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0.5 hrs on record
Fazit zum Adventure
TOREN

Zugegeben, die Screenshots des Indie-Adventures haben Lust auf mehr gemacht. Toren ist allerdings nicht ganz so schön wie auf all den hübschen Artworks. Die Grafik ist sehr matschig und detailarm, trotz solider Spiele-Engine. Teilweise sieht man an Ecken des Gerölls, das Texturen inkorrekt über Objekte gelegt wurden. Die Augen und Haare der Heldin sehen merkwürdig globig aus und das komplette Sounddesign nervt. Es gibt leider keine Sprachausgabe - stattdessen muss man sich durch krytpische Texten die wirre Story zusammenbasteln. Diese Texte klingen, wie ein anderer Steam-User treffend schrieb, "like it came out of a fortune cookie."

Oft hängt man an Steinen oder Pflanzen und die Kamera bewegt sich falsch. Auch dadurch ist der Spielefluss generell zu eingeschränkt. Man könnte darüber hinwegsehen, wäre die gesamte Grafik ein bisschen malerischer und vielleicht sogar minimalistischer. Klar, es ist lobenswert, dass die Entwickler die Welt mit Flora, Schutt und Geröll eingedeckt haben, doch leider wurde das nicht schön integriert.

Ebenso wäre es ratsam, ein paar Sprecher zu organisieren - auch wenn es nur Kumpels oder Bekannte sind - um ein bisschen gegen dieses lowbudget-Indie-Platformer-Erscheinungsbild entgegenzuwirken.

Ich hatte mich auf Toren gefreut - schade!


✏️ neko.lexus ~
Posted 26 November, 2018. Last edited 28 September, 2021.
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2.8 hrs on record
Fazit zum Coop-Modus des First-Person-Shooters
CALL OF DUTY: BLACK OPS III

Erwartungsvoll warteten wir die viel zu lange Installation des Shooters ab. Macht aber nichts, da ein Coop-Spektakel wie Modern Warfare II erwartet wurde. Klare, aber knifflige Missionsziele, gute Kommunikation, schnelle Reaktionen.

Fehlanzeige.

Von dem Flair des genialen Black Ops I oder den coolen Erweiterungen aus Black Ops II fehlt jede Spur. Klar, die Technikwelt ist weiter vorangeschritten und das Gameplay wurde dementsprechend angepasst. Leider wurde es ebenso "verdummt", und jegliche neuen Gameplay-Elemente pflegen sich nur uninteressant in den Shooter ein.
Beispiel gefällig? Mit unserem Kollegen kämpfen wir massenhaft gegen Roboter-Bots, daher kommt eine Hacking-Fähigkeit wie gerufen. Alles klar, der Skill wird gelernt! Beim nächsten Kampf gegen die fiesen Roboter verkriechen wir uns jetzt gegen die Fiesling-Massen hinter einer Barrikade, visieren die Blechkästen an und... drücken die rechte Maustaste.
Bumm, alle kaputt.

Hmm, okay.

Der spannende Shooter-Kniff aus den Modern Warfare-Titeln wurde durch moderne Parkour-Einlagen und pfiffige Gadgets abgelöst. Zwar fühlt es sich ab und an wie ein typisches Call of Duty an, jedoch versuchten hier die Entwickler, ein bisschen Titanfall und Warframe einzuschmuggeln. Das klappte in Advanced Warfare besser, da sich die Wurzeln ganz klar in Call of Duty befanden. Jetzt fühlt sich alles eher "dumbed down" an, also noch schneller und billiger. Dies gilt auch für die Story, welche ja doch immer Black Ops-typisch recht hollywoodreif (insziniert) war. Die Zeitsprünge und interessanten Charaktere begleiteten wir gerne, da sie frischen Wind im Shooter-Alltag boten. Das alles gilt aber nicht für Teil III, denn dieser fühlt sich hingegen lächerlich an: die Charaktere sind aufgesetzt und langweilig, strotzen vor Klischees und sind generell austauschbar. Machos und Möchtegerns, welche einem die neuen, wilden Spielprinzipien stets näher bringen wollen.

