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8.4 hrs on record (5.7 hrs at review time)
Ich habe lange überlegt, ob ich eine Review zu Omsi 2 schreibe, und hab mich letztendlich doch dazu entschlossen genau dies zu tun.

Zuerst mal das positive:

Omsi 2 ist eine richtig gute Simulation, die einen Linienbus bis ins kleinste Detail simuliert. Und damit eine der Besten Simulationsspiele die ich kenne. Ausserdem bietet das Spiel einen sehr intensiven Modsupport.

Aber warum dann eine negative Bewertung?

Das liegt zum einen an der völlig altbackenen Grafik, am wenig vorhanden Sprung vom Vorgänger, der Steuerung und dem technischen Grundgerüst. Und nicht zuletzt dem völlig unzureichenden Umfang.

Die Grafik ist wirklich sehr altbacken, auch vom Standpunkt des Erscheinungsdatums, und ausser bei den Bussen nicht sehr schön anzusehen.

Und was zur Grafik noch erschwerend hinzukommt: Es ist exakt die gleiche Grafik (und das gleiche technische Grundgerüst) wie beim Vorgänger Omsi.

Die Steuerung ist eine katastrophe und ich komm damit auch sbsolut nicht klar. Es ist nicht schlimm, dass so gut wie jede Taste auf der Tastatur belegt ist, ist halt ein Simulator. Aber wer zum Henker kommt auf die komplett dämliche Idee, die Lenkung auf den Nummernblock zu setzen und das auch noch mit mehr als 4 Tasten? Lenken mit der rechten Hand ist sowas 1990, dass kann man sich gar nicht vorstellen. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Lenkung nicht automatisch zurück dreht, dass muss man per Hand machen. Mein Vater (ein Busfahrer) würde sagen: "Ein gekurbel ohne Ende!"

Ich persönlich finde auch, die Ki könnte etwas nachgiebiger sein. Wären die Menschen in deutschen Bussen so am motzen wie in Omsi, würde kein Mensch diesen Job machen wollen.

Und dann kommt mein Lieblingsthema, das technische Grundgerüst:

Ach du meine güte, was ist denn da passiert? Das Spiel hat eine absolut miese Performance. Experten sprechen davon, dass man eigentlich kein Rechner über 30 FPS kommt. Man hat Abstürze ohne Ende. Mein persönlicher Lieblingsabsturz ist übrigens der, der eintritt, beendet man ein Tutorial und möchte wieder ins Hauptmenü. IMMER! Das Ganze mit total sperrigen Einstellungen, wo ich schon fast Programmierer sein muss, um sie zu verstehen.

Der Umfang: Welcher Umfang überhaupt? Wir haben zwei Karten. Eine Tutorialkarte und Spandau. Und zwei oder drei Busse in verschiedenen Ausführungen. Das ist viel zu wenig. Hier sei dazu angemerkt, dass ich das Spiel an sich bewerte, und nicht die DLCs anderer und auch keine Modifikationen. Weil die hab ich für 30 oder 40 Euro ja nicht gekauft.

Und dann kommt zu guter letzt noch Aerosoft mit seiner Melkpolitik. Da wird auch nach fast 5 Jahren noch ein DLC nach dem anderen raus gehauen, teilweise teurer und unfertiger als das Spiel selber. Hauptsache es klingelt in der Kasse. Ich glaube Aerosoft und UIG sind die einzigen, die noch nicht begriffen haben, dass auf dem Simulatormarkt im Jahre 2017 Spiele fertig, und gut raus kommen müssen. Jetzt ist das Spiel natürlich nicht von 2017, aber die DLC´s sind es zum Teil. Wenn ihr das begreift, dann habt ihr mal so grosse Titel, wie zum Beispiel Astragon im Sortiment, weil die haben es begriffen und verdienen sich ne goldene Nase.

Wenn diese ganzen Probleme nicht währen, dann könnte dies ein gutes Spiel sein. Ist es aber nicht. Auch, enn die Fans des Spiels was anderes behaupten.
Posted 18 November, 2017. Last edited 21 November, 2017.
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4 people found this review helpful
10.3 hrs on record (4.6 hrs at review time)
Puh, da hab ich mir ja was angetan, als ich mich gestern entschied dieses Spiel zu kaufen.

