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Recent reviews by Kitty_Samtpfote

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2 people found this review helpful
243.2 hrs on record (233.2 hrs at review time)
Einfach ein gutes Spiel, egal ob allein oder im Team. Absolute Kaufempfehlung wenn man diese Art von Spielen mag.
Posted 29 November, 2024.
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1 person found this review funny
6.5 hrs on record (4.9 hrs at review time)
Easy zum Abspannen, einfach nur wickeln und runter kommen
Posted 21 January, 2023.
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39.0 hrs on record (17.8 hrs at review time)
Early Access Review
Ja Early Access Game aber bisher macht es mega Spaß. Die Grafik ist hübsch anzuschauen und das Bausystem erklärt sich fast von alleine. Für Management und Aufbauliebhaber einen Blick wert.
Posted 29 June, 2019.
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2 people found this review helpful
5.9 hrs on record (2.6 hrs at review time)
Ein unfassbar entspanntes Spiel. Die Mechanik hinter dem Spiel versteht man schnell. Einfach gehalten, sehr simpel und die Musik ist großartig. Definitiv ein super Spiel bei dem man nichts falsch machen kann. Es hat ein bisschen was von Puzzel, Tetris und Stadt- Bausimulation auf einfachsten Wege. Also definitiv eine Kaufempfehlung. Also Daumen hoch
Posted 9 April, 2019. Last edited 26 November, 2019.
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4 people found this review helpful
6.4 hrs on record
Dem Himmel ein Stückchen näher kommen – ein alter Menschheitstraum – geht zumindest virtuell in Erfüllung.

Unser Avatar heißt Auk und ist einer der letzten Formwandler. Sie kann jederzeit zwischen einer menschlichen Form und ihrer Vogelgestalt wechseln. Unsere Welt wurde durch ein gewaltiges Ereignis zerrissen. Mit dem „großen Zerfall“ zersprang die Erde, Berge wurden gesprengt, Flüsse versiegten und viele kleine und größere Inseln schweben seitdem in der Atmosphäre. Dank unserer Fähigkeiten können wir dennoch von einer Insel zur nächsten reisen. Unser Mentor Medvin sendet uns zum Schrein von Khara und so machen wir uns auf den Weg, dass wir herausfinden, was mit der Welt geschehen ist.

Das Spiel versucht, uns viel Freiheit zu geben und gibt uns im Anfangsgebietg lediglich ein paar Hinweise, in welche Himmelsrichtung wir fliegen müssen, um der Hauptgeschichte zu folgen – oder wir verwandeln uns einfach in einen Vogel und erkunden die schöne Welt auf eigene Faust. Das Spiel legt viel Wert auf einfache Konzepte, dazu gehören hauptsächlich die Gestaltung der Welt und der Musik. Alles in dieser Welt besteht aus groben und feinen Polygonen – Charaktere, Figuren, Pflanzen, Inseln und Wolken und läd zum Erkunden ein.

Im Hintergrund begleiten uns dabei sanfte, unaufdringliche Klänge, die an Fahrt aufnehmen, sobald wir zur Vogelform wechseln und gen Himmel fliegen.

Am besten lässt sich Auk mit einem Controller steuern und schon nach einer kurzen Gewöhnung an die neuen Bewegungsfreiheit am Himmel klappt das auch ganz gut. So gut, dass wir die meiste Spielzeit in der Luft gleitend verbringen und die Inseln und allen möglichen Perspektiven umrunden. Überall entdecken wir kleine Details auf den Insel, die wir uns aus der Nähe anschauen. Geheimnisvolle Steinfiguren und Trümmer zeugen von den erschütternden Ereignissen in der Vergangenheit. Es tun sich Rätsel auf und wir finden Höhlen und Tempel und kommen so ganz nebenbei der Hauptgeschichte um die mysteriöse Welt näher.

Die Geschichte um Auk und die fliegenden Insel bekommt im Verlauf noch deutlich mehr Tiefgang und wir erfahren, wie es zu dem großen Zerfall kam und wer wir selbst sind.


Fazit:

Uns hat das Herumfliegen so viel Spaß gemacht, dass wir uns vom Spiel kaum los reissen konnten. Gerne wären wir noch viel mehr umhergeflogen und hätten noch mehr liebevolle Details und Inseln entdeckt. Die Zeit vergeht wie im "Fluge" auch wenn AER für unseren Geschmack viel zu kurz ist und die Rätsel nicht wirklich schwer sind lohnt sich das Spiel dennoch.
Posted 23 November, 2017.
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5.3 hrs on record
Kann ich dieses Spiel empfehlen? JA .. .verdammte Scheiße ja!