Nee, bitte nicht. Da lasse ich mir lieber als Soap MacTavish in Modern Warfare: Remastered noch mal von Captain Price beibringen, wie man Melonen per Nahkampfangriff killt.
Und die Coop-Parts dieser älteren Call of Duty-Titel sind heute noch spannend und wunderbar aufgebaut.


✏️ neko.lexus ~
Posted 3 October, 2018. Last edited 19 April, 2021.
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2.8 hrs on record
Fazit zum Top-Down-Shooter
BOMBSHELL

Flüssige Mechanik, gute Grafik dank Unreal Engine, nette Waffen und raffinierte Ausrüstung zeichnen dieses Top-Down-Duke-Nukem aus. Trotz der vielen negativen Berichte kann ich Bombshell bestimmten Spielern ans Herz legen. Klar, auch diese werden die schwache Story ertragen müssen, welche durch die lahme englische Sprachausgabe nicht besser serviert wird. Doch jemand, der einen guten Shooter mit schnellem und vor allem unkompliziertem Gameplay und hübscher Protagonistin sucht - Bombshell bekommt meine Empfehlung. Umso cooler, dass das Spiel im Duke Nukem-Universium spielt und den positiven Charme der Serie teilt. Vielen Dank 3D Realms!

Von nervigen Bugs bekomme ich nichts mit. Die Steuerung funktioniert mit dem Xbox-Controller hervorragend. Skill-Entscheidungen verleihem dem Geballere noch eine kleine persönliche Note. Wieso daher noch warten, wenn Bombshell im nächsten Sale erscheint?


✏️ neko.lexus ~
Posted 23 September, 2018. Last edited 19 April, 2021.
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0.3 hrs on record
Fazit zum First-Person-Shooter
DEADFALL ADVENTURES

Mehr Schein als Sein: die künstlichen Screenshots haben auch mich verleitet, vor ein paar Monaten bei einem Bundle zuzuschlagen, um Deadfall Adventures auszuprobieren. Natürlich habe ich von vornerein kein Tomb Raider oder Uncharted im First-Person-View erwartet, aber dennoch erhoffte ich mir ein schönes Action Adventure/FPS.

Ich wurde entäuscht.

Das Sprecher auch bei kleinen (Indie-)Produktionen durchaus professionell daherkommen, ist bereits seit Bastion oder The Stanley Parable bekannt. Aber diese englische Sprachausgabe ist einfach nur ein Witz: leblos und klischeebehaftet gehen die bzw. der obercoole Amerikaner gegen die Nazibrut in der Ausgrabungsstätte vor. Dabei war es nicht mal die dumme, oft regungslose KI, welche mich noch mehr abgeschreckt hat (hey, Hauptsache ein bisschen auf Nazis ballern und nebenher Sightseeing betreiben!), nein, leider war das Leveldesign doch ziemlich langweilig und die Puzzles... oh je, wie dumm.

Warum ich das Spiel nach 'ner Viertelstunde einfach nur noch deinstalliert habe war dann auch wegen den ätzenden Animationen aus 1996, das muss in einem halbwegs aktuellen Videospiel nicht mehr sein. Ich bin froh keine einzige Stunde darin versenkt zu haben, denn wie die Steam-Reviews vermuten lassen, wird das Spiel auch später nicht besser.


✏️ neko.lexus ~
Posted 12 July, 2018. Last edited 19 April, 2021.
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0.9 hrs on record
Fazit zum Horror Adventure
SOMA - NO, YOU ARE A ROBOT

Obwohl ich Soma lediglich eine einzige Stunde spielen konnte, möchte ich ein kleines Fazit abgeben. Das hängt damit zusammen, dass sowohl ich, als auch viele andere Spieler sehr starke Motion Sickness von diesem Adventure bekommen. Es ist das erste und einzige Spiel, auf welches ich unruhig reagiere. Woran liegt das? An diesem unglaublichen Abenteuer.

