Reseñas recientes de Isla Bonita

The Witcher 3 hat eine liebevoll gestaltete und detaillierte Welt, in der an jeder Ecke neue Geschichten und Geheimnisse lauern. Kaum eine Spielwelt fühlt sich so "real" an wie diese. Dazu trägt die beeindruckende Soundkulisse bei, die sehr schöne Musik und die top Vertonung sowohl im Englischen als auch im Deutschen.

Was aber wirklich fesselt, ist die Geschichte. Das Gameplay an sich ist da relativ simpel gehalten und außer einem guten Timing braucht man an sich nicht viel Talent, um sich durch Monster und anderes zu schnetzeln. Aber The Witcher 3 lebt vor allem durch seine Charaktere und deren Geschichten sowie die frei begehbare, riesige Spielwelt, in der es überall etwas zu entdecken gibt.

Das Spiel unterstützt auch Modding, was mir als altem Skyrim-Modder sehr gut gefällt. Aber außer vielleicht HD-Texturen benötigt das Spiel keine gameplayverändernden Mods. Das sagt schon viel über die Qualität des Spiels aus.

The Witcher 3 ist für mich eines der besten Spiele aller Zeiten und eine absolute Kaufempfehlung!

Für Terminator-Fans ist das Spiel ein Muss! Aber auch alle anderen können sich das Spiel ruhig kaufen.

Es hat ne gute Geschichte, durchzogen von Ereignissen und Handlungen, die in die Terminator Historie passen. Das Gameplay ist abwechslungsreich, aber natürlich recht linear und von der Geschichte getrieben. Es gibt gescriptete Szenen, aber der überwiegende Teil des Spiels ist so frei gestaltbar wie es die Spielwelt hergibt.

Man sammelt Ressourcen und erledigt Missionen, wobei über das "wie" der Spieler selbst entscheidet. Man kann alles umnieten, oder man schleicht sich vorbei, man kann auch Gegner lautlos ausschalten, oder aber man nutzt seine Spielzeuge wie Sprengstoff und die Umgebung. Dazu kommen kleine Minigames beim Schlösserknacken oder Hacken.

Alles in allem ist das sehr unterhaltsam. Toll ist auch, dass die eigenen Entscheidungen die Geschichte beeinflussen.

Insgesamt empfehlenswert 8.5/10

Viele vergleichen Grim Dawn (GD) mit Diablo, aber GD ist sehr viel komplexer und vielfältiger.

Am Anfang ist man erstmal etwas geflasht aufgrund der vielen Möglichkeiten, die man beim Charakterbuild hat. Das gestaltet sich ein bischen wie mix 'n' match, denn meist kombiniert man die Fertigkeiten von zwei Klassen. Dazu kommen Sternbilder, die mit Boni den Build unterstützen. Aber man hat jederzeit die Möglichkeit, seine Skills zu resetten, von daher muss man keine Angst haben, etwas falsch zu machen.

Zusammen mit den DLCs bietet GD eine große Spielwelt, in der es sehr viel zu entdecken gibt und sehr schnell packt einen der Lootwahn ;) Auch die Geschichten sind gut und manchmal gibt es Quests, bei denen man sich entscheiden muss. Das hat dann auch gewisse Auswirkungen, was zur Spieltiefe beiträgt. Für den genretypischen Grindfaktor gibt es verschiedene Fraktionen mit ganz eigenen Items, Item-Verbesserungen und Bauplänen.

Grundsätzlich kann man in GD ohne Guide oder Builds einfach mal drauflos daddeln. Aber wenn man gezielte Infos, Guides oder Mods sucht, dann wird das schnell zur eigenen Quest, v.a. nachdem das offizielle Forum umgestaltet wurde und alle Links, die man im Netz findet, ins Leere laufen.

Aber wer ohne vertiefende Infos zocken will, der kann das ohne Probleme tun. Ich habe momentan 59 Std. gespielt und bin immer noch nicht mit der Normalstufe durch (hab aber schon einige Ideen für neue Charakterbuilds ^^).

Auf jedenfall kann ich GD jedem Action RPGler und hack 'n' slash fan nur empfehlen, es lohnt sich (auch ohne DLCs)!