Die Fortsetzung von The Whispered World ist definitiv ein MUSS für jeden Point & Klick Liebhaber.

Die Story ist vom ersten Moment an fesselnd und berührend. Die Charaktere liebevoll gestaltet und es gibt ein Wiedersehen mit alten Bekannten aus Teil eins.

Wieder hat Daedalic es geschafft das Point & Click Erlebnis auf eine neue Stufe zu stellen.

Der Grafikstil unterscheidet sich sehr von den vorangegangenen Teil und anderen Spielen aber auch hier merkt man die Liebe zu dem Gerene. Die einzelnen Screens sind liebevoll in Szene gesetzt und mit der passenden Musik untermalt.
Die Rätsel sind meist einfach zu lösen und nur wenige erfordern wirklich hartes Nachdenken.

Silence erzählt die Geschichte zweier Geschwister Noah und seiner kleinen Schwester Renie. Was die beiden in Silence erleben müsst ihr schon selbst raus finden. Aber es lohnt sich.
Da ich nicht spoilern möchte gibt es hier auch keine weiteren Worte zur Story.

Es gibt sicherlich schwächen denn kein Spiel ist perfekt. Die Helden rücken teils in den Hintergrund, doch das nimmt den Spiel überhaupt nichts, es bleibt ein Erlebnis und läd zum Träumen ein.

Also bitte Kaufen und das Spiel genießen!
Posted 16 November, 2016. Last edited 23 November, 2016.
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6 people found this review helpful
9.7 hrs on record (9.1 hrs at review time)
Die Ankündigung kam genauso plötzlich wie ein Sommergewitter und schlug wohl ein wie eine Bombe. Jedenfalls bei mir, denn ich bin glücklich grinsend im Kreis gehüpft.

Endlich wieder in die Haut von Rufus schlüpfen und Chaos .... verzeihung alles Richtig machen.
Ich muss gestehen das ich bisher noch nicht weit bin und mir Zeit für das Spiel lasse bin ich begeistert.

Deponia Doomsday spielt Storytechnisch vor den Versuchen unseres Antihelden Rufus Deponia vor den Machenschaften des Organons zu retten. Gibt es dieses Mal ein Happy End?

Deponia Doomsday ist ein Click & Point Adventure welches, durch Witz und Charme seine Spieler in den Bann zieht. Der Humor ist teilweise sehr dunkel, aber lachen tut man sehr viel. Bereits nach den ersten Minuten (sofern man die Vorgängerteile gespielt hat) leidet man unter Kicheranfällen und spätestens eingie Szenen weiter gibt es immer wieder Attake auf das heimische Zergfell.

Der Spieler steuert Rufus und muss durch Interaktionen mit Personen und Gegenständen die Story vorantreiben. Hierbei gilt es Minispiele zu lösen ( Die jedoch auch übersprungen werden können, so kommt definitiv kein Frust auf) oder durch gekonntes kombinieren von Gegenständen aus dem Inventar an Gegenstände zu kommen. Auch hier ist es dem Spieler möglich, Errungenschaften zu verdienen die mehr oder weniger einfach sind. Die Rätsel, die Rufus zu lösen hat sind manchmal recht knifflig – im großen und ganzen aber lösbar. Besonders auffallend sind die gekonnten, teils sehr boshaften Kommentare der Charaktere.
Dabei sind die Rätsel oft nicht logisch und das macht Deponia Doomsday einfach zu einem typischen "Poki" Spiel.

Die Grafik ist passend zum Spiel und schafft eine klasse Atmosphäre. Auch die kleinen eingebetteten Videosequenzen sorgen für den ein oder anderen Lacher.

Ob das Ende gefällt? Ehrlich gesagt keine Ahnung denn das liebe Freunde müsst ihr wie ich selbst hinausfinden. Aber klare Kaufemfehlung!!!
Posted 7 March, 2016.
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10 people found this review helpful
7.5 hrs on record (7.4 hrs at review time)
Edna bricht aus, The Whispered World, Harveys neue Augen oder Deponia. Jedem Adventure Freund sind diese Namen ein Begriff und jetzt veröffentlicht Daedalic Entertainment sein neues Adventure The Night of the Rabbit! Chaos Radio hat einen prüfenden Blick darauf geworfen ….