Durch die Hirnerkrankung dank eines Unfalls leidet unser Protagonist an "brain bleeding", welches von einem aufstrebenden Doktor im Rahmen der Thesis dank modernster Technik behandelt werden soll. Der Tag der Behandlung nähert sich, wir besuchen die Praxis in der Innenstadt, schnallen uns auf den Behandlungsstuhl, starten den Scan... und wachen in einer Unterwasserhölle auf.

Was ist los!? Halluzination? Realität? Wir versuchen zu entkommen. Denn in der sich auftuenden, surrealen Forschungsstation auf dem Ozeanboden gehen merkwürdige Dinge vor. Die Mitarbeiter scheinen indoktriniert geworden zu sein und "leben" ihre Existenz als Roboter - ob wir es fassen können, oder nicht. Denn unsere Hirnkrankheit macht uns in Form von Verzerrungen, schrillen Tönen und Chromatischer Aberration schwer zu schaffen.

Da die Grafik sehr stimmungsvoll und die Atmosphäre extrem dicht ist, taucht man tief in diese Welt hinein. Und da geht es bei vielen mit Motion Sickness los: durch das nicht vorhandene UI, detaillierten Sound, viel Nebel und Lichtspielereien wirkt Soma sehr ergreifend.

Sehr schön für Hasenfüße wie mich: die Entwickler stellen einen extra Schwierigkeitsgrad zur Verfügung, in welchem man nicht sterben kann. Somit kann Soma als kompletter Walking Simulator genossen werden - der ergreifenden Atmosphäre macht das trotzdem keinen Abbruch. Nur dem Stress. Vielen Dank!

Was passierte in den Laboren? Wo sind die Menschen? Wie entkommen wir? Und falls es nicht die Realität sein sollte - wie entkommen wir unserer eigenen Phantasie?

Klare Empfehlung.


✏️ neko.lexus ~
Posted 22 May, 2018. Last edited 22 May, 2018.
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141.4 hrs on record (74.8 hrs at review time)
Testbericht zum First-Person RPG
OBLIVION

Auch dieses Jahr gehören die The Elder Scrolls-Spiele zu den beliebtesten RPGs auf PC und Konsole. Zuletzt erschien sogar ein Ableger von Skyrim, welcher das Spiel auf die Nintendo Switch bringt. Doch wir Hobby-Abenteurer sitzen wieder an dem liebgewonnenen Vorgänger Oblivion aus 2006.


Fesselt es noch immer?

Mittlerweile sogar noch stärker! Durch die modding-freundliche Engine bekamen Morrowind, Oblivion und Skyrim stets Grafik- und Gameplay-Erneuerungen aus der Community. Die wunderschöne Provinz Tamriel, dieses mal im Gebiet Cyrodiil, ist daher noch stimmiger und immersiver als zuvor.

Vor uns erstrecken sich saftig-grüne Wälder, Wildtiere liegen auf der Pirsch, im Abendrot sehen wir die Ruinen eines alten Daedra-Schlosses. Wir hacken, blocken, zaubern, quatschen und rennen genauso gerne durch Cyrodiil wie vor zwölf Jahren. Manche Videospiele altern einfach wunderbar. Aber fangen wir erst mal von vorne an...


Auf was lassen wir uns ein?

Im ersten Kommentar werde ich eine Modliste veröffentlichen, die euer Oblivion auf ein 2018-Niveau hebt (Screenshots findet ihr auf meinem Profil). Interessanterweise fällt einem dabei auf, dass allerdings nicht die Mechanik grundlegend verändert wurde: das Spielprinzip ist der Originalversion von 2006 gleich. Wieso auch ändern, wenn es immer noch hervorragend funktioniert?