Das Spiel ist jetzt 8 Jahre alt, aber es gehört immer noch zu meinen Lieblingsspielen. Das liegt hauptsächlich an dem sehr atmosphärischen, apokalyptischen Setting. Ich mag diese große Welt voller Schmerz, Wut und Sand. Aber auch das Gameplay ist sehr unterhaltsam und die Kämpfe packend, wenn auch das Spielprinzip (Einfluss von Scrotus in einem Gebiet verringern, Schrott und Teile sammeln, Magnum Opus verbessern) immer gleich bleibt. Das mag manchem auf Dauer zu langweilig werden, aber dank der interessanten Orte und den kleinen Geschichten hier und da macht mir das trotzdem Spaß. Das Spiel lebt halt von seiner Atmosphäre. Mad Max Anhänger und alle Actionsfans, die ein Faible für apokalyptische Settings haben, können hier nichts falsch machen.

Coming from DayZ, the ultimative "dead game", I know for sure that I will stick with SCUM because it is the game I always wanted DayZ to be. It has active devs, gets regular updates and new content and you can feel it everywhere that this game is built with love and passion. There's so much depth ingame and small things that add to it, like clothes that get dirty, birds flying around, radios in cars, the different biomes, stunning weather effects, secret places in the forest or even the details underwater... it's an amazing and beautiful world the player can roam in.

The SCUM experience starts with the character customization and defines the efforts that he (and soon: she) has to put in to survive. The detailed metabolism system is something truly unique. It's not too hard to find food and water and with some common sense you find out real quick what foods provide which vitamins and minerals. Rumors say there are players who only live to play pvp and don't eat or drink assuming they will die soon anyway. This is dumber than this game allows to be and Darwin's law rightfully kicks in. From the skill-based crafting system only profits who is able to survive long-term.

The great thing is, SCUM is not solely a pvp game but it offers plenty of chances to play pvp. There are arenas and game modes ingame like "capture the flag" or "deathmatch" where you can take part. Of course, you can also be the "open world" pvp scum (pun intended) but tracking the footprints of an animal, sneaking upon your prey and killing an animal with bow and arrow is at least as much fun!

This game offers playstyles for every taste and that's where it truly stands out of every other survival game. For an Early Access title this game is magnificent!

(Early Access 0.1.32.12804)

I'm not much into strategy games but the gameplay video looked promising and so I gave it a try. To cut things short: I don't regret it. It's an amazing little game where you can build your cities on different islands and get points for placing the buildings and items wisely. There's no timer, nothing is stressful in this game and yet the more you progress the more you have to plan ahead. Overall it's very much fun to play and I can recommend it to adults and kids aswell.

[+] kurzweiliges Spiel für Zwischendurch
[+] Style und Musik
[+] viele Errungenschaften

[-] Steuerung des Balls an mancher Stelle etwas hakelig

Also bei diesem Spiel bin ich echt zwiegespalten was meine Bewertung angeht. Wenn's statt Daumen hoch/runter einen mittleren gäbe, würde ich den auswählen.

Gut ist, dass es für Zwischendurch ein ganz netter Zeitvertreib ist. Die Musik ist ganz cool und passt. Es gibt Sammelkarten und man kann sehr einfach ein perfektes Spiel (alle Errungenschaften) erreichen.

Schlecht ist die insgesamt kurze Spieldauer und dass gerade in den ersten Leveln der Spielfluss sehr oft unterbrochen wird, weil man eben so schnell durch ist. Außerdem hatte ich es mir etwas schwieriger vorgestellt. Man hat sehr schnell raus, wie man spielen muss und selbst den Endboss hab ich ohne Anstrengung im ersten Versuch geschafft.

Zum Glück hatte ich einen Coupon für das Spiel, denn für den vollen Preis würde ich es nicht kaufen.

Subnautica ist wie die Perle, die man in einer Muschel findet: etwas ganz Besonderes. Selten habe ich so ein liebevoll gestaltetes und gut durchdachtes Spiel gesehen, v.a. im Survivalgenre wo dieses Spiel angesiedelt ist.