Nach einem sehr gelungenen Intro geht es los:
Der 12-jährige Junge Jeremias Haselnuss, genannt Jerry, ist die Hauptfigur in dem Abenteuer und er hat nur einen Wunsch: Er will ein Zauberer werden. An einem Morgen landet ein geheimnisvoller Brief in der Tasche unseres Hilfszauberers und nach Erfüllung eines Rätsels erscheint ein weißes Kaninchen. Moment… Kaninchen? Kennen wir das nicht?

Wer nun an Alice im Wunderland denkt, liegt vielleicht gar nicht so falsch – der Entwickler hat sich von dem bekannten Märchen inspirieren lassen, dennoch ist das Spiel keine Kopie. Marquis de Hoto, so nennt sich das weiße Kaninchen, verspricht Jerry in der Kunst der Künste auszubilden, dazu muss Jerry jedoch den Marquis begleiten… doch bis Jerry ein Magier wird, muss er viele Aufgaben lösen. Nach und nach lernt der junge Haselnuss das Geheimnis der Portalbäume und der Baumläufer kennen.

Wer nun wie in Depona oder Edna ein gelungenes Adventure sucht, wird bei dieser Story enttäuscht. Die Handlung und die Dialoge sind flach und nicht wirklich lustig. Da hat Daedalic viel Potenzial verschenkt – ungewohnt für uns.

The Night of the Rabbit ist komplett vertont und ich finde, die Stimmen passen zu den Figuren, allerdings gehen da die Meinungen auseinander. Die Figuren sind liebevoll gezeichnet und auch die Orte sind grafisch ein Genuss. Besonders hervorstechend ist der Soundtrack, er schafft mit den liebevoll gezeichneten Kulissen sehr stimmungvolle Augenblicke und entführt in ein atmosphärisches Spiel.

Gameplay:
Die Steuerung in The Night of the Rabbit ist denkbar einfach, alles was man benötigt ist eine Maus. Man steuert Jerry einfach via Klick durch die Welt von Mauswald. Mit dem Mausrad lässt sich das Inventar schnell und bequem aufrufen und man kann kombinieren und benutzen ohne weitere Tasten zu drücken.

Die Rästel die es zu lösen gibt sind oft kurz und leicht zu lösen, doch oft ist der Weg den man zurück legen muss zu lang und nicht immer liegt des Rätsels Lösung auf der Hand. Jedoch findet man die Lösung gut. Sollte man doch einmal feststecken, so kann man in Jerrys Tagebuch nachschlagen – dort sind mehr Hinweise versteckt als man glauben mag.

Im Laufe des Spiels erlernt Jerry mehrere Zauber, so kann er von Tag zu Nacht wechseln, Pflanzen wachsen lassen und so weiter. Jedoch fallen hier auch ein paar kleine „Fehler“ auf. So wächst z.b aus einer Nuss ein Baum, aber die Graspflänzchen direkt daneben lässt der Zauber kalt. Schade ist das es bei den Rästeln immer nur eine Lösung gibt und nicht mehrere Lösungswege um die Probleme der Bewohner Mauswalds zu helfen.

Doch in RABBIT gibt ess das ein oder andere Besondere. So kann man zum Beispiel Quartett mit den Bewohnern spielen oder eine Stickersammlung vervollständigen. Oder man bekommt Geschichten geschenkt, die man sich anhören kann. Man merkt, dass viel Mühe hinter dem Spiel steckt, um so enttäuschender ist die dünne Handlung…

Nach den ersten Sequenzen wird es langweilig und nicht immer ist man mit den Informationen auf den Stand der Dinge, zu viel bleibt verborgen. Erst im Abspann lösen sich die Unklarheiten und Zusammenhänge werden klar. Gewollt oder nicht der Beginn und das Ende sind toll, jedoch hätten wir uns viel mehr Handlung gewünscht. Nach einer Weile nerven auch Jerrys „Kommentare“ sie klingen wie gewollt lustig aber nicht gekonnt.

„Ein einwandfreier Zapfhahn. Die Leute würden sicher dumm schauen wenn man ihn auf den Briefkasten klebt … oder doch nicht…“ Das klingt nicht nach einem zwölfjährigen Jungen.