Wir erkunden die Welt und lassen uns von der (mauen) Hauptstory ablenken, verlaufen uns in neue Regionen, lernen unterschiedliche Charaktere kennen, kämpfen, erkunden, hören zu. Denn die geradlinigen Quests leben von ihren witzigen Hintergrundgeschichten, Bethesda-typisch gibt es immer viel zu entdecken.

Tougher wird unser Charakter nur durch das Verwenden der eigenen Skills – je öfter wir mit einer großen Axt zuhauen, desto besser wird unser Zweihandwaffen-Skill; je öfter wir den Feuerball zaubern, desto besser wird unser Destruction-Skill. Alle NPCs und Gegner skalieren vom Level stets mit.


Die typische "The Elder Scrolls-formular"

The Elder Scrolls: Oblivion ist ein klassisches RPG, durch und durch. Die Welt ist riesig, die Quests zahlreich. Wer erkundet, wird belohnt, da die coolsten Quests fernab der Haupthandlung liegen.

Wir erinnern uns: nur, wer den Gerüchten in Cheydinhal aufmerksam lauscht, wird mit dem Verschwinden von Rythe Lythandas konfrontiert. Der Maler soll einen magischen Pinsel besessen haben, der es ihn ermöglichte, seinen Werken eine unvorstellbare, mystische Tiefe zu geben. Doch was geschah in seinem Studio? Aufgebracht bittet uns seine Ehefrau, den merkwürdigen Raum zu untersuchen; was danach geschah, war eines der erinnerungswürdigsten Questdesigns der 2000’er.

Mit einem Lächeln blicken Spieler zurück: Ja, The Elder Scrolls: Oblivion ist ein klassisches RPG, durch und durch.

Damit nicht genug: die zahlreichen Städte sind so wundervoll gestaltet, dass bei einem Besuch in Anvil, Bruma, Leyawiin und Chorrol es uns regelrecht warm ums Herz wird. Sie strahlen eine herzliche, wohlige Gemütlichkeit aus, die einen Abenteurer an das dortige Gefilde bindet. Begeben wir uns in die Wildniss, können wir auf tiefe, sagenumwobene Ruinen stoßen, die große Schätze - meist verpackt in kleinen Nebenaufträgen - beherbergen.

So geht Weltendesgin!


Sag mal, den kenne ich doch...?

Eine riesige Spielwelt, unzählige Freiheiten, tausende Charaktere – und gefühlt zehn Synchronsprecher. Leider wurden die Sprecher immer und immer wieder verwendet, sodass der Tavernenbesitzer von Nebenan wie der Erzmagier der Gilde klingt. Das macht leider oft die Immersion kaputt, auch wenn die Sprecher sehr gute Arbeit leisten.

Ebenso nervig ist das viele Dungeoncrawling, das mit massenhaften Quests einhergeht. Klar, für RPGs war das in den 90ern typisch. Doch zwar sind die Ruinen hübsch gestaltet und laden zum erkunden ein, jedoch werden immer wieder die selben assets verwendet und wir haben uns schnell sattgesehen. Problem: und nun werden wir diese Art von Dungeons noch hunderte male wieder sehen.

Natürlich ist das Alter des Spiels nicht zu verachten und bringt die gewohnt steifen Animationen mit sich. Mods für Texturen hiefen die Landschaften auf hohe Auflösungen und Shader-Modifikationen ermöglichen stimmige Postprocessing-Effekte, wie einem tollen, dynamischen Depth of Field… aber auch das hilft nichts gegen das lineare Kampfsystem und die verkrampften NPCs. Natürlich, die Welt ist noch immer hübsch und das Spiel ist an sich gut gealtert, leider kann aber nicht das komplette Grundgerüst kaschiert werden.


Fazit

Für viele ist Oblivion ein besseres The Elder Scrolls als Skyrim. Eine Diskussion soll hier nicht das Thema sein; fest steht aber, dass Oblivion selbst heute noch durch seinen eigenen Charme besticht. Das Design ist ein toller Mix aus oldschool und newschool und wird uns selbst in vielen Jahren immer wieder nach Cyrodiil zurückholen.