Das Spiel ist geil! Es zieht einen in einem Sog, dem man sich nicht entziehen kann, so dass ich es fast ohne Unterbrechung komplett durch gespielt habe. Ein Sog, ähnlich einem Diabolo. Aber worum gehts eigentlich?

Wir sind eine Art Geheimdienstermittler in einer fiktiven Stadt namens Bonton in der ein Bombenanschlag verübt wird, und müssen nun via Online Recherche die Täter dingfest machen.

Das ganze passiert in dem wir Webseiten checken, Onlinechats durchforsten, Socialmediaprofile durchsuchen, Desktops einer gründlichen Inspektion zuführen und Telefongespräche aufzeichnen. So sammeln wir jedemenge Informationen zu unseren Zielpersonen und müssen manchmal darüber entscheiden, ob diese Informationen wahr oder falsch sind.

Das ganze begleitet von einer Musik, die an Wendepunkten enorme Spannung und auch Anspannung verursacht.

Die Geschichte kann dabei mehrere Wendungen und Enden haben, die man in einem Lauf gar nicht alle erfassen kann, so dass ein hoher Wiederspielwert garantiert ist und ist gut geschrieben.

Das Spiel hat aber auch seine negativen Seiten:

Zum einen ist es mal viel zu kurz. Nach 4,5 Stunden war ich mit der Story durch, hab allerdings die Texte nicht in aller Ausführlichkeit durchgelesen. Da ist nämlich das nächste Problem:

Das Spiel ist komplett auf Englisch. Das ist sehr schade, weil es viele Leute abschreckt, sich dieses Spiel zu kaufen. Und das hat dieses Spiel defintiv nicht verdient, hat es doch eine sehr deutliche Message. Ich kann zwar verstehen, dass das deutsche Entwicklerteam um Orwell damit den internationalen Markt bedienen möchte, dass funktioniert aber heutzutage nur noch mit unterschiedlichen Übersetzungen.

Und zum letzten ist es dann die Musik, die immer gleich monoton im Hintergrund läuft, bis dann halt diese Wendungen eintreffen. Da hätt ich mir ein bisschen mehr Musikauswahl gewünscht.

Das Spiel ist nahezu Bugfrei, es ist mir nur einmal hängen geblieben. Aber selbst, wenn man es auf die harte Tour beendet wird der Spielstand dennoch gespeichert.

Trotz dieser kleinen Kritikpunkte ist es ein sehr gutes Spiel und gehört in jede Steambibliothek.

Jetzt gibt es nochmal ein Review Update:

Denn vor einigen Tagen kam ein Patch raus, der meinen grössten Kritikpunkt beseitigt hat. Das Spiel ist jetzt komplett auf Deutsch spielbar. Auch einige weitere Sprachen wurden hinzugefügt.

Die Übersetzung ist durchweg gelungen. Es sind an wenigen passenden Stellen sogar Schreibfehler integriert worden. Das Spiel wird dadurch für Spieler, die nicht so fliessend englisch sprechen, deutlich einfacher zu spielen. Es wäre wünschenswert, wenn das auch mit dem zweiten Teil geschieht, den ich bisher nur angespielt habe, deswegen gibt es dazu noch keine Review.
Posted 18 November, 2017. Last edited 3 October, 2019.
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2 people found this review helpful
16.1 hrs on record (11.7 hrs at review time)
Nachdem ich ein paar Stunden mit dem Spiel verbracht habe und einiges ausprobieren konnte, wirds mal Zeit für eine ordentliche Review, die ich bei den grossen 'Spielemagazinen bisher noch vermisse.

Man öffnet das Spiel, bekommt ein nettes Intro mit epischer Musik präsentiert und findet sich plötzlich in einer knallbunten Welt wieder, in der Kinderaugenüberquellen würden. Eine Off-Stimme erzählt uns dabei in einem ziemlich knappen aber gutem Tutorial über drei Welten, was wir zutun haben, und wie das Spiel funktioniert. Das ist ein klarer Pluspunkt, war es doch in der EA noch so, dass man einfach ohne Informationen ins Spiel geworfen wurde. Das ganze wird immer egleitet, von einer sehr guten, stimmungsvollen und melodischen Musik, die einem keine Sekunde nervig vorkommt. Ich sag mal, Lego Worlds ist ein Spiel, wo man sich das Intro nur wegen der Musik stundenlang angucken könnte.