Fazit

The Night of the Rabbit ist kein großes Adventure wie Deponia, jedoch ist es ein Spiel, das man trotz der Storydefizite mal gesehen und gespielt haben sollte. Achtet man genau auf einige Szenen, so entdeckt man doch Dinge, die für den ein oder anderen Schmunzler sorgen. Wenn sich z.B ein Eichhörnchen aus einer Gruppe stressfrei auf die Nase legt, erwischt man sich beim Kichern.
Die Musik die uns durch das Spiel begleitet ist super und auch die Grafik, zeigt das den Entwicklern viel an diesem Spiel liegt und viel Mühe und Liebe drinsteckt und die Steuerung ist so einfach das selbst Kinder ihren Spaß dran haben.
Posted 10 February, 2016.
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19.7 hrs on record (10.8 hrs at review time)
Die Story ist verworren und sehr weit greifend. Anfangs wird der Spieler ins kalte Wasser geworfen, aber je länger wir spielen, desto mehr verstehen wir von der Story.
Das Spiel beginnt mit einem Intro, welches uns in eine von den mythischen Sagen aus dem hohen Norden inspirierte Welt entführt. Die Götter sind tot und nur durch ein Bündnis zwischen Riesen (später Varl genannt) und den Menschen gelang es die Golems zu besiegen…

In diesem Spiel, einer Mischung aus rundenbasierten Taktik- und Rollenspiel, schlüpft der Spieler in verschiedene Charaktere. Am Anfang soielen wir in die Rolle des Varls Ubin, der in einer kleinen Siedlung namens Strand eigentlich nur Steuern eintreiben wollte, nun aber das Leben des Bürgermeisters beschützen muss. Im Laufe des Spiels lernen wir immer mehr Charaktere kennen, ihre Ängste und ihre Schwächen und Stärken. In unserem ersten Kampf lernen wir die ersten Grundlagen des Kampfes, doch verstehen ist etwas anderes. Denn um das Kampfsystem, welches übrigens sehr gut ist, zu verstehen müssen wir viele Kämpfe absolvieren, um Taktiken und vorausschauende Taktiken zu erlernen. Dies ist jedoch gut gelöst, denn in jeder Stadt/Dorf oder Siedlung steht uns ein Trainingszelt zur Verfügung, in welchem wir unsere Taktik erarbeiten können. Das Prinzip ist einfach: Learning by doing. Doch das Kampfsystem ist nicht alles was „The Banner Saga“ zu bieten hat.

Im Spiel wird der Spieler gezwungen Entscheidungen zu treffen. Dies können Entscheidungen auf dem Schlachtfeld sein, oder Entscheidungen in den vielen Dialogen die wir zu verschiedenen Zeiten führen müssen. Doch hier ist Vorsicht geboten, denn jede Entscheidung, egal wie harmlos sie scheint, hat teils verehrende Auswirkungen auf den Spielverlauf.Die gekonnte Inszenierung und die Dialoge zwischen den Charakteren lassen uns mehr als einmal richtig mies fühlen und verzweifeln. Denn durch eine ungünstige Auswahl verlieren wir zum Beispiel einen unserer besten Krieger oder gar ganze Kämpfergruppen.

Das Spiel wird mit der Maus gesteuert. Wir positionieren unsere Krieger auf dem Schlachtfeld. Hierbei wird die Komplexität des Kampfsystems sichtbar, denn pro Zug haben wir die Wahl. Greifen wir den Rüstungswert des Gegners an oder zielen wir direkt auf die Stärkepunkte? Hierbei gilt, je weniger Schildpunkte ein Gegner hat, desto mehr Schaden können wir zufügen, aber je weniger Stärkepunkte der Feind hat, desto weniger Schaden müssen wir an unseren Helden befürchten. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Gezogen wird abwechselnd. Spieler – Feind – Spieler. Es hängt also viel davon ab, wann welcher Charakter am Zug ist. Hinzu kommt das wir pro Angriff eine begrenzte Anzahl an Willenspunkten haben, welche den Angriff verstärken können, oder je näher wir uns an einen Feind annähern können. Die Willenspunkte regenerieren sich nur, wenn wir entsprechenden Charakter eine Runde aussetzen lassen. Jeder der bis zu sechs Helden verfügt über individuelle Charakterwerte und Spezialattacken.