Wertung

✔️
✖️
Geümtliche, wunderschöne Städte
Etwas schwache Hauptkampagne
Weitläufige Wälder mit vielen Ruinen
Steife Animationen und Kämpfe
Modding - danke Bethesda!
Zu viel Dungeoncrawling
Zahlreiche, coole Nebenquests
...vertont durch die gleichen zehn Sprecher


Dank der Liebe der Community und dem soliden Grundgerüst läd Oblivion immer und immer wieder zum Eintauchen ein. Pflichtkauf für RPG-Fans.

7,5/10



✏️ neko.lexus ~
Posted 11 March, 2018. Last edited 28 September, 2021.
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7.5 hrs on record (4.8 hrs at review time)
Fazit zum Single Player des FPS
CALL OF DUTY: INFINITE WARFARE

Auch in Infinite Warfare geht es wieder mit vielen Explosionen und Krawall gegen die bösen Schurken, welche den Frieden bedrohen und unserer Einheit das Leben zur Hölle machen. Dabei unterscheidet sich die Story in der Grundidee kaum von Advanced Warfare. Der üble Antagonist - dieses mal gespielt von Kit Harington, juhu! - greift nach einiger Zeit mit seinen Marsianer-Kumpel, unsere Erde an.

Leider fühlt sich das Abenteuer wieder zu stark nach der Kampagne von beispielsweise CoD: Modern Warfare II an, etwa als Russland die USA angriff. Zum hundertsten mal müssen wir über uns ergehen lassen, wie die Weltbevölkerung leidet und ganze Städte von der neuen Bedrohung terrorisiert wird. Das wurde in Black Ops interessanter gelöst, zumal die Geschichte durch Zeit- und Story-Sprünge abwechslungsreicher war. Selbst im Vorgänger Advanced Warfare fühlte es sich schockierender an, da uns hier ab einem gewissen Punkt der große, liebgeglaubte Waffenkonzern bitter hintergangen hat - großartig inszenierte Wende!

Doch obwohl Infinite Warfare ein tolles Setting bietet und einen wunderbaren Bösewicht aufweist, wird man das Gefühl nicht los, mit langweiligem Shooterbrei abserviert zu werden. Da helfen auch die gut inszinierten Weltraumschlachten und Nebenmissionen nichts. Die K.I. legt das selbe Verhalten wie seit Call of Duty 3 an den Tag, die Waffenauswahl reicht von den obligatorischen M16-Verschnitten bis zu der ein oder anderen großkalibrigen Wumme.

Alle paar Jahre kehre ich immer mal wieder zur Modern Warfare-Trilogie zurück. Auch die Black Ops-Trilogie war wirklich nett. Und so hatte auch Advanced Warfare einige tolle Momente. Aber Infinite Warfare? Sorry, das haben wir nun oft genug gesehen.


✏️ neko.lexus ~
Posted 31 October, 2017. Last edited 28 September, 2021.
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0.7 hrs on record
Fazit zum Third-Person-Shooter
SNIPER ELITE V2

In Sniper Elite V2 geht es hauptsächlich um das Umgehen von Wachen, Hinterhälte kreieren, Scharfschütze sein. Nette Ideen und gute Umsetzung, mir persönlich wurde es jedoch langweilig nach einiger Zeit.

Das Missiondesign unterscheidet sich nicht allzu sehr und man flitzt durch schlauchartige, kleine Levels. Wenn man entdeckt wird, stürmen etliche Gegner auf einen zu und das Stealth-Spiel wird zu einem Third Person Shooter. Abhängen lassen sich die Gegner dann nur schwer, daher habe ich ihnen immer mit meiner Thompson eingeheizt.

Für 2012 ist die Grafik natürlich hübsch, auch die Physik funktioniert wunderbar. Der große Pluspunkt sind vor allem die Zeitlupe "Röntgen"-Shots, wenn man einen Gegner besonders fies erlegt.