Mit verscheidenen Werkzeugen, die jeweils einen Modi darstellen, wird es dem Spieler möglich, die komplette Welt zu verändern. Farbtools, Landschaftstools und Bauwerkzeuge stehen uns dazu zur Verfügung. Mit dem Entdeckertool können wir bestehende Strukturen, Figuren oder Fahrzeuge entdecken, und für uns zugänglich machen, um sie frei in der Welt platzieren zu können, und überall erwartetn uns diverse Quest.

Und da fängt das Dilemma an. Die Quests wiederholen sich, werden mit der Zeit dröge und stumpfsinnig.

Das eigentliche Highlight sollte allerdings die Baufunktion sein, ist es aber nicht. Die Steuerung des Bauwerkzeuges ist wie von einem anderen Stern. Leider war es kein guter. Es ist frickelig, oft sieht man nicht richtig, was man da tut und wird schnell zur Nervenzerreisprobe. Auch die Möglichkeiten des Bauwerkzeuges sind stark begrenzt, wenn man sich vor Augen hält, dass das Lego Universum aus mehr als 10.000 Steinen besteht, uns aber nur eine Handvoll zur Verfügung stehen. Wobei wir auch die Steine durch entdecken freischalten müssen, aber immer eine Übersicht über die gesamte Palette haben. Spieler, die Lego Worlds als Ersatz für den Lego Digitaldesigner sehen, ist von daher vom Kauf dringend abzuraten.

Und noch ein riesen Manko hat das Spiel: Die Performance ist eine einzige Katastrophe. Ruckler und Freezes für einige Sekunden sind bei mir ein Dauerzustand. Das mag bei Leuten mit guter Hardware aber möglicherweise anders sein. Dennoch erreicht man mit niedriger Hardware locker seine 30 FPS auf höchsten Einstellungen.

Insgesamt macht das Spiel laune. Es ist ein Sandbox Spiel, meiner Meinung nach ein bisschen zu leicht, weil man kann nicht sterben, welches mit seinem Lego Design und vielen witzigen Ideen stundenlangen Spielspass bereitet. Aufgrund seiner Mankos und des Umfanges aber definitiv noch Luft nach oben hat.

Obwohl ich eher so in Richtung mittelmässigkeit tendieren würde, bekommt das Spiel von mir für den spass den ich damit hatte, und weil die Steambewertungsfunktion es nicht hergibt - ein negativer Daumen aber nicht angemessen wäre, einen Daumen nach oben von mir.
Posted 10 March, 2017.
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229.7 hrs on record (21.5 hrs at review time)
Soo, nach 17 Stunden Spielzeit kann man mal ein erstes Fazit ziehen:

Die Grafik ähnelt dem Vorgänger, ist aber deutlich schärfer. Einige Texturen und Effekte wurden auch vorteilhaft geändert. Es sind wesentlich mehr Grafikoptionen verfügbar als jemals zuvor. Das Spiel wurde um zahlreiche neue und wirklich stimmige Lichteffekte ergänzt. Dabei bleibt das Spiel äusserst performant.

Die neue Soundkulisse ist der absolute Hammer. Das neu eingefügte Radio ist ne nette Sache, aber das einfügen von Sendern wird zu einer Verzweiflungstat, das geht bei ETS deutlich besser.

Die Idee mit den drei Düngestufen und der Pflicht zu Pflügen ist eine gute Idee, um das Spiel anspruchsvoller werden zu lassen. Dies ist optional zu- oder abschaltbar. Auch viele andere das Spielerlebnis betreffende Dinge sind direkt im Spielmenü zu- oder Abschaltbar, ohne das laufende Spiel verlassen zu müssen.

Anders ist es bei sämtlichen Einstellungen im Optionsmenü. Egal ob Grafik oder Tastenbelegungen, ich muss jedesmal nach einer Änderung das Spiel neustarten, was besonders bei Tastenbelegungen extrem nervig ist.