Das Leveln ist ein wichtiger Punkt in “The Banner Saga”, gestaltet sich jedoch Schwieriger als anfangs gedacht. Denn alles müssen wir mit Ruhm kaufen. Es will also gut überlegt sein, in welche Fähigkeiten der Spieler investiert um das Kämpfen zu erleichtern oder wie viele Nahrungsmittel er kauft. Mit Ruhm lassen sich bei den Händlern ebenfalls Items erwerben.

Wenn wir nicht irgendwelche Städte besuchen oder Schlachten schlagen, wandern wir mit unseren Völkern über eine 2D Karte. Diese Wanderung wird immer wieder durch Dialoge und Ereignisse unterbrochen, in denen wir eine Wahl treffen müssen. Wie können jederzeit eine Rast anordnen, welche die Moral der Truppe hebt, aber sie kostet Lebensmittel, alles will also wohl überlegt sein. Immer wieder begegnen uns die Probleme der flüchtenden Menschen oder der kämpferischen Varl in mitten eines Krieges.

So sterben lieb gewonnene Charaktere am Hunger, weil schlicht und ergreifend keine Nahrung da ist. Und die Bauern, die am Wegrand misstrauisch unsere Armee begutachten wollen aus guten Gründen ihre Nahrung mit uns nicht teilen. Immer wieder werden wir vor harte aber realistische Entscheidungen geworfen. Es gibt in diesen Entscheidungsdialogen kein Richtig oder Falsch. Es zählt allein was der Spieler in diesen Moment für richtig hält. Manchmal verdammt hart und unfair, aber so ist die Welt in „The Banner Saga“ – hart. Begleitet wird alles von einer absolut passenden Musikkulisse. Auch die 2D Karten sind liebevoll gezeichnet und fügen sich perfekt in die Atmosphäre ein, die „The Banner Saga“ schafft.

Fazit:

The Banna Saga ist ein Spiel welches den Spieler schnell in seinen Bann zieht. Fakt ist, wer auf „always winning“ steht, für den ist „The Banner Saga“ definitiv nichts. Die sehr ungewöhnliche Grafik erzählt das Flüchtlingsdrama in beeindruckenden Zwischensequenzen und Dialogen. Das Spiel ist hart und unfair, ein Verlust des ein oder anderen Helden ist unvermeidlich, aber das macht das Spiel zu einem Erlebnis. Für Fantasayfans ist “The Banner Saga” ein Muss! Ich bin von dem Spiel sehr begeistert und kann hierbei guten Gewissens eine Kaufempfehlung geben.
Posted 12 January, 2016.
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297.1 hrs on record (158.0 hrs at review time)
Cities: Skylines von Colossal Order beweist, wie eine wirklich gute Städtebausimulation auszusehen hat und zeigt damit SimCity deutlich, wer in dem Genre wirklich die Hosen anhat.

"We build this City" heisst ein Hit von Starship und dass ist auch die Story/Ziel des Spiels: Der Aufbau einer florierenden und beeindruckenden Stadt oder auch eines kleines Dörfchen, daß sich verspielt in die Landschaft einfügt. Der Spieler hat hier alle Möglichkeiten sein Spiel zu gestalten und seiner Kreativität seinen freien Lauf zu lassen.

Für mich ist Cities: Skylines eine der besten Städtebausimulationen, die ich je spielen durfte. Das Spiel hat Suchtpotential und man will stets alles optimieren. Durch diverse Mods kann man das Spiel noch besser steuern. Auch die Möglichkeit, meine eigenen Karten zu erstellen oder Gebäude zu modifizieren und erstellen ist eine fantastische Sache. Die kleinen Dinge wie das pflanzen der Bäume oder dass es keine „undo“-Funktion gibt, schmälern den Spielespaß nur gering.

Cities: Skylines bekommt eine deutliche Kaufempfehlung, ein MUSS für jeden Städtebau-Fan.

Bei Cities: Skylines haben wir zunächst den Eindruck wir sind im falschen Spiel, denn wir fühlen uns erst einmal in SimCity geworfen. Die beiden Spiele sind optisch fast Zwillinge aber wirklich nur Optisch.