Wer sich nicht an der mauen Präsentation und den kleinen Levels stört, bekommt hier einen guten Shooter geboten.


✏️ neko.lexus ~
Posted 15 May, 2017. Last edited 28 September, 2021.
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1.6 hrs on record
Fazit zum Singleplayer RPG
BOUND BY FLAME

Bound By Flame ist ein Action RPG und fühlt sich wie ein Mix aus Risen und Dark Souls mit Partymitgliedern an. Das Spiel hat viele gute Ansätze und das Kampfsystem ist nicht übel, meistens läuft es jedoch auf Button Mashing wie in Risen heraus, auch wenn bei Bound By Flame einem viele Möglichkeiten gegeben werden, wie man einen Kampf angehen könnte.

Der Hauptcharakter, Vulcan, ist nämlich ein Hybrid aus Rogue/Warrior/Kampfmagier. Zwar kann man nach belieben skillen, aber man verwendet in der Regel die Skills aus allen Schulen. Dazu kommen noch die obligatorischen Fallen, eine kleine Armbrust und das Management der Tränke - die Kämpfe können also durch die vielen Optionen dynamisch werden. On the go upgraden wir unsere Rüstung und Waffen, wühlen in unserem limitierten Inventar und reden/befehlen die Mitstreiter.

Dabei ist die Grafik zweckmäßig-bis-gut, vor allem die Charaktermodelle gehen in Ordnung. Die Welt bleibt meistens ein bisschen blass, dafür ist das Monsterdesign gut. Der Soundtrack untermalt schön und geht nie auf die Nerven.

Zwar habe ich das Spiel noch nicht durchgespielt, aber schon jetzt die mir die maue Präsentation und die vorhersehbare Story auf die Nerven. Zwar ist die englische Sprachausgabe okay, aber das ständige, aufgesetzte fluchen und die lahmen Dialoge hindern ein bisschen, mich wieder für Bound By Flame aufzuraffen.

Wie ich es bis jetzt beurteilen kann, ist Bound By Flame ein durchaus ordentliches Spiel, was aber ganz klar meilenweit hinter den typischen Genregrößen wie Dragon Age und The Witcher zurückbleibt.

Dennoch Lust auf ein unkompliziertes Action RPG? Reinschauen.


✏️ neko.lexus ~
Posted 15 May, 2017. Last edited 28 September, 2021.
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0.4 hrs on record
Fazit zum Adventure
BADLAND

Badland hat als mobile-Titel angefangen und wurde astrein für PC und Konsolen portiert. Wird steuern unsere Viecher nun bequem mit dem Gamepad und freuen uns über eine wunderbar stimmige Grafik und cooles Gameplay. Einer der Verkaufsargumente ist natürlich der Shared Screen, welchen ich euch besonders ans Herz lege: zu zweit ist das ohnehin grandiose Badland noch witziger.

Mit den flatternden Viechern durchquert ihr die cool designten Level und achtet darauf, dass zumindest ein Wollkneul überlebt. Dabei scrollt die Kamera ständig mit und bedroht als Barierre - wer nicht schnell genug flattert, wird sterben.

Wer nicht schnell genug flattert, wird sterben.

Könnte man nicht daraus einen deutschen Trash-Film machen?

uwe boll präsentiert:
DAWN OF THE VIEH
Wer nicht schnell genug flattert,
wird
sterben.


Wird bestimmt so toll wie Far Cry - the movie.

Hach ja. Zurück zum Thema: Badland ist toll, vor allem im Shared Screen. Und vor allem, wenn man an einer engen Spalte hängen bleibt, weil der Partner ausversehen ein Vergrößerungs-Orb eingesammelt hat während man nach vorne stürmt und JETZT NICHT MEHR DURCHPAAAASST ARRRRGH... *flupp*
Okay, noch mal!


✏️ neko.lexus ~
Posted 19 April, 2017. Last edited 28 September, 2021.
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