkliche Herausforderung, die auch mit verbesstern Technologien im Crafting-System nicht immer einfacher wird, wie ich meine.

Die Story überraschte mich zunehmend und sorgte für jede Menge Aha-Effekte. "Was geschah auf Planet 4546B?" ist eine treibende Frage, die den Spieler auf eine Abenteuerreise schickt.

Die Entwickler schaffen auch den Spagat zwischen einer gelungenen Unterwasseratmosphäre, Licht- und Schatten-Effekte, etc.) gepaart mit stimmungsvoller Musik, die das Erlebnis in den einzelnen Biomen nicht nur für den Spieler, sondern auch Zuschauer interessant gestalten und mitfiebern lassen.

Ich kann das Spiel für alle diejenigen empfehlen, die gerne erkunden, gerne die größten, funktionellsten und schönsten Bases bauen wollen, in eine fantastiasche Welt mit fantasievollen Kreaturen eintauchen und deren Neugier durch Gefahren nicht gebremst wird. Ich hoffe, dass vielleicht, das eine oder andere Update noch kommen mag und wir von dem Entwicklerteam mehr solche grandiosen Games erwarten dürfen.

Dieses Spiel ist ein hervorragendes RTS. Es setzt die Szenerie des 2. WW hervorragend um und transportiert die Atmosphäre wunderbar. Die Beleuchtung und Effekte sind dabei besonders gut gelungen. Von Scheinwerfern in Stalingrad bei Regen bis zum Schneefall in den Ardennen, das Abprallen von Geschossen an Panzern, Sprengwirkung von Granaten...
Die Missionen zeigen zudem die wichtigsten Eckpunkte des Krieges und sind detailliert ausgearbeitet. Die Spielweisen wiederholen sich dabei nicht und stellen immer andere Anforderungen.
Für mich unbedingt zu empfehlen!