Wie in jeder Städtebausimulation fangen wir damit an, die Autobahn mit einer Straße durch unsre zukünftige Metropole zu verbinden. Wie in SimCity haben wir auch hier ein praktisches Raster wodurch die Planung der Straßen einfach zu gestalten ist. Dass Bauen von Straßen ist eine wahre Freude - ob schnurgerade, kurvig oder "frei Schnauze", wir ziehen die Asphaltbahnen sehr komfortabel. Am Anfang stehen uns allerdings nur wenige Möglichkeiten zum Bau zur Verfügung. Straßen, Strom, Wasser und Gebiete. Je mehr Einwohner wir haben, desto mehr Dinge bekommen wir. Man kann sogenannte Meilensteine erreichen, die mehr Dinge freischalten , die wir auch sinnvoll verbauen können, denn das Beste an Cities: Skylines ist: Wir haben PLATZ!! Schluss mit Hintertupfingen - wir bauen METROPOLIS.

Engt uns SimCity mit dem Bauplatz stark ein, so haben wir in Cities: Syklines die Möglichkeit weitere Landkacheln zu erwerben um unsre Stadt zu vergrößern. Je größer die Stadt desto bessere Gebäude bekommen wir. Wer SimCity2000 gespielt hat, erinnert sich sicher an das Verlegen der Wasserrohre um die Stadt mit Frischwasser zu versorgen und das Abwasser aus der Stadt zu leiten. Auch hier müssen wir ein Netz für die Wasserversorgung ziehen - gleiches gilt für die Stromversorgung. Bauen wir Mist, sitzen unsere Bürger auf dem Trockenen und im Dunkeln.

Im Laufe des Spiels bekommen wir einige Transportsysteme in die Hand gelegt. Von Bussen über U-Bahn und Flugverkehr ist alles da. Besonderheit hier: Wir selbst können den Fahrweg von U-Bahnen und Bussen bestimmen, denn wir können ganze Linienwege anlegen und verwalten. Großer Pluspunkt.

Anders als in SimCity haben die Einwohner einen festen Wohnsitz und fahren mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit. Wir können hierbei jeden Lebenszyklus miterleben vom Kind zum Senior. Daher ist es in Cities: Syklines wichtig, ein solides Straßennetz zu bauen und für Bildung und Krankenversorgung zu sorgen. Tote Einwohner müssen von einem Leichenwagen abgeholt werden und zu einem Friedhof oder Krematorium gebracht werden.

Cities: Skylines ist vielschichtig und bietet viele Möglichkeiten. Allerdings ist nicht alles Gold was glänzt, auch in Cities: Skylines nicht. Manchmal sind die Wege der Krankenwagen und Feuerwehr etwas unlogisch und lassen uns mit einem Stirnrunzeln vor dem Bildschirm sitzen, wenn zum Beispiel ein Kranker von dem Krankenhaus an der Westecke der Stadt abgeholt wird, statt von der Klinik drei Straßen weiter. Bäume müssen einzeln gepflanzt werden, sehr klick-intensiv wenn man ganze Gebiete bewalden möchte, aber zum Glück gibt es Mods, die dem Spieler einiges erleichtert. Dass ist ein weiterer Pluspunkt von Skylines: Die Modfreundlichkeit.

Jeder Spieler hat die Möglichkeit für seine Stadt Vorordnungen zu erlassen oder eigene Stadtteile zu erstellen und dort gesonderte Verordnungen geltend zu machen.

Schwerpunkt des Spiels ist jedoch klar die Infrastruktur des Verkehrs.

Grafisch macht Cities:Skylines wirklich was her. Die Gebäude sehen gut aus, die Straßen sind klar erkennbar. Optisch erinnert das Spiel an den Konkurrenten SimCity. Auch werden uns hier, zum Beispiel beim Bau eines kleinen Parks große grüne Smilies über den Häusern angezeigt oder eben große rote Smilies, wenn wir etwas bauen was den Einwohnern nicht gefällt. Zum Beispiel eine große Straße. Hin und wieder haben wir leichte Clippingfehler festgestellt oder dass sich manche Einwohner und Fahrzeuge einfach mal so wegbeamen.

Mit den laufend neuen Erweiterungen wir das Spiel halt immer wieder Intresserant. Auch nach einigen Jahren macht Cities Skylines immer wieder Spaß und bietet neue Aspekte. Mangaen oder eben auf "Aussehn" bauen, jeder kann sich ausleben was immer er möchte. Deshalb liebe ich Cities einfach immer noch.
Posted 10 August, 2015. Last edited 22 November, 2018.
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