Das Setting ist ein wasserbedeckter Alienplanet auf dem unser Raumschiff abgestürzt ist. Gerade so haben wir es in eine kleine Rettungskapsel geschafft, welcher der Ausgangspunkt im Spiel darstellt. Fortan erkunden wir die Umgebung, sammeln Ressourcen, erfahren in welcher Welt wir eigentlich gelandet, und was auf dem Planeten passiert ist und versuchen nicht zuletzt, uns eine Basis aufzubauen.

Das alles greift nahtlos ineinander, bleibt immer spannend und herausfordernd und ist gleichzeitig wunderschön anzusehen. Eine wirkliche Besonderheit im Survivalgenre ist, dass man hier mal ohne Geballer auskommt. Stattdessen geht es mehr darum, die Ausflüge und Erkundungen zu planen, damit man auch wieder (gesund) nach Hause kommt. So vieles gibt es zu erkunden, doch lauern in den Tiefen natürlich Gefahren - aber auch viel Schönes. Das Setting auf dem Alienplaneten trägt eine Menge zur Faszination bei.

Toll finde ich, dass das Gameplay im Lauf der Zeit zwar durch das erworbene Wissen einfacher, durch den konstanten Verbrauch an Ressourcen aber nie leicht wird. Wie was funktioniert oder wo man was finden kann, muss man auch erstmal rausfinden, was natürlich nicht immer ganz leicht ist. Aber die durchdachte Balance des Spiels fühlt sich gut an.

Ich kann dieses Spiel nur jedem ans Herz legen, denn es bietet nicht nur Fans von Survivalgames eine Menge! Well done, Unknown Worlds Entertainment. Bitte gerne mehr davon.

Vom Jäger zum Gejagten

Subsistence ist ein Survival-Spiel, das man im Singleplayer in drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen als auch im Co-op Modus mit Freunden (oder Gegnern) spielen kann. Die Welt ist zwar begrenzt aber frei begehbar und sehr hübsch anzusehen. Sie ist mit aggressiven und friedlichen Tieren belebt und man kann sich sogar seine eigenen Kleintiere halten. <3

Natürlich geht es in Subsistence primär ums Überleben und das erweist sich (vor allem am Anfang) als ziemlich schwierige Angelegenheit. Die Ressourcen sind immer knapp und es erfordert einigen Aufwand, sie zu farmen. Man darf nicht erwarten, am Anfang schon alles herstellen zu können. Und genau dass es einem nicht zu leicht gemacht wird, finde ich sehr gut!

Natürlich kann man sich in diesem Spiel seine eigene Base bauen und sogar wie oben erwähnt, Hasen und Hühner halten. Viele Dinge wie Schmelzofen oder Kühlschrank erfordern eine Stromversorgung, Dinge wie Kaminofen oder Pflanzkasten erfordern ständige "Befeuerung" mit Ressourcen wie Holz oder Wasser & Dünger. Nichts im Spiel gibt es "umsonst" und so ist man die ganze Zeit gut beschäftigt.

Das Bauen und Unterhalten einer Base alleine macht schon Spaß, aber der Spieler hat auch die Möglichkeit, eine KI in Form von Jägern zuzuschalten. Diese unfreundlichen Zeitgenossen bauen ihre eigenen Bases so wie der Spieler, und sie sind nicht allein... Sie können die Spielerbase attackieren und wandern ebenso wie der Spieler durch die Welt auf der Suche nach Ressourcen - oder einem unachtsamen Spieler, der grad Blümchen pflückt ;)

Irgendwann sind die Jäger zahlenmäßig jedoch so überlegen, dass jeder Spaziergang in der Wildnis zu einer Tortur wird. Sie erfordern meiner Ansicht nach ein bisschen Feintuning, aber deswegen ist das Spiel ja auch noch im EA. Zum Glück kann man sie jederzeit wieder deaktivieren, auch im selben Savegame.

Als Fazit kann ich sagen, dass mir das Spiel sehr viel Spaß macht, gerade weil es den Fokus mehr auf das PvE legt. Es ist (Stand Nov 2017) zwar noch im Early Access, aber ich kann schon jetzt eine klare Kaufempfehlung aussprechen! Subsistence ist eine richtige Perle im Survival-Genre.