Eine nette aber nicht wirklich durchdachte Idee ist es, seine Sähmschinen, Düngerstreuer, Spritzen mittels Big Packs aufladen zu müssen. Was am Anfang noch keine Probleme darstellt, wird später zur nervigen Frickelaufgabe, weil diese tätigkeiten mit einem Frontlader durchgeführt werden müssen. Da ein Big Pack 1000 Liter fasst, spätere Maschienen aber 20.000 Liter Fassungsvermögen haben, kann man sich vorstellen, wie nervtötend das im späteren Spielverlauf wird. Alternativen zu dfne Big Packs gibt es nicht. Es gibt auch keine Mengenvarianten, die einen das Spiel erleichtern würden. Lediglich für den Helfer gibt es die Möglichkeit, der automatischen Betankung, die selbstverständlich Aus- und Einschaltbar ist. Für Flüssigdünger gibt es grössere Tanks, die auch mit einem Frontlader bewegt werden müssen und im gegensatz zu Big Packs nicht in Anhänger umgeladen werden können. Einfache Möglichkeiten zur Verladung zum Massentransport beim Shop fehlen gänzlich. Für Flüssigdünger ist ein Massentransport gänzlich ausgeschlossen.

Eine Fruchtzerstörung wird von Giants als Modifikation mitgeliefert. Warum diese nicht direkt ins Spiel eingefügt wurde als Wahloption bleibt mir persönlich schleierhaft.

Eine gute und wirklich nützliche Sache sind neue Spanngurte, mit denen man Ballen, Paletten oder Holz sichern kann. Fahrzeuge auf Tiefladern oder Schneidwerke können nach wie vor nicht gesichert werden. Aber vielleicht lernt Giants das auch noch, dass man lieber Strasse fährt mit einer Maschine, weil man keine Lust hat die 10 mal aufzuladen.

Der Multiplayer ist wie gewohnt vorhanden, und funktioniert bis auf einen heftigen Bug wohl auch recht gut, allerdings hab ich diesen noch nicht getestet. Der Bug der die Konten betrifft, soll in Kürze gefixt werden. Allgemein lässt das hoffen, dass Bugfixes zeitnaher kommen, als das bisher der Fall war.

Bugs sind, wie soll es anders sein vorhanden, aber nicht dramatischer Natur.

Die Physik von Ballen, Bäumen und Paletten wurde massiv verbessert. Diese Dinge, wie auch Paletten scheinen jetzt ein eigenes Gewicht zu haben, was das Handling mit ihnen deutlich angenehmer macht. Leichtere, bzw. kleinere Holzstücke lassen sich mit der Hand aufnehmen und Verladen oder in einen Häcksler werfen.

Die Fahrzeugauswahl ist sie groß wie nie zuvor. Einige Fahrzeuge wurden und werden von Giants als kostenlose Modifikationen hinzugefügt. Man kann gespannt sein, was als DLC noch alles hinzukommen wird in den nächsten zwei Jahren. Die meisten Fahrzeuge lassen sich modifizieren. Auch platzierbare Hallen und andere Objekte lassen sich im Übersichtlichen Shop finden.

Die Karten sind die aus dem Gold Addon des LS 15 bekannte Sosnovka, und die neue Karte Gold Quest Valley. Beide Karten wirken gewohnt leer, steril und lieblos. Auch wenn man auf der neuen Karte zahlreiche Gegenstände vorfindet, die man zum Teil aufsammeoln kann fehlt es an Leben und einer vernünftigen Fauna und Flora.

Ein neues Missionssystem sorgt für halbwegs abwechselungsreiche Missionen, in dme wir auf den beiden Karten für andere Landwirte Feldaufträge abarbeiten, somit Geld und Reputation bekommen, und später beim Felderkauf sparen können. Allerdings sind die Belohnungen für manche Missionen deutlich zu hoch. Im Multiplayer sind diese Missionen abgeschaltet.

Die Wirtschaft wurde angepasst. Fahrzeuge haben jetzt Betriebsstunden. Mit zunehmenden Alter werden die Unterhaltskosten immer teurer. Auch gibt es die Möglichkeit Fahrzeuge zu mieten, was aber auch nicht grade ein Schnäppchen ist. Ebenfalls sind Saatgut und Dünger drastisch teurer geworden. Die Preise an den Verkaufsstellen variieren stärker. BGA und Forst sind nicht mehr die Geldmaschienen wie im Vorgänger. Die Preise verändern sich mit der Schwierigkeit drastisch. Wünschenswert wäre noch gewesen, hätte man die Kreditzinsen mal ordentlich angezogen. Auf jedenfall sind wir wieder einen Schritt weiter in Richtung Wirtschaftsimulator.

Die Minimap lässt sich jetzt abschalten. Im Spielmenü finden wir haufenweise Karten, Grafiken und Tabellen über unsere Felder, Tiere, die Wirtschaftslage und Finzanzen, Übersichtlich angeordnet. Von dort haben wir die Möglichkeit uns zu Orten zu teleportieren oder Makierungen zu setzen. Wir finden dort eine ausführliche Hilfe und die umfangreichen Spieleinstellungen.

Die Tierzucht wurde umfangreich ergänzt. Neu hinzugekommen sind Schweine. Tiere müssen beim Viehhändler gekauft werden. Man kann sie transportieren. Neu ist auch, dass die Tiere Wasser benötigen und eine saubere Umgebung. Bei punkto Sauberkeit wäre es noch wünschenswert gewesen, hätte man den Stall ausmisten können, es bezieht sich leider nur auf die Fressbereiche. Die Hühner werden wie immer Stiefmütterlich behandelt, sie sind nicht mehr kaufbar, brauchen nichts. Sind einfach da, und lassen ab und zu mal ein Ei fallen. Das geht deutlich besser. Ebenso, dass die Tiere quer über die ganze Map verteilt sind, sollte man bei Giants mal überdenken.

Auf jedenfall gut umgesetzt und dringend nötig ist die Möglichkeit, alles überall abkippen zu können (Flüssigkeiten ausgenommen). So lassen sich ganz leicht umfangreiche Lagerstätten für tierfutter, Stroh oder Saatgut machen. Mit Frontlader oder mobilen Förderbändern kann das ganze dann bei Bedarf verladen werden.

Die Steuerung der Fahrzeuge ist mit Tastatur ziemlich ruppig. Frontlader oder Kräne werden mit der Maus gesteuert. Teilweise ist die Steuerung solcher Dinge aber viel zu Sperrig. Die Fahrphysik ist, mal abgesehen auf das zu schnelle auf Touren kommen der Fahrzeuge und das zu heftige einlenken aber ganz nett gemacht. Die meisten Spiegel lassen jetzt auch einen Blick auf den Hintermann zu.

Über die Steuerung mit Lenkrädern oder Joystik/Gamepad kann ich keine Auskunft geben, da ich diese Geräte nicht besitze. Vom HörenSagen ist es zwar Smoother, aber nicht ganz unproblematisch zum Release.

So, ich weiß nicht, ob ich jetzt noch irgendwas vergessen habe, aber ich komm mal langsam zum Fazit:

Der Landwirtschafts Simulator 17 ist der bisher beste Teil der Serie was Umfang und Funktionen angeht. Dennoch bleibt der dumpfge eindruck, dass all diese Dinge per DLC oder Patches ebenso in den Vorgänger rein gebracht hätten werden können. Die Möglichkeiten sich eins, zwei Jahre Zeit zu lassen, vielleicht eine Revolution zu erschaffen und grafisch ganz neue Wege zu gehen, wagt Giants nicht, und setzt auf das bewährte. Dennoch hat man viele Wünsche der eigenen Community umgesetzt. Dennoch hat man keinen Kracher erschaffen und der nächste Teil muss aber krachen, denn die Konkurrenz ist auf dem Vormarsch.

Für Serienfans ein Muss, für Gelegenheitsspieler die den Landwirtschafts Simulator 15 besitzen nicht zwingend notwendig, aber grundsätzlich eine Empfehlung wert.
Posted 27 October, 2016. Last edited 20 December, 2016